Oder Bartagamen
Meine/Unsere Haustiere
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Aber bartagamen brauchen, was viele nicht wissen oder wissen wollen, viel platz. diese angeblich trägen tiere nutzen den platz, den sie erhalten. 150x70x100cm wäre da für eine 3er gruppe nicht zu gross....sollte schon drin liegen. und wenn du das mit einem gazekäfig von einem chamäleon von 3cm vergleichst....naja
Aber stimmt schon, sind wohl die beliebtesten einsteigerechsen. Da sie sich nicht wehren, wenn man sie herausnimmt...was leider von vielen als "sie mögen es, gekuschelt zu werden" empfunden wird. was halt nicht der fall ist, da kein reptil kuscheln will
Blauzungenskinke wären auch ne lösung...sehr einfach zu haltende tiere, fressen alles, brauchen mittelmässig viel platz, sind interessant, ruhig, friedlich....eigentlich auch gut für einen einsteiger.
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Was allerdings gut bei Bartagamen ist, man kann ein offen-Terrarium machen.
Also eine Ecke im Zimmer mit ca 70cm hohen Plexiglas abgrenzen und dort drin die Bartagamen halten.
1. Braucht das nicht soo viel Platz
2. Billiger
3. Man hat mehr davon -
Joa, kommt mir nicht immer so vor ... die liegen zwar immer in verschiedenen Ecken, aber soooo aktiv sind die nur 1 mal die Woche
Wir haben ein 2x1x1 Meter Terri und viele Sachen drinne, aber liegen meisten unter dem Spot auf dem Kunstfels
Aber ich lass Sie öfters im Wohnzimmer rumlaufen, da sind die Viecher schon aktiver und versuchen auf mein CD Gestell zu klettern.
Was aber nervig ist, unsere Bartis fressen nur Lebendfutter, tote Sachen nicht. Aber dafür gerne Salat und solche Sachen.
Wie ist das eigentlich mit Wasser? Weiss das jemand? Ich hab die beiden mal im Lavabo "gebadet" aber die wollten immer rausspringen und es hat ihnen nicht sehr gefallen. Aber ich hab im Buch gelesen, das die auch schwimmen und gerne im Wasser sind.
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Mhh ist das nicht so, dass die sich (wie z.B. Wüstenspringmäuse) im Sand baden?
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nein, die baden nicht im sand
Hatten sie ne möglichkeit, sich festzuhalten?
Gut geht, ein stück wurzel oder einen stein reinlegen, damit sie dort raufklettern können, sprich, sich wo festhalten können...
naja, sind die haltebedingungen optimal? wenn sie nur unterm spot liegen, könnte das bedeuten, dass sie zu kalt haben...nur so als tip.Du kannst viele tiere so halten, solange du einen spot von der decke, runter ins Gehege lässt und die Temperatur trotzdem erreichst.
und weisste warum die in der wohnung aktiv sind? weil sie 1. in nem unbekannten gebiet sind, 2. unter stress 3. schutz suchen -> ganz natürliche instinkte.
Schnitzel, warum sollte man so mehr davon haben? Haste genau gleich viel, wie wenn du sie in einem Terrarium unterbringst, wo du viel bessere bedingungen schaffen kannst.
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Nein, hatten Sie nicht, aber ich habe nur ein paar CM Wasser reingelassen, also kein Grund zur Panik. Aber das mit dem Stein mach ich nächstes Mal.
Das mit dem Spot denke ich nicht, die Temp ist eigentlich schon fast über dem Optimum, von kalt kann nicht die Rede sein.
Wegen dem aktivsein ist's schon klar, sonderbarerweise ist aber immer der gleich der sich versteckt, der andere bleibt meisten beim Fenster in der Sonne und schaut raus. Der andere wuselt dann immer rum und sucht einen Platz zum verstecken.
Also alles in allem denke ich das die Haltebedingungen optimal sind...
Hast du ev. noch einen Tipp punkto Lampen. Ich habe ATM 1 UV-Röhre, 1 Spot und eine Energiesparlampe im Terri, über eine Schaltuhr gesteuert. Gibt es da noch Optimierungsmöglichkeiten punkto Stormverbrauch? Die Sparlampen geben einfach zu wenig wärme ab, aber das wäre nicht sehr tragisch, da das Terri grad vor der Heizung steht. Gibt's "Wärmelampen" die wirklich sinnvoll wenig Strom brauchen? Ich hab mal in der Zoohandlung gesehen, eine Wärmelampe mit Fassung, AFAIK 80 W für 85 .- ..
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Wärme erzeugen braucht nunmal viel Strom, da wirst du nichts dran ändern können.
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1 spot für ein Terri von 2 meter reicht nicht aus. ich weiss zwar nicht, was für ne stärke du hast, aber ich bezweifle, dass du im ganzen terri eine hitze von ca. 30° hast. Wenn ja, ist okey. unterm spot darfs etwas wärmer sein.
Ich empfehle dir den powersun 150W. ist speziell für diese tiere. wird sehr schön heiss. kostet NUR DIE BIRNE im zoofach ca. 160-180.- ........nur so von wegen preise
UV ist auch gut. diese Birne gibt ebenfalls noch ab.
Auch reptilien haben verschiedene Charakterere....von daher, einer ist faul, der andere nicht. Einer ist bissig, einer zutraulich. andere sind scheu und nochmals andere sind neugierig.
Mein Waranbock z.b. ist total ruhig, während mein anderes Zuchtpaar eher scheu und zurückhaltend ist.
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Was ist an der Lampe so speziell? Der hohe Preis muss sich doch irgendwie rechtfertigen oder? Eine Wärmelampe aus z.B. der Geflügelzucht kostet einiges weniger...
@ Torn , ist schon klar, hab auch eher in ne andere Richtung gedacht, wie ein Heizstein oder sowas
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es ist mir halb-ernst QMan
Aber so klein war das ding dann doch nicht
Aber beim Kollegen war das ding auch in einem Terrarium? Hm....muss das dem mal sagen
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Zitat
Original von Saemu
es ist mir halb-ernst QManAber so klein war das ding dann doch nicht
Aber beim Kollegen war das ding auch in einem Terrarium? Hm....muss das dem mal sagen
Sodele jetzt hab ich mich ein wenig eingelesen. Ok die haltung ist schwierig. das hab ich jetzt heraus gefunden
Aber alle schreiben von Terrarien. Nicht von so Gitter-dingern.
Aber was genau macht eine Haltung schwierig? Und was gibt Erfahrung? Tote tiere? Ich nehme an dass man dem wohl vorbeugen kann, wenn man das ganze gut vorbereiten würde. Die Wärme, Luftfeuchtigkeit, Klettermöglichkeiten und Verstecke - kann man ihnen ja geben.
Ich kann mir vorstellen dass es vor allem mit dem Belüften der Räume schwierig wird, da dies Temp.schwankungen hervorruft oder?
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Zitat
Original von rovster
Solch eine Bezeichnung ist fast schon eine Beleidung für diese Tiere...
Man nennt sie Degus.
Sie sind VIEL grösser als Wüstenrennmäuse, werden ca. 7-10 Jahre alt und fresen was das Zeug hält.
Im Gegesatz zu den Wüsenrennmäusen, kann man sie gut aus dem Käfig nehmen und sie ruhig auf der Schulter herumtanzen lassen.Auf jeden fall ist es kein Vergleich zu Wüstenrennmäusen, der nächste Verwannte, der Degus ist, der Chinchilla (schreibt man es so? :gap).
und knabbern alles an ob es was bringt oder nicht. sehr toll wenn man schlafen muss neben den dingern (freundin hat 6 stück neben dem bett). Die gnagen an metallstangen, plastiktablaren usw, einfach alles was krach macht...
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Das stimmt... Naja mit dem Anknabern ist so eine Sache, man muss halt daneben sein, wenn man sie frei laufen lässt, wenn sie was anknabern schnell am Schwanz hochhalten, aber am Anfang des Schwanzes! Dann knabern sie es nicht mehr an, oder sollten nicht.
Neben den Fiechern schlafen könnte ich auch nicht, immer das gepiepse und gefauche, klopfen usw. würde ich nicht aushalten.
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im raum anknabbern ist nicht das problem, aber sie leben in einer grossen voliere und die ist halt aus metall mit metall-stäbchen. darin hat es so tablare aus plastik und wenn die in der nacht daran rumknabbern oder prügeln, ists schon eher laut
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wir hatten auch mal 3 mongolische wüstenrennmäuse zuest war ein Terrarium ihr zuhause bis wir sie immer im wohnzimmer freigelassen hatten und seither war das wohnzimmer ihr zuhause
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Zitat
Original von Saemu
Sodele jetzt hab ich mich ein wenig eingelesen. Ok die haltung ist schwierig. das hab ich jetzt heraus gefunden
Aber alle schreiben von Terrarien. Nicht von so Gitter-dingern.
Aber was genau macht eine Haltung schwierig? Und was gibt Erfahrung? Tote tiere? Ich nehme an dass man dem wohl vorbeugen kann, wenn man das ganze gut vorbereiten würde. Die Wärme, Luftfeuchtigkeit, Klettermöglichkeiten und Verstecke - kann man ihnen ja geben.
Ich kann mir vorstellen dass es vor allem mit dem Belüften der Räume schwierig wird, da dies Temp.schwankungen hervorruft oder?
Meine Forschung geht weiter:
- Die Haltung ist gar nicht so schwierig wie alle meinen - Man muss nur konsequent sein (und sollte nicht zu viel in den Ferien sein)
- Die Art Brookesia minima ist irgendwie geschützt und nur durch Nachzucht erhältlich - wobei auch diese kaum möglich ist durch die grösse.Das ding welches ich gesehen habe war ein Brookesia. Weis aber nicht genau welches. War ca. 40mm lang und frass Salatblätter ?
schaue mir mal das Tier Brookesia thieli genauer an.
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Zitat
Original von Xoood
im raum anknabbern ist nicht das problem, aber sie leben in einer grossen voliere und die ist halt aus metall mit metall-stäbchen. darin hat es so tablare aus plastik und wenn die in der nacht daran rumknabbern oder prügeln, ists schon eher lautBei uns leben sie einemal in einem Käfig aus Holz/Allumium/Stahlgitter, da knabern sie halt auch immer dran rum und es macht schonn nen riesen krach.
Und einmal in einem Terrarium und da ist es extrem lauft, da "dätscht" und "klöpft" es nur so... schleipfen das Holz herum, ziehen am Sauffläschchen und lassen es wieder fall usw usw. und das macht extremen Krach, bei uns haben auch schon die Nachbaren um 3.00 geklingelt.Aber seit da nur noch 3 Weibchen drin sind, ist es eigentlich kein Problem mehr. Die jumpen nur noch an der Scheibe hoch, weil sie immer rauswollen.
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sie hat 6 weibchen (geschwister)
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Zitat
Original von Xoood
sie hat 6 weibchen (geschwister)In einem Käfig? Kein Wunder.
Bei uns sind es 2 im grossen Käfig, ein alter Bock und ein junges Weibchen, welche nun jedoch 12 Junge haben und das Weibchen trägt schon wieder. Hatte in den letzten 7 Monaten 20 Junge.
Und im Terrarium eine Mutter mit ihren 2 Jungen Mädels. :))Am Anfang hatten wir 2 Männchen, die haben Krach gemacht wo es nur ging, waren 2 Brüder, dann ist der schwächere halt mal bei einem Kampf gestorben.
Dann kamen 2 7 Woche alte Weibchen (Geschwister) zum 4 Jahre alten Bock dazu, ein Weibchen war dann schnell Schwanger und wollte das andere Weibchen "kaputt" machen. Danach kauften wir ein 2. Käfig, da setzten wir dann das eine nicht schwangere Weibchen rein und das Männchen, weil das Männchen die anderen Jungen nicht in Ruhe lassen konnte.
Dann trug das Weibchen auch schon und wir hatten innerhalb von 4 Monaten schon 20 Junge. Inzwischen verträgt sich der Bock mit den "neuen" Jungen und das Weibchen, welches nun Junge hat, trägt schon wieder.
Und so wird es nun weitergehen, bis der Bock mal nicht mehr "möchte". Ist inzwischen auch gut 5 Jahre alt, der alte Herr.