Mitterweile werden Radargeräte wohl wirklich flächendeckend in der gesamten Schweiz eingeführt. Wohin führt diese Entwicklung nur?
Mit der faulen Ausrede der Verkehrssicherheit können die Befürworter von solch extensiven Geschwindigkeitskontrollen nicht mehr argumentieren, denn bei jedem bekannten Blitzkasten steigen alle Leute in die Eisen und gefährden sich selbst und die folgenden Fahrzeuge mehr, als wenn kein Radargerät vorhanden wäre und sie zehn Stundenkilometer schneller fahren.
Neben den von Natur aus geldgierigen Polizeichefs der Kantone frage ich mich auch, welche Personen in unserer Politik die Wiedereinführung von Tempo 100 (Landstrasse) und 130 (Autobahn) bzw. eine Ausweitung in diversen Abschnitten auf 160 (als Beispiel die lange Gerade vor Lausanne) mit soviel Effizienz verhindern. Sind es die elenden Treehugger?
Es ist an der Zeit, dass sich eine Lobby bildet und die Bevölkerung mit Kampagnen auf die aktuelle Problematik aufmerksam macht, um dann mit viel Druck die schon lange gewünschten Änderungen durchzuführen.
Gibt es nirgends ein paar autoliebende Multimillionäre, die ihrem Land und ihren Mitmenschen mit der Gründung einer mächtigen Lobby einen Gefallen tun möchten?