• Ich kenne mich da überhaupt nicht aus.


    Voraussetzungen:
    - NAS mit vier SATA3 Anschlüssen.
    - Jdownloader und Torrent standalone drauf laufen.
    - Es sollten mehrere Personen darauf zugreifen können, die aber sich nicht im Gleichen Haushalt (somit auch nicht im gleichen geschlossen Netzwerk) befinden.
    - Wird als Movie, Serien und Sound NAS genutzt, hauptsächlich via PLEX App


    Könnt ihr mir da etwas empfehlen?

  • Zitat


    - Jdownloader und Torrent standalone drauf laufen.


    Torrent wird laufen. Jdownloader ist aber ne andere Baustelle...
    Offiziell gibts keine Unterstützung für den jloader, aber es gibt einige Bastelarbeiten die probieren das hinzukriegen.


    Was aber geht: Du kannst beim Synology Downloadmanager die Accdaten von ul.to, etc. hinterlegen und dann die URLs reinpasten. Dann gehts.


    Wenn du aber Free-Accounts nutzt und dauernd das Captcha eingeben musst, wird das soweit ich weiss nicht klappen.

    Glaubt die Horrorgeschichten über mich nicht - Es ist viel schlimmer.
    Game i5-6500 | 16 GB | Win10Pro | RX480 | 34" 3440x1440
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  • nachdem ich jetzt mit einigen Leuten darüber gesprochen habe, stell ich das ganze NAS in frage.


    Aus folgenden gründen:
    - Die Anschaffungskosten für ein NAS rechtfertigen nicht den kleineren Stromverbrauch
    - Die Konfiguration ist einfacher.


    Daraus resultiert, das es am einfachsten ist einen PC mit etwas mehr RAM aufzustocken und denn einfach 24/7 laufen zu lassen.
    Darauf zugreifen kann man ja per VNC.


    Wie bereits gesagt wird das ganze ja nur für einen PLEX Server genutzt.


  • Schau dir doch mal FreeNAS an, hat auch ein Plex-App.
    Sonst gibt es noch XPEnology, wenn du Lust auf Basteln hast. ;)

    plex@truenas: i7-9700, 64GB DDR4 RAM, 18*10TB, 4TB NVMe

    mobile@osx: Macbook Air M1

    desktop@win11: Ryzen 5700G@4.4GHz, 64 GB DDR4, RTX 3070 8GB, 16TB HDD, 8TB SATA SSD, 2TB NVMe

  • Was spricht gegen ein NAS nur weil du Plex benutzen willst ?
    Auf den Synology läuft Plex einwandfrei.


    Es ist ja nicht nur der geringere Strom auch die Mechanische grösse.
    Die Embedded Services erfüllen all deine aufgelisteten Anforderungen:


    SATA 3 gegeben durch Produkt, siehe Specs halt.
    Die Downloadstation unterstützt all diese Funktionen.
    Zugriff kann via Synology Webzugriff (ohne Port forward!) auch für dritte zugänglich gemacht werden.
    Plex gibts als "App" von der Synology Source.


    Wenn ich dich wäre würde ich noch abwarten bis zur den PK's im September. (Zürich 9 September) da werden höchstwahrscheinlich die 1514+ (5 Bay) und 1518+ (8 Bay) vorgestellt.


    Hatte vor 6 Jahren mein "Server" durch ein DS abgelöst und bis heute nix vermisst was der Server konnte.

    There are only 10 types of people in the world - those who understand binary, and those who don't.

  • Zitat

    Original von hauri
    Hatte vor 6 Jahren mein "Server" durch ein DS abgelöst und bis heute nix vermisst was der Server konnte.


    Mir ging es genau anders:
    Bin vor 3 Jahren auf eine ZFS-Lösung umgestiegen,
    da ich bei einer DS ziemlich viel vermisst habe.

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  • Synology bietet halt einfach ein Webinterface an was du mit einer selbstgebauten Lösung niemals so Komfortabel lösen kannst. Auch der Cloudservice mit seinen Apps ist ziemlich genial.


    Hat sicher beides seine Vor- und Nachteile. Ich bin mit meiner Syno jedenfalls zufrieden :)

    Signatur sein ist doof, ich will ein Avatar werden, wenn ich gross bin!

  • Zitat

    Original von Mannyac
    Synology bietet halt einfach ein Webinterface an was du mit einer selbstgebauten Lösung niemals so Komfortabel lösen kannst. Auch der Cloudservice mit seinen Apps ist ziemlich genial.


    Hat sicher beides seine Vor- und Nachteile. Ich bin mit meiner Syno jedenfalls zufrieden :)


    Klar, meinen Nicht-IT-Freunden empfehle ich auch immer Synology, wenn sie etwas begabter sind auch gerne mal ein QNap (können mehr fürs Geld).

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  • Sobald ein Qnap in ein AD gebunden werden muss, sind die Dinger nicht mehr zu gebrauchen. Rechte-Probleme noch und nöcher und überhaupt nicht nachvollziehbar.
    Das ist bei Syno ganz anders und funktioniert einfach.

  • Ok, dann siehst du mich also als nicht IT-ler... :)


    Was soll den ein Qnap können was Synology nicht kann? Und was hat dir den gefehlt bei Synology das du auf ein ZFS basiertes System umgestiegen bist?

    Signatur sein ist doof, ich will ein Avatar werden, wenn ich gross bin!

  • Zitat

    Original von rovster
    Sobald ein Qnap in ein AD gebunden werden muss, sind die Dinger nicht mehr zu gebrauchen. Rechte-Probleme noch und nöcher und überhaupt nicht nachvollziehbar.
    Das ist bei Syno ganz anders und funktioniert einfach.


    Da habe ich absolut keine Ahnung, habe noch nie ein NAS eines namhaften Herstellers in ein AD eingebunden, aber das kann ich mir bei Qnap gut vorstellen.


    Zitat

    Ok, dann siehst du mich also als nicht IT-ler... Smile Was soll den ein Qnap können was Synology nicht kann? Und was hat dir den gefehlt bei Synology das du auf ein ZFS basiertes System umgestiegen bist?


    Das habe ich nicht gesagt. :D
    Wenn du es gerne einfach hast und die Mehrleistung nicht brauchst,
    dann bist du sicher glücklich mit deiner Lösung.
    QNap bietet mehr Hardwareleistung fürs Geld,
    wer mit weniger Geld mehr Leistung will um Gigabit auszunutzen,
    ist mit Qnap sicher gut bedient.


    Gründe für den Umstieg:
    TimeMachine Backup zickt bei Synology seit Jahren rum und ist langsam.
    Der Finder fror bei mir regelmässig ein, war ein bekanntes Problem.
    Das System war mir zu überladen.
    Bug-Fixes dauern ewig, wenn sie überhaupt gefixt werden.
    Performance kostet massiv Geld (LAN, RAM, CPU).
    Copy-On-Write gehört die Zukunft.
    Open Source.

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  • wtf?


    - TimeMachine funktioniert bei mir seit Jahren problemlos. Es kommt zwar alle 10-14 Monate vor, dass TimeMachine denkt, die DB wäre kaputt und will n neues Backup starten, aber das hat man auch mit der normalen TimeCapsule und man kanns relativ einfach beheben.
    - Der Finder von OSX? Läuft bei mir ohne Probleme wenn ich auf ein Share von der Syno zugreife
    - Überladenheit ist wohl was individuelles. Ich hab die Pakete die ich nicht brauche einfach nicht aktiviert :)
    - Bug Fixes sind mittlerweile sehr schnell. Vorallem seit Heartbleed. Dazu gibts bei jedem Update ne Info per Mail
    - Performance: Geht. Ich finds viel mühsamer, dass der Netzwerkspeed total in den Keller geht, sobald man für nen Ordner die Encryption aktiviert. Von 60mbyte/s auf 10mbyte/s :S
    - Zu den andern beiden kann ich nix sagen.


    IMHO ist Synology viel ausgereifter als das QNAP-Zeugs. YMMV.

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  • -Time Machine Backup funktionierte, aber wo ich mein Synolgy hatte nur mi 3-6 MB/s,
    war/ist ein sehr bekannter Bug. Jetzt läuft Timemachine mit +/-100 MB/s.
    -Hatte immer Probleme beim Syno und dem Finder.
    -Das letzte Update für diverse DSM 4.3 Systeme kam letzte/vorletzte Woche und erst dieses fixte den Hartbleed Bug. Gibt noch zahlreiche andere Exploits für Synology Systeme.
    -Mir geht es vor allem ums Schreiben von kleinen Dateien, da war das Syno regelmässig bei 10 MB/s, jetzt bin ich bei +100 MB/s und bald steht 10-Gigabit an. ;)
    -Encryption ist bei Syno auch teuer, brauche ich aber nicht, da die VMs verschlüsselt sind, wo meine Cloud-Dienste laufen.


    Versteh mich nicht falsch, ich mag jedem seine Syno gönnen, aber für mich ist/war es nichts.

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  • Zitat

    Original von JoeHomeskillet
    -Das letzte Update für diverse DSM 4.3 Systeme kam letzte/vorletzte Woche und erst dieses fixte den Hartbleed Bug. Gibt noch zahlreiche andere Exploits für Synology Systeme.
    -Encryption ist bei Syno auch teuer, brauche ich aber nicht, da die VMs verschlüsselt sind, wo meine Cloud-Dienste laufen.


    - Gut, das mit 4.3 stimmt. Hatte das nicht auf dem Radar weil ich DSM5 nutze :)
    - Den SynoLocker-Exploit haben sie auch recht fix korrigiert. Und auch der war glaubs nur bei 4.x Systemen.
    - Da geb ich dir recht. Ausserdem ist Encryption auf der Syno so dermassen lahm, dass ich für grosse Dateimengen den N36L (Windows mit Bitlocker) nutze. Da krieg ich auch 80-100mbyte/s hin. Dachte eigentlich bei der DS212+ würde der AES-Chip helfen, aber das war wohl nur Marketing.


    Keine Angst, ich hab dich nich falsch verstanden. Beide Systeme haben ihre Vorteile. Jeder wie er mag ;)

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  • Zitat

    Original von caradhras
    - Da geb ich dir recht. Ausserdem ist Encryption auf der Syno so dermassen lahm, dass ich für grosse Dateimengen den N36L (Windows mit Bitlocker) nutze. Da krieg ich auch 80-100mbyte/s hin. Dachte eigentlich bei der DS212+ würde der AES-Chip helfen, aber das war wohl nur Marketing.


    Denke da hat jeder Hersteller mühe der auf die ARM Architektur zurückgreift.
    Die Synos mit i3 sollen beim Verschlüsseln schneller sein, aber für den Preis kann man sich einen HP Mikroserver der Haswell Serie kaufen oder den Dell T20.

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  • Du meinst das Trümmerteil hier für 2600.- (ohne Disks)? https://www.synology.com/de-de/products/DS3612xs


    Ich glaub da ists wirklich einfacher, wenn man sich nen i5 oder i7 (XEON ist vermutlich zu teuer) hinstellt mit Windows Server :D
    (Je nachdem ob der Admin in der Firma halt n richtiger Admin oder n KV-Absolvent mit etwas IT-Wissen ist. Weildasganzebackupmussauchgeregeltsein...)

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