heute kam auf dem schweizer ein beitrag zur aktiven sterbehilfe (glaub rundschau wars).
ich war diesem thema eigentlich immer eher positiv eingestellt -> möglichst viele freiheiten für jeden. das hat sich jedoch nach diesem film etwas geändert;
eine frau liess sich in den letzten tagen ihres lebens filmen und erzählte dabei was sie so fühlt. es kamen noch ihre beste freundin und der sterbehelfer vor. sie ist linksseitig gelähmt, hat keine lebenslust mehr und hat schon mehrere selbstmordversuche hinter sich. von psychiatern wird sie als "nicht therapierbar" abgestempelt. -> also will ihr der sterbehilfer ihren letzten wunsch erfüllen.
wie das ganze dann abläuft ist einfach VOLL MAKABER sie fährt mit ihrer besten freundin zu sich nach hause. dort füllt sie noch die letzten briefe aus an die verwandten und freunde (sie wissen schon bescheid). der sterbehelfer, die freundin und sie plaudern anschliessend noch ein bisschen und dann besprechen sie nochmals im zimmer wie alles ablaufen soll: schlafmittel schlucken, plastiksack über kopf -> tod durch sauerstoffmangel. dabei erscheint es die ganze zeit als würden sie über etwas ganz normales reden, dabei geht es um einen geplanten tod!
mir war nach diesem beitrag irgendwie voll zum und .... bin irgendwie voll durcheinander...
einerseits ist es gut, wenn solchen menschen geholfen werden kann, aber so!? ich finds einfach psycho...
was denkt ihr so darüber?