http://www.swissinfo.org/sde/s…439418&cKey=1139056872000
Ich denke das wird dann ungefähr so bleiben. Problem ganz am falschen Ort angepackt. Was mich mal interessieren würde ist wieviel %-Anteil Fienstaub in der Luft von der Schweizer Armee produziert wird? DPF an ihren Fahrzeugen sucht man vergebens (ich denke so ein Leopard 2 lässt das vielfache an scheisse hintenraus wie 20 PKW's) und das ganze Geballere etc wird wohl auch genug solchen Staub produzieren...
IMHO ist diese Temporeduzierung gar nicht gedacht um den Feinstaubanteil in der Luft zu reduzieren, sondern um mal im grossen Stil darauf aufmerksam zu machen.
Wegen Panzern und Co. hat grad mein Bruder heute Mittag was erzählt. Ein Leopard brauche auf 100 km etwa 65 Liter.. Und die sind ja alle ohne jegwelche Filter.
Und wieviele Panzer sind unterwegs? Ein paar wenige!
Das kommt mir so vor wie die Leute, welche den Formel 1 Autos Umweltbelastung vorwerfen! 
Die verbrauchen ja auch ordentlich Benzin!
Ach ja, und beim Schiessen mit den Panzern entsteht wohl beim Aufprall des Geschosses viel Staub, aber imho wohl kaum Feinstaub! 
das mit den panzern ist ja nun def. dähmlich, die fahren pro Jahr doch noch ein paar Kilometer. ich meine, die haben ja nicht nur 1x pro jahr eine verlegung...
ZitatOriginal von Skoalman
Und wieviele Panzer sind unterwegs? Ein paar wenige!
Das kommt mir so vor wie die Leute, welche den Formel 1 Autos Umweltbelastung vorwerfen!
Nur gibts keine Formel 1 Strecken in der Schweiz. Ausserdem habe ich selten ein Formel 1 Auto gesehen das mit diesel läuft 
Und benziner haben nun mal einen geringeren Partikelausstoss, mit oder ohne Kat.
Ich rede hier nicht generell von Panzern, die sind nur die Spitze des Eisberges (wobei ich denke das ein Panzer wohl in 10min gleichviel Partikel hinten rausblässt wie 10 Diesel PKWs den ganzen Tag). Deinem Alter nach zu Urteilen warst du ja bereits im Militär und solltest eigentlich die Krücken mit denen Sie rumfahren auch gesehen haben. Meinst du die ganzen 4-10dm hätten Partiklefilter? Duros, Piranhas (wobei, bei denen bin ich mir nicht sicher), Steyer, einige Aggregate und all die andere Gürben? Nicht wirklich! Und wenig wird mit den Karren nicht rumgefahren. Dieser Anteil würde mich mal interessieren...
ZitatAch ja, und beim Schiessen mit den Panzern entsteht wohl beim Aufprall des Geschosses viel Staub, aber imho wohl kaum Feinstaub!
Bei einer Übungsladung ensteht beim Aufprall kein Gefährlicher Staub, die explodiert ja nicht.. aber die Zündladung oder wie man die nennen will (was das Projektil antreibt) erzeugt da sicher auch was. Ob das viel ist kann ich nicht beurteilen. Aber nach einem Nachmittag rumballern in den KD-Boxen ist die Luft jedenfalls nicht mehr so angenehm..
Ja, ich war schon ein paar Tage (insgesamt schon über 160 Tage) im Militär und kann mich mit diesem Verein irgendwie auch nicht so wirklich anfreunden! 
Aber nun das Militär als riesengrossen Umweltverschmutzer zu beschreiben ist imho etwas übertrieben! Ich kann eh mit der ganzen Feinstaub-Hysterie nicht so viel anfangen. Erinnert mich irgenwie an den "Hype" damals um Sars.
Nun sehen viele Grüne und andere "Gutmenschen" ihre Stunde und wollen irgendwelchen meist sinnfreien Unfug einführen. Und als Ziel Nummer 1 muss wieder einmal der Individualverkehr hinhalten. Dabei macht der, gerade beim Feinstaub, einen eher kleinen Anteil aus.
Und die ganze Feinstaubproblematik hat vorher auch kaum ein Schwein interessiert und nun, da es etwas seltener geregnet hat als sonst üblich, bleibt das Zeug halt etwas länger in der Luft und die Grenzwerte wurden deshalb so deutlich überschritten.
Aber die "Pseudo-Ökos" steigen nun sofort auf die Barrikaden und fordern lautstark ein Obligatorium für Partikelfilter. Doch imho wäre es sinvoller noch etwas zu warten, bis die Filter auch wirklich technisch ausgereift sind. Denn die Entwicklung im Bereich der Partikelfilter steckt noch in den Kinderschuhen. Und es macht doch wenig Sinn jetzt womöglich noch bestehende Fahrzeuge mit Filtern nachzurüsten, um dann in ein paar Jahren festzustellen dass es unausgereifte Produkte sind.
das problem an ner formel1-rennstrecke ist nicht die formel1 sondern die rennstrecke.... eine solche wird nicht nur für die F1 sondern eigentlich das ganze jahr durch für rennen jeglicher art benutzt, darum machen einige so einen wind darum.
ich kann mit der sache auchned soviel anfangen...es ist einfach wiedermal ein riesen politikum und es wird geld verschoben um die bevülkerung zu befriedigen und zu "erziehen" 
btw. das mit den russpartikelfiltern hat einfach einen abartigen riesenhaken.. die dinger filtern zwar den feinstaub, welchen man eigentlich beim atmen zu einem gewissen teil wieder ausstösst aus den abgasen raus, erzeugen dafür aber feinststaub, welcher man nichtmehr aus den lungen bringt, im prinzip ist die menge im vergleich zum feinstaub zwar einiges geringer, das zeug ist dafür aber auch entsprechend gefährlicher.
Skoalman: ja, die Welt ist in Ordnung. wenn mir etwas nicht passt, dann bezeichne ich es als Hype und alles wird gut. die Welt kann so einfach sein.
warum macht man jetzt "nen Ribel drum"? die "Grünen" haben sich schon früher mit der Problematik Feinstaub / Abgasen auseinandergesetzt, bloss hat's früher kein Schwein interessiert. jetzt werden die Grenzwerte überschritten, also wird darüber gesprochen. der Zeitpunkt ist also gut, um das Thema verstärkt anzupacken, da die Leute sensibilisiert sind. klar, man kann's übertreiben, aber heutzutage hört einem niemand zu, solange man den Leuten nicht sagt, dass sie um ihr Leben fürchten müssen. hinzukommt, dass in den Letzten Jahren mehr und mehr Autos rumfahren, da gibt's türlich auch mehr Feinstaub.
auch warten auf eine bessere Technologie is ne ziemlich schlechte Ausrede für Bequemlichkeit. die Technologie wird immer neuere, noch bessere Sachen (eben z.B Filter) entwickeln, das is noch lange kein Grund, die Zwischenstufen nicht auch zu verwenden, anstatt auf "das" perfekte Produkt zu warten und dann am Ende doch zu sagen, "och, noch ein paar Jährchen, dann hat's noch was besseres".
so kommen wir nicht weiter. es muss etwas getan werden, klar, einige übertreiben es, aber die Mehrheit untertreibt und zwar einfach aus Bequemlichkeit oder Profitgier.
ZitatOriginal von Yarrow
Wegen Panzern und Co. hat grad mein Bruder heute Mittag was erzählt. Ein Leopard brauche auf 100 km etwa 65 Liter.. Und die sind ja alle ohne jegwelche Filter.
HALLOOOO???
Vielleicht auf der Strasse, wobei auch da glaube ich das nicht. Ich war selber bei den Panzertruppen (PzGren), zwar nur mit den Schüpa unterwegs, aber bereits die mit ihren läppische 8-10t saufen wie die Kühe. Ein Centurion nimmt einfach mal grad glatte 1'000L/100km!!!
Ein Leopard wird im Gelände garantiert auch seine 3-500L auf 100km schlürfen
@OOR: das stimmt natürlich grad überhaupt nicht! Die Dieselpartikelfilter filtern eben auch bzw. gerade den Feinststaub, d.h. auch lungengängige Partikel! Hinter einem Dieselauto mit Partikelfilter kommt hinten bezüglich Feinstaub wesentlich sauberere Luft raus als vorne rein!
ZitatOriginal von Sh@rky
HALLOOOO???
Vielleicht auf der Strasse, wobei auch da glaube ich das nicht. Ich war selber bei den Panzertruppen (PzGren), zwar nur mit den Schüpa unterwegs, aber bereits die mit ihren läppische 8-10t saufen wie die Kühe. Ein Centurion nimmt einfach mal grad glatte 1'000L/100km!!!
Ein Leopard wird im Gelände garantiert auch seine 3-500L auf 100km schlürfen
Böö.. ich weiss das ja nicht.. er wahrscheinlich auch nicht.. ^^
macht doch nix.
Ich meine nur: das Militär mit seinen häufigen und meistens mehr oder weniger bis völlig sinnlosen und sinnlos langen Verschiebungen ist einfach komplett krank. Vor allem die Dieselfahrzeuge sind ja bezüglich Abgasen in einem desolaten Zustand. DPF im Militär? Die wissen wahrscheinlich nicht mal, dass Dieselmotoren Russ ausstossen - aber super nach Büchlein gewartet sind die Motoren und alle Nippel geschmiert
Ein Leo braucht 65l auf der Strasse, afaik 500 im gelände ...
Völlig unrealistisch, auch auf der Strasse:
http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Leopard_2
2-3L/km kommt dem sicher schon viel näher, das wären aber 2-300L/100km!
€: offizielle Reichweite von 350km auf der Strasse und 220km im Gelände
mit 1160L - d.h.
330L/100km auf der Strasse
530L/100km im Gelände
eratunt mich gar nicht
Na siehste, die hätten doch die Eurofigther kaufen sollen, die sind sicher sparsamer
mal vom Feinstaubproblem abgesehn, ist es ne völlig schwachsinnige Erdölverschwendung. spätestens in ein paar Jahrzenten - wenn die Reserven noch etwas knapper geworden sind - werden wir uns wohl an den Kopf langen, wenn wir daran denken, wofür zu Beginn des 21 Jahrhunderst dieser recht wichtige Rohstoff verschwendet worden ist.
ZitatOriginal von Sh@rky
Ich meine nur: das Militär mit seinen häufigen und meistens mehr oder weniger bis völlig sinnlosen und sinnlos langen Verschiebungen ist einfach komplett krank.
Ist effektiv so - zum fahren wirds mit der Zeit auch mühsam. Wir werden in der VBA von Bure nach Glarus fahren. Von Glarus zum Hinterrhein hinunter nach GR. Absoluter Nonsens. Und das dort nur um 10 Tows im Wert von ungefähr einer halben Million zu verschiessen während 4 Tagen...
Natürlich wird im Militär meist sinnlos Treibstoff vernichtet. Doch macht es aufs ganze betrachtet eher wenig aus. Um das Problem effektiv zu Bekämpfen müsste man zuerst bei den PW's/Zivil LKW's anfangen. Stell dir einmal vor jedes zivile Fahrzeug würde nur 1Liter weniger pro 100km verbrauchen. Das würde viel mehr bringen und wäre (vorallem in den USA) möglich. Dort gilt ja ein Fahrzeug mit Verbrauch unter 20L/100km bereits als sparsam!
Zu den DPF: Du kannst nicht verlangen, dass alle Fahrzeuge alle paar Jahre mit der neuesten Filtertechnik nachgerüstet werden. Deshalb wäre es imho sinnvoller erst dann nachzurüsten, wenn wirklich ausgereifte und preiseffektive Produkte am Markt sind.
Jo es gibt ja immernoch viele Autos, die ohne Kat rumfahren ... 
Aber DPF-Pflicht für Neuwagen und alle anderen Fahrzeuge wäre schon sinnvoll. Eine Nachrüstpflicht sicherlich nicht.
Wie vorhin erwähnt säuft so ein Panzer 530 Liter auf 100 Kilometer. Mein Auto braucht ca 6-7 Liter auf 100 Kilometer.
Also würde ich damit so um die 7500 km bis 8800 km mit meinem Wagen zurücklegen. Wenn man bedenkt dass dies ungefähr die Hälfte ist, was ich jährlich fahre.....
Darum finde ich nicht, dass das zu vernachlässigen ist.
ZitatAlles anzeigenOriginal von sot.ch|outlaw
Skoalman:
Wie vorhin erwähnt säuft so ein Panzer 530 Liter auf 100 Kilometer. Mein Auto braucht ca 6-7 Liter auf 100 Kilometer.
Also würde ich damit so um die 7500 km bis 8800 km mit meinem Wagen zurücklegen. Wenn man bedenkt dass dies ungefähr die Hälfte ist, was ich jährlich fahre.....
Darum finde ich nicht, dass das zu vernachlässigen ist.
Ja, so ein Teil verbraucht schon viel Treibstoff. Jedoch was ich gelesen habe beträgt der Verbrauch nur in schwerem Gelände die erwähnten 500L/100km. Auf der Strasse sind bis 500km mit einer Tankfüllung (in Friedenszeiten max. 900L) möglich. Zudem kannst du das Ding auch mit Petroleum, Kerosin, Speiseöl und sogar Schnaps befeuern! 
Ein gewisser Anteil Diesel muss einfach beigemischt werden.
Noch zum Thema Spritverbrauch: Beim Tractor-Pulling werden von Spitzenfahrzeugen zum Teil 30L pro Sekunde verbrannt! Dafür stehen dann auch mehrere tausend Pferde bereit! 
Bedenke zudem wo sonst noch sinnlos Diesel verbrannt wird! Schweizer Gemüse wird mit dem LKW nach Holland gefahren um dieses dort zu waschen! Danach weiter mit dem LKW nach Portugal zum Abpacken und danach zurück in die Schweiz zum Verkauf! Und solche Sachen machen mir grössere Sorgen als der (zugegeben hohe) Verbrauch eines Panzers. Zumal diese LKW's dann auch noch die Autobahnen verstopfen! 
Und wieso das Ganze? Weil wir als Konsumenten nicht mehr bereit sind für Lebensmittel einen angemessenen Preis zu bezahlen. Für 20Rappen mehr pro Kilo Rüebli könnte man das Zeugs auch in der Schweiz waschen und verpacken.
Überlegt euch einmal wieviel von eurem Lohn für Lebensmittel drauf geht! Viele geben für's Auto oder sogar den PC wohl mehr Geld pro Monat aus als für's Essen.
