Fragen die die Welt bedeuten - Extreme OT

  • Wieso gibt es bei gleichen finanziellen Verhältnissen in 2 unterschiedlichen Kantonen (Luzern, Zürich) in einem Kanton fast 5x mehr Geld ?


    Irgendwas stimmt mit diesem System einfach nicht...
    Man fühlt sich irgendwie verarscht, wenn man im falschen Kanton wohnt. Mit den unterschiedlichen Stipendienleistungen muss einer hart durchbeissen und der andere kann easy für 3-4000 CHF in die Ferien pro Jahr!
    Man sollte wohl mal bei der entsprechenden Behörde vorbeigehen und das Problem offenlegen, obwohl ich nicht glaube, dass die das nicht wissen.

  • Gleiche finanzielle Verhältnisse von dir und dem anderen? Und die der Eltern? Weil die spielen bei den Stipendien auch eine grosse Rolle....

    "It really is as useful as a snooze button on a smoke alarm" Jeremy Clarkson


    "Wennsd den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern. Wennsd ihn nur hörst, hast übersteuern" Walter Röhrl

  • Zitat

    Original von tornado
    Gleiche finanzielle Verhältnisse von dir und dem anderen? Und die der Eltern? Weil die spielen bei den Stipendien auch eine grosse Rolle....


    Sind nicht 2 Personen, sondern einfach die gleichen Angaben in 2 Kantonen...
    Mir ist der Unterschied halt bei einem Kollegen aufgefallen, der in Zürich bei seiner Mutter (geschieden, aber neu verheiratet) lebt und Einzelkind ist. D.h. die steuerbaren Einkommen waren ähnlich, aber er ist Einzelkind, lebt noch zu Hause und bekommt mehr als doppelt soviel Stipendien...
    Nur so zur Anmerkung: Für Kost und Unterkunft auswärts kann man nochmals 10300 CHF anrechnen, d.h. er wäre dann auch bei mehr als 4x mehr Stipendiengeldern... und das sind nur die kantonalen. Von ETH und Universitäten gibt es nochmals selber Stipendien und die sind lustigerweise von den erhaltenen Stipendien abhängig, d.h. derjenige, der von seinem Kanton schon bevorteilt wird, kassiert nochmal ab und der Unterschied ist bei Faktor 6-7 !


    Ich werde jetzt noch bisschen rumfragen bei anderen Leute und evtl. sollte da jemand mal intervenieren und das ganze Schweizweit einheitlich geregelt werden, denn so wie es aktuell ist, gibt es extremste Unterschiede.

  • Ist das so ein riesen Problem für dich?


    Wenn es vereinheitlicht wird, wird es im Schnitt unter dem des Kanton Zürich's sein, nur als Beispiel.
    Jeder Kanton hat da seine gewisse Vor- und Nachteile.


    Sollte man denn nicht gleich auch die Steuern, Wohnungsmieten usw. vereinheitlichen?! Naja... wenn dies geschehen würde, ich weiss ja nicht...

  • Wenn die Unterschiede ein Vielfaches sind, und man selbst davon betroffen ist, verstehe ich den Ärger. Aber Vereinheitlichung ist nicht die Lösung, ein wenig Konkurrenz unter den Kantonen tut gut. Nicht direkt im Bezug auf die Stipendien, sondern "Gebühren und Leistungen" generell

  • Ja genau, derselben Meinung bin ich eben auch...
    Ich war auch schon Froh damals wegen Stipendien, dass ich im KT. Zug wohne. Dass es nicht gleich läuft wie in Luzern sollte eigentlich klar sein.
    Nicht jeder Kanton hat die gleichen finanziellen Mittel.


    Kanton Luzern ist da sowieso nochmals enger beschnitten was dies an geht, nicht nur bei den Stipendien, sondern dort läuft es auch bei anderen Sozialen-Netzwerken so. Was ich sehr traurig finde...


    Btw. nichts gegen Luzern, ich bin selber Luzerner... ;)

  • Zitat

    Original von rovster
    Ist das so ein riesen Problem für dich?


    Angesichts der enormen Unterschiede: ja!
    Wir sind 3 Geschwister, 2 studieren (1x Bachelor und 1x Master), sowie noch eine Schwester in der Lehre...


    Und 2 Leute, die auswärts wohnen, sind nicht gerade günstig. Und ob man jetzt 3500 CHF Stipendien kriegt oder 17500 CHF pro Kind, macht einen signifikanten Unterschied aus.


    Wenn du nicht gerade viel Geld zum studieren hast, wirst du zuerst beim Ausgang sparen und dann beim Essen... wirklich toll ist das nicht, wenn du auf jeden Franken gucken musst, bzw. es hart ans selbst verdiente Ersparte geht (bis auf Null, dieses Jahr schon erlebt am Bankomat und ich verdiene unter dem Semester nichts...) und man den Eltern nicht noch zusätzlich auf der Tasche liegen will.

  • [quote]Original von Entsafter
    Wieso gibt es bei gleichen finanziellen Verhältnissen in 2 unterschiedlichen Kantonen (Luzern, Zürich) in einem Kanton fast 5x mehr Geld ?


    Irgendwas stimmt mit diesem System einfach nicht...
    Man fühlt sich irgendwie verarscht,
    wenn man im falschen Kanton wohnt. Mit den unterschiedlichen Stipendienleistungen muss einer hart durchbeissen und der andere kann easy für 3-4000 CHF in die Ferien pro Jahr!
    [quote]


    Sooo isses......!


    Typisch Studenten,nix Arbeiten immer rumstöhnen und für 4k in die Ferien.........keiner hat Euch gezwungen zu Studieren oder sehe ich das Falsch!
    Man hätte ja einfach einen rechten Job erlehrnen können.
    Aber noch Dick Essen und in Ausgang gehn (wollen)........da müsst Ihr warten bis Ihr abgeschlossen habt ,jemand Euch einstellt (gibt ja zuviele von Euch Sorte) und Ihr denne richtig absahnen könnt für rechte Arbeit.


    Wer kann schon für 4k in die Ferien,auch wenn einer sich von morgen bis Abend auf der Baustelle (und anderswo) den Ars.... aufreist wirds ned reichen (für die ganze Familie) aber die Studenten (teilweise wennschon) die könnens :nope :kotz


    Hier %te,da Rabatte......günstige Mensa und und und WAS noch alles?!


    Ich kann das ewige rumgestöhne dieser Studenten nimmer hören und glaube mir hier in Basel hatts genug von den Schmarotzern (richtig bööööse von mir gell) rumlatschen.


    Da lobe ich mir z.b. MarcB (rewarder) der kein Almosen nimmt sondern als Velokurier jede freie Minute Kohle reinscheffelt........als er noch Studierte,ob er wieder angefangen weis ich jetzt ned,hab ihn (leider) zulange nimmer gesehn.


    Will keinem Studi auf den Füssen rumtrampen,ist nur meine Meinung.......ohne Studis würds ja auch ned gehn ;)
    Also nehmts ned zuuu ernst....


    Aber darum gehts ja eigentl. hier ned..Sry.




    Evtl. sich VOR dem Studieren informieren und ann in den "rechten" Kanton ziehn :gap

    Nur noch am HP Läppi unterwegs :gruebel
    Streite Dich niemals mit einem Idioten, denn damit läßt Du Dich auf sein Niveau herab und dort schlägt er Dich mit seiner Erfahrung!

    3 Mal editiert, zuletzt von dogimann ()

  • Zuerst einmal Dogi, es gibt unterschiede zwischen Uni und ETH Studenten (und Mediziner).


    Uni Studenten:
    -die haben viel Freizeit und kaum Pflichtvorlesungen/Übungsstunden/Pflichttestate etc.
    -die haben in der Regel, wenn es hoch kommt ca. 12-22 Stunden pro Woche. -Zusätzlich sind bei denen die Prüfungen direkt am Ende des Semestern und somit haben die meisten Semesterferiern.
    -die Prüfungen im Vergleich zur ETH einiges einfacher und leichter.
    -die haben ca. 8-16 Wochen Ferien im Jahr und arbeiten locker neben dem studium.



    ETH:
    -32-42h Vorlesungen + Übungsstunden
    -Pro Fach muss man mind. 2-3h pro Woche investieren (Übungen lösen, Stoff lesen/verstehen)
    -Testatpflicht besteht, sprich nur wenn 60-95% der Übungen korrekt gelöst wurden (je nach Professor), bekommt der student die zulassung für die prüfung!
    -Prüfungen in der Regel 2-6 Wochen nach Ende des Semesters. In dieser Zeit muss man sich für die Prüfung vorbereiten (Zusammenfassung, Formelsammlung schreiben, lernen, etc.).
    -darauf folgen 3-4 Wochen Prüfungsstress (nicht zu vergleichen mit BMS, sekundarschule, gymnasium)
    -Neu hat man jetzt offiziell 1 woche Ferien und danach beginnt das Semester (bis vor einem Jahr gab es NIE Ferien und nach den Prüfungen begann das Semester).


    Mir ist kein ETH Student bekannt der 100% studiert, nebenbei arbeite und die Prüfungen ausnahmslos besteht.
    Entweder man studiert 100% an der ETH oder man arbeitet, beides geht nicht.


    Medizin:
    -Noch einmal eine stufe krasser als ETH





    @dogi:
    Was zur Hölle hast du gegen Studenten? Wie kannst du bloss so asozial sein?
    Ohne Studenten wäre die Welt immer noch in der Steinzeit! Wer hat die Glühbirne, Computer, Auto, Zug, etc. erfunden? Das waren so gut wie alles gelehrte die vorher studiert hatten.


    Entsafter:
    Sei du glücklich, mein Kanton verweigert mir ein Stipendium.
    lustigerweise bekommt der kumpel einige tausend im jahr... obwohl beide elternteile recht vermögend sind (besitzen zb. eigenes Haus, vater arbeitet als hohes tier in der gemeinde -- vitamin B fürs stipendium?) und meine eltern im vergleich sind nur normale arbeiter.
    gewusst wie alles ausfüllen, dann bekommst du mehr stipendium gutgeschrieben -- oder halt vitamin B.
    ist ähnlich wie bei der steuererklärung, gewusst wie ausfüllen und du bezahlst einiges weniger resp. kannst viel mehr abziehen.




    Entsafter:
    was studierst du eigentlich?

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    Einmal editiert, zuletzt von JackCarter ()

  • Ich denke es kommt mal auf die Hochschule drauf an, und dann noch sehr auf den Studiengang.


    Zitat

    Original von JackCarter
    ETH:
    -32-42h Vorlesungen + Übungsstunden
    -Pro Fach muss man mind. 2-3h pro Woche investieren (Übungen lösen, Stoff lesen/verstehen)


    bspw. hat man im Informatik Studiengang an der ETHZ nur um die 15-25 Lektionen pro Woche (nebenbei dauert ne Lektion wohl kaum ne Stunde...). Dazu braucht man dann aber VIEL übungsstunden und kommt locker auf über 40h... eher mehr.



    @dogi:


    sicher, es gibt einige Fehler in unserem Hochschul-System. Kann sein, dass einige Kantone zu viel Stipendien bezahlen.. ich kenne aber fast niemanden der welche kriegt (Kt. Luzern). Meine FH bietet aber auch Teilzeit und Berufsbegleitend Studiengänge an. Ich arbeite 70% und verdiene so knapp über 3k im Monat. Das reicht jetzt also sicher... ich hab auch keine grossen Ansprüche und von den 3k die ich im Monat verdiene lege ich viel beiseite. Ich könnte problemlos für 4k in die Ferien.


    Ich glaube nicht, dass man auf der Baustelle weniger als diese 3k im Monat verdient.


    Es kommt halt auch immer auf seine Ansprüche draufan.


    Typischer Fehler von gewissen FHs und ggf. Universitäten ist, dass sie zu wenig qualifizierte Studenten aufnehmen und sie dann noch Jahre "durchfüttern". Wir haben an unserer Schule auch so einen Fall und ich kann dir _garantieren_, selbst wenn er den Bachelor besteht (in 5-6 Jahren?^^) wird der nie die benötigten Fähigkeiten eines Ingenieurs haben. Bei unserer FH schlägt jeder Student mit 35k pro Jahr zu Buche.


    Sei es wie ist es... ich finde es einfach total bescheuert was du von dir gibst. Ich hab noch kein einzig gutes Argument in dieser Sache von dir gehört. Und wie schon in nem anderen Thread fängst du wieder mit den Rabatten an... es ist doch offensichtlich, dass du das (wirtschaftlich rentable!) Prinzip dahinter nicht kapiert hast :stupid


    EDIT: und noch was an Futter für dein Gehirn: Wenn der Staat diese 35k pro Student pro Jahr ausgibt rentiert sich das tatsächlich...

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  • ETH Architektur...
    Die schlafen im HIL (ETH Gebäude).
    Ich denke, es gibt an der ETH keinen Studiengang der "schoggi" ist, wie es einige an der Uni gibt. Wieso wandern alle "nicht" bestandenen ETH Studenten an die Uni, Fachhochschule ab und machen problemlos den Abschluss dort?


    Egal, meine Meinung ist jedenfalls das die ETH schwerer ist als die gängisten Studienrichtungen an der Fachhochschule/Universität.



    also ich hebe jedenfalls meinen Hut vor die BLS, arbeiten + Studieren ist sehr anstrengend.
    ich durfte ein 2 Monate praktikum absolvieren und ich dachte, ich kann locker 9h arbeiten + 1-4h zu hause lernen... fehlgeschlagen, nach 9h arbeiten + ÖV fahren war ich fix und fertig.
    erst als ich mit dem Auto hin- und zurückfuhr hatte ich noch einwenig energie um 2h zu hause zu lernen.


    ich habe vor jedem grossen respekt der eine strenge arbeit hat (Ingenieur, Monteur, etc. -- kein KV, geschäftsführer, etc.) und nebenbei noch studiert/schule/kurs absolviert.

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  • Zitat

    Original von JackCarter
    ETH Architektur...
    Die schlafen im HIL (ETH Gebäude).
    Ich denke, es gibt an der ETH keinen Studiengang der "schoggi" ist, wie es einige an der Uni gibt. Wieso wandern alle "nicht" bestandenen ETH Studenten an die Uni, Fachhochschule ab und machen problemlos den Abschluss dort?


    Egal, meine Meinung ist jedenfalls das die ETH schwerer ist als die gängisten Studienrichtungen an der Fachhochschule/Universität.


    Bei 'unseren' Architekten ist es komischerweise auch gang und gäbe bis morgens um 4 im Schulgebäude zu arbeiten.


    Anyway... ich bin mit dir einig, dass das durchschnittliche ETH Studium eine bzw. teilweise mehrere Grössenordnungen anspruchsvoller ist als ein FH Studium.


    Für viele UNI Studiengänge mag das auch gelten, das weiss ich nicht genau.

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  • es ist aber erwiesen, das wir an der ETH viele (unnütze) sachen lernen, die an der FH nie vorkommen* und man im beruf so gut wie gar nicht benötigt, ausser es fallen alle computer, taschenrechner etc. aus und über wochen gibt es keine möglichkeiten diese zu verwenden. ;)


    *die profs von der FH lachen darüber, was wir teilweise alles lernen und an den prüfungen beherschen müssen...




    Zitat

    Original von BLJ (wirtschaftlich rentable!)

    lol, das muss er wohl auch nicht, solange er kein geschäft führt, in der buchhaltung tätig ist oder in einer position arbeitet welche diese eigenschaft benötigt. :) dafür gibt es wirtschaftsstudenten.



    au ja, mit Uni meine ich die HSG nicht, diese setze ich eine stufe über die ETH, den für die HSG muss man ein exzellenter "auswendig" lerner sein.
    das finde ich etwas interessantes, einige von meinen ehemaligen mitschüler von der kantonsschule waren nie leuchten in den fächern, aber sie waren exzellent beim auswendig lernen -- sprich in jedem fach wo man auswendig lernen & auf die prüfung kötzlen konnte, waren sie gut und überall anders mies.
    ich bin unfähig etwas nicht verstandenes auswendig zu lernen, vorallem wenn es um einige 1000 seiten text geht.

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  • Zitat

    Original von JackCarter
    es ist aber erwiesen, das wir an der ETH viele (unnütze) sachen lernen, die an der FH nie vorkommen* und man im beruf so gut wie gar nicht benötigt, ausser es fallen alle computer, taschenrechner etc. aus und über wochen gibt es keine möglichkeiten diese zu verwenden. ;)


    *die profs von der FH lachen darüber, was wir teilweise alles lernen und an den prüfungen beherschen müssen...


    Manchmal bereue ich es nicht an die ETH gegangen zu sein.. genau wegen diesen "unnützen" Dingen. Viele FHs sind viel zu lasch und gerade mal ne bessere Lehre...




    Zitat

    lol, das muss er wohl auch nicht, solange er kein geschäft führt, in der buchhaltung tätig ist oder in einer position arbeitet welche diese eigenschaft benötigt. :) dafür gibt es wirtschaftsstudenten.


    Er muss es nicht wissen, aber der Spruch "einfach mal die Fresse halten wenn man keine Ahnung hat" ist ja zur Genüge bekannt.




    Zitat

    au ja, mit Uni meine ich die HSG nicht, diese setze ich eine stufe über die ETH, den für die HSG muss man ein exzellenter "auswendig" lerner sein.
    das finde ich etwas interessantes, einige von meinen ehemaligen mitschüler von der kantonsschule waren nie leuchten in den fächern, aber sie waren exzellent beim auswendig lernen -- sprich in jedem fach wo man auswendig lernen & auf die prüfung kötzlen konnte, waren sie gut und überall anders mies.
    ich bin unfähig etwas nicht verstandenes auswendig zu lernen, vorallem wenn es um einige 1000 seiten text geht.


    meine EX war so ne Auswendig-Lern Person... die hat auch n Medizin Studium begonnen...


    Am intelligentesten ist man einfach wenn man beides kann.. sprich super Gedächtnis + Verständnis.
    Je extremer nur die eine Fähigkeit ausgeprägt ist, desto weniger nützt sie... desto weniger intelligenz kann man draus schöpfen ;-)


    Ich denke aber, man kommt einfacher durch die Kanti mit einer einseitigen Ausprägung in Richtung Gedächtnis als in Richtung Verständnis. Gut, es kommt immer auf dei Prüfungen und auf die Lehrer drauf an. Es ist halt viel einfacher das Gedächtnis zu prüfen als das Verständnis zu prüfen. Und viele Lehrer machen es sich eher einfach, beim Prüfungen "entwickeln".


    D.h. eigendlich finde ich eine klassische schriftliche Prüfung kein probates Mittel zum Fähigkeitsnachweis.

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  • Wuahaaahaha Dogi...
    Mach bitte ein ETH Studium und jobbe daneben! Wenn du das schaffst, musst du halt einfach ein Riesentalent sein...


    Und ich war seit dem Zwischenjahr nie mehr in den Ferien... Und mit dem Essen meine ich, Mensaessen 2x täglich, d.h. billiger gehts nicht, ausser Brot und Wurst... aber damit kannst du dann nicht noch bis 9 oder 10 Uhr abends lernen...


    D.h. z.bsp, dass du dir nicht jeden Tag eine Cola kaufen kannst oder ein Snickers und solche Sachen die jeder Bauarbeiter tun kann!


    Aber du musst ja gerade etwas von Sozial-Schmarotzen sagen... du leistest dir mehr Sachen als meine Eltern, die beide arbeiten ...
    Du kaufst dir dauernd neue Hardware, rüstest deinen TV alle 2 Jahre auf. Andere Leute sind froh, wenn sie das alle 10-12 Jahre können oder bis das Gerät den Geist aufgibt.


    Es ist echt traurig, was hier gewisse Leute wirklich ernsthaft von anderen Leuten denken, nur weil sie evtl. später etwas mehr verdienen, dafür aber bis 25 oder 26 keinen müden Rappen verdienen konnten (ausser während der Kantizeit oder einem allfälligen Zwischenjahr).


    @ ETH Studium:
    Architekten sind echt arme Leute vom Zeitaufwand her. Einer meiner WG Mitbewohner hat Architektur studiert. Bis 12 Uhr abends war wirklich 2-3x die Woche normal.
    Nur hat er auch gesagt, dass man auch viel Zeit warten muss bis der Assistent Zeit hat, die Arbeit zu betrachten und Kritik zu üben, bzw. Verbesserungsvorschläge abzugeben.
    Der Zeitaufwand ist wirklich enorm, dafür ist der geistige Anspruch etwas tiefer als in anderen ETH Bereichen.


    Bei ITET ist der Aufwand meiner Meinung nach ziemlich übertrieben.
    Pro Fach mind. 4H pro Woche Übungen. 1 Fach benötigt aber mind. 10H, weil der Prof einen an der Klatsche hat.
    Und da man 5-6 Fächer hat, ergibt das locker mal 30H pro Woche, neben 25 Lektionen Vorlesungen (ja, dauern nur 45Minuten, trotzdem hat man an 1 Morgen nur 4 Lektionen und kann dazwischen nichts machen, da die Profs fast immer überziehen).
    Dazu kommen noch PPS, GES und andere Verpflichtungen, wo man dann mal easy bei 60-70 Wochenstunden ist. Da noch arbeiten? Unmöglich. Vorallem da man die Übungen ja nicht ohne Pause machen kann.


    Diese Woche z.bsp war ich jeden Tag bis 22 Uhr an der ETH... und dass man da 1x pro Woche 1-2 Bier trinken will, ist durchaus legitim. Kostenfaktor unter 10 CHF, aber wirklich viel mehr liegt nicht drinn. Ausser man kriegt wie gewisse andere Mitstudenten soviel Kohle vom Kanton, dass man halt easy 50-150 CHF pro Woche für Ausgang ausgeben kann.

  • Zitat

    Original von darkman|187
    Wow Dogi, schönes Brett vorm Kopf



    Macht nix,es steht mir nämlich nebenbei noch........ :P



    BLJ sagte es;
    Ist eine sache der Ansprüche.......



    Ausserdem hat Safter nix erwähnt von UNI , ETH oder BlaBla


    EDIT
    @Safter@immer neuste HW
    Kuck meine Sig und sag mir was da neu ist dranne?
    @TV;
    Dafür gibts für mich keine Ferien........ich heul jetzt aber deswegen ned rum,auch wenn meine letzten Ferien Jahre her sind!


    Evtl. mal Kuoni oder Swiss anfragen,evtl. gibts da ja Rabatte für die "Bald-Kader-Studis" und später buchst Du für Deine Firma nur noch über Kuoni und Swiss
    Die Handvoll an Studis die später für eine Firma/Departement/Spital (was auch immer) die HW (Infratsruktur etc) besorgt wird HP viel einbringen,verstehe........

    Nur noch am HP Läppi unterwegs :gruebel
    Streite Dich niemals mit einem Idioten, denn damit läßt Du Dich auf sein Niveau herab und dort schlägt er Dich mit seiner Erfahrung!

    2 Mal editiert, zuletzt von dogimann ()

  • Entsafter


    Wenn der Aufwand für ein Studium tatsächlich durchschnittlich 60-70 Stunden pro Woche betragen würde, so hätten wir wohl massiv weniger Studenten. ;) Mir ist schon klar, dass da zu Spitzenzeiten (z.B. bei vielen Prüfungen in kurzer Zeit) ein massiver Zeitaufwand entstehen kann, jedoch wird es garantiert auch ruhigere Phasen geben.
    Ich habe in meinem Job auch schon 18h am Stück gearbeitet und dabei nur schnell 15 Minuten Pause für ein Sandwich gemacht. Ebenso hatte ich schon Wochen mit einer Netto-Arbeitszeit (ohne Zeitzuschläge) von deutlich über 80 Stunden. Jetzt könnte ich daraus ja auch schliessen, dass mein Job furchtbar streng und unmenschlich sei... :)

  • Themawechsel:


    Wieso dreht ein 900er Töffmotor so viel höher wie ein "vergleichbarer" 1L-Automotor? Was ist das der Unterschied und wieso werden solche Motoren nicht serienmässig in Autos verbaut? (Meine Vermutung ist der hohe Verbrauch)

    Meine erste Kiste: Tulip PC Compact 2
    Intel 8088 8 Mhz, 640kb RAM, 25 MB Harddisk, 1x 5.25'' Floppy Drive, MS-DOS 3.1