CD-Player-Vergleich

  • Auch im Zeitalter der Billigstpreise haben Qualität und Leistung noch immer ihren Preis. CD-Spieler gibt es schon ab etwa 150 Franken, die besten aber kosten 3000 Franken und mehr.



    Wo liegen die Unterschiede? Schliesslich können auf CD-Spielern aller Preisklassen die silbernen Scheiben abgespielt werden. Und von aussen gesehen unterscheiden sie sich meistens nur in der Grösse, Farbe und Anzahl Bedienungselemente. Um Billigprodukte anbieten zu können, muss jedoch bei der Herstellung gespart werden. Die zeigt sich sowohl in der mechanischen Verarbeitung wie auch in der Qualität der Musikwiedergabe. Trotz protzigem Gehäuse gehören diese Geräte zur Klasse der Fliegengewichte, was darauf schliessen lässt, das mehr warme Luft als Material drin steckt. Entsprechend mager klingen diese Billigprodukte. Bei den aufwendiger produzierten CD-Spielern werden ausgesuchte elektronische Bauteile, hochwertige Schaltkreise und Präzisions-Laufwerke eingesetzt. Das Resultat lässt sich hören und sehen. Deshalb zuerst die Qualität und dann die Preise vergleichen.


    Gerät links
    CD-Musik liefert auch ein CD-Player unter Fr. 300.-, aber ein Blick ins Innenleben zeigt, dass hier Leistung auf Sparflamme gekocht werden muss. Die Qualität der CD wird nur zu einem sehr geringen Teil ausgeschöpft. Mängel, die keine Verstärker und keine Lautsprecher mehr ausgleichen können. Wo nichts ist, kommt nichts.


    Gerät mitte
    Voller CD-Klang durch einen besonders hochwertigen Digital/Analog-Wandler zum Beispiel beim Sony CDP-XA3ES (Fr. 1298.-). Der Wandler, das aufwendigste und anspruchvollste elektronische Bauteil, bestimmt im wesentlichen die Klangqualität. Billige Wandler klingen rauh und metallisch, hochwertige dagegen weich und natürlich. Erst sie bringen die CD wirklich zum Klingen.


    Gerät rechts
    CD High-End bietet zum Beispiel der Sony CDP-XA5ES (Fr. 2198.-) mit Spitzentechnik beim D/A Wandler und resonanzfreier, stationärer Lasereinheit. Der saphirgelagerte Antrieb bewegt die CD über den Laser. Dadurch absolut perfekte Abtastung mit geringster Fehlerrate. In Kombination mit dem Class-A Ausgangsverstärker werden selbst feinste Nuancen der CD hörbar.

  • Naja, der Preis liegt auch an der abspiel möglichkeit, die teuersten, können die super audio cd abspielen (SACD). naja, mittlerweile können das auch mittel klasse DVD Player auch abspielen.


    Naja, ich würd sowiso nie der biligste kaufen, wegen der qualität. Lieber ein teure gerät der mittlere/höhere niveau kaufen, der läger halt und ein bessere wiedergabe qualität hat, und mehr einstellung/anschluss möglichkeit und auch mehr Kompaktibiltät selbstgebrannte cds.



    Aber ein komische vergleich, Als beispiel kam nur Sony vor. komisch...


    Denon, Bose B&O usw... sind wohl einbisschen besser als sony :D Sony ist für mir, der mittlere Klasse

  • hat was...nur leider wird hier niemand im Forum den Verstärker, die Boxen, die Kabel und vor allem DEN RAUM für einen High-End CD Player haben ;)
    Ich besitze einen Sony, wahrscheinlich eher in der Kategorie links, bin jedoch seh zufrieden mit dem Gerät.


    So einen High-End Player macht nur Sinn, wenn man zudem
    einen Verstärker für ca. 2000.- und LS für ca. 3000.- besitzt. Dazu noch die passenden Oehlbach Kabel :rolleyes


    HTPC: Wolfdale E8200 C2D, 256 GM SSD Samsung 840, 4 GB Mushkin HP2-6400, Asus Radeon 6450 low profile, Zalman CNPS7000-Cu, Pio BDC-202 BluRay, Ahanix D.Vine MCE303 low profile

    Homecinema: Sony KDL55W905, Front: Piega 5 Premium, Back: KEF KHT, Onkyo TX-NR 809, Onkyo BD-SP 809
    Workstation: T430s, 16 GB DDR3, 180 GB SSD


    LAV Filters - open source ffmpeg based media splitter and decoders - including the NVIDIA CUVID Hardware decoder
    Advanced MPC-HC Setup Guide

  • sind aber nicht nur die CD spieler vom innenleben abhängig... auch bei den verstärlern ist es auch wichtig.


    z.B. Röhrenverstärker... ein beispiel aus früheren jahren aber immer noch eine der besten lösungen für verstärker... jedoch recht teuer

    P4 3.0GHz / 800MHz FSB :|: P4P800 :|: Hercules ATI 9800 Pro :|: 1x IBM 120GB / 1x Maxtor 160GB

  • Zitat

    Original von Schubidu
    z.B. Röhrenverstärker... ein beispiel aus früheren jahren aber immer noch eine der besten lösungen für verstärker... jedoch recht teuer


    ganz sicher nicht, die charakteristik einer röhre ist kathastrophal, diese röhrenverstärkergeschichte ist der reinste witz, klingt lange nicht so gut wie eine transistorschaltung, nur weicher das ist aber bauartbedingt und lässt sich mit transistoren ähnlich nachstellen

  • Zitat

    Original von Boriz
    ganz sicher nicht, die charakteristik einer röhre ist kathastrophal, diese röhrenverstärkergeschichte ist der reinste witz, klingt lange nicht so gut wie eine transistorschaltung, nur weicher das ist aber bauartbedingt und lässt sich mit transistoren ähnlich nachstellen


    Ähnlich, aber trotzdem nie so schön wie bei einem Röhrenverstärker.
    Ist das gleiche wie bei Schallplatten und CD's. Schallplatten sollten ja eigentlich schelchter klingen, tun sie uns unseren Ohren aber nciht. Eher im Gegenteil, klingen weicher und wärmer. Bedingt durch über und untertöne die beim "Kratzen" einer LP enstehen.
    Theoretisch sollte das schelchter klingen, sind ja fehler, aber im Ohr des Menschen klingt es besser.

    Signatur sein ist doof, ich will ein Avatar werden, wenn ich gross bin!

  • womit wir eigentlich wiedermal ziegen das feine nuancen wichtiger sind als die reine perfektion.


    irgendwie muss man doch eh lachen: lauft mal durch nen mediamarkt (ich nehm das als komerzielles beispiel nicht das jemand meint ich würde davon ausgehen dass man das was high-end artiges kriegt) und schaut euch die anlagen mal an:
    kleine discotheken mit weihnachtsbaumbeleuchtung: die boxen aus billigem kunststoff dafür nen super "XXXXLDBS-9000 Watt" Subwoofer integriert :shure


    mein vater hatte ne 15 jahre alte technics einzelkomponentenanlage das ding machte sooo geilen glasklaren sound, die bässe waren satt aber dröhnten nie und die höhen waren nie störend auch wenns laut wurde :)


    btw @röhrenverstärker: hab nicht viel ahnugn von audioelektronik/technik aber wenn ich sehe wie sich die charakteristik einer röhre in vergleich zu nem transistor verhält und da schon bei kleinen temperaturänderungen der himmel voller arschgeigen ist kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen dass da was gutes rauskommen kann bei.

  • hmm, hab leider noch nie nen richtigen röhrenverstärker gehört. hab aber aus versch. quellen gehört dass das absolut nicht das ultimative ist.
    und schallplatten geben definitiv einen schlechteren ton als ne CD, dass es subiektiv besser erscheint liegt afaik an der anderen abmischung (bass höher, mitte weniger)
    was passiert denn deiner meinung nach wenn man ne LP rippt und auf ne CD brennt der klirrfaktor und andere störende faktoren sind mittlerweile so gering dass man sie nicht mehr hört wenn man richtiges material benutzt.
    kriegt man dann eine Super-CD?

  • also ich hab keine ahnung was ich habe^^ naja hab so ziemlich alles yamaha ausser die boxen, die sind dantax (war so ne edelmarke und wurde von b&o übernommen oder so)

    Bilder

    DFI Lanparty UT nF4 Ultra-D, Opteron 144@3ghz (testing), 2*512mB Twinmos Speed Premium PC 433 BH-5@250 2-2-2-2-1 3,5v, 120 Gb IBM , 250 Gb wD,2x80Gb Raid0,Sapphire X1800GTO@16pipes@testing,Creative X-FI xTremE GameR, Lian Li PC-60, Tagan TG 580-U22, mX 518, aQuaEro
    neXxos hP pr0, aQuasTreaM, aiRpleX eVo 360, 1a co0Ling vGa, aQuaTube
    NeW CasE MoD is Comm!nG ;>

  • Der Sound vom einem Roehrenverstaerker verstaerkt hat ein sehr weiches und harmonisches Klangbild. Ausserdem kriegste da mit wenig Leistung recht viel Sound raus! :rock


    Wenn ich Zeit&Platz haette wuerde ich mir wohl einen bauen... :O


    Sorry fuer die fehlenden Umlaute, kann leider hier in Queenstown das Keyboard-Layout nicht aendern... ;(

    Ein MANN wird NIE ERWACHSEN - sein SPIELZEUG wird EINFACH GR�SSER!
    Der LADEDRUCK sei mit Euch!

  • Ich habe den Teac PD-H 300c


    http://www.teac.de/hifi/images/prdcts/pdh300c.jpg


    Ist sehr edel das Teil, ist relativ klein aber vollgepackt mit Elektronik. Die Front ist aus Alu. Ich habe nur 320.-- dafür bezahlt.


    Leider reagiert er negativ auf CDs, die schon länger herumliegen und in seinen Augen etwas staubig sind, trotz CD-Hülle. Meine Begründung ist, dass der Player extra auf elektronische Korrekturen verzichtet, um ein hochwertiges Klangbild zu liefern.


    http://www.teac.de/hifi/de/teac171.html

  • Übrigens werden Röhrenverstärker meist eh nur als Vorverstärker benützt. Als Endstufen sind sie leistungsmässig zu schwach...

    "It really is as useful as a snooze button on a smoke alarm" Jeremy Clarkson


    "Wennsd den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern. Wennsd ihn nur hörst, hast übersteuern" Walter Röhrl

  • also was die schallplatten und cd's angeht... die schallplatte ist zwar viel störanfälliger und abnutzbar, jedoch gibt sie den schöneren und weicheren ton ab weil die nadel die platte zu jedem zeitpunkt abtastet. daraus entsteht ein schöner sinus.
    die cd hingegen wird vom laser nur zu bestimmten zeitpunkten (44100x /s). dies ergibt einen treppenförmigen sinus und demnach nicht ein so schönes signal wie bei der schallplatte.


    bei der schallplatte tönt es halt nicht so edel weil auch alle fehler und so mitgelesen werden.
    bei der cd ist es so, dass das signal entweder falsch oder richtig ist.

    P4 3.0GHz / 800MHz FSB :|: P4P800 :|: Hercules ATI 9800 Pro :|: 1x IBM 120GB / 1x Maxtor 160GB

    Einmal editiert, zuletzt von Schubidu ()

  • Es sind vorallem die AA-Filter, die dafür sorgen, dass das Nyquist-Theorem eingehalten wird. Dies führt dann dazu, dass du nur noch ein diskretes Frequenzspektrum hast => umgangsprachlich: ganz tiefe und ganz hohe Frequenzen werden gecuttet.


    Röhren sind gut oder schlecht. Man überlege sich folgende Situation. Es kommen viel Synthesizer-Bässe in den Wandler. Solche "künstlichen" Bässe haben relativ "eckige und steile" Flanken (d.h. es werden ganz viele harmonische Schwingungen übereinander gelegt, damit dies möglich ist). Solche steilen Flanken können Röhren nicht "bearbeiten", weil sie einfach zu träge sind. Im Gegenzug dazu sind Röhren dafür bei naturalen Klängen wie Zupf- oder Streichinstrumenten viel besser


    btw: das habe ich nirgends gegoogelt. Wenn was nicht stimmen sollte, bitte mitteilen ;)

  • und ehm Platten haben effektiv besseren Sound! (vorausgesetzt: gute Platte und Spieler) den niergens bekommt man eine so schöne Sinuskurve wie auf einer Platte.... den CD ist immer noch Digital und auch wenns eine mega D/A wandler ist... auch der schafft keine saubere Sinus (gseht immer stegä vörmig us)


    Edit: ehe right Schubidu :) sollte vor dem posten mal F5 drücken ^^

  • also Gitarren Röhrenverstärker haben schon den geileren sound als die Transistoren AMP's ich weiss jetzt nicht wie es bei stereoanlagen verstärkern ist!
    Jedoch sind bei gitarren Verstärkern die 60watt eines röhrenamps viel lauter als die 60watt eines transistoren amps da braucht man schon fast das doppelte!


    aber wie gesagt, ich weiss nicht ob das bei stereoanalagen gleich ist!

  • Das ist dann aber nicht mit der Technologie zu erklären, sondern einfach Herstellerabhängig. Wenn die Amps effektiv 60W ausgeben, dann wirds unter genau gleichen Bedingungen auch in etwa gleich laut sein. An physikalischen Gesetzen kann man da nicht rütteln :D

    "It really is as useful as a snooze button on a smoke alarm" Jeremy Clarkson


    "Wennsd den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern. Wennsd ihn nur hörst, hast übersteuern" Walter Röhrl