Parkplatz in Ittigen

  • Hoi Zäme


    Platziere die etwas kurlige Anfrage jetzt trotzdem auch kurz noch hier. Und zwar suche ich ab August 2015 eine Parkmöglichkeit im Ey in Ittigen. Da hats diverse Firmen, welche zu dem Thema bereits eine Reizüberflutung haben. Vielleicht hat hier aber jemand Vitamin B zu einem Geschäft oder arbeitet selber dort und kann mir etwas Vermitteln.


    Für Hinweise und Ideen bin ich dankbar.
    Gruess, aixo

  • Ein Kollege arbeitet bei der Swisscom (Ey 10). Sein Kommentar: "Viel Glück!", sogar Mitarbeiter haben Probleme Parkplätze zu finden und die Preise sind 165.-/Monat (für Mitarbeiter!).
    Vielleicht mal abklären wie es mit Park+Ride aussieht.

  • Ich arbeite auch im Ey 10 :P Darum nutze ich ja sogar den Kanal hier. :( Eh Swisscom hat aus Umweltgründen nur 1 Parkdeck für Vermietung gebaut. Läuft via Overbooking-System über den persönlichen Badge. Hatte jetzt ein Jahr lang die Möglichkeit im Gebäude zu parken und die verfällt im August. Und aktuell habe ich noch Mühe mich dazu zwingen zu lassen mit den ÖV zur Arbeit zu fahren und pro Tag 60 Minuten mehr Reisezeit auf mich zu nehmen. (Ich weiss, ist grundsätzlich ein Luxusproblem..)


    Gruss

  • Die Frage ist halt, hast du mit ÖV 60min länger wenn du mit dem Auto im Stau stehst oder ohne?


    Weil die falsche Rechnung sehe ich jeden Tag in der Stadt. Die Leute kommen mit ihren Frauenpanzern arbeiten und stehen pro Weg 30min im Stau. Und das soll entspannend sein? :gap

  • Da hast du schon Recht. Da ich flexible Arbeitszeiten habe, kann ich den Stau zeitlich meiden und entweder um 7 oder dann erst nach 8 beim Obi in Schönbühl durch. Dazwischen steht man in der Regel 2-8 Minuten in der Kolonne. Im besten Fall dauert meine Fahrt 22 Minuten. :) Grundsätzlich habe ich auch schon 6 Jahre ÖV überlebt. Aber da stand auch kein Auto zur Verfügung und nach Olten in die Stadt fährt eigentlich auch keiner freiwillig mit dem Auto zur 'Primetime'. Aber nach einem Jahr mit dem Auto zur Arbeit und dann zum ÖV verdonnert werden finde ich persönlich ziemlich kacke.

  • Ich fahre auch seit 6 Jahren täglich nach Bern (Kriegstetten auf die Autobahn, Wankdorf drab).
    Meist habe ich 25 - 30min Tür zu Tür
    Mit dem ÖV hätte ich 1h 30min Tür zu Tür.
    Das sind bei rund 220 Arbeitstagen im Jahr 440h welche ich sinnlos im ÖV verplempere. und lieber daheim bei meiner Familie als in nem stickigen, überfüllten Zug zu sitzen.
    3 - 4 mal in der Woche habe ich 5 min länger und 1 - 2 mal im Monat 30min, das rechtfertigt den ÖV ned...
    Im Stau habe ich wenigstens immer noch einen Sitzplatz, meine Musik und Klimaanlage...


    B2T: habe dir auch keinen Parpklatz dort, habe "Glück" dass ich von relativ weit her komme und somit nen Budenparkplatz bekomme (für 80.-/Monat). Und zwar auch dort wo Parkplätze relativ Rar sind (Stauffacherstrasse, gleiche Strasse in der jetzt das neue SBB Gebäude und bald das neue Postgebäude stehen...).

    [Backup Server] Intel i5 3470 (4x3.2GHz), 8GB, 120GB SSD, ~50TB, Lian-Li D8000
    [24/7 Server] Xeon W3670 (6x3.2GHz), 18GB, 2.4TB SSD, 13TB HDDs
    [Gaming 1] Xeon E5-1620 v3, 16GB, 3TB SSD, Geforce 1070 8GB, 27" Acer Predator + 22" + 30"
    [Büro] Medion Erazer X7841 Laptop, i7 6700HQ, 16GB, 2.5TB SSD, Geforce 970M 3GB, 17.3" FHD

    [Oldschool] Asus P2B-B, 466MHz Celeron, 0.5GB SDRAM, geForce 2, 606 GB

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  • Naja, spätestens wenn man nur noch 3000.- Pendlerabzug fürs Auto machen darf, überleg ich es mir zweimal ob ich immer noch mit dem Auto zur Arbeit fahre.

  • Verstehe deine Rechnung und sehe es eben ähnlich. Da wird ein 1700 Arbeitsplatz-starkes Gebäude hingestellt und es gibt afaik keine 100 Mitarbeiterparkplätze. Klar sind 1h10min pro Weg mit ÖV nicht so tragisch. Sind aber pro Tag trotzdem knapp Zweieinhalb Stunden, die ich für den Weg zu meiner Arbeit verbringe. Es kommt auch hinzu dass ich unflexibler bin und beispielsweise bei Erledigungen oder Einkäufen zuerst heim muss, das Auto holen. Ich bin halt eher vom Land, schätze somit die Möglichkeit in mein Auto zu sitzen und habe selten Nachteile durch das Auto. Und kosten einsparen ist ein Furz wenn sowiso ein Auto rumsteht.


    Mal schauen was sich ergibt.

  • Ich finde man muss sich überhaupt nicht rechtfertigen, wenn man mit dem Auto zur Arbeit möchte und das dann "nur" zwischen 30 und 40 Minuten pro Weg einspart. Ganz ehrlich, 30 Minuten pro Weg mehr finde ich schon viel. Für mich ist neben Geld (und Arbeit) auch die Freizeit wichtig. Ob, jetzt 1 bis 1.5 Stunde pro Tag mehr Freizeit oder nicht... Also ich verzichte da lieber auf ein bisschen (oder mehr als ein bisschen) Geld, die ich mit ÖV einsparen kann, als täglich auf freie Zeit, die ich für mein Leben nutzen kann.
    Besonders, wenn man eine eigene Familie gegründet hat, könnte ich mir lange Arbeitswege schlichtweg nicht vorstellen.


    Just my 2 cents :P

  • Schön, dass es hier Leute gibt, die das auch so sehen. Sonst diskutiert man dann oftmals darüber, dass halt 70 Minuten ÖV-Arbeitsweg keine grosse Sache ist. Für mich schon. Ich hatte von 2010 bis 2014 kaum 15 Minuten Arbeitsweg mit dem Auto. Auf 25 Minuten mit dem Risiko auf 5 Minuten Stau wars halb so wild. Wenn der Arbeitsweg jetzt aber auf fast 2,5h pro Tag ansteigen soll, dann wurmt mich das ziemlich.


    Die Firmen da im Ey sind halt eben schon ziemlich totgefragt. Möbel Märki und was da alles für Firmen eingemietet sind, sind wohl froh, wenn sie ihren eigenen Leuten einen PP anbieten können. Wir zahlen aktuell 150.- exkl für den Tiefgaragenplatz im Gebäude direkt. Ist sowieso auch ordentlich frech, aber da reklamiert keiner, da man doch froh ist, nicht mal nass zu werden. Schlimm ist auch, dass es ums Gebäude mindestens Platz für 50 Aussenparkplätze hätte. Aber eben, passt scheinbar nicht ist Klimakonzept - Okay. Ein paar Kollegen haben eben effektiv in Ittigen irgendwo in einem Quartier einen Aussenparkplatz gemietet und fahren dann mit dem Bus 2 Stationen zum Pulverstutz. So dauert aber der Reiseweg Tür-Tür schnell auch 60+ Minuten.


    Da müsste echt einer kommen mit vorigem Kapital, der da irgendwo in 10 Minuten Fussweg Distanz einen Parkplatz baut. Der würde wahrscheinlich ein kleines Vermögen verdienen. Habe gehört, dass einer beim Stufenbau ein paar Aussenparkplätze vermietet für 150.- Stutz/Monat. Fussweg 5 Minuten. Und der ist afaik ausgebucht.

  • Habe ich mir vor einem Jahr mal überlegt. Zumal ich zukünftig alleine in die Firma fahre. Müsste aber die ganze Prüfung und alles neu machen und weiss nicht, ob ich wirklich Bock habe, all das Geld für einen Töff inkl Permi und Kleidung etc. auszugeben. Aber ja, grundsätzlich wäre ein Töff auch schon ein Thema gewesen. Jedenfalls mal die kleine Prüfung zu machen.. :)

  • Viel Spass mitm Töff im Winter oder bei Dreckswetter ;)

    Glaubt die Horrorgeschichten über mich nicht - Es ist viel schlimmer.
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  • Die Idee wäre dann schon, während Dreckswetter die ÖV zu nehmen. Aber ich sage mal in 2/3 des Jahres wäre ich mit einem Zweirad flexibler als dass ich 100% mit ÖV gehe.

  • Zitat

    Original von GP
    Wie wärs mit einem anderen Arbeitgeber? :D


    Etwas hart den Arbeitgeber zu wechseln, weil man nicht in der Firma parken kann, oder? :applaus

  • Könntest ja einen Deal aushandeln, dass sie dir die Zeit die du jeden Tag mehr benötigst für die Arbeit, weil sie dir keinen Parkplatz zur Verfügung stellen, bezahlen. :D

  • ach früher oder später wirst du bei diesem Arbeitgeber eh umdisponiert, reorganisiert oder dein Team wird einfach eingestampft. 8o

  • 1984, du hast nicht ganz unrecht. Genauso gehts ja jetzt grad. Haben eine Fahrgemeinschaft. Mein 'Gspändli' hat den PP bekommen, gleiche Adresse. Ich soll jetzt ein Jahr später den PP abgeben, weil mein 'Gspändli' einen Standortwechsel vollzieht.


    GaleP, Merci. Werde da auch wieder das Suchabo laufen lassen. Kommt nur auf das Verhältnis Preis-Fussweg/Bus-Kosten an.


    Die Thematik Zweirad hat einige Überlegungen ausgelöst. Wir haben vor eineinhalb Jahren auf ein Auto reduziert und kommen echt gut damit zurecht. Klar gibts Überschneidungen, wo man sich dann arrangieren muss. Jetzt natürlich die Überlegung, dass wenn ein Roller oder Töff daheim stehen würde, sich diese Situation zusätzlich regulieren würde und auch die Kilometerbelastung auf dem Auto rapide sinken würde. (Aktuell rund 25k Kilometer/Jahr)


    Aber du nimmst halt grad ordentlich Geld in die Hand, wenn du von 0 auf Zweiradfahren willst. Muss mir glaub nachher mal noch meinen Thread drüben nochmals zu Gemüte führen.