Tobi_Wan und die anderen Coin-Spezialisten
Wie steigt man eigentlich am einfachsten in die ganze Sache ein? Welche Plattform sollte man zum Kaufen der Coins verwenden? Ich habe die ganzen Crypto-Währungen bisher ziemlich links liegen lassen. Nun kommt aber doch langsam die Lust auf mit vorwiegend eher unbekannten Coins und kleinen Beträgen etwas zu gamblen.
Beiträge von Skoalman
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Synology NAS mit 2 Disks stimme ich zu, aber statt RAID1 lieber 2 unabhängige Volumen und dann täglich automatisch von Disk1 auf Disk2 sichern lassen. Durch die Versionierung bist du dann auch gegen versehentliches Löschen oder Ändern geschützt.
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firewall
Ja, du kannst mir die Specs und die Preisvorstellung gerne mal nennen. -
Ich suche für meinen Bruder einen günstigen Komplett PC. Muss nichts weltbewegendes sein, wird eigentlich nur für Office und Internet verwendet. Ideal wäre inklusive einem circa 24" Monitor (sonstige Peripherie ist vorhanden).
Preisvorstellung: Je nach Hardware, rund 300-600 Fr. -
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Chernobyl ist wirklich genial, die bedrückende Stimmung wird sehr gut dargestellt. Aber 2-3 Folgen mehr hätten der Serie wirklich gut getan um bei gewissen Dingen mehr ins Detail zu gehen.
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Wieder mal gab es Zuwachs im Hangar. Ein GepRC Cygnet 2 Zoll, den ich auf (gerade so passende) 2,5 Zoll Propeller umgebaut habe. Das Ding ist klein, extrem leise und wiegt flugbereit nur 200g. Dank der Runcam Split lassen sich aber dennoch HD Aufnahmen auf SD Karte aufzeichnen und die Flugperformance mit 3S Akku ist genial.
Hier ein Video vom ersten Flug, mit noch nicht ganz passendem Setup: -
Woow... und du stehst dabei noch?
Ich würde direkt umfallen...
Anfangs ging das bei mir auch nur mit Campingstuhl! Mit der Zeit habe ich mich dann aber aufs Stehen umgewöhnt, weil es einfach praktischer ist (keine Sitzgelegenheit suchen oder Campingstuhl mitschleppen) und auch die Reichweite der Videoverbindung deutlich besser/konstanter ist. Die ersten paar Flüge im Stehen waren aber echt heftig, besonders wenn es bei einem Manöver etwas knapp wurde...
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Vorletztes Weekend hatte ich den ersten richtig üblen Crash. Der HGLRC XJB-145 und auch der Lipo haben mir den Absturz doch ziemlich übel genommen...
Das gesamte Innenleben des XJB-145 habe ich dann in einen zweiten RaceX Mini Frame umgebaut (ist sehr praktisch für die Ersatzteilbewirtschaftung) und zum Glück konnte man auch das Gehäuse der Kamera einzeln bestellen. Der Lipo hat übrigens nicht gebrannt, sondern die Zellen haben eine nach der anderen unter Entwicklung von etwas Rauch und Wärme "ausgegast".
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Ich habe per Mail angefragt und dann einfach die Antwortmail ausgedruckt. Die Antwort lautete wortwörtlich:
Zitat"werter herr *****... wenn sie weiter als 1km von der flugpiste weg sind, können sie bis 50m frei fliegen ...ist an ihrem ort gegeben - sollte sich ein notlandendes flugzeug nähern .. bitte landen .. gruss *****"
Wie der Flugplatzleiter dann diese Bewilligung allenfalls wieder zurückziehen könnte, das ist die andere Frage.
Die ganze Geschichte mit den Flugverbotszonen ist somit eher "Soft-Law". Die Flugplatzleiter bei kleinen Flugplätzen oder Skyguide bei grossen Flughäfen können quasi frei entscheiden welche Einschränkungen für den jeweiligen Standort tatsächlich gelten sollen.
Sinnvollerweise würde das BAZL diese Abklärungen mit den Flugplatzleitern selber durchführen und dann die offizielle RPAS Karte entsprechend anpassen. Wobei dann würden die Einschränkungen wohl meist deutlich strenger ausfallen.
Ist man abgebrüht genug könnte man mit dem momentanen System bei kleinen Flugplätzen einfach behaupten, der jeweilige Vorgänger des Flugplatzleiters (wenn es zufälligerweise nicht gerade seit 20 Jahren der selbe ist) habe einem eine diese oder jene Freigabe erteilt... -
Zitat
Original von hellvetier
Ich habe gestern mal nachgesehen, wir liegen tatsächlich in einer Flugverbotszone...Nun mal ehrlich... mein Vater fliegt schon seit Ewigkeiten mit normalen Modellfliegern hier herum, Spannweite 1.8m... natürlich immer auf Sicht, und max. Flughöhe geschätzt 150m...
Interessiert das wirklich wen? Ja ist schon klar, solange nichts passiert eben nicht...
Irgendwie kann ich das nicht ganz ernst nehmen... hat ev. auch mit gesundem Menschenverstand zu tun, das man halt nicht unmittelbar neben dem Flugplatz startet...
Unter 500g Startgewicht gelten die Flugverbotszonen ohnehin nicht, dennoch solltest du deine Übungsflüge natürlich nicht direkt neben dem Flugplatz machen.
Kleinere Sportflugplätze sind zudem oft ziemlich grosszügig wegen der Flugverbotszone. Ich wohne knapp innerhalb der 5km Flugverbotszone des Airfield Thun. Auf Nachfrage beim Flugplatzleiter habe ich erfahren, dass bereits ab 1km Abstand zur Startpiste der Modellflug bis zu einer Höhe von 50m erlaubt ist.
Das Problem ist einfach die Rechtsunsicherheit. Ein paar Bekannte wurden beim Modellheli fliegen etwa 3,5km vom Flugplatz entfernt von der Polizei mit über 200.- gebüsst, obwohl sie nicht höher als die besagten 50m geflogen sind. Leider wussten weder sie noch die Polizei von dieser Ausnahmeregelung des Flugplatzes. Daher Sachen wie Genehmigungen und Versicherungsnachweise immer ausdrucken und beim fliegen dabei haben. -
Die Spotter Regel, wie sie eigentlich gedacht war, ist in der Realität für FPV Quads totaler Unsinn. Niemand wird ohne Lehrer-Schüler-Setup bei der Fernsteuerung die Kontrolle über einen fliegenden FPV-Quad übernehmen und diesen im Sichtflug sicher landen können. Gerät der Quad ausser Kontrolle oder man verliert das Videobild in der Brille, dann macht man einfach einen Disarm. Zudem ist beim Fliegen mit FPV-Quads (ausser bei den sowieso verbotenen Longrange-Sachen) kaum eine nennenswerte Gefahr für den Luftverkehr gegeben. Eine potenzielle Gefahr besteht eher für Spaziergänger und vor allem für Reiter. Daher ist ein Spotter, der die Umgebung überwacht und auf allfällige Gefahren hinweist, eine sehr sinnvolle Sache.
Diese Seite des BAZL kann man übrigens durchaus so interpretieren, dass für Drohnen unter 500g eben kein Spotter benötigt wird.
Dann gibt es bezüglich FPV auch noch diesen interessanten Text auf der BAZL Seite:
Zitat"Es gibt doch Videobrillen, wo ich direkt sehen kann, was meine Kamera live filmt. So kann ich doch auch meine Drohne fliegen?
Nein, dafür braucht es eine Spezialbewilligung des BAZL. Ohne diese mache ich mich strafbar, wenn ich eine Drohne ausserhalb meiner Sichtweite fliege. Ich darf aber mit einer Videobrille fliegen, wenn sich die Drohne innerhalb meiner Sichtweite befindet und ein neben mir stehender zweiter Pilot jederzeit die Steuerung übernehmen könnte. Bei der neuen Sparte First Person View (FPV-Racing) finden die Rennen in sehr geringer Höhe statt, wodurch eine Gefährdung anderer Luftfahrzeuge unwahrscheinlich ist."
Auch hier ist alles wieder sehr schwammig formuliert. Die "Nadja" im Beispielvideo des BAZL entspricht auf jeden Fall schon mal kaum dem geforderten "zweiten Piloten der jederzeit die Steuerung übernehmen kann". Und wenn beim FPV-Racing aufgrund der geringen Flughöhe eine Gefährdung des Luftverkehrs unwahrscheinlich ist, gelten die Regeln zum Schutze des Luftverkehrs trotzdem? Ein 10kg schweres und 80km/h schnelles RC Auto darf ich problemlos auf FPV umbauen und ohne Spotter fahren.
Darum auch meine Aussage, man solle mit Vernunft und Verstand fliegen. Wenn ich an einem schönen Sonntag mit viel Spaziergängerverkehr mit dem 5 Zoll Quad fliege, dann hätte ich ohne Spotter ein sehr ungutes Gefühl. Jedoch fliege ich den 50g schweren Beta75X absolut ohne schlechtes Gewissen ohne Spotter in meinem Garten. -
Zitat
Original von hellvetier
Auf den Hinweis, nicht allzulange auf Hubsan zu bleiben, werde ich dann zum für mich "richtigen" Zeitpunkt zurückkommen
Zum Reinschnuppern ist der Hubsan sicherlich in Ordnung. Aber wenn dir das FPV-Fliegen Spass macht, dann willst du bald mehr wollen. Hat der Hubsan eigentlich einen Acro-Modus, also einen Flugmodus ohne Self-Leveling? Selflevel ist zwar keine schlechte Sache um einigermassen schnell ein paar Erfolgserlebnisse zu haben, aber wirklich Spass macht erst fliegen im Acro-Modus. Zudem ist Acro, wenn man es mal beherrscht, viel natürlicher und smoother zu fliegen.ZitatWie ist es eigentlich so, was muss ich beachten, wenn ich jetzt irgendwo auf dem Land auf einem Feld FPV fliegen will? Muss ich da einen Spotter dabei haben? Muss ich vorher den Eigentümer fragen? Oder ist es keine gute idee in der "öffentlichkeit" so zu fliegen?
Heikle Fragen, die du zu einem grossen Teil für dich selber beantworten musst. Der Hubsan liegt wohl deutlich unter 500g, und gilt somit rechtlich als Spielzeug. Vom Gesetz her darfst du damit eigentlich anstellen was immer du auch willst, solange du niemanden dabei gefährdest und auch keine Persönlichkeitsrechte verletzt (ist mit analogen FPV-Kameras kaum ein Problem). Haftbar bist du aber unabhängig vom Gewicht des Fluggeräts, daher würde ich dir empfehlen dich bei deiner Privathaftpflichtversicherung zu erkundigen ob Modellflug eingeschlossen ist. Ich bin bei der Mobiliar haftpflichtversichert, dort sind Modellfluggeräte bis 30kg drin.
Ein Spotter ist besonders als Anfänger sicherlich hilfreich, vorallem wenn der Flugort auch von Spaziergängern, Reitern, etc. stark frequentiert ist.
Rechtlich gesehen brauchst du keine Bewilligung des Landbesitzers um über einem Feld oder einer Wiese zu fliegen. Das hilft dir aber nicht viel, wenn er dann mit der Mistgabel neben dir steht und dich verjagt. Zudem musst du die Wiese eventuell betreten um einen gecrashten Quad zu holen, und spätestens dann schadet eine positive Einstellung des Landbesitzers gegenüber deinem Hobby definitiv nicht.Grundsätzlich würde ich sagen, flieg wo du willst, aber mach es mit Vernunft und Verstand. Einen 50 Gramm Microquad (z.B. Beta 75X) kannst du normalerweise problemlos innerhalb eines Wohnquartiers fliegen, ein richtiger Quad mit offenen Propellern und ordentlich Power hingegen hat dort nichts verloren.
Mache nichts kaputt, hinterlasse keinen Dreck und sei (über-)freundlich zu Passanten und auch zu allfälligen Nörglern.
Ich persönlich hatte bisher keinerlei Probleme beim Fliegen. Ein paar einzelne Passanten haben etwas mürrisch geschaut, die meisten waren aber gleichgültig oder häufig sogar interessiert. -
Zitat
Original von hauri
Cam winkel ist so eine Sache. Hast du grundsätzlich mal gespürt wie es sich anfühlt, hoch mit dem Winkle. Denn je mehr winkel, desto mehr ist gas auch vorwärts anstelle von hoch.
Das ist mir auch schon aufgefallen, mit ordentlich Speed (grosser Anstellwinkel des Quads) ist das Fliegen für mich intuitiver, da mehr über Roll gesteuert wird und mit Yaw eigentlich nur die Lage nachjustiert wird.
Der Kamerawinkel ist halt wirklich vor allem Geschmackssache. Im Freestyle-Bereich gibt es Profis mit 15 Grad Einstellwinkel und solche mit 70 Grad. Racer wird es wohl kaum solche mit flachem Winkel geben?
Ich persönlich stelle den Winkel mittlerweile einfach so ein, dass ich noch sinnvoll langsam fliegen kann, also bei nahezu waagerechtem Quadkopter den Boden direkt vor mir noch ausreichend sehen kann. Je nach Kamerasichtfeld lande ich dann so bei 30-40 Grad.ZitatSuch dir eine Konstante, flieg lange das selbe Setup und beginne den Kopter zu fühlen. Das kannst du nur lernen, wenn auch lange alles gleich ist. Viele Veränderungen irritieren das Gefühl. Nimmst du dann Änderungen vor spürst du die Verbesserung/Verschlechterung.
Bald findest du dich durch das Gefühl im "Raum" zurecht und kannst z.B. in Hallen fliegen.
Das Gefühl für den Raum kommt meistens ziemlich schnell. Mir hat jetzt über den Winter das Fliegen in der Wohnung und ums Haus herum mit den Betafpv Whoops (Beta 75X und Beta 85X HD DVR) ziemlich viel gebracht. Dafür sind die Dinger wirklich ideal, obwohl sie imho in Anschaffung und Unterhalt einfach zu teuer sind.
Einen 5 Zöller in der Halle zu fliegen, davor hätte ich immer noch ziemlich Bammel. -
Zitat
Original von hellvetier
Ich habe mir dann am Schluss doch das Set von Ali Hubsan H122D X4 mit Brille geholt.Halt eben aus dem Grund das sonst viel los ist, Familie, Kinder Beruf und so :), und halt praktisch so ein Komplettset, weil man nur wenig Zeit und Geld investieren muss (für den Anfang)
Ich hatte dich zwar gewarnt, da ich diesen Fehler in ähnlichem Ausmass auch gemacht habe. Aber ich kann durchaus den Reiz der Ready-to-fly Komplettsets verstehen, da man einen gewissen Respekt vor der neuen Materie hat und auch nicht zu viel Geld investieren will.ZitatIch bin dann also mit dieser X4 mal ein bisschen ganz normal herumgegurkt, und habe mich mit Ihr vertraut gemacht. Leider habe ich die Propeller ein bisschen geschrottet. So weit nichts so schlimm, Ersatz hatte ich sowieso gleich mitbestellt
Da ich jedoch hier noch keine Erfahrung hatte, und auch das Handbuch nicht gelesen habe, habe ich die 2 Motoren (Aluzapfen, mit Gewinde welche auf der Motorwelle stecken) geschrottet, bis ich dann gemerkt habe, das die ein Linksgewinde besitzen. Schande über mich. Mit ein bisschen nachdenken wär es ja logisch.
Etwas Sichtflug schadet keinesfalls, gerade das Gefühl wie viel Gas es zum Höhe halten braucht lernt man so einfacher als mit der Videobrille.
Zu den Links- und Rechtsgewinden: Bei Selbstbauten und hochwertigen Fertigmodellen sind eigentlich mittlerweile durchgehend normale Rechtsgewinde üblich.ZitatGenau heute Nachmittag bin ich dann in unseren Garten, und bin da zum ersten mal mit der Videobrille geflogen.
Eigentlich bin ich recht zufrieden für den ersten Flug.
Ich habe allerdings durchaus ein bisschen mühe mit den folgenden Punkten:
-Beim normalen Quadrocopter Fliegen hat man im Raum immer den überblick, wo genau fliegt das Gerät gerade, wie sind die Distanzen und so
-Jetzt mit der Viedobrille fällt irgendwie diese Übersicht weg. Die Distanzen sind schwer einzuschätzen
-Das Geräusch der Dohne irritiert mich irgendwie. Das Hirn denkt, ah jetzt ist das Teil links von mir, aber eigentlich muss man sich nur voll auf das Bild das man sieht konzentrieren, und eben dahinsteuern wo man gerne hin möchte.Deshalb noch fragen:
-Wie lässt sich die Drone am besten im Raum "kontrollieren", also quasi eine Unterstützung für Position, Abstände etc. oder ist das einfach nur Training ?
Gibt es da noch Tipps und Tricks?
-Gibt es verschiedene Kameras wo man ev. mehr auf dem Bild, und somit eine bessere Übersicht hat? Oder würde das nicht mal helfen?Wahrscheinlich ist halt viel Übung dabei. Was ich gemerkt habe, am besten "kapselt" man sich selbst ab, ignoriert das Geräusch der Drone und konzentriert sich nur auf das Bild das einem die Drone liefert. Man muss sich wirklich in diese 1st Person View hineinversetzen, in die Sicht der Drone selbst hineindenken.
Ich werde wohl demnächst noch mehr üben gehen, das macht auf jeden fall spass.
Nur mein Garten ist dafür vielleicht nicht ganz perfekt...
Das kommt mir alles sehr bekannt vor! Die Tatsache, dass Bild- und Toninformation nicht zusammen passen irritiert am Anfang extrem. Auch der Immersions-Effekt ist sehr speziell, ich ziehe zum Teil auch heute noch bei knappen Gaps den Kopf ein oder lehne mich in Kurven.
Zu deinen Fragen:
-Abstände, Raum, Position, etc: Das ist alles weitestgehend Übungs- und vor allem Gewöhnungssache. Am Anfang immer schön vorwärts fliegen, das ist die einzige Richtung in die man etwas sieht. Ausserdem hilft eine gute Sitzgelegenheit (Campingstuhl, Treppe) gerade am Anfang enorm um sich sicher zu fühlen. Ich bin die ersten paar Monate nur im Sitzen geflogen und habe mich jetzt über den Winter schrittweise auf Stehen umgewöhnt, weil dies einfach praktischer ist (keinen Stuhl mitschleppen) und man auch spürbar an Funkreichweite gewinnt.
-Kamerawinkel/Kamerasichtfeld: Der eingestellte Neigungswinkel der Kamera beeinflusst unbewusst automatisch auch die Fluggeschwindigkeit. Da würde ich mit 10-20 Grad Neigung anfangen. Ist man etwas geübter sind meist für "Freestyle" so 25-35 Grad ideal.
Beim Kamerasichtfeld (FOV) gibt es durchaus Unterschiede. Das ist aber ziemlich Geschmackssache. Mehr Sichtfeld bietet zwar tatsächlich eine bessere Übersicht, fühlt sich dann aber ab einem gewissen Wert meist irgendwie komisch und unpräzise an.
Was am Anfang hilfreich sein kann, ist ein künstlicher Horizont im OSD (hat die Hubsan ein OSD?), damit man sieht wann der Quad neutral waagrecht liegt. Ich hatte bei meinen ersten FPV-Flügen enorm Mühe mit der Geschwindigkeit bei der Landung, da ist der künstliche Horizont ziemlich hilfreich.Grundsätzlich bleibe ich aber immer noch bei meinem Rat: Wenn dich das Hobby wirklich reizt, dann halte dich nicht allzu lange mit der Hubsan auf. Kauf dir eine Taranis (120.-), einen Emax Hawk 5 Quadkopter (260.-) und einen passenden FrSky R-XSR oder XM+ Empfänger (20-25.-).
Ich weiss zwar nicht wie die Hubsan fliegt, aber solche Sachen dürften wohl nicht möglich sein?
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Zitat
Original von hellvetier
Ich möchte schon seit längerem mal das fliegen mit einer FPV Drone und Videobrille ausprobieren.
Bist du schon weiter gekommen mit deinem "Projekt" oder hast du es auf Eis gelegt? -
Bei meinem LG OLED65C8 hätte ich jetzt auch keine bedenken bezüglich einbrennen, da der TV über diverse Gegenmittel verfügt. Zum einen wird bei pausiertem Bild sehr rasch der Bildschirmschoner aktiv. Zudem regelt der TV den Kontrast der Senderlogos deutlich runter.
Das Bild bei OLED ist wirklich genial. Mittlerweile werden etliche Serien auf Netflix in DolbyVision angeboten, diese (z.B. Lost in Space, Punisher) sehen absolut bombastisch aus.
Ein negativer Punkt ist mir aber auch aufgefallen und ich habe noch keine Gegenmassnahme gefunden. Bei heruntergeladenen Serien als 1080P mkv-File (ca. 2-3GB pro Folge) über die integrierte PLEX-App habe ich bei dunklen Szenen manchmal hässliche Kompressions-Artefakte auf schwarzen Flächen. Am PC Monitor treten diese Artefakte nicht auf. Weiss eventuell zufällig einer der LG-Besitzer gerade mit welcher Einstellungsoption ich dieses Problem in den Griff bekomme?