Jetzt ist es offiziell, dass Lenovo, der chinesische Hersteller von Personal Computers und Servers, die Notebook- und Desktop-Sparte von IBM, mit welcher IBM ursprünglich angefangen hatte, aufkauft – zum Preis von 1.5 Mrd US-Dollar (2.5 Mrd nach Marktkapitalisierung).
Lenovo will mit dem Deal zum Spitzenreiter im PC-Segment aufsteigen. Das wird allerdings schwierig werden angesichts des Wettbewerbs von HP und Dell.
In Japan liegt NEC auf Platz eins. In China kontrolliert Lenovo etwa 27 Prozent des Marktes. Gegenwärtig ist der chinesische PC-Markt der drittgrößte der Welt, bemüht sich aber, Japan von Platz zwei zu verdrängen.
Ich denke nicht, dass Lenovo damit erfolgreicher werden wird. Das einzige, was die Kunden an die Marke Lenovo bindet, ist der Brand "IBM", den Lenovo ja übernehmen darf. Ein Abfall in Qualität und Verlässlichkeit darf nicht ausgeschlossen werden.
Quellen: Google, TV