Wie bei Computer-Nachrichten zu lesen ist, beabsichtigt ATI derzeit keine Maßnahmen gegen die im Internet kursierenden Umbau- und Tuningmethoden für Radeon 9500-Karten:
Wir werden keine Versuche starten um den BIOS-Eingriff oder die Manipulation per Softwaretuner zu unterbinden. Jeder User muss für sich selbst entscheiden, ob er das Risiko einer nicht richtig funktionierenden Grafikkarte mit Bildfehlern eingehen möchte.
ATI weist darauf hin, dass bei der Produktion versucht wird eine möglichst große Ausbeute an Radeon 9700 Pro-Chips zu erzielen. Dazu wird die Funktionalität aller acht Pipelines überprüft. Sind hingegen ein bis vier Pipelines defekt, so wird der Chip für eine Radeon 9500-Karte genutzt. Es ist deshalb davon auszugehen, dass es bei Aktivierung der zusätzlichen vier Pipelines einer Radeon 9500 zu Problemen ,wie zum Beispiel Bildfehlern in Spielen, kommt. Daher rät ATI allen Besitzern einer Radeon 9500 von den Umbaumaßnahmen beziehungsweise dem Einsatz der Tuning-Software ab.