Beim Salarium ist die Branche der Firma wichtig, nicht die Branche die deinem Beruf entspricht.
Wenn du also z.B als Informatiker beim EMPA arbeitest, wäre die Branche (72..)Forschung und Entwicklung, nicht Informatikdienstleistungen.
Informatik-Stellen
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Zitat
Original von ReDiculum
Die Branche spielt enorm eine Rolle.Bei Banken/ Versicherungen oder Bund siehts ganz anders aus als wenn man SysAdmin im Gastrobereich ist
Naja wobei ich bei Öffentlichen Verwaltungen eher die Erfahrung gemacht hab dass man als junge Person eher niedriger im Lohn ist und sich dann über Stufen und Klassen hochangeln darf/muss.
Eine Beförderung um zwei Stufen (was sowas wie das non-plus-ultra ist) gibt je nach Lohnklasse vielleicht gerade mal 200 mehr pro Jahr. Klar ist es besser als nichts, aber wenn man in einer niedrigen Lohnklasse eingestiegen ist (und das ist bei Lehrabgängern oder Berufseinsteigern meistens der Fall), so dauert es Eeeewig bis man unter Umständen auf einen anständigen Lohn kommt.. --> Dies vorallem in der Situation wenn man eine höhere Fachausbildung abgeschlossen ist, und dann eigentlich 500.- mehr wert wäre.
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Ja beim Bund ist der Lohn fast ausschliesslich abhängig vom Alter und vom Dienstjahr, da spielen weder Salarium noch deine Zusatzausbildungen keine so grosse Rolle. Wahrscheinlich wäre die Privatwirtschaft lukrativer für dich.
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Meine Stelle bei meinem aktuellen Arbeitgeber ist per sofort vakant:
http://www.jobscout24.ch/de/jo…rmatikallrounder/2714935/Falls jemand Fragen hat oder sich mit etwas Vitamin B Unterstützung bewerben möchte, kann derjenige sich gerne per PN melden.
Gruess, aixo
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Was ist denn eine Lehre als Computertechniker?
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Vermutlich seeländisch für Informatiker EFZ mit Schwerpunkt Support
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Zitat
Schweizerbürger
Aha... aus welchem Grund? Generell: Darf man das? Bei einen - Nicht-Bundes-Job - würde ich das als Diskriminierung empfinden...
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Ich wüsste nicht, was daran diskriminierend sein soll. Die einen schreiben es ehrlich, die anderen schreiben es, aus Angst vor negativen Reaktionen, nicht, sagen dann einfach mit dem standard Brief ab. Ich hege sehr grosse Antipathien gegen beispielsweise Deutsche in der Schweiz. Weshalb und warum ist meine Sache, scheine damit aber zum grössten Teil der Schweizer zu gehören, die ähnlich denken. Das führt aber dazu, dass wenn ich eine Stelle anzubieten hätte und ich bekäme ein Dossier von jemandem aus Deutschland, dass ich im Lebenslauf nicht mal weiter lesen würde: Direkt absagen, unabhängig von Qualifikationen. Das Selbe wäre bei mir auch, wenn jemand im Lebenslauf als Hobby "JUSO" schreiben würde. Ich will doch niemanden bei mir in der Firma, der sich möglichst viele staatliche Einschnitte in meine Firma wünscht.
Und solche Sachen macht schlussendlich JEDER. Nur trauen sich die wenigsten dazu zu stehen. Bei mir ist es relativ einfach: In der Schweiz herscht uneingeschränkte Meinungsfreiheit, also muss ich mich nicht scheuen, meine Meinung zu sagen und dann aber natürlich dazu zu stehen.
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Viele Branchen wären in der Schweiz kaum mehr konkurrenzfähig wenn nicht Nicht-Schweizer darauf arbeiten würden. Wenn das in deiner Branche nicht so ist, ok, wir sind jedenfalls 8 Softwareentwickler, davon 4 Deutsche. In den Spitälern ist es oft noch krasser, die Schweiz bildet zu wenig Ärzte aus.
Und auch nach politischer Ansicht jemanden nicht anzustellen ist gegen das Gesetz.Zitathttp://www.admin.ch/opc/de/cla…ation/19580104/index.html
1. Im Sinne dieses Übereinkommens gilt als «Diskriminierung»
a.
jede Unterscheidung, Ausschliessung oder Bevorzugung, die auf Grund der Rasse, der Hautfarbe, des Geschlechts, des Glaubensbekenntnisses, der politischen Meinung, der nationalen Abstammung oder der sozialen Herkunft vorgenommen wird und die dazu führt, die Gleichheit der Gelegenheiten oder der Behandlung in Beschäftigung oder Beruf aufzuheben oder zu beeinträchtigen;
b.
jede andere Unterscheidung, Ausschliessung oder Bevorzugung, die dazu führt, die Gleichheit der Gelegenheiten oder der Behandlung in Beschäftigung oder Beruf aufzuheben oder zu beeinträchtigen, und die von dem betreffenden Mitglied nach Anhörung der massgebenden Arbeitgeber- und Arbeitnehmerverbände, soweit solche bestehen, und anderer geeigneter Stellen bestimmt wird.2. Eine Unterscheidung, Ausschliessung oder Bevorzugung hinsichtlich einer bestimmten Beschäftigung, die in den Erfordernissen dieser Beschäftigung begründet ist, gilt nicht als Diskriminierung.
3. Die Ausdrücke «Beschäftigung» und «Beruf» im Sinne dieses Übereinkommens umfassen die Zulassung zur Berufsausbildung, zur Beschäftigung und zu den einzelnen Berufen sowie die Beschäftigungsbedingungen.
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@ stim0r0l: Du meinst aber nicht, dass ein Arbeitgeber wirklich in die Absage schreiben würde "Grüezi. Weil Sie bei der Juso/Deutscher sind, werden wir Ihre Bewerbung leider nicht berücksichtigen". Dann schreibt man halt "Grüezi. Vielen Dank für Ihre Bewerbung. Nach Durchsicht der ersten Dossiers fanden wir leider Bewerber, die unser Anforderungsprofil mehr erfüllen als Ihr Dossier...".
Das Selbe bei der Kündigung: In der Schweiz geht es nur um die Formulierung. Grundsätzlich, ordnetlich kündigen kann ich als Arbeitgeber ohne Angabe von Gründen. Wenn dann der Arbeitnehmer einen Grund will, gibt es auch dort viele Standardphrasen: Kostengründen, Marktentwicklungen...
Es kommt nur auf die Formulierung an.
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naja das wär für mich ein Grund nicht dort anzufangen. Obwohl ich schweizer Bürger bin suchen die vermutlich einen EidgenoSSen.
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Zitat
Original von SneakBite
Ich wüsste nicht, was daran diskriminierend sein soll. Die einen schreiben es ehrlich, die anderen schreiben es, aus Angst vor negativen Reaktionen, nicht, sagen dann einfach mit dem standard Brief ab. Ich hege sehr grosse Antipathien gegen beispielsweise Deutsche in der Schweiz. Weshalb und warum ist meine Sache, scheine damit aber zum grössten Teil der Schweizer zu gehören, die ähnlich denken. Das führt aber dazu, dass wenn ich eine Stelle anzubieten hätte und ich bekäme ein Dossier von jemandem aus Deutschland, dass ich im Lebenslauf nicht mal weiter lesen würde: Direkt absagen, unabhängig von Qualifikationen. Das Selbe wäre bei mir auch, wenn jemand im Lebenslauf als Hobby "JUSO" schreiben würde. Ich will doch niemanden bei mir in der Firma, der sich möglichst viele staatliche Einschnitte in meine Firma wünscht.Und solche Sachen macht schlussendlich JEDER. Nur trauen sich die wenigsten dazu zu stehen. Bei mir ist es relativ einfach: In der Schweiz herscht uneingeschränkte Meinungsfreiheit, also muss ich mich nicht scheuen, meine Meinung zu sagen und dann aber natürlich dazu zu stehen.
Und ich dachte ich bin das grösste Arschloch in diesem Forum.
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Weisch wär meint?
Beim VBS damals wurde ich 3x gefragt ob ich auch wirklich ein echter Schweizer sei bevor ich die Lehre antreten durfte..
So hat jeder seine Vorlieben und Antipatien und daraus resultierende Selektionskriterien. - Daran wird sich wohl nie etwas ändern.
Ich will damit nichts rechtfertigen oder schön reden.Kein Grund einander auf die Füsse zu treten.
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Original von 1984
Und ich dachte ich bin das grösste Arschloch in diesem Forum.Sorry, aber er hat halt einfach Recht.
Die Integration in ein bestehendes Team ist für einen Arbeitgeber vielfach wichtiger als die Qualifikation, zu Recht. Es gibt nichts schlimmeres als ein neuer Mitarbeiter, welcher Unruhe in die Belegschaft bringt.
Wenn mir als Chef eine Bewerbung nicht sympatisch ist schaue ich sie nicht weiter an. Das ist ja auch Diskriminierend oder was? Antipathie ist noch kein Rassismus.
Wenn jemand nur Schweizer anstellen will heisst das noch lange nicht, dass der Chef ein Rassist ist. vielleicht ist es ja auch Marketing? weil er nicht "Swiss Made" auf seinem Produkt stehen haben will, in seiner Firma aber nur Deutsche, Araber und Spanier arbeiten.Vielleicht will er nur politische Verantwortung übernehmen und etwas als Politisches Zeichen etwas gegen Überbevölkerung und "Zersiedelung" zu tun. Weil von Amteswegen kommt da ja, wie man gestern wieder gesehen hat keine Lösungen.
Wenn das nun im Inserat steht, ist doch das "Gäbig" für einen Deutschen z.B: So kann er sich die Mühe sparen. Sonnst würde er wieder eine Bewerbung raushauen, welche von Vornherein sinnlos ist.
stim0r0l. Das ist die Sache deines Chefs ob er so viele Deutsche anstellen will, es ist aber auch seine Sache wenn er das nicht möchte.
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Zitat
Original von mae
Beim VBS damals wurde ich 3x gefragt ob ich auch wirklich ein echter Schweizer sei bevor ich die Lehre antreten durfte..
Kein Witz jetzt?
Bei dir hätte ich entweder ein Mal oder gar nicht nachgefragt -
Naja, wenn 97% der Kundschaft "Schweizerdeutsche" sind, würde ich auch sowas reinschreiben, wie dass Schweizerdeutsch verlangt wird
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1984
Das hat doch rein gar nichts mit "Arschloch" zu tun. Jeder Personalchef hat irgendwo seine Präferenzen. Bei mir ist klar. ICH möchte keine Deutschen in meinem Team. Das hat nichts mit Rassismus zu tun, sondern in der ganzen Familie ist seit Generationen so eine Antipathie vorhanden, dass ich ihn/sie nie im Leben objektiv führen/bewerten könnte. Somit wäre dies für ihn/sie negativ, wie für die ganze Stimmung im Team. Rassismus wäre, wenn ich den Deutschen etwas schlechtes wollte: Das will ich natürlich nicht. Jede/-r Deutsche soll sein Leben so leben, wie es im/ihr passt, nur nicht bei mir. Da sind aber viele mit anderen Ausländergruppierungen in der Schweiz weniger versöhnlich als ich. Wie von AdiZollet erwähnt: Es gibt einen grossen Unterschied zwischen Rassismus und Antipathien. Genetisch gesehen wäre es auch gar nicht möglich, Deutschen rassistisch zu begegnen, denn genetisch gesehen entspringen wir den selben europäischen Völkern.
Dann das mit den Jusos: Das haben sie sich selber zuzuschreiben. Jeder Jungsozialist der sich in einer Firma bewirbt, die 1:12 nicht einhält, wird nie im Leben da angestellt werden. Genau das gleich mit den anderen Juso-Vorlagen. Aber das merken diese Jungen "Schnuufer", die erst am Anfang ihres Berufslebens sind oder gar nie da angekommen sind (Roth, vormals Wermuth), irgendwie nicht, dass sie sich mit ihrem Getue extrem viele Chancen auf dem Arbeitsmarkt einfach kaputt machen. Die Quittung für solche Sachen kommt irgendwann. Wir halten in unserer Firma 1:12 mehr als nur ein, daran liegt es also nicht, ABER: Diese Halbaffen wollten doch tatsächlich Glücksspiel mit unseren Sozialwerken spielen: Geht nicht, Vollidioten--> Abstrafen!
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Zitat
Schweizerbürger
Ich spiel auch mal "Arschloch".
Sollte das nämlich nicht eigentlich "Schweizer Bürger" heissen? Ein Schweizerbürger ist für mich jemand aus Schweizerbürg. So wie ein Berner jemand aus Bern ist. -
Zitat
Original von caradhras
Ich spiel auch mal "Arschloch".
Sollte das nämlich nicht eigentlich "Schweizer Bürger" heissen? Ein Schweizerbürger ist für mich jemand aus Schweizerbürg. So wie ein Berner jemand aus Bern ist.
Habe ich auch schon gedacht! :sign -
Sucht jemand eine Stelle als Sysadmin in Liechtenstein?
ZitatIT-Systemadministrator (w/m)
In dieser abwechslungsreichen Funktion sind Sie mitverantwortlich für die laufende Betreuung unserer modernen IT-Infrastruktur und für die zuverlässige Verfügbarkeit sowie Sicherheit der Systeme (Client/Server/SAN/IP-Telefonie). Dabei gehören die Installation und der Unterhalt von Servern und Storage in einer virtualisierten Umgebung ebenso zu Ihrem Aufgabengebiet wie die Bereitstellung der IT-Arbeitsplätze für unsere Benutzer. Sie unterstützen und schulen zudem unsere Anwender in Applikations- und Systembelangen.
Als Grundlage für dieses anspruchsvolle Aufgabengebiet bringen Sie eine abgeschlossene Berufsausbildung und eine mehrjährige Berufserfahrung in der Informatik (Richtung Systemtechnik) als auch gute Englisch-Kenntnisse mit. Sie besitzen vertieftes Wissen im Client-/Serverbereich (Microsoft Windows, Microsoft Office und VMware-ESX) sowie Grund-kenntnisse bei Datenbanksystemen (Oracle, SQL-Server). Ferner sind Sie eine kommunikative und dienstleistungsorientierte Persönlichkeit. Sie schätzen selbständiges Arbeiten, haben Eigeninitiative, sind flexibel und engagieren sich gerne in einem kleinen Team?
Wenn Sie sich angesprochen fühlen, dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen bis 15. Juni 2014. Für weitere Informationen steht Ihnen Herr Christian Kaufmann vom Personalwesen und Harald Oehri von der Fachabteilung gerne zur Verfügung.Gruss