Atomausstieg - Ja oder Nein?

  • jo das stimmt ... aber eben ,,, knallt das zeug in die sonne ;) ... vielleicht erfindet mann mal einen antrieb der das zuverlässig und ohne explosionsgefahr vollbringen kann, bis dann kann man das ja zwischenlagern ...


    wenn mann genug gewinn verspricht , steigt die ESA oder sonst ne raketennation sicherlich ein (ne die ami's nicht , die würden mit dem atommüll wohl bomben bauen :D )

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  • Zitat

    das mit der kalten kernfusion ist utopie das kannst du dir abschminken


    das ist keine utopie das ist harte realitaet. es gibt noch ein paar grosse probleme mit der konstruktion des magnetfeldes, das das heisse plasma eingrenzen soll, aber ansonsten sind die wissenschaftler auf dem besten weg dazu in ca 50-70 jahren einen ersten voll funktionsfaehigen prototyp zu bauen(forschungs-fusionsreaktoren gibts jetzt ja schon, unter anderem sog. TOKAMAK's, aber die verbrutzlen zur zeit mehr energie als sie produzieren :D). dann dauerts ca nochmals 30 jahre bis sich solch ein reakton jeder leisten kann und schon sind wir unsere energie- (und hoffentlich umwelt-) probleme los....hehe gut das ist wirklich utopisch :D. nebenbei: die eu ist zur zeit extrem federfuehrend in diesem gebiet.


    Zitat

    Und es sollte eigentlich unser Ziel sein, das die Enkel und Urenkel auch noch auf der Erde leben können und nicht auf einem giftigen Abfallhaufen, daran wird heute sowieso viel zu wenig gedacht!


    ja stimmt absolut! eigentlich ist es zum heulkraempfe kriegen!


    ps: das wegen dem atommuell in die sonne knallen: das problem ist tatsaechlich der transport aus diesem grunde wirds bis heute auch nicht gemacht. ich mein die haben schon probleme nen paar kilometer im eigenen land solche transporte zu organisieren, geschweige denn interkontinental!

  • hrhr naja wie gesagt ich glaube nicht das wir die kalte kernfusionnoch erleben werden .... ^^  :)

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  • Ich bin für Atomenergie


    Wieso? 40% Des Schweizer Stromes = Atomenergie
    woher wollt ihr so schnell andere 40% hernehmen? Sonnenenergie? Windenergie? haha... Die heutige Technik kann daraus nicht genug Energie erzeugen.
    Wasserenergie ja, aber da ist die schwiez wohl am limit, ist eh bald jeder See gestaut.
    Ausserdem werden die Brennstäbe immer wieder aufbereitet und die AKWs hier in der Schweiz sind ja wohl extrem sicher (war selber schon im AKW Mühleberg).

    "Es gibt auf der Welt drei Dinge wo Du sinnlos Kohle verpuffen kannst: Frauen, Computer und Autos."
    Sinclair

  • jetzt aber im ernst: die halbwertszeit des gebraeuchlichsten plutoniumisotops 239 betraegt ca 25'000 jahre. wo zum teufel wird das eigentlich gelagert? oder wie wird das aufbereitet?
    ich weiss, dass in frankreich und sonst wo atommuell zu atombrennstoff aufbereitet wird, das wird dann zur energiegewinnung in schnellen bruetern verwendet.


    ich bin mir einfach nicht sicher, ob man sich bewusst ist, was wir mit dem bau von kernkraftwerken verursacht haben! es geht nicht nur darum, ob sie zur zeit sicher sind oder nicht, sondern um die tatsache, was geschieht mit dem muell und was geschieht mit den stillgelegten kraftwerken? man kann die nicht einfach abreissen ( also man kann schon, aber ueberall entsteht dann radioaktiver staub). wenn das kraftwerk mal stillgelegt worden ist, ist die radioaktive gefahr nicht vorbei, das wird fuer 25'000 jahre ne tickende bombe sein. und das mit dem muell in bergmassive einzulagern oder ins meer zu werfen ist absoluter schwachsinn, niemadn kann die tektonischen aktivitaeten 25'000 jahre vorausberechnen!


    paradoxerweise bin ich nicht unbedingt fuer die stillegung der kraftwerke in der schweiz, weil ich das eher gefaehrlicher einstufe, als kraftwerke die im betreib sind (also gewartet usw).

  • wie gesagt das mein problem mit den akw's ist die aufbereitung ... die anlage in frankreich nutzt kühlwasser aus dem meer ... die verstrahlen jeden tag ein paar HUNDERTTAUSEND liter wasser und die wandern dann einfach wieder in meer zurück ist ja dem meer sein problem ^^



    das sagt ich nur FU! :abgelehnt

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  • Zitat

    Original von Ganto
    "Flugzeugabsturz":...von mir aus gesehen ist diese wahrscheinlichkeit so klein...


    jaja... sowas sollte man nicht mehr leichtsinnig behaupten nach dem 11. September


    Zitat

    Original von ymir
    noch was zu der bemerkung, dass die CH rund 40% des stroms exportiert. das stimmt einfach nicht.
    wir exportieren zwar strom in der nacht (weiss nicht wie viel), müssen aber auch ziemlich viel strom am tag aus dem ausland beziehen!


    ich dachte früher mal, dass wir in der Nacht importieren, um das Wasser der Speicherkraftwerke wieder die Berge raufzupumpen... ?( ... wie Santa gesagt hat :)

    Zitat

    Original von l_man
    die Ae 8/8 (Muni) der BLS steht noch im dienst :elk


    Zitat

    Original von Ganto
    an was für ne lok denkst du da? an eine Ee 3/3 oder was ist noch so alt? die Re 4/4 I fährt ja nicht mehr bei der SBB.


    Bähnler? ich war mal Mech-Stift bei der SBB HW Bi ;D

    2006: "Aber wenn die Lehrer mal abgesehen fragt man sich, wo sie die Physik gelassen haben.. Und Knochen und so haben sie grad auch nicht.." ©Yarrow
    2007: "moonie ist keine Frau. moonie ist eine Gamerin!" ©Lord of Darkness
    2008: "Wer bedroh ich den, ...... und wens so wer, dan sicher mit recht!" ©SmallX2
    2009: "wir sollten die Bildschirme unter den Tisch stellen, da es nicht soviel Platz hat" ©Tobi_Wan @ t2w LAN
    2010: "Hör doch auf ständig rumzutrollen!" ©Tulpe (JackCarter)
    2011: "Bleibt aber immer noch die Frage, wo das ganze Backupen? (Zu Snipa Guck)" ©Tobi_Wan
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    2014: "dr Aschi wo ds Intranet programmiert het ... unds Internet" ©RAYDEN
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  • @ DLS


    Das kann ich mir kaum vorstellen, da die gebräuchlichen Seidewasser- und Druckwasserreaktoren über Interne Kühlkreisläufer verfügen.
    Spricht das Flusswasser, Meerwasser und das Kühlwasser im Turm das schwere kontaminierte Wasser kühlen.
    Der Druckwasserreaktor hat nun der Vorteil, dass durch seine zwei interne Kühlkreisläufe nur der Reaktorbereich schweres Wasser @ ~160 bar und 326°C führt, desshalb sind die Leitugnen zu den Turbinen mit reinen Speisewasser gefüllt. Dadurch können die Räume ohne grosse Schutzmassnahmen gegen Radioakivität betreten werden, was bei einem Siedewasserreaktor nicht der Fall ist.
    DW-Reaktoren stehen in Beznau 1+2 und Gösgen, SW-Reaktoren in Mühleberg und Leibstadt.


    Wenn du mir deine Behauptung irgenwie beweisen könntest, wäre ich froh. ;)


    read ya

  • Ich rede hier nie von AKW's sondern von den _wiederaufbereitungsanlagen_ ;)

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  • Ja, die Wiederaufbereitungsanlagen sind nicht sonderlich sauber und es entsteht dabei auch noch waffenfähiges Plutonium..


    Hab mal nen Bericht aus der Nähe einer solchen Anlage in Grossbritanien gesehen, da gabs deutlich mehr Krebsfälle und sonstige Krankheiten, die auf die radioaktive Verschmutzung hinweisen.


    Also sicher keine saubere Energieform..

    Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt!

  • Zitat

    Original von Santa
    Also sicher keine saubere Energieform..


    Ich finds reichlich einfach, aufgrund von Mängel in der Abfallverwertung gleich die ganze Energiegewinnung abzukanzeln.


    Atomstrom an und für sich ist sehr sauber. Sauberer als Strom aus KWs, die fossile Brennstoffe verarbeiten (DAS wäre etwas, das man subito abschaffen sollte...).


    Es gibt Wege und Möglichkeiten um die radioaktiven Rückstände zu lagern, und zwar auch so, dass es für den überwiegenden Teil der Menschheit sicher ist.

    EIne Ständerlampe ist eine Stehlampe und keine Genitalbeleuchtung.

  • Ja, es entseht zwar kein CO2, aber bei einere Enerigeform sollte man immer das ganze sehen und halt auch in die Zukunft denken..


    AKWs ohne Wiederaufbereitungsanlangen geht nicht und auch die Endlagerung muss geregelt werden, dazu hatte die Atomindustrie in der Schweiz über 30 Jahre Zeit.. Was ist sinnvolles dabei rausgekommen? Nicht wirklich viel, oder?


    Über die Langzeitfolgen der Endlager weiss auch niemand wirklich bescheid, also vergleiche bitte nicht Apfel mit Birnen.


    Denn auch Uran ist nicht unbegrenzt verfügbar und wiederaufbereitbar..


    Das Problem ist einfach, das ein Zeichen gesezt werden sollte, damit auch die Forschung für Alternative Energien zügiger vorangeht, sonst heisst es noch in 20 Jahren: Sonnenenergie für was? Ist doch viel zu teuer und wir haben ja unsere AKWs..

    Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt!

  • Zitat

    Original von Santa
    Das Problem ist einfach, das ein Zeichen gesezt werden sollte, damit auch die Forschung für Alternative Energien zügiger vorangeht, sonst heisst es noch in 20 Jahren: Sonnenenergie für was? Ist doch viel zu teuer und wir haben ja unsere AKWs..


    das ist es was auch ich die ganze zeit anspreche ;)



    es braucht ein zeichen ... ^^


    und armi einfach die misstände bei der weideraufbereitung ausblenden und sagen der strom sei sauber ist auch ein wenig unkorrekt ... so nach dem motto "in unserem land sind die akw's sauber, wenn die frankzosen das meer zerstören, um unsere brennstäbe aufzubereiten geht uns da ja nicht an"

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  • Das mit den unsauberen Wiederaufbereitungsanlagen wusste ich nicht. :rolleyes:


    Das eben auch eine Sauerei, wenn wir die alten Brennstäbe in Ausland schicken. So wir zahlen aber das Problem ist weg.


    read ya

  • Passend zum Thema: (Telepolis )


    Atomenergie soll für über 65 Millionen Tote verantwortlich sein


    Christiane Schulzki-Haddouti 20.03.2003


    Nicht nur Atomwaffen, auch die zivile Nutzung der Atomkraft fordern ihre Opfer


    Im letzten Golfkrieg und auch im Kosovo setzte die US-Armee Waffen mit abgereichertem Uran ein. Auch im Irak sollen sie wieder zum Einsatz kommen, gelten sie offiziell doch noch als weitgehend ungefährlich. Dass auch niedrige Strahlendosen gefährlich sein können, davon berichtet eine neue Studie der Europäischen Kommission für Strahlenrisiken ( [External Link] ECRR).




    Erster Atomwaffentest am 16. Juli 1945 in der Nähe von Alamogordo, New Mexico. Bild: National Archives


    Die ECRR stellte in ihrem [External Link] Bericht "The Health Effects of Ionising Radiation Exposure at Low Doses for Radiation Protection Purposes" fest, dass herkömmliche Risikomodelle nicht das gehäufte Auftreten von Krebs und Leukämie in Bevölkerungen erklären, die radioaktiven Isotopen aus anthopozentrischen Quellen ausgesetzt sind.


    Die Kommission entstand 1998 als Antwort auf das von der "International Commission on Radiological Protection" (ICRP) während eines STOA-Workshops entwickelte Risikomodell. Dieses Modell liegt vielen Strahlenschutz-Gesetzgebungen zugrunde. Rund 30 unabhängige Wissenschaftler arbeiten für die ECCR. Geleitet wird sie von Chris Busby, der in Großbritannien der Kommission für Strahlenrisiko angehört und das britische Verteidigungsministerium in Sachen angereichertes Uran berät.


    Die ECRR-Wissenschaftler entwickelten in den letzten fünf Jahren ein neues Risikomodell. Es beruht nicht nur auf jüngsten epidemiologischen, sondern auch radiobiologischen Erkenntnissen. ECRR unterscheidet zwischen niedrigen radioaktiven Dosen, die über einen langen Zeitraum hinweg auf eine Bevölkerung wirken und hohen radioaktiven Dosen, wie sie etwa beim Atombombenabwurf im japanischen Hiroshima erzeugt wurden. Die Modelle der ICRP gehen jedoch von hohen, einmaligen radioaktiven Dosen aus.


    Dass der bisherige Modellansatz der ICRP unzureichend ist, legen mehrere Studien nahe. So gibt es beispielsweise eine Diskrepanz um den Faktor 100 zwischen den Modell-Vorhersagen der ICRP und den beobachteten Leukämiefällen unter Kinder in der Gegen um die Wiederaufbereitungsanlage in Sellafield. Um den Faktor 100 bis 1000 unterscheiden sich gar die Ergebnisse zweier Studien aus Tschernobyl von den gebräuchlichen Modellen.


    Laut ICRP sind zwischen 1945 und 1989 bislang 1,2 Millionen Menschen an Krebs aufgrund radioaktiver Einflüsse gestorben. ECRR geht hingegen von 61,7 Millionen Toten aus sowie 1,5 Millionen Kindern und 1,9 Millionen Babys, die bereits im Mutterleib sterben. ECRR sieht auch einen Verlust der Lebensqualität von etwa 10 Prozent aufgrund der durch radioaktiven Fallout verursachten Krankheiten aus.


    ECRR kommt zu dem Schluss, dass die gegenwärtig zu beobachtende Krebsepidemie eine Folge der Atombombentests in den Jahren 1959 bis 1963 ist, die die globale Atmosphäre mit radioaktivem Fallout verpesteten. Sie gehen davon aus, dass die Abgabe von Radioisotopen in die Umwelt im Rahmen ziviler Atomkraftnutzung in den letzten Jahren bald für einen weiteren Anstieg von Krebs und anderen Krankheiten sorgen wird.


    Das Modell zeigt deutlich, dass die Menschheit es sich nicht erlauben kann, die Umwelt mit radioaktivem Material zu kontaminieren. Die Politiker müssen realisieren, dass wenn das Millitär, Waffen mit angereichertem Uran oder taktische nukleare Waffen in einem künftigen Krieg benutzen darf, die Folgen für Soldaten und Zivilisten schrecklich sein werden.
    Chris Busby

    Es ist nicht deine Schuld, dass die Welt ist wie sie ist. Es wär nur deine Schuld, wenn sie so bleibt!

  • Zitat

    Original von DarkLordSilver
    [und armi einfach die misstände bei der weideraufbereitung ausblenden und sagen der strom sei sauber ist auch ein wenig unkorrekt ... so nach dem motto "in unserem land sind die akw's sauber, wenn die frankzosen das meer zerstören, um unsere brennstäbe aufzubereiten geht uns da ja nicht an"


    Ich habe mit keinem Wort gesagt, dass die Franzosen unseren Dreck verwerten sollen. Ich spreche von einer Endlagerung. Wenn ich richtig verstanden habe, dann ist eine Wiederverwertung der Brennelemente wie in England und Frankreich nicht zwingend notwendig. Endlagerung der Abfälle und fertig. Wenn eine saubere Methode der Rezyklierung von Brennelementen gefunden wurde, dann kann man die alten immer noch wieder hervorholen und verwerten. Bis dahin einbuddeln und forschen.

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  • Ne, so einfach ist das ganze nicht, du kannst die Brennstäbe nur zwischenlagern, bei einer Endlagerung ist alles fix, desshalb auch der Name Endlager..
    Herausholen liesen sich die Dinger wohl nur unter sehr hohem finanziellem Aufwand.

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  • Auf den letzten Bildern sogenannter Endlager in Deutschland, waren die Brennstäbe in speziellen Containern verpackt, die von jedem handelsüblichen Hubstapler gehoben werden können. Genau so wurden sie im Dok.Film auch behandelt und in die Lagerräume transportiert. Es ist richtig, dass der Raum versiegelt (zubetoniert) wird, sobald er mal voll ist. Dann gilt es den Beton abzutragen um den Weg frei zu kriegen. Nix was ein Abbruchunternehmen nicht schaffen würde... ich seh da keine grossen Probleme, schon gar nicht finanzieller Art.

    EIne Ständerlampe ist eine Stehlampe und keine Genitalbeleuchtung.

  • Ganz schön staubig hier. *pust* *wisch*


    [URL=http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,491291,00.html]Come on baby light my nuclear power plant![/URL] Brand in einem AKW (Trafostation).

    Zitat

    Nach dem Jahresbericht des Bundesumweltministeriums hat es im vergangenen Jahr 15 "meldepflichtige Ereignisse" im Kernkraftwerk Krümmel gegeben



    20min.ch Schweizer Atomkraftwerke von Erdbeben bedroht

    Zitat


    "Die Schweizer Kernkraftwerke (KKW) sind durch Erdbeben stärker gefährdet als bisher angenommen. Die Betreiber sollen nun über die Bücher."
    [...]"Treier bestätigte einen Bericht der «Neuen Zürcher Zeitung» (Donnerstagausgabe), wonach das Risiko eines Kernschmelzunfalls rund doppelt so hoch angesetzt werden müsse wie bisher. Konkret heisst dies zum Beispiel bei den Atomkraftwerken Beznau und Mühleberg, dass die Wahrscheinlichkeit für einen solchen Unfall nun über den von der Internationalen Atomenergieagentur IAEA für Neuanlagen empfohlenen Wert von höchstens 1:100.000 zu liegen komme."


    Aber wir brauchen uns nicht zu fürchten, wie gestern in 10vor10 versichert worden ist: "Wir sind gewilt, seriös mit aller Seriosität die Erkenntisse ernst zu nehmen." :gap




    Ich erinnere bei der Gelegenheit [URL=http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,430210,00.html]an diesen Störfall[/URL]

    Zitat

    In den vergangenen Jahren hatte es mehrere Zwischenfälle mit Notstromsystemen in deutschen Atomkraftwerken gegeben. Im Juli 2004 führte ein Elektronikfehler zu einer Panne im Notstromaggregat der Anlage Biblis. Ein Riss an einem Dieselaggregat im AKW Philippsburg konnte im Dezember 2003 schnell repariert werden und hatte nach Angaben des Stuttgarter Umweltministerium keine schwerwiegenden Folgen. Einen ähnlichen Riss hatte man dort erst ein halbes Jahr zuvor entdeckt



    :nope