ich möchte für meine wakü einen AB machen. da kam ich natürlich als erstens auf die idee ein bierglas zu benutzen
leider müsste ich das ein wenig massakrieren d.h. in der mitte auseinanderschneiden und auf der anderen seite nur ein plexi montieren (da ich sonst für die HD's keinen platz mehr hab)
weiss jemand wie ich das genau machen soll, kann?
PS. wir sprechen von sowas:
(Bier) Glas schneiden
-
-
denke selber geht es wohl schlecht.... versuchs doch mal bei nem glaser
-
Glas kannst du eigentlich nur mit diamant oder eventuel mit wasserstrahl schneiden...
mit allem andern wirst du vergebens rumprobieren
-
Ja stimmt, und das schoen inzubekommen ist schwierig. Wegen der Form und der unterschiedlichen dicke. Selbermachen meine ich.
-
hmm, und was meint ihr wenn ich in den dicken boden bohre?
könnte ich da mit einem schönen guten bohrer 2 löcher so bohren dass ich da 2 8mm. anschlüsse reinkleben kann (gewinde schneiden kann ich ja wohl vergessen) -
da wirst du das glas wahrscheinlich sprengen. wie gesagt, glas ist ziemlich hart
-
habe da mal gegoogelt wegen nem Glasschneider. das sollte
funktionieren. (schneidet bis zu 5 mm dickes glas)Definition: Werkzeug zum Trennen von Glas. Als Schneide werden Rädchen aus Hartmetall oder Stahl verwendet, die härter als Glas sind. Beim Schneiden wird der Glasschneider mit leichtem, gleich bleibendem Druck geführt. Dadurch wird der Schnittspalt gleichmäßig. Zum Schneiden von Rundungen oder Kurven werden Schablonen verwendet. Das eingeritzte Glas wird anschließend sauber abgebrochen.
und so sieht es aus (geht auch bei rundem glas. musst das Glas nur irgendwie guz festmachen) :
-
-
wie wärs mit nem dremel mit diamantscheibe?
hmm wo bei das glas ist scho extrem dich. oder evt auseinander lasern lassen?sind die biergläser nicht so zusammen "geklebt". also aus zwei hälften produziert? evt bekommste in der fabrik ja eine einzelne seite.
wfg yc
-
Zitat
Original von Lyunac
hmm wo bei das glas ist scho extrem dich. oder evt auseinander lasern lassen?versuch dir mal bildlich vorzustellen, was ein Laser genau ist ... und wie der Glas trennen will
Wasserstrahlschneiden wäre sicher eine viel bessere Lösung ... vorallem da man dem Wasser auch Diamantstaub oder sontige Schleifmittel beimischen kann, die das Material dann auch "wegmachen".
Infos zum Wasserstrahlschneiden ... geklaut bei http://www.aquacut.ch (merci :])
ZitatWasserstrahlschneiden - das vielseitige Kalttrennverfahren.
Das Wasserstrahlschneiden ist ein vielseitig einsetzbares Verfahren, das sich ein Grundprinzip der Natur zum Vorbild nimmt: Gestein wird durch ständige Wasser und Sandeinwirkung geschliffen.Modernste Technologie macht die Kraft des Wassers gezielt nutzbar. Durch eine feine Düse strömt ein Hochdruck-Wasserstrahl mit ca. 3500 bar. Dieser trennt weiche Materialien wie Schaumstoffe oder Gummi. Mischt man dem Wasser einen scharfkantigen Natursand bei, wird eine Abtragsleistung möglich. Jetzt spricht man vom Abrasiv-Schneiden. Dieser Strahl entwickelt eine enorme Schneidkraft und vermag mit hoher Präzision fast alle Materialien zu trennen.
Wir von ACQUACUT wenden hauptsächlich das abrasive Wasserstrahlschneiden an.
Die überzeugenden Vorteile des Wasserstrahlschneidens:
Für fast alle Materialien geeignet. Aluminium, CrNi-Stahl, Buntmetalle, Titan, hochlegierter Stahl, Thermo- und Duroplaste, Verbundmaterialien, Natursteine, Keramik, Glas, Waben- und Hohlkammer-Materialien und viele Sonder-Werkstoffe.Präziser Schnitt durch Dick und Dünn. Von Folien bis hin zu einer Materialstärke von etwa 100 mm ist ein Qualitäts- bis Schruppschnitt möglich.
Keine Hitzeeinwirkung. Im Schnittbereich entstehen weder Gefügeveränderungen, Randzonenaufhärtungen noch Mikrorisse. Wasserstrahl-Schneiden eignet sich besonders für Materialien, die empfindlich auf Wärmeeinfluss reagieren.
Hohe Schnittqualität. Die Oberflächenrauigkeit kann mit dem Vorschub reguliert werden. Üblich sind Schnittqualitäten von N8 bis N12. Der Schnittwinkelfehler liegt je nach Härte und Dicke des Materials bei 0 bis 2°. Mit dem feinen Strahl von 0,7 mm Durchmesser lassen sich einfache bis hoch komplexe Geometrien präzise herausschneiden. In den meisten Fällen können Toleranzen nach DIN ISO 2768m eingehalten werden.
-
Wir waren mal mit der Schule so eine Firma anschauen gegeangen (Bistronic in Herzogenbuchsee), war noch richtig interessant was die dort alles gemacht haben (mit laser & Wasser)
-
kann man nicht min einem tüchtig heissen gasbrenner das Glas auseinanderschmelzen?
Also so ein Brenner, der eine ganz feine aber tüchtig heisse Flamme schafft...ist nur so eine idee, vielleicht gehts ja nicht.
btw glas schmilzt glaub bei 1400°C
-
Kannst es auch mit einer Motorsäge probieren, sollte auch gehen. Oder mit ner Spaltaxt...
-
hast du's schon mal bei einem glasbläser versucht? eventuell kann der das machen und dann auch gleich die dann offene seite mit einer geraden glasplatte verschliessen.
-
dieses Model gibts doch sicher irgendwo als Scherzartikel in thermoplastischer Ausführung, nicht?
einfach mal googlen...
-
Den Schmelzpunkt von Glas kann man nicht so genau festlegen. Gibt unterschiedliche Gläserarten.
Bohren in Glas kannste knicken, wird nicht gehen außer mit spezial Bohrer mit Diamantbeschichtung. Durch zu starken Druck auf das Glas wirst du es, wie schon gesagt, sprengen. Aber: da es ein Bierglas ist, das gepresst wird bei der Herstellung und eine Pressnaht hat, könnte man versuchen gerade das Sprengen zu nutzen, um das Glas genau in der Mitte, wo die Naht ist, auseinander zu sprengen... nur wie das gehen soll weiß ich net... (Hammer???)