Das schon...
aber eben, es ist nicht so, dass Ferrari zu schnell ist... die anderen sind einfach zu lahm...
Das schon...
aber eben, es ist nicht so, dass Ferrari zu schnell ist... die anderen sind einfach zu lahm...
Bibabutzemann hat schon recht.
Sowie die Formel 1 jetzt ist, ist sie einfach langweilig. Das Problem liegt darin das der unterschied zwischen den "reichen" und "armen" Teams zu gross ist.
Die FIA soll mal einige wirkungsvolle Regeländerungen machen ohne dass Sie bei jedem Team vorbeigehen und Fragen ob sie noch etwas zu ändern haben.
Und wenn shcon ein, zwei grosse Hersteller gehen. Wenn die F1 dadurch wieder spannend wird hats sich gelohnt.
gruss
äähhh
ZitatOriginal von äähhh
Und wenn shcon ein, zwei grosse Hersteller gehen. Wenn die F1 dadurch wieder spannend wird hats sich gelohnt.
gruss
äähhh
Ja, genau... wenn z.B. Ferrari und Mercedes (bzw McLaren) gehen... dann adeeeee! Byebye F1... dann springen die hälfte der Sponsoren ab, die F1 verarmt nochmehr und alles geht den Bach runter...
also am Geld kann's ja auch nicht ausschliesslich liegen...
Sauber hat den letztjährigen Ferrari-Motor (der sicher auch noch verbessert worden ist), den modernsten Windkanal Europas (glaubi), zu wenig Geld auc nicht... und humpelt hinterher.
Renault und BAR sind den Ferrari's doch auf den Fersen wie noch fast nie
Sauber hat bis auf Minardi und Jordan wohl am wenigsten Geld. Die testen extrem wenig, der Windkanal läuft nicht 24 Stunden und erst etwa einen Monat, hatten beim ersten Rennen keine Servolenkung, nehmen keinen 3. Fahrer an die Rennen mit usw. usf.
Na ich geh mal davon aus, dass die F1 ein vielfaches der von Dir genannten Zuschauer hat...
Der Vorteil dieser Rennserien ist einfach, dass sie "Seriennaher" sind und einen grösserern Werbeeffekt haben, da sich der kleine TT 1.8-Fahrer mit dem Auto auf der Piste identifizieren kann ...
Die F1 hatte immer das image der Extremen, der Gentlemen-Fahrern usw... Wenn jetzt mit diversen Regeln die F1 zur Spielzeugserie gemacht wird, verliert sie einfach an style. Ich mein schon heute ist sie nicht mehr das was sie mal war, jedoch muss man den abbau nicht noch beschleunigen...
ZitatOriginal von kNt
Sauber hat bis auf Minardi und Jordan wohl am wenigsten Geld. Die testen extrem wenig, der Windkanal läuft nicht 24 Stunden
da wär' ich überhaupt nicht sicher - jedenfalls hatten sie noch letztes Jahr eines der grössten Budgets von Petronas...
Und der Kanal muss ja nicht 24h laufen - Hauptsache man hat einen eigenen (haben kaum alle Teams) und erst noch den modernsten, oder nicht?
Jep, ist der modernste.... Laufen sollte er einfach möglichst oft, um die Kosten zu amortisieren (ist verdammt teuer, so ein Ding) . Der wird ja auch an externe Firmen vermietet...
ZitatOriginal von MiBfinity
Na ich geh mal davon aus, dass die F1 ein vielfaches der von Dir genannten Zuschauer hat...
Der Vorteil dieser Rennserien ist einfach, dass sie "Seriennaher" sind und einen grösserern Werbeeffekt haben, da sich der kleine TT 1.8-Fahrer mit dem Auto auf der Piste identifizieren kann ...
zu teil eins stimme ich dir (aus dem bauch raus) zu, da ich keine ahnung hab wieviel tv-zuschauer ein champ-car rennen anschaun. aber zu teil 2: warum sollte ein champ-car seriennaher sein als ein formel 1 wagen? ausser das sie von hand schalten ist das doch etwa dasselbe. also mal rein vom optischen.
auf dauer werden sie auch so zuschauer verlieren. mit den zuschauern gehen sicherlich auch ein paar sponsoren... ja vielleicht haben wir glück und ferrari wird nach dem abgang vom schumi wieder "italienisch"
ZitatOriginal von Sh@rky
da wär' ich überhaupt nicht sicher - jedenfalls hatten sie noch letztes Jahr eines der grössten Budgets von Petronas...
Und der Kanal muss ja nicht 24h laufen - Hauptsache man hat einen eigenen (haben kaum alle Teams) und erst noch den modernsten, oder nicht?
Es geht, ich glaube momentan haben sicher alle ausser Minardi einen, zumindest Ferrari, McLaren, Williams sogar 2.
Minardi hat btw. 2 Angestellte für Aerodynamik :D.
Es gibt diverse verschiedene Informationen zu den Budgets, hier einmal eine:"gibt Ferrari in der Summe aus: 418,23 Millionen Dollar. Toyota hat den Berechnungen zufolge die Ausgaben auf 368,51 Millionen Dollar gesteigert. McLaren-Mercedes (359,22 Millionen), BMW-Williams (359,22 Millionen), BAR-Honda (309,87 Millionen), Renault (255,23 Millionen), Sauber (154,57 Millionen) folgen auf den Plätzen. Jaguar (141,93 Millionen), Jordan (79,92 Millionen) und Minardi (46,58 Millionen) bilden das Schlusslicht."
das muss man eben etwas differenzierter anschauen:
''Warum die Formel 1 in diesem Jahr die Ein-Motoren-Regel einführte, wird bei einem Blick auf den Kostenblock der Motoren deutlich. In der Summe sollen die Teams 997.000.000 Dollar für die Entwicklung und den Bau der Formel-1-Motoren ausgeben. Mit 175 Millionen Dollar rangiert Toyota vor BAR-Honda (165 Millionen), Ferrari (150 Millionen), BMW-Williams (145 Millionen) und McLaren-Mercedes (140 Millionen) an der Spitze. Das Schlusslicht bilden Jordan (15 Millionen) und Minardi (10 Millionen), die Ford-Motoren einkaufen.''
''Auf Platz zwei der Kostenrechnung folgen die Ausgaben für Testfahrten (380 Millionen) - die ja in den kommenden Jahren reduziert werden sollen. An der Spitze steht hier BMW-Williams mit Kosten in Höhe von rund 74 Millionen Dollar, gefolgt von Ferrari (69 Millionen), Toyota (67 Millionen) sowie McLaren-Mercedes (60 Millionen). Im Vergleich dazu wirken die Ausgaben der letzten drei Teams geradezu lächerlich: Jordan und Jaguar soll nur rund 5 Millionen für Testfahrten ausgeben, Minardi gar nur 3,8 Millionen.''
''Mit Abstand am meisten gibt Ferrari für die Fahrergehälter aus: 50 Millionen Dollar. BMW-Williams folgt mit 17,66 Millionen auf dem zweiten Platz vor McLaren-Mercedes (15 Millionen), Renault (8 Millionen) und BAR-Honda (7 Millionen). Das Schlusslicht bilden auch hier Jordan (1,3 Millionen) sowie Minardi (600.000 Dollar).''
''Am meisten (wenn auch weniger als 2003) gibt Ferrari in der Summe aus: 418,23 Millionen Dollar. Toyota hat den Berechnungen zufolge die Ausgaben auf 368,51 Millionen Dollar gesteigert. McLaren-Mercedes (359,22 Millionen), BMW-Williams (359,22 Millionen), BAR-Honda (309,87 Millionen), Renault (255,23 Millionen), Sauber (154,57 Millionen) folgen auf den Plätzen. Jaguar (141,93 Millionen), Jordan (79,92 Millionen) und Minardi (46,58 Millionen) bilden das Schlusslicht.''
Wenn man die Fahrer- und Teamgehälter abzieht, dann erhält man folgende Liste:
Toyota: ca. 324 Mio.
Ferrari: 322 Mio.
McLaren: 304 Mio.
BMW: 301 Mio.
Also sind die Ausgaben für Motorenentwicklung, Testfahrten (übrigens einer der grössten Einzelposten) und Windkanal für die vorderen 4 oder 5 Teams ziemlich genau gleich hoch.
Und trotzdem ist Ferrari mit Abstand führend
und die 155 Mio. von Sauber sind jedenfalls höher als die von Jaguar, die +/- im gleichen Bereich fahren und mindestens in der gleichen Grössenordnung wie Renault, die ihnen massiv um die Ohren fahren, notabene mit einem leistungsmässig deutlich unterlegenen Motor;)
vielleicht ist es die typisch schweizerische Einstellung der Sauber-Leute:
''Für WM-Punkte hat es heute nicht gereicht, dennoch war Imola das vielleicht positivste Rennen dieser Saison für das Sauber-Team. Giancarlo Fisichella ließ zum ersten Mal seit langer Zeit seine Klasse aufblitzen und landete auf dem neunten Platz, Felipe Massa kam nach solider Vorstellung immerhin auf Platz zehn ins Ziel.'' (aus dem Teambericht zu Imola)
Man ist mit dem Durchschnitt mehr als zufrieden
Genau so was hat Jean Todt mal vorgerechnet...
Edit: Wollte was zu den allg Rechnungen sagen, jedoch ist die Rechnung da oben ziemlich gut. (Wollte schon anfangen zu motzen... :D)
was wolltest Du schreiben? Hä?! Komm', sag' schon!
ZitatOriginal von Sh@rky
also am Geld kann's ja auch nicht ausschliesslich liegen...
Sauber hat den letztjährigen Ferrari-Motor (der sicher auch noch verbessert worden ist), den modernsten Windkanal Europas (glaubi), zu wenig Geld auc nicht... und humpelt hinterher.
Sauber hat sogar den gleichen Motor (und AFAIK auch Getriebe) wie die diesjährigen Ferrari. Der Letztjährige wäre mit den neuen Regeln nicht klargekommen.
Auch sonst wurde einiges den Ferraris angepasst, ich befürchte zuviel, so dass die Änderungen als ganzes zu gross sind im Vergleich zum letzten Modell. Nun kriegen sie vielleicht die mindestens ebenso wichtige Aerodynamik usw. nicht mehr in den Griff. Nur ne Vermutung, aber so ein fragiles Vehikel wie ein F1 Auto reagiert ja schon auf die kleinsten Änderungen extrem.
Auf jeden Fall sind die Leistungen schon ziemlich schwach...
Allein schon wie die von den PS schwächeren Renaults auf den Geraden fast nass gemacht werden ist schon bissel schwach für ein "Ferrari" Motor Team.
ZitatOriginal von tornado
Sauber hat sogar den gleichen Motor (und AFAIK auch Getriebe) wie die diesjährigen Ferrari. Der Letztjährige wäre mit den neuen Regeln nicht klargekommen.
ja, das hab' ich heute auch grad gelesen, das Getriebe ist auch von Ferrari, Titan! Und das Fahrwerk offenbar vom gleichen Lieferanten wie bei Ferrari...
Dann sollen sie nicht jammern
Dass BAR derart zugelegt hat, scheint kein Wunder zu sein:
500 Mitarbeiter sind allein in Japan für die F1 angestellt, 300 tüfteln am Motor. 12 Windkanalingenieure, zusätzlich bis 80 Techniker in der britischen R&D-Filiale Langley...
Der aktuelle Motor leistet 910PS --> Nummer 1 im F1-Geschäft
kein Wunder also - die werden noch ärger kommen
nichtsdestotrotz eine Top-Leistung
Hihi, Sharky du bist lustig. Das war nicht BAR alleine, darfst ruhig schreiben das es BAR-Honda heisst.
Übrigens, mitte Saison soll noch der neue, stärkere Motor kommen. Ich bin gespannt...
ZitatOriginal von Mannyac
Hihi, Sharky du bist lustig. Das war nicht BAR alleine, darfst ruhig schreiben das es BAR-Honda heisst.
ja SOOOOOORRRYYY, logisch
ich würde sogar sagen: vor allem Honda