Prozessor und Wärme

Na durch Strom

Naja ...

Du kennst doch diese Grill's für die Küche zuhause ... ?

Da hatts n'paar Stäbe drauf und innen strom, dadurch erhitzten sich die Stäbe und du kannst Grillen.

Also durch die Reibung der Elektronen im Draht

könnte es nicht jemand sachlich erklären?
derF schreibt drum eine Arbeit, also keine Scheissantworten

naja, die schaltungen sind ja alles kleine Transistoren, und je mehr strom durch die transistoren fliessen desto schneller (da störungssicherer) sind sie...
und je mehr strom, desto mehr Energie die verbraucht wird...
schau dir mal ein Datasheet von einem kleinen IC an, da siehstu wie das im kleinen funktioniert.. das wird wohl im prinzip nicht gross anders sein..
(zb. bei http://www.distrelec.de 7400 als suchbegriff eingeben)

Ich denk, wenn du Strom durch eine Draht laufen lässt stöst der dann nicht auf wiederstand?!?
Ich hoff's mal, es gibt eine Art Reibung->Reibung->Wärme fliesst der Strom schneller mehr Reibung mehr Hitze.
Korrigiert mich wenn ich mich irre.

nööö, der Strom ist immer gleich schnell, egal wieviel fliesst. wenn mehr fliesst sind die störungen durch nebenanliegende linien oder strahlen (natels etc.) vergleichsweise kleiner, also ist ein "1" klarer, dh. weniger fehler...

Reibung gibts eh nicht in einem Prozzi

Na die elektronen Fliessen herum oder schubsen sich gegenseitig Herum, und da die nicht wissen wohin sie sollen Spicken sie immer wieder an die Atomkerne und Wechselwirken auch sonst mit dehnen, also schüttelts die Atome und das ist dann Wärme.

Zitat

Original von Boriz
nööö, der Strom ist immer gleich schnell, egal wieviel fliesst. wenn mehr fliesst sind die störungen durch nebenanliegende linien oder strahlen (natels etc.) vergleichsweise kleiner, also ist ein "1" klarer, dh. weniger fehler...

Reibung gibts eh nicht in einem Prozzi

Ich meinte ja nur so eine Art Reibung, wie knt schon sagte, die schupsen sich (ich hab eigendlich keine Ahnung wie's geht).
was meinst du mit:"vergleichsweise kleiner, also ist ein "1" klarer, dh. "?

ja, aber diese Theorie in einem prozzi anzuwenden find ich zu schwierig und zu kompliziert..
für das gibts ja folgende Formel:
P [W] = U [V] * I [A]
was genau die verlustwärme des prozzis anzeigt...
lieber die sache aus der sicht eines elektronikers analysieren

der prozzi rechnet ja nur mit 1en und 0en, wenn weniger strom fliesst wird die leitung mehr von anderen leitungen beinflusst, so wird dann ein ursprüngliches 0 dann als 1 interpretiert

Ja aber am Schluss ist es dann trotzdem so das die Wärme durch Reibung entsteht.. wie fast immer..

Davon lass ich jetzt nicht ab ausser jemand beweist mir das Gegenteil

ja OK, aber so die verlustleistung eines prozzis zu erklären ist praktisch nicht möglich...
naja, das sage ich halt als elektroniker