kapuze kaufen und allen in den arsch kriechen 
ne weisses auchned früher stieg man mit dem alter auf egal als was man angefangen hatte, irgendwie gings doch allmälich höher, heute brauchst du tonnenweise papier (sprich schulen) und musst ein verdamnmter theoretiker sein damit dus zu was bringst.... oder du erfindest linux neu
ich ?
ich bin gelernter elektriker, arbeite als telekommspezialist/serviceallrounder bei ner grossen schweizer firma.
naja was soll ich sagen: der markt in der schweiz was diese branche angeht macht sich selbst kaputt, die löhne sind mies und mit arbeit gehts rauf und runter...ich hab dank meiner guten stellung in der firma zwar keine angst um meinen job aber der lohn ist im moment eine der gründe warum ich 1. das abendtech mache (HFT ehem. TS richtung telematik/automation) und 2. auf der suche nach einer anderen stelle bin 
Du musst dahin kommen, dass du Entscheidungen fällen kannst. Und dann lässt du dich "bestechen" :D.
Ich z.b arbeite jetzt nach 3,5 Jahren Lehre als Lebensmitteltechnicker richtig fest bei der Firma, sehr viel hat sich nicht geändert aber viel anders als das 1 oder 2 Lehrjahr, mittlwerile darf ich kleine entscheidungen treffen und mein Lohn is auch um gut 40% gestiegen, dafür hab ich aber viel mehr verantwortung. So schnell schafft man es eigentlich nicht hoch zu kommen, ein paar Jahre muss man da erfahrungen sammeln aber bei kleinen Firmen ist es leichter irgend ein Führungspositon zu übernehme. Viele Firmenchefs oder Manager arbeiten schon seid 20-30 Jahre in der gleiche Firma/Konzern bis sie da angekommen sind wo sie jetzt sind.
Verkaufe DICH einfach.....also nicht wort-wörtlich
Präsentier dich motiviert, arbeite gut, sei freundlich....dann gehts
das wichtigste ist ein gutes cv und eine gute ausbildung, sowie gute arbeitszeugnisse oder wenigstens eine positive erscheinung am arbeitsplatz (zu allen fair, kompetent, freundlich). arschkriechen ist nicht so, jedenfalls nicht zu offensichtliches (naja wer darauf steht). ein gepflegtes aussehen und gute kleidung sind zudem faktoren, die auf einer unbewussteren ebene wirken.
fürs cv (lebenslauf) immer gut sind: fremdsprachen, auslandaufenthalte, spezielle ausbildung (fachwissen), interessante hobbys, evtl. militärische führungserfahrung (je nach firma). der lebenslauf muss sich aus der masse herausheben. eine höhere ausbildung garantiert keine karriere, jedoch erleichtert sie vieles. und das wichtigste: ehrgeiz.
beziehungsnetzwerke sind schon wichtig, jedoch nützt auch das nichts, wenn man inkompetent ist. gut sind: studentenverbindungen, parteien (fdp oder jungfdp), clubs (rotary, etc.), zünfte, sport (golf, polo, wasauchimmer :D). jedoch darf man nicht vergessen, dass für jede gefälligkeit meistens auch eine gegenleistung gefordert wird, und man doch der typ für solche vereinsmeierei sein sollte...
Also Vitamin B ist heutzutage einfach das allerwichtigste.
Da der Arbeitsmarkt nicht besonders gut ist, kommt man einfach nur durch bekantschaften usw an gute Stellen ran. Traurig aber leider wahr ;(. Verschiedene Diplome, Auslandsaufenthallte, Kurse usw sind bei einer Bewerbung ein sehr wichtiger Bestandteil. Deswegen NIE Faul werden und sich immer weiterbilden am besten in den jüngeren Jahren da es da leichter ist zu lehrnen.. 
ZitatOriginal von trusk
fürs cv (lebenslauf) immer gut sind: fremdsprachen, auslandaufenthalte, spezielle ausbildung (fachwissen), interessante hobbys, evtl. militärische führungserfahrung (je nach firma). der lebenslauf muss sich aus der masse herausheben. eine höhere ausbildung garantiert keine karriere, jedoch erleichtert sie vieles. und das wichtigste: ehrgeiz.
Kann ich nur bestätigen.
Der Lebenslauf muss auch so Lückenlos wie möglich sein. Hab halt zwei Jahre Militär drin. War aber kein Nachteil: Hat geheissen, der hat ne OS gemacht, also gibt er nicht gleich auf.
Dafür muss er all schiiis pott in' WK - was beim heutigen Kostendruck in den Firmen auch ziemlich nach hinten losgehen kann.
eben je nach firma. militär kann ein vor- oder nachteil sein. es gibt kaderleute, die sehr militärbegeistert sind und nur offiziere für höhere positionen nehmen (gerade bei kleineren unternehmen oder traditionsunternehmen mit älterem management "der alten schule") und es gibt viele (heutzutage fast die mehrheit?) unternehmen, denen es egal ist oder die keine höheren militärs wollen wegen der ausfallhäufigkeit.
für wirkliche karriere muss man schon sehr spezielle lebensläufe haben, (2. studium, mba, llm, etc.) und natürlich glück und ellbogen. aber das ist auch nicht unbedingt ein tolles leben (ausser dem angenehmen nebeneffekt geld). es ist schon sehr harte arbeit dabei da oben, ausserdem ist das arbeitsklima sehr kalt und aggressiv.
am lukrativsten ist wohl eine selbsständige tätigkeit (für mich das erstrebenswerteste), da weiss man auch wofür man arbeitet.
ZitatOriginal von Armitage
Dafür muss er all schiiis pott in' WK - was beim heutigen Kostendruck in den Firmen auch ziemlich nach hinten losgehen kann.
Nicht mehr als alle anderen auch.
ZitatOriginal von Tomcat
ich dachte immer die anzahl diensttage steigt an, je höher die position ist in der armee?
@topic: hm, ich denke beziehungen sind nach wie vor sehr wichtig, bzw werden immer wichtiger. eine gute schulbildung ist auch unverzichtbar. leider wird viel zu viel darauf geschaut - lauter theoretiker sitzen auf den obersten positionen, wo eine person mit praxiserfahrung besser angesiedelt wäre. leider ist es auch ein zeitproblem, man kann nicht jahrelange praxiserfahrung haben UND etliche studien besucht haben.
WKs sinds nicht viel mehr, als als Sdt. Musst halt lange in den Dienst, wenn du den Grad gerade machst.
Man hat mehr Diensttage, geht dann halt anstatt zwei Wochen, zwei 1/2 bis drei Wochen. Jedenfalls bei uns ist das so.
ZitatOriginal von OutOfRange
ich ?
ich bin gelernter elektriker, arbeite als telekommspezialist/serviceallrounder bei ner grossen schweizer firma.
naja was soll ich sagen: der markt in der schweiz was diese branche angeht macht sich selbst kaputt, die löhne sind mies und mit arbeit gehts rauf und runter...
ja genau OutOfRange, das ist leider mehr als wahr, die branche ist sowas von kaputt, es gab bei uns schon gegenofferten von anderen firmen bei denen man nicht mal mehr das material bezahlen konnte. keine ahnung wie die das machen, aber sie machen ganz sicher vieles kaputt.
was mir noch auffällt das so klein firmen die zb. quasi "dorfstromer" sind, zur zeit wieder sehr im aufschwung sind und jenes arbeit haben. ( nicht nur UKV sondern auch viele TVA's usw..)
Und die Multis bleiben irgendwie auf der strecke..
Ich kann mir gut vorstellen wie bei euch so die stimmung ist, ich denke die multis haben alle so die gleichen probleme. (und schön grosse rote buchstaben )
hm, ich weiss jetzt nicht wie sehr man immer noch seine kompetenz beweisen kann in dem man mit papierchen rumfuchtelt.
Ich hab durch meine Lehre sehr viele Kurse besucht und auch viele papiere und zertifikate bekommen, bis jetzt hat mich aufjedenfall noch keiner mit offenen armen empfangen. (in bezug auf sommer 2004)
Um an eine Kaderstelle zu kommen braucht es sicherlich eine sehr gute schulische Ausbildung, und wie schon erwähnt gehört wohl auch vitamin-b dazu und ein bisschen glück.
Ich denke jeder landet irgendwann in seiner beruflichen karriere genau dort wo er hingehört. nicht jeder ist als chef geeignet, jeder hat seine eigenen ansprüche und anforderungen an seinen Beruf.
ausserdem ist vielleicht nicht einmal das berufliche können das wichtigste argument, ein guter chef zu sein. menschliches verständnis sowie talent im organisieren sind viel wichtiger aus meiner sicht. ein chef, der die sache positiv angeht und die sache nicht über den kopf wächst kann seine mitarbeiter sehr gut motivieren. das habe ich selber festgestellt als ich im letzten lehrjahr in einer abteilung arbeitete wo ich so einen tollen chef hatte
also ich habe heute grad mit einem leiter bei postfinance geredet und er hat mir versichert, dass bei ihnen die löhne abhängig von der ausbildung aber auch von der erfahrung und der geleisteten arbeit selber sind. d.h. wenn man dort einsteigt, hat man einen grundlohn, der für die leute mit höherem abschluss etwa gleich ist (uni, fh, eth). dann kann man mit den jahren erst aufsteigen und wenn man natürlich an speziell schwierigen projekten arbeitet wird das auch entsprechend belohnt.
ausnahmsweise kannst du sicher glück haben. ich hatte auch schon kollegen, die beim bund temporär für einen fünfziger die stunde gearbeitet haben, obwohl sie nur die matur und ein bisschen informatik-kenntnisse haben.
generell sehe ich das so, dass es ziemlich von der motivation und der arbeit, welche man in seine ausbildung steckt abhängt. die leute, die ich kenne und wirklich hart arbeiten (halt vor allem geistig) haben ausnahmslos einen guten job mit entsprechender entlöhnung.
ganto
es kommt natürlich darauf an, was ihr unter karriere versteht... karriere machen in einem grossunternehmen ohne quer irgendwo einzusteigen ist sicher schwieriger. ausserdem werden dort ganz andere anforderungen gestellt. wichtig ist sicher das erreichen der ziele, die einem von oben (oder von einem selber) gesteckt wurden. ausserdem muss man halt ankommen und nicht den ruf des penners oder verschlampers haben.
