Zusammenstellung RAID 5 ( Platten, Controller?)

  • Grundsätzlich ist an deiner Zusammenstellung nichts auszusetzen. Kommt halt darauf an was du von deinem RAID5 erwartest oder was du damit machen willst.


    Auf den billigen Controllern, der Rocketraid 2200 ist leider auch einer von denen, wird das RAID5 lahm sein. Datenübertragungswerte von +/- 25MB/s können dich bei dieser Konfiguration erwarten.
    Ein RAID5 lohnt sich imho erst in Verbindung mit nem echten HW-RAID Controller. Die Promise SuperTrak EX Reihe z.B. bietet gute und günstige Geräte für den Einstieg in den HW-RAID Sektor. Qualitativ und leistungsmässig nach oben geht es dann mit Areca / Tekram, Adaptec, LSI, Intel und 3Ware, wobei dann schnell mal 1'000.- aufwärts für nen richtig guten Controller fällig sind.
    Ich selber habe sehr gute Erfahrungen mit den Promise SuperTrak EX8350 und EX16350 gemacht.


    Wieviele Partitionen willst du aus den 6 resp. 5 effektiv nutzbaren HDDs machen? Bei einer Partition wärst du ja über der magischen 2TB Grenze welche für XP gesetzt ist.


    Zum Thema Stromverbrauch ist ja klar dass 6 HDDs mehr verbrauchen als z.B. nur 3.
    Es wäre sowieso nicht verkehrt alternativ über 3 x 1TB Platten nachzudenken. Von den Kosten her kommt es etwa aufs gleiche, Stromverbrauch wäre geringer und das kopieren von einer HDD auf die andere geht wesentlich schneller als innerhalb vom gleichen RAID-Array.

    C2D E6850 | Asus Maximus Formula SE | Sapphire HD2900 Pro 1GB @ XT | 8GB Patriot DDR2-800 | 2 x WD Raptor 150GB + 2 x WD Caviar SE 500GB + 2 x Samsung T166 500GB | LianLi V2100B Plus II | Tagan TG 900-U95 - 900 Watt | Alphacool WaKü | Samsung SyncMaster 245B | Vista Ultimate x64
    Toshiba Satellite | Intel Centrino Duo 1.6GHz | ATI X1400 | 2GB Apacer DDR2-533 | Samsung 160GB | Vista Business x32

  • Ansonsten sind die Highpoint Karten der 2200er Serie wohl
    PCI-X Karten und dürften somit nicht auf dein Asusboard passen.


    Ich hab vor einem Weilchein für die Firma einen
    Bildspeicher gebaut:


    Bestehend aus
    -3Ware 9650SE mit 8 Ports, PCI-E 4x (eigene XOR Einheit)
    -mit Backup Batterie
    -6x für den 24h Betrieb zugelassene Western 500 GB SATA Plättis
    -Intel Q6600
    -2GB Ram


    Das Ganze bildet ein Raid 6 mit einer 200GB Partition für Programme und Windoof und 1.8TB Platz für Bilder.


    Der Controller macht einen guten Eindruck und das 3Ware Management Tool ist ebenfalls gut und übersichtlich.


    Ich habe damit einen Datendurchsatz von ca. 69 MB/sec, was ich für ein Raid 6 als recht anständig empfinde.


    Gesichert werden die Daten auf einer externen 3.5" HD mit einer 1TB Platte drin.


    Die ganze Geschichte war aber auch nicht ganz billig.





    MFG

    Horsepower sells cars, torque wins races!
    Caroll Shelby

    2 Mal editiert, zuletzt von kingalive ()


  • passt nicht schlecht.
    ich betreibe einen rocketraid1820a mit 8x200gb und der lifert im lesen rund 50mb/s (mehr schafft die netzwerkkarte nicht), wenn es nur ein lesezugriff ist (bei mehreren parallelen zugriffen sinkt die perforamnce relativ stark, wobei das eher ein problem von den zugriffszeiten der platten ist)
    da mein server nur ein AthlonMP 2000+ ist, könnte ich mir auch vorstellen, dass ein rr2200 mit einer 2.8ghz cpu mehr daten lifert. (vorausgesetzt das netzwerk hat genug bandbreite, um die gelesenen daten zu verteilen)


    im schreiben schafft mein controller rund 20mb/s, da er (bzw. die CPU) noch die paritätsdaten fürs raid berechnen muss.
    auch dies dürfte mit deinem system schneller gehen... (habe damit keine erfahrung)


    meine erfahrung mit meinem raid-sys: für den normal gebrauch @home ist es schnell genug - wenn man grosse files mit 50mb/s vom raid ziehen kann ist das recht nett, und auch das schreiben geht mit einigermassen brauchbahrer geschwindigkeit.


    bei mehreren paralellen zugriffen (z.b. 10 user die miteinender grosse files ziehen) geht die performance stark in die knie, was jedoch eher ein problem von den platten ist (zugriffszeit bei 7200rpm). die geschwindigkeit bessert auch nicht, wenn du einen teuren hw-raid controller kaufst (meine erfahrung: tests mit 4 teuren contollern (2 verschidene 3ware/AMCC, einem raidcore (broadcom) und einem promise) bei allen controllern war die performance bei mehreren paralellen zugriffen bei ca. 30mb/s (lesend))


    hier noch eine kleine anmerkung: hw-raid controller können im lesen sogar langsahmer sein als sw-raid. meine erfahrung: 12 platten am 3ware controller in einem HW-raid5 ist langsahmer, als ein software-raid5 (md-raid unter linux) mit den gleichen 12 platten. hier ist noch anzumerken, dass es ein dual XEON rechner war, der also genügend CPU-leistung hatte um die raid-daten zu verarbeiten.
    der grund warum hier das software-raid schneller war, liegt wohl darin, dass der prozessor, der auf einem hardware-raid controller verbaut ist, langsahmer ist als zwei XEON CPUs.
    man muss aber auch noch sagen, dass in diesem fall ein hw-raid controller das system entlastet, was vorallem dann sinn macht, wenn es nicht ein reiner fileserver ist, oder man etwas aufwändigere netzwerk-file-dineste haben will (vorallem SMB / windows-share)


    Zitat

    Original von coyotE
    - win xp oder testweise ein eine linux installation


    hier gibt es zwei sachen zu bemerken:
    1. windows xp hat (wie schon erwähnt) eine 'magische' 2TB grenze, daher empfehle ich dir den einsatz von linux ;) ;)
    2. noch etwas zum 'testweise':
    hier hast du ein problem mit dem dateisystem auf dem raid:
    NTFS unter linux geht, jedoch von der performance her nicht so toll, ext3 unter windows geht, jedoch AFAIK nur bis 2gbyte pro datei.
    ich hab vor langem mal einen server mit 500gb daten (damals war das noch sehr viel) mit windows betrieben und wollte den auf linux umrüsten.
    dies konnte ich dann erst beim kauf des neuen raid (1tb) machen, da ich das dateisystem vom 500gb raid nicht ändern konnte, ohne die daten temporär auszulagern.


    aso meine empfehlung: von anfang an für ein OS entscheiden - um linux auszuprobieren und erste erfahrungen sammeln, empfehle ich dir das auf einem nicht benuzten PC zu machen, wo auch mal was schief lauffen darf...


    noch etwas: solltest du dich für deinen fileserver für linux entscheiden, schaue vor dem kauf des controllers, ob es schlaue treiber und management-tools für linux gibt.
    mit promise habe ich dies bezüglich mal sehr schlechte erfahrungen gemacht (hab den controller mittlerweilen verkauft). laut einem kolleg soll es inzwischen besser sein mit promise unter linux...
    highpoint überzeugt mich bisher recht gut: opensource-treiber und komfortable admin-tools für windows, linux, macos, bsd usw...


    kingalive:
    n1 ;)


    gruss
    aschi

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    2 Mal editiert, zuletzt von aschi ()

  • eingesetzt würde die machine als rein privater fileserver. primär um bestehende, aber über x platten verteilte daten zu zentralisieren, aber auch um zukünftige sachen geordnet ablegen zu können.


    dass darauf mehr als 1 benutzer zugreiffen wird, ist zu bezweifeln ( angesichts der tatsache, dass ich soweit der einzige pc sosnt im netz habe und dass bei mir die lan aktivität, zu welchen ich den server sonst mitnehmen könnte, doch merklich nachgelassen hat ;) ).


    das mit der 2tb grenze von xp habe ich soweit nicht gewusst ... partitionen würde ich in einem raid 5 wohl nicht machen, weil die chancen ja ziemlich gross sind, dass ich bei mind. 2 partitionen eine zu klein mache ;)


    mit 1tb hd's hab ich auch schon geliebäugelt ... kam dann aber soweit zum entschluss, dass ich mit 500er platten billiger davonkommen, als mit 1tb hd's ( für die gleiche bzw. mehr speicherplatz ... theoretischen ).


    eine lösung mit einem billigeren controlle wäre preislich natürlich interessant. ich bin nicht primär auf performance aus. daten raufkopieren, bei bedarf drab und fertig.


    os mässig muss ich noch schauen. weil es wird sicher auch files drauf haben, die paar gb's gross sind.


    wichtig ist für mich mal die hw.


    thx für eure comments.

  • Zitat

    Original von coyotEpartitionen würde ich in einem raid 5 wohl nicht machen, weil die chancen ja ziemlich gross sind, dass ich bei mind. 2 partitionen eine zu klein mache ;)


    jap, würde ich dir auch empfehlen... ;)


    Zitat

    Original von coyotEeine lösung mit einem billigeren controlle wäre preislich natürlich interessant. ich bin nicht primär auf performance aus. daten raufkopieren, bei bedarf drab und fertig.


    nunja, der rr2200 ist eigentlich das billigste im bereich software-raid-controller, wo das raid noch vom controller selber verwaltet wird.
    wenn du es noch billiger haben willst, kannst du z.b. den "EX-3403" von Exsys nehmen.
    dieser kontroller hat gar keine raid-funktion. um trozdem ein raid erstellen zu könen, kannst du dann die software-raid-tools vom os nehmen. (AFAIK kann windows XP kein raid5, nur windows server und linux). der vorteil in dieser variante ist, dass es billiger ist, der nachteil ist jedoch, das das ganze etwas mehr aufwand zum konfigurieren braucht.
    was auch problematisch sein kann, ist, wenn du ab diesem reinen software-raid booten willst. unter windows geht das soweit ich weis garnicht, und mit linux ist es machbar, jedoch nicht ganz einfach zum einrichten.


    Zitat

    Original von coyotE
    os mässig muss ich noch schauen. weil es wird sicher auch files drauf haben, die paar gb's gross sind.


    nunja, die grösse der einzelnen files spielt nicht so eine rolle - vielmehr ist das problem die maximale grösse des dateisystems.


    gruss
    aschi

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  • noch etwas:

    Zitat

    Original von kingalive
    Ansonsten sind die Highpoint Karten der 2200er Serie wohl
    PCI-X Karten und dürften somit nicht auf dein Asusboard passen.


    PCI-X != PCEe


    PCIe ist das neue, und passt definitv nicht in den PCI-Slot auf dem ASUS P4P800 board.
    PCI-X (=64bit PCI) ist aber in der regel abwärtskompatibel zum noramlen PCI (32bit). im alten server hatte ich auch den rocketraid1820a (PCI-X) in einem nomralen mainboard mit 32bit PCI-Slots betrieben. Der einzige nachteil ist der etwas langsahmere PCI bus im vergleich zum PCI-X, was jedoch bei einem home-server nicht stören sollte...
    die weiteren pins des PCI-X ragen dann einfach über den PCI-Slot heraus


    hier noch ein zitat von der highpoint homepage, bei der artikelbeschriebung vom rr2220:
    PCI-X 64bit@133MHz (Backward compatible to 32bit@33Mhz PCI)


    gruss ;)

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  • Jo ich auch nicht. Ist aber nicht der Standard-Fall, dass die Ware auf aufem 32 Bit läuft?

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    "National sein heisst nicht, fremde Völker hassen, sondern das eigene Volk lieben." Peter Rosegger (1843 - 1918)
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    Meine Ricardo-Auktionen!

  • Zitat

    Original von DarkLordSilver
    Jo ich auch nicht. Ist aber nicht der Standard-Fall, dass die Ware auf aufem 32 Bit läuft?


    Das kann ich nicht sagen.
    Ich selber besitze Zwei PCI-X karten (eine HPT RocketRaid 1820A (133mhz, 64Bit PCI-X) und einen Compaq FibreChannel-Controller (66mhz, 64Bit PCI-X)) und beide lauffen ohne Probleme im 32bit standard PCI-Slot, was aber nicht heissen will, dass alle PCI-X karten im PCI slot lauffen.


    Edit:
    Gerade in den Sinn gekommen: habe noch eine dritte PCI-X karte: Gbit Netzwerkkarte (133mhz, 64Bit PCI-X), läuft auch im normalen PCI


    Gruss
    Aschi

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    Einmal editiert, zuletzt von aschi ()

  • PCI-X ist unter gewissen Voraussetzungen zu den im Desktop-PC üblichen PCI-Karten kompatibel, wenn diese eine Signalspannung von 3,3 Volt vertragen.

    TOWER i7 3930K | 7970 3GB | 32GB | GA-X79A-UD5 | 250GB Vertex 3 | Lian-Li V1200B-Plus | Eizo 24" | cooled w/ H2O
    FILER A6 5400K | 8GB | 120GB EVO Basic | RAID5 w/ 22TB usable | Lian Li PC-Q25
    NBOOK Lenovo ThinkPad W530 | i7-3720QM | Quadro K2000M | 24GB | 500GB OCZ Vector 180 | 15" WUXGA
    CINE Yamaha A-S1000+CD-S1000 | Marantz SR-6003 | Focal Chorus 725+706V, Cobalt SR 800 | Nubert nuLine CS-72+AW-560 | Panasonic TX-P65ST50J
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  • Wiso haben die denn einen 64-Bit Interface, wenn Sie nur ein 32er brauchen?

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  • Zitat

    Original von DarkLordSilver
    Wiso haben die denn einen 64-Bit Interface, wenn Sie nur ein 32er brauchen?


    32bit PCi schafft bei 33hz (standard) eine maximale übertragungsrate von 133mbyte/s, wobei noch etwas davon für overhead draufgeht.
    diese bandbreite wird auf alle PCI-karten aufgeteilt.


    wenn du nun ein 64bit PCI-X hast, das zudem mit bis zu 133mhz taktet, hast du eine bis zu 8x höhere bandbreite.
    dies ist eben gerade bei server-hardware (raid-controller, gbit-netzwerkkarte usw...) notwendg, wenn man nicht den PCI als flaschenhals will...

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  • Ah, ok, die Karte ist schon so gebaut, dass Sie den 64-Bit ausnützen kann. Ich habs wohl einfach oben falsch verstanden :). Wär mir neu gewesen, dass die Karten "nur" die 33 Mhz statt 100 / 133 Mhz laufen.


    Alles klar ;)

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  • Hi


    Ich bin gerade daran meinen Server aufzustocken. Es sollen 12 neue Platten rein an einen Raid-Controller.
    Nun steh ich vor dem "TB-Problem" bei Windows. Ich würde gere 3 4er Verbünde mit 750er Platten machen, jedoch wären die ja zu gross für Windows. Gibt es da keine möglichkeit die "kleiner" zu machen (im Raid-Controller) oder sonst eine Lösung (Kein Linux oder sowas).
    Controller solls der sein: Areca ARC-1230

    Oder bleibt mir nur die Lösung von 2 x 6 400er Platten? (oder 4 x 3 1Tb was mir aber zu Teuer ist)

    Blue Label wird sicher nöd is Cola gleert!



  • 64Bit windows ;-)


    oder die Server Versionen, die unterstützten auch grössere Partitionen / Platten, AFAIK.. müsstest mal nachschauen

    Marktplatz Bewertung
    Kiste 1: Sloti 800 TB
    Kiste 2: DLT3C @ 2.6GhZ
    ...
    Kiste 7 & Kiste 8: PhII 720BE, 8GB ram. 1x mit X25-m II 80GB & 4870, 1x mit indilinx MLC 32GB

    [SIZE=7]Dieser Beitrag, inkl. vorhandenen Anhängen, ist ungeschützt und könnte während der Übermittlung oder nachträglich von 3. verändert werden. Der Absender schliesst deshalb jede Haftung oder rechtliche Verbindlichkeit für elektronisch versandte Nachrichten aus. Weiter ist der Inhalt des Postings frei erfunden, eventuelle Annäherungen an die Realität sind höchstens unbeabsichtigt und zufällig entstanden. Zu all meinen PCs haben mehrere Leute Zugang und nutzen diesen auch.[/SIZE]

  • So, wieder mal was von meinem Filer. Nachdem der RAID-Controller trotz vollmundig angekündigtem Support von Linux nicht wirklich lief, hab ich mich jetzt entschieden, das RAID mit Linux zu bauen. OpenSuse 10.3 ist grad auf mein Raid5 am installen, war noch tricky, wenn man's zum ersten Mal macht.


    Zu Highpoint muss ich noch was loswerden: Fuck you! Supertoll, wenn ihr sagt, dass ihr Linux unterstützt, aber linux unterstützt euch nicht. Im aktuellen Kernel ist der mv_raid drin, der nur noch crashed, wenn er den RocketRAID2310 im System sieht. Die Lösung wäre: Controller raus, OS hochfahren, Kernel umbauen, mv_sata raus, Highpoint Treiber rein, Controller wieder rein.
    Nur schade wollte ich auf dem Controller mein OS installieren. Naja, wer weiss, vielleicht ist der nochmal in einem Windows System zu was nütze ...

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  • nunja, ich versteh nicht ganz, wozu du den mv_sata im kernel hast??


    das problem könnte von da her kommen, dass der RR3210 als SATA controller ein marvell chip verbaut hat.
    nun wäre es z.b. möglich, dass der mv_sata-treiber (MV -> Marvell) den chip ansprechen will, obschon der bereits vom Highpoint-Treiber angesteuert wird.


    bitte beschreibe doch mal "der nur noch crashed" etwas genauer.
    könnte ja sein, dass ich oder sont wer hier im forum etwas mit einfer FEHLERMELDUNG anfangen kann...


    Bitte poste hier auch noch ein par sys infos, wie zb.b lspci...


    prinzipiell empfehle ich dir eine distro wie z.b. gentoo. dann kannst du alle treiber, die du nicht brauchst aus dem kernel kicken, und den hpt raid treiber z.b. direkt in den kernel einbauen.


    gruss
    aschi

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  • Weiss auch nicht, der ist einfach standardmässig drinn. Fehlermeldung hat's keine gegeben, die Installer sind jeweils gecrasht, wenn der Controller im Sys war.


    Nun denn, die Sache ist eh gegessen, ich habs aber leider auf dem opensuse nicht zum laufen gekriegt. Das Problem ist, dass sich der Grub und auch der Lilo überhaupt nicht mit Software RAID 5 zu verstehen scheint. Hab schon alle möglichen Einstellungen ausprobiert, die Kiste kommt einfach nicht hoch. Es ist ziemlich zum kotzen :(. Sogar, wenn ich den Grub auf einen Memory Stick installiere, kommt er nicht hoch, weil er dann nicht auf die Partition zugreifen kann, auf der das OS liegt.


    Aktuell -> Memostick als Prim Boot dev.


    /boot ext3 ~500 MB
    / XFS ~20 GB
    swap ~1 GB
    /home XFS ~1.1 TB


    Hab im Grub alle Files angepasst, aber er kann einfach die Stage Files nicht laden.


    Ich geh jetzt mal was anderes machen, hab jetzt schon 7 Stunden dran rumprobiert ....

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  • ok, wird wohl einmal mehr am opensuse liegen...


    ich habe hier in einem server als boot ein raid 1 und für daten ein raid 5.
    booten ab dem raid 1 ist kein problem.


    eigentlich sollte es ja kein problem darstellen, als boot ein raid 1 zu nehmen, da dafür ja eh kaum plaz benötigt wird (mein boot ist 100mb, benötigt aber zur zeit effektiv nur 4MB).


    auf einem andern PC hab ich nicht ein linux sw-raid, sondern ein onboard-raid controller (der eigentlich auch sw-raid macht) und habe dann sogar für /boot ein raid 0.
    das geht dann jedoch nur mit einer initrd...


    leider kenne ich mich mit suse überhaupt nicht aus, daher kann ich dir bei deinem problem nicht konkret weiter helfen.


    gruss

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