Beiträge von Brainhacker12

    Das ist so eine Sache mit diesen Berechnungen.
    Grundsätzlich basiert die Kühlung bei einem MoRa auf 3 Effekten, Wärmestrahlung, Wärmeleitung(=Konduktion) und Konvektion(=Wärmeströmung). Die Wärmeleitung wird sehr wahrscheinlich vernachlässigbar sein, da der Radiator ja meist kaum irgendwo was berührt. Also bleibt die Wärmestrahlung nach dem Stefan-Boltzmann-Gesetz und Konvektion, die es echt in sich hat. Das Problem ist nämlich folgendes, wäre dein Radiator eine ebene rechteckige Platte, liesse sich da vielleicht etwas berechnen, aber da der MoRa Kühlrippen etc hat, bist du da fast Chancenlos. Oder besser gesagt, der Aufwand ist zu gross, sowas misst man besser.


    Zur Wärmestrahlung:


    Mit dem Stefan-Boltzmann-Gesetz
    P = Sigma * A * T^4
    P: Strahlungsleistung
    Sigma: Stefan-Boltzmann-Konstante
    A: Fläche
    T: absolute Temperatur (d.h. Kelvin)
    kann man ausrechnen wie viel Strahlungsleistung ein schwarzer Körper mit bekannter Fläche und Temperatur ausstraht. (Das Schwarz beschreibt nicht die Farbe, sondern einen Körper mit Emissionsgrad 1, siehe Wikipedia) Wenn man sich Werte für Farbe oder pulverbeschichtete Metalle ansieht, und die Kühlrippen des MoRa bedenkt, kann man gut annehmen, dass der MoRa ein schwarzer Körper ist.
    Jetzt strahlt nicht nur der MoRa ab, sondern wird auch angestrahlt von der Umgebung. Dazu nehmen wir einfach etwa Raumtemperatur. Man könnte jetzt einwenden, dass wenn der Mora nahe einem Fenster ist und draussen Winter ist, dass man das berücksichtigen muss. Dazu eine einfache Überlegung. Wenn der MoRa nicht beheizt ist, stellt sich nach einiger Zeit eine konstante Temperatur ein, ergo ist das System im Gleichgewicht. Das heisst, die Umgebung strahlt gleich viel ein, wie der MoRa abstrahlt, also das Stefan-Boltzmann-Gesetz mit der Temperatur des MoRa im unbeheizten Gleichgewicht.


    Also können wir die Abstrahlleistung ausrechnen mit:
    P_in = Sigma * A * T_raum^4
    P_out = Sigma * A * T_mora^4
    P_brutto = Sigma * A * (T_mora^4 - T_raum^4)
    (Bitte, bitte, nicht das ^4 raus ziehen, sonst kommen mir Tränen ;()
    Und P_brutto kennen wir ja, denn wir wissen wie viel Leistung der MoRa abstrahlen muss, um das System im Gleichgewicht zu halten. Nach T_mora auflösen, et voilà.


    Jetzt kommt die zweite unangenehme Sache, nämlich der Fall, dass irgendetwas nahe am MoRa steht, z.B. ein Computerseitenwand. Die wird sich nämlich mit der Zeit auch erwärmen, da sie vom MoRa angestrahlt wird, d.h. sie strahlt dann auch mehr den MoRa an, also wird P_in grösser. Was dann folgt ist ein Rattenschwanz :D, danach eine Differentialgleichung, dann Rumgerechne mit Matrizen, und schlussendlich eine Lösung die zu kompliziert ist, dafür, dass noch nicht einmal Konvektion drin ist :D




    Zur Konvektion:


    Guck mal unter Wikipedia Link da steht, dass man offensichtlich die freie Konvektion berechnen kann, man braucht nur die Strömungsgeschwindigkeit der Luft.
    Oder wenn du unter Wikipedia Link guckst, siehst du, dass die ganze Problematik recht schwierig ist. Naja, hier wäre wohl der richtige Zeitpunkt ein Modell am Computer zu machen und das zu simulieren.



    Die beste Variante um sinnvolle Resultate zu erhalten wäre wohl eine Messung durchzuführen.
    Könnte ich eigentlich mal machen. Das dumme ist nur, dass es sehr viele freie Parameter hat: Durchflussmenge/Zeit, Heizleistung, Wasservolumen, Umgebungsvariablen z.B. Case in der Nähe, Wand in der Nähe, Schreibtisch und natürlich das Volumen des Ventilators pro Zeit.
    Gedankenspiel für eine mögliche Messung:
    Durchflussmenge/Zeit: 3 Einstellungen
    Heizleistung: 10 Einstellungen, z.B. 100W,200W,...,1000W
    Wasservolumen: 2-3 Einstellungen
    Umgebungsvariablen: 8 Einstellungen
    Ventilation: 3 Einstellungen
    => 1440-2160 Einstellungen (Hoppla :gap)


    Ein kleines Beispiel für die Wärmestrahlung:
    T_raum = 20°C = 293.15K
    A = 0.5m*0.5m*2 = 0.5m^2
    P_brutto = 400W ?(
    T_mora^4 = P_brutto / Sigma / A + T_raum^4 = 383K = 110°C


    Man sieht, Konvektion spielt eine nicht unerhebliche Rolle.
    Sorry für den Roman :D

    Genau, dann brauchst du keinen Vorwiederstand.


    Ganz sicher kann ich dir nicht sagen was mit der 3.5V LED passiert, wenn du sie an 3V anhängst, dazu müsste man sich die Kennlinie ansehen. Wenn ich mich recht entsinne sollte die in etwa exponentiell sein und je nachdem wie steil sie ist, kann die LED bei 3V wesentlich weniger oder auch nur unwesentlich weniger Leuchten.
    Aber aus Erfahrung würde ich sagen sie leuchtet merklich schwächer, aber sie leuchtet.


    Ich würde ins Datenblatt hineinsehen, oder es einfach ausprobieren.

    rediculum: Danke :)
    @sergeras: Danke für die Tipps, ich werde sie ausprobieren und die Resultate posten.


    Ich suche mal wieder nach Ideen.
    Folgendes Problem hat sich ergeben:

    Wie man sieht hat der Anschluss nicht Platz, da der Verschlussstutzen im Weg ist. Deshalb habe ich provisorisch die Verlängerung dazwischen gemacht.
    Nun lautet die Frage des Tages: Wie könnte ich dieses Problem lösen?
    Ich habe folgende Ideen:
    - Mit einem 18mm Bohrer ein zylindrisches Loch ein paar Millimeter tief bohren, dort wo der Verschlussstutzen ist, damit ich diesen ins Material versenken kann.
    - Das Gewinde ausbohren und einen Vollzylinder Plexi hinenschweissen.
    Doch ich habe Angst, dass der Plexideckel der Pumpe bim Bohren eines 18mm Lochs zerspringt. Und ob das Schweissen dann gut aussieht sei auch dahingestellt.
    Habt ihr andere Ideen oder Vorschläge?

    knightxtc: Danke :D


    sargeras: Danke für deine Tipps, wie du gleich im Anschluss lesen kannst habe ich sie benutzt, kam aber nicht zu gewünschtem Ergebnis.


    Ich habe meine Plexiglas Teile jetzt mit Dichlormethan verschweisst. Nur leider habe ich immer Blasen an der Kontaktfläche. Vielleicht kann mir jemand weiterhelfen, wie ich diese Blasen los werde. (Zu sargeras rüberguck)
    Hier ein Foto des gefüllten Ausgleichsbehälters. Genau in der Mitte des Fotos sieht man eine verschweisste Kontaktstelle mit ebengenannten Lufteinschlüssen:

    Damit ihr genau wisst wie ich das falsch gemacht habe, hier mein Arbeitsablauf:
    Zuerst habe ich das 5mm starke PMMA mit der Kreissäge zugesägt. Danach habe ich die Schnittkanten mit 240er, 400er, 600er und 800er Schleifpapier glatt geschliffen. Anschliessend habe ich die Schutzfolie abgezogen und unter fliessend Wasser allen Schleifstaub entfernt. Dann habe ich die Werkstücke mit Schraubzwingen passgenau eingespannt und vorsichtig mit einer 0.8mm Spritze, mit schrägem Spitz, Dichlormethan an die Kontaktstelle gegeben. Das Dichlormethan zogs dann in die Fuge, jedoch nur selten über die ganze Materialstärke, meist nur bis ca. in die Hälfte. Wenn ich mehr Dichlormethan zugegeben habe wollte das partout nicht hinein und hat einen Tropfen gebildet. Also habe ich mit der Spitze entlang der Kante soviel Dichlormethan zugefügt wie halt ging. So konnte ich die hälfte der 5mm verschweissen. Also habe ich dann halt noch von der anderen Seite das Selbe gemacht, und so entstanden diese Blasen. Und zwar an den Stellen an denen das Dichlormethan weder von der einen noch von der anderen Seite weiter reinlaufen wollte.
    Ich habe auch versucht die Werkstücke fester aufeinander zu pressen vor dem Schweissen, aber das hat auch nichts gebracht.
    Weiss jemand was ich besser/anders machen muss?



    So und jetzt zum Projectlog:
    Ich habe von Inosin (Besten Dank an dieser Stelle) einen G 1/4 Gewindebohrer bekommen und einige Tipps.
    Zuerst mal habe ich ein Gewinde ganz naiv geschnitten.


    Gebohrt mit 6mm und 12mm HSS Bohrer und dann das Gewinde geschnitten:


    Dann habe ich ein Gewinde mit Tipps geschnitten. Gebohrt mit 6mm, 9mm, 11mm, 12mm HSS Bohrer, entgratet, Loch mit 400er Schleifpapier geschliffen, entgratet, Öl auf Gewindebohrer und Loch aufgetragen, Gewindebohrer gedreht bis er "biss", das so oft bis er gerade war, dann gebohrt und nochmal entgratet und zuletzt das Öl mit Seife und Wasser abgemacht:


    Der Unterschied: Das naive Gewinde ist nicht ganz so schön und der Anschluss "beisst" manchmal schräg. Das Bohren war ein riesen Murx, ich hatte mühe den Bohrer genug hart zu befestigen, dass er keinen Scheiss macht, d.h. nicht zu tief ins Plexi schneidet, oder Unwucht bekommt, etc. Das Gewindebohren war unheimlich mühsam, es brauchte viel Kraft und ich hatte ständig Angst das Plexi springt gleich.
    Das Gewinde mit Tipps sieht perfekt aus. Der Anschluss geht perfekt rein. Das Bohren war ein Kinderspiel. Das Gewindebohren ging wie durch Butter.


    Also habe ich so zwei Gewinde in die Rückseite des AGB geschnitten:

    Und meine riesen Anschlüsse angeschraubt:


    Dann habe ich die Plexi Teile zusammengeschweisst, bis auf den Deckel:

    Eine Aussparung für den Anschluss ins Case geschnitten:

    Die Pumpe mit dem AGB kurz geschlossen um den AGB zu testen:

    Und das Ergebnis, das Ding geht locker als Wasserwerfer durch:


    Und hier nun ein paar Bilder vom eingebauten AGB. Im Kreislauf sind die Pumpe, der AGB und der Radiator:

    Die grünen Kaltlichtkathoden lagen gerade so rum, darum habe ich die genommen. Wie die endgültige Beleuchtung ausfällt weiss ich noch nicht. Fazit aus dem Testlauf: Es haben 4.5 Liter Wasser platz 8o :gap :angst Vielleicht ein klein wenig viel. Der AGB plätschert, das soll zwar entspannend wirken, aber wenn das Dingt dann ständig neben mir steht und plätschert, muss ich alle 2 Minuten auf die Toilette. Deshalb habe ich den Deckel noch nicht montiert, damit ich dem noch Abhilfe schaffen kann. Ich denke da an Plexirohre.

    :gap :gap :gap

    Hallo ihr Tweaker


    Ich suche momentan nach einer guten Software für meine Firewall. Zuerst mal die Netzwerkkonfiguration:
    Cablecom Box -> Firewall -> Wirelessrouter -> Alles andere (wireless und corded)
    Die Firewall ist ein Pentium 3 866MHz mit 3*128MB SDRAM und 2*160GB HDD.


    Momentan brauche ich ClearOS, doch damit bin ich eigentlich unzufrieden. Da ich in einer WG mit 4 Parteien wohne möchte ich eine User Verwaltung. Die gibt es zwar in ClearOS, doch die ist Mist. Man kann Gruppen erstellen und User zuweisen. Doch man kann keine Berechtigungen für Gruppen vergeben, nur für User. Wozu man überhaupt Gruppen machen kann ist mir völlig schleierhaft, denn man kann sie nicht benutzen. Und die Berechtigungen sind ein riesen Durcheinander. Daher suche ich nach einer neuen Software.


    Momentan teste ich m0n0wall, pfSense und Smoothwall in VMs. Das sieht alles nicht schlecht aus, aber so richtig vom Hocker hat mich noch keins gerissen. Ich werde die 3 Firewalls noch genauer unter die Lupe nehmen, aber mich interessiert:
    Was braucht ihr so als Firewallsoftware? Und ich meine jetzt nicht auf dem Desktop, sondern auf einem dedizierten Server.


    Was ich an einer Firewall suche sind: Portweiterleitung, Benutzerverwaltung, damit meine Mitbewohner auch Ports weiterleiten können, aber nichts kaputt machen können, Priorisierung des Datenverkehrs, damit Skype nicht zusammenbricht, oder ein Game laggd nur weil jemand auf Youtube oder Revision3 Videos guckt, DHCP, Webserver muss nicht sein, das könnte auch mein NAS übernehmen, und irgendwas an Intrusion Detection und Intrusion Prevention wäre natürlich auch schön.

    Wieso hast du zwei Mal eine 1TB Harddisk?
    Wenn ich bei Digitec vergleiche, kostet eine 67.-, zwei also 134.-.
    Eine "Western Digital Caviar Green, 64MB, 2TB, SATA-II" gibt's bereits für 85.-.
    Zwei Mal eine 1TB macht doch nur Sinn wenn du sie im RAID laufen lässt. Und das macht Sinn wenn du die Performance brauchst, oder sie spiegeln willst für die Ausfallsicherheit/Redundanz. Und da würde ich dir empfehlen eine externe HD zu kaufen, denn RAID ist kein BackUp.
    Oder hast du einen anderen Grund?


    Und wieso hast du 16GB RAM 8o hast du irgendwas spezielles vor damit? Ich habe schon mühe meine 8GB zu füllen, das passiert meist nur wenn ich scheisse Programmiere; und ganz ganz selten weil irgend eines meiner Programme tatsächlich die RAM braucht.

    Es hat sich wieder was getan bei meinem Mod. Es geht zwar nur sehr langsam voran, da ich meist mit Kopfkratzen und -schräghalten beschäftigt bin.
    Zuerst mal, was weiter passiert ist:


    Das Starcraft2-Logo ist fertig:

    Ich finds einfach nur wunderwunderschön. Bin total Stolz! Die 12std habe sich echt gelohnt. Klar hätte ich das mit einer CNC-Maschine viel schneller und wohl auch genauer gehabt. Sicherlich ist so was perfekt für einen LASER oder einen Wasserstrahl geeignet, aber ich kann so was auch von Hand, oder besser gesagt mit Feile und Dremel :D :D :D
    Darum gleich noch zwei Bilder :gap

    Eigentlich wollte ich das Logo zuerst mit Nieten befestigen, aber dann habe ich die Inbusschrauben entdeckt die mit dem MORA geliefert wurden. Also habe ich mir drei Grössen an Nieten und drei Grössen an Inbusschrauben besorgt. Die Köpfe abgeschnitten und sie probehalber aufs Logo gelegt.
    Die 4er Inbusschrauben passten am besten, und so sieht es aus:

    Das Logo nachgezeichnet und die Aussparung markiert:

    Probehalber montiert:

    Wo die Schnitte im nächsten Bild herkommen erkläre ich gleich, erst mal noch ein Bild mit angerautem Plexi dahinter:

    Nun überlege ich nur noch ob ich das mit LEDs oder mit zwei Leuchtfolien beleuchten soll.


    Leuchtfolien:

    • (pro) gleichmässige Ausleuchtung
    • (kontra) teuer


    LEDs:

    • (pro) billig
    • (pro) Leuchtstärke mit Anzahl LEDs und Volt variierbar
    • (kontra) nicht gleichmässige Ausleuchtung


    (zu bedenken) Braucht es eine gleichmässige Ausleuchtung? Eigentlich nicht, obwohl schön wärs ja schon, aber sungleichmässig kann auch schön sein.


    Naja, ich werde es wohl einfach ausprobieren müssen mit ein paar LEDs die hier noch so rumliegen.


    So, weiter!
    Dann habe ich noch die "Lichtkanäle" auf dem Top mit Bleistift und Klebeband markiert.

    Gedremelt:

    Et Voilà:

    Nun war nur noch der Querbalken im nächsten Bild im Weg.

    Problem gelöst:

    Nun hängt das Teil mit dem Logo-Loch total in der Luft:

    Also habe ich dem eine Stütze gebaut:


    Und weil ich schon so lange nicht mehr gepostet habe gibt noch mehr :stupid


    Ich habe die Dinger (ich sage denen jetzt mal Adidasstreifen, denn dann seht ihr sie alle gleich), die hier grün sind, ins Top geschnitten.
    Dazu habe ich wieder meinen Trick mit der bedruckbaren Klebefolie genutzt, etwa so:

    Gedremelt:

    Gefeilt:

    Fertig:


    Nun kratze ich mir schon lange am Kopf und überlege mir mit was ich die Löcher füllen könnte um sie dann von hinten zu beleuchten. Meine erste Idee war Plexiglas:

    Doch das war unbefriedigend.
    Ich habe es dann noch mit durchsichtigem weissem Fimo probiert. Der lässt sich schön hineinformen und wird schön hart beim backen und lässt sich gut schleiffen, doch leider ist er nicht gleichmässig. Wenn ich eine LED dahinter halte wirkt er wie amorph. Man sieht Strukturen im Innern. Auf alle Fälle bin ich nicht zufrieden.


    Hat jemand eine Idee wie ich diese Löcher stopfen könnte?
    Ich habe mir auch schon überlegt angerautes PET zu hinterlegen, aber schöner wäre es halt, wenn das Material bündig mit der Oberfläche abschliesst, also das herausgearbeitete Metall ersetzt.


    Wo bekommt man Acrilfix her?

    Wenn du öfters viel RAM brauchst, zB. wegen Mathematica, Matlab oder einem CAD-Programm, so wie ich, hätte ich dir WinXP empfohlen. Und zwar weil WinXP im "Leerlaufzustand" (alle Progs geschlossen) weniger RAM braucht als Win7, ergo hast du mehr RAM für Programme frei.
    Ich habe auch nur 2GB RAM und stosse öfters mal an diese Grenze, deshalb habe ich noch WinXP drauf.
    Oder ist da wer anderer Meinung und hat auch gleich noch ein konkretes Beispiel, wieso es anders ist?

    Ich bin ja auch kein Elektroniker, aber ich würde verschiedene Bandpässe machen http://de.wikipedia.org/wiki/Bandpass
    und dann hinter die Bandpässe je ein VU-Meter wie du's hier http://home.berg.net/opering/projekte/11/index.htm oder auch hier http://home.berg.net/opering/projekte/38/index.htm findest.
    Ich habe leider keine Spulen und Dioden hier rumliegen, sonst würd ich das gleich mal testen. Aber ich glaube das sollte eigentlich hinhauen.
    Die Plackerei all die Werte auszurechnen und die Watt- bzw. Strombegrenzungen der einzelnen Bauteile zu berechnen überlasse ich mal dir. Ich will dir ja nicht den Spass verderben. :D

    Ich vermute das ist die Elektronik die du hörst. Höchstwahrscheinlich ein DC-DC-Wandler, also ein Spannungswandler. Die sind bekannt dafür so was zu machen. Keine Sorge das ist (leider) normal.
    AC-DC-Wandler können noch penetranter sein, z.B. Laptop- oder Monitornetzteile.

    Zitat

    Original von Tulpe
    skaliert eine passiv waku linear?
    also 2x den gleichen radi und man kann statt 300W dann 600W kühlen?


    Kommt drauf an.


    Short Answer:
    Theoretisch sollte eine Wakü linear skalieren mit der Anzahl gleicher Radiatoren bei fixen anderen Parameter.


    Long Answer:
    Wenn du ein Radi hast der bei gegebenem Wasserfluss und Temperaturdifferenz etc. 300W an die Umgebung abgibt, dann wird ein gleicher Radi das auch tun. Wenn du dann beide bei selben Verhältnissen betreibst sollten sie logischerweise beide 300W abgeben, zusammen also 600W. Daher ja, theoretisch skalieren die linear.


    Aber wenn du einfach einen zweiten Radi hinter den ersten hängst, steigt der Durchflusswiderstand, daher könnte auch die Durchflussmenge sinken. Die Wassertemperatur könnte auch nicht unwesentlich sinken im ersten Radi. Die Temperaturdifferenz Wasser zu Umgebungstemperatur wäre dann auch nicht mehr die selbe, also muss das System in diesem Fall nicht linear skalieren.

    1) Soviel ich weiss nicht. Aber ich glaube du darfst die Ware nicht einfach entsorgen, sondern musst ihnen die Möglichkeit lassen das abzuholen, wie bei den Bettelbriefen wo du Postkarten mit einer Rechnung bekommst.


    2) Hätte genauso gehandelt. Oft winkt so ein Gutschein oder man macht sich Freunde.

    Da ich letztes Wochenende fleissig am Basteln war, gibts neue Bildchen.


    Zuerst hab ich mal das Starcraft2-Logo fast fertig gemacht.
    Hier kurz wie ich das Logo aus dem Aluminium herausgearbeitet habe am Beispiel des ersten "A":
    Zuerst habe ich mit einem 1mm Bohrer alle Konturen vorgebohrt. Die wären dazu gut, dass das Dremeln leichter geht, denn meinem Dremel geht sehr schnell der Akku aus. Aber leider waren die überflüssig, denn an den meisten Orten konnte ich eh nicht dremeln da der Aufsatz zu gross war.
    Also habe ich mit einem 2.5mm Bohrer die hier ersichtlichen 4 Löcher gebohrt.

    Dann mit einer runden Feile das Material zwischen den Löchern weggeschliffen.

    Und schliesslich dann noch den Rest weggeschliffen.


    Hier mal mit Gegenlicht


    Damit beim Dremeln, wie hier beim zweiten "A", der Dremel beim Verkanten nicht alles zerstört, habe ich eine weitere Aluplatte als schutz draufgelegt. Den Einkerbungen zu folge, war diese auch ein paar mal nötig.


    Und so siehts dann fertig aus.

    Und mit Gegenlicht

    Ausgeschnitten habe ich das Viereck noch nicht, da der Akku nicht durchgehalten hat. Geschieht dann nächstes Wochenende.


    Des Weiteren habe ich den MoRa3 montiert

    Hier zwei Detail-Ansichten

    Jetzt wird mir auch klar wieso das Ding MOnsterRAdiator heisst, denn bei kleinsten Auslenkungen passiert das:

    :D :D :D



    Nachdem der MoRa montiert war, mussten noch Löcher für die Schlauchdurchführung her und das geht so:
    Man nehme so ein Ding (Blächschaber heisst das glaubs)

    mache eine Probebohrung und gucke ob die Tülle passt, so:

    dann mache man ein Loch ins Bläch, etwa so:

    von der anderen Seite siehts so aus:

    Dann nehme man einen Dremel, so:

    Und mache alles weg was stört, etwa so:

    dann ziehe man eine Tülle drüber:

    führe den Schlauch testweise ein:

    und Montiere den Radiator wieder:

    et voilà:


    Falls gewünscht kann man auch noch ein paar Impressionen photographieren:


    Zur Sicherheit den Biegeradius im Innern begutachten

    passt.


    So, das wars für dieses Wochenende, weiter gehts am nächsten Wochenende. Dann wird der AGB gemacht und das Logo montiert.

    Du meinst wegen den "Output Current Min." Angaben?
    Da würde ich mir den Kopf nicht all zu sehr dran zerbrechen. Eine Faustregel lautet: Mach mindestens nen Lüfter ans NT und alles ist in Butter.


    Ich weiss, dass nicht jedes NT gerne ohne Last läuft. Aber meinen Erfahrungen nach reicht ein Lüfter schon. Und wenn dann die Spannung auch 10% schwankt, ohne Multimeter würdest du das eh nicht merken. Und sagen wirs mal so, wenns dann wirklich zu wenig Belastung fürs NT ist, was wird schon passieren? Es wird vielleicht heiss, naja, dann dreht der Lüfter hoch und du weisst, dass es halt doch nicht klappt.


    Langer Schwede kurzer Finn: Ich täts trotzdem probieren auch ohne 5V und 3.3V zu ziehen. Einfach gut beobachten und gelegentlich mal dran riechen, denn warme Elektronik stinkt :D

    Ich habe Google Sketchup ausprobiert. Ich muss sagen das Programm lässt sich wirklich sehr einfach bedienen. Man hat sehr schnell Ergebnisse. Zum Teil sind Aktionen nicht gerade Intuitiv, was auch daran liegen könnte das ich bis jetzt mit AutoCAD gearbeitet habe und Sketchup eine ganz andere Philosophie verfolgt wie man Modelle erstellt.
    Aber mein Modell sieht cool aus, war schnell zu erstellen, es ist exakt und ich kann einfach Masse anzeigen lassen, diese ausdrucken und mit in die Werkstatt nehmen. Genau was ich wollte.


    So, das Design ist fast fertig. Die Rückwand braucht noch was, aber das designe ich dann direkt in der Werkstatt.


    Aus Entwurf wird CAD-Modell.