Informatikerlehre, was wird gelernt?

Hab grad das 2. Lehrjahr hinter mir - eigentlich bestand das nur aus Dokus schreiben. Lerneffekt = miserabel. Viel zu wenig Praktik, alles nur Theorie.

Zitat

Original von Antonios1
Könnt ihr mir mal Aufzählen was ein Lehrling im 1. , 2. , 3. und 4. Lehrjahr alles können muss?

Fast nichts, die Anforderungen sind wirklich nicht seehr hoch.

Zitat

Original von Antonios1
Findet ihr es richtig so wie man heute Lehrling in der Informatik ausbildet?

Nein, das Modulsystem ist zwar gut, aber halt immer noch in den Kinderschuhen. Kleines Beispiel:

Man lernt im ersten Lehrjahr "Client-Server Anwendungen" (AcitveDirectory, MailServer, Freigaben, etc). Im dritten Lehrjahr hat man dann "heterogene Netzwerke", dort macht man wieder Client-Server Anwendungen mit Linux & Windows. In der ersten Lektion muss man ein ActiveDirectory aufbauen (wir hätten das ja eigentlich schon mal gelernt), doch nur haben die meisten Leute das wieder vergessen wie das genau ging. Und das ganze Modul "heterogene Netzwerke" war die erste Hälfte nur Wiederholung

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Original von Antonios1
Was seht ihr für Vor- und Nachteile gegenüber des Akademischen Lehrgangs..?

Keine Ahnung, habe mich nie darüber informiert.

Noch was anderes, wenn du die Möglichkeit für eine BMS hast, machs! Meine Freundinn hat gerade das 4. Lehrjahr ohne BMS abgeschlossen und ist jetzt auf der Suche nach einer Stelle. Wirklich Erfolg hat sie leider nicht, nicht weil die Fähigkeiten zu Tief wären. Sondern weil alle Stellen eine FH oder TS voraussetzen...

Sonst können wir ja gerne mal an einer LAN drüber diskutieren.

Nochmals zusammengefasst: Im Grossen und Ganzen ist es eine "Grundlage" (ein Zettel auf dem drauf steht, dass du Informatiker bist), aber hoff nicht dass du nach der Ausbildung fünfzig Stellenangebote findest und bei jedem genommen wirst, man sollte nach der Lehre unbedingt Weiterbilden.
Und wenn du auch sonst viel mit PC's arbeitest, wird die Berufsschule ziemlich "schoggi", muss fast sagen dass ich da fast nichts gelernt habe...

Alles angerissen, aber nichts richtig mit Tiefgang behandelt. Ich stelle den Modulbauplan von I-CH grundsätzlich in Frage. IMHO müsste man sich als Systemler bereits ab dem 2. oder 3. LJ spezialisieren.. Ich fange gar nicht erst an über die peinliche Organisation der TBZ (technische berufsschule zürich) zu lästern..

eigentlich schade

fals es dich interessiert, hier sind die fächer vom gibb/bbz.

mache ja auch grad informatiker (2. lehrjahr abgeschlossen) ohne BMS aber mache ab dem 22. August ne BMS-Vorschule und die dauert 2 jahre. wenn ich in keinem fach ungenügend bin, dann kann ich prüfungsfrei in die BMS2 gehen

also ich find die modularisierung eine gute idee, doch finde ich die fächer nicht so doll. so wie combat sagt, man sollte früher mit der spezialisierung auf einem gebiet (system / appication) anfangen.

aber ist es nicht so, dass es jetzt drei richtungen gibt? also den system-ler, applis und supporter?

Und ich bin immernoch der Meinung, dass auch wenn man einen Zettel in den Fingern hat, welcher Bestätigt, dass man Informatiker ist, hat man so viel Oberflächliches gelernt, dass man nirgends genau ne Ahnung hat, aber immerhin bei allem ein wenig mitreden kann.

Soll mir einer das Gegenteil beweisen, bisher hat mich noch keiner überzeugt. Und alle die die sich jetzt ans Bein gebrünzelt fühlen bestätigen nur meine Aussage.

Informatiker war immer mein Traumberuf, aber irgendwie, was bringt es mir, wenn auf meiner Pizza Crevetten, Artischocken, Oliven, Kapern und Ananas sind? Ich weiss nachher, dass alles zusammen nicht realisierbar ist und dass ich meinen Favorit aus 2 - 3 Zutaten zusammensetze. Und um das herauszufinden verbrate ich 4 Jahre und langweile mich teilweise sogar, wie es noch viele andere neben Schnitzel berichten?

Das lässt mich sogar in meine DHF Lehre ausschweifen.. Ich lerne im 1. und 1/2 Hälfte des 2ten Lj's nichts über Kundenpsychologie. Dabei wäre das, das was meinen Mitschülern und vielleicht auch mir guttun würde. Ich kann nicht detailiert von einer Inf. Lehre sprechen, aber bei einem DHF ist die Ausbildung buchstäblich zum aus der Haut fahren. Ich habe mich nie so gelangweilt. In der Berufsschule Lückentexte über Detailhandelskenntnisse auswendig lernen, nur damit man mit Fachbegriffen um sich hauen kann wie blöd, damit man die LAP besteht? Und wenn mann dann mit DHF's aus dem 3ten oder ab LAP spricht haben die teilweise Null Ahnung von Psychologie der Kunden o.Ä. weil Sie den Sinn einfach nicht verstehen.

Ich weiss, ich schweife etwas aus, aber es zeigt mir das Problem tiefer zu finden ist.

Wenn ich grad beim Ausschweifen bin, mein Französischlehrer fragt mich beinahe wöchentlich nach irgendwelchen technischen News, kannte keine Hybriden HDD's, kann einen DVD ReWriter nicht von einem Reader unterscheiden, kann seinen Cablecomanschluss nicht selber einrichten und nicht mal unseren Schuldvdplayer bedienen.
Und er nimmt als Experte Unterhaltungselektronik-Praxisfragen an der LAP ab. (Nebst anderen)

Oder die Ük-Kursleiter,... *kopfschüttel..
Überbetriebliche Kurse, dort lernen wir die Unterhaltungselektronik in spezifischer Theorie und Praxis. Unterrichten tut einer, der vor 5 Jahren aufgehört hat Verkäufer zu sein.

So,.. ich hätt mich dann auch ausgeweint
Sorry fürs auuuuusschweifen.

Also ich hab jetzt das 1. Lehrjahr hinter mir.
War ein Basislehrjahr bei der Login.

Gehe nun weiter zur SBB selber.

Also ich bin zufrieden. Die Login macht die vorgeschriebenen ÜKs (welcher jeder Inf im 1. Jahr machen muss, egal ob nun in nem Basislehrjahr oder nicht) plus noch eigene Module (welche auch wirklich was bringen).
Vorauswissen braucht man eigentlich gar keines, aber wenn man hat vereinfachts von mir aus gesehen einiges, kann aber bei gewissen Modulen auch zu langeweile führen (bei mir war das bei Hardware stark der fall...).

Die Berufsschule Bern ist der reinste Witz von mir aus gesehen. Die Module sind abartig einfach gewesen nun im 1., alles wird abartig in die länge gezogen (@ Arbeit in 2 Wochen HTML, PHP und MYSQL durchgenommen. In 1 Woche auchnoch Access plus alle möglichen SQL Befehle. @ Berufsschule in nem Halben Jahr die GRUNDLAGEN von HTML und in nem halben Jahr SQL... rofl hei...). Berufsschule ist reinsitzen, nix tun und wieder gehen. Für mich wars jetzt so im 1. Jahr. Ohne was zu lernen oder jemals richtig aufzupassen im unterricht (war 3/4 der Zeit nur sinnlos am rumsurfen oder flash-games am spielen) hab ich nen 5.71er schnitt gemacht... naja...
Erwarte nicht dass es besser wird da laut meinem oberstift SQL und der ganze Datenbankkram im 2. nochmal kommt, nochmal von 0 an... klasse

Ich werd nun im 2. direkt zur Spezialisierung übergehen, wie jeder bei der SBB. Und das wird nicht nur aus Dokus schreiben bestehen wie mir mein Oberstift bestätigte. Man wird nicht als Stift betrachtet sondern als Teammitglied und hilft aktiv bei Projekten und Problemen mit.

Ich denke dies ist aber von Firma zu Firma sehr sehr verschieden. Kenne einige die bereits im 1. voll dabei waren (da kein Basislehrjahr) und andere die nach nem langweiligen Basislehrjahr (zur Ascom guck...) nun auch im 2. nur dödelscheiss machen werden.

Was du wissen solltest: Du wirst viele Dokumentationen schreiben. Wie mein Lehrmeister anfangs sagte "Jeder Informatiker muss viele Dokumentationen schreiben, und jeder hasst es." und so ist es auch. Muss aber nunmal leider sein.

Naja informier dich vorher am besten bei Leuten die in Firmen lernen oder gelernt haben wie der Lehrablauf ist. Weil wie gesagt, manche Firmen sind da eher negativ behaftet, andere Positiv.

SBB (login) kann ich sicherlich empfehlen. Hier ists einfach so, du bist bis zum ende des 1. jahres nicht sicher auf was du dich spezialisieren wirst. Ich hatte das glück den einzigen System/Netzwerk Platz zu bekommen. Die anderen 3 gehen alle richtung Applikation. Es ist von Jahr zu Jahr unterschiedlich was für Spezialisierungen offen sind.
Und so wie ich gehört habe von meinen Mitstiften im 1. jahr (cliché und duude, beide auch hier im Forum) wird wohl auch T-Systems eine gute Ausbildung bieten Aber ich denke darüber können die beiden besser auskunft geben.

nehmt einen solchen beruf als grundlage und bildet euch weiter, genau das was aixo meint: geht in ein gebiet und spezialisiert euch.

habe genau dasselbe gemacht, solide grundausbildung, gute weiterbildung und bin jetzt genau in dem spezialgebiet in das ich wollte

heutzutage kann man ne lehre nichtmehr als grundlage für den job des lebens betrachten und imho ist informatiker einer der lehren, die nach meiner persönlichen einschätzung (!) immer mehr eher ne sackgasse sind, genau aus den genannten gründen. vier jahre verpfeffert und trotzdem keine schlaue grundlage.
als ich vor 8 jahren entscheiden musste was ich "werden" will war das KV gerade "in" es war die ultimative wunschlehre von vielen und galt als super grundlage für den start in eine erfolgreiche karriere...viele die ich kenne sind irgendwie dabei auf die nase gefallen, weil sie am schluss vieles und trotzdem nichts richtig konnten.... (nein ich habe es nicht gemacht :p ) ich habe beim lehrgang informatiker genau den selben eindruck heute wie damals beim den KV lehrgängen

antonios

wir reden von vier jahren ausbildung mit wohl rund 160 tagen schule in der ganzen lehre...wie sollen die hardware und linux und alles drumherum beigebracht bekommen ?
die schule selbst wird nur die absoluten grundlagen an die lehrlinge bringen, der rest muss vom lehrbetrieb kommen. da aber viele firmen irgendwo ihr eigenes ding machen und lehrlinge heute nichtmehr so ausgebildet werden wie früher entwickelt sich da jeder in eine eigene richtung und kann nunmal daher enorme lücken in einigen fachgebieten haben...das ist in vielen berufen so.

Zitat

Warum lernen die am anfang keine Alltäglichen Sachen wie z.B.
die Pinbelegung eines rj45-Steckers, Sachen die sie auch im Betrieb richtig einsetzen
und brauchen können.

Man würde zuerst besser überbetribliche Kompetenzen und Grundlegende Vorgänge bei Problemstellungen vornehmen.
Details, wie die Belegung eines RJ45-Steckers, muss man meiner Meinung nicht gelernt haben, sondern man muss wissen, wie man sich dieses Wissen schnell aneignet. Tönt nun vielleicht banal, aber in vielen Ländern mit starkem Wirtschaftswachstum wird eher auf dieses Prinzip gesetzt...
Und die Belegung eines RJ45-Steckers findest du innert wenigen Minuten über Googel.

Zitat

Original von Antonios1
Link von Red_Wolf...Was bringt es einem 1. Jahrlehrling eine HTML-Page
zuerstellen..? Warum lernen die am anfang keine Alltäglichen Sachen wie z.B.
die Pinbelegung eines rj45-Steckers, Sachen die sie auch im Betrieb richtig einsetzen
und brauchen können.

Haben wir sowohl in der Berufsschule wie auch @ Arbeit mitbekommen mitm rj45 Stecker. Wenn man das aber lange nicht braucht dann vergisst man das wieder. Ein Informatiker muss nicht alles wissen, er muss wissen wo er nachschauen muss um es zu machen.
Und naja wenn das dort Applikationsleute waren dann haben die ewig nix mehr damit zu tun gehabt

Es ist schon so, die Lehre ist ne Grundlage, als Inf muss man dann immer weiter lernen, sich spezialisieren auf eine gewisse sache. Das wirst du in der Lehre kaum können.

Ok ich werde auf den Netzwerkkomponenten von 2 Herstellern nach der Lehre wohl recht gut zurechtkommen, aber das reicht bei weitem nicht. Es braucht dann halt Kurse usw. Und da ists natürlich gut wenn man in ner Firma arbeitet die die Kurse auch Finanzieren und unterstützen usw.

Zitat

Original von Schnitzel

Noch was anderes, wenn du die Möglichkeit für eine BMS hast, machs! Meine Freundinn hat gerade das 4. Lehrjahr ohne BMS abgeschlossen und ist jetzt auf der Suche nach einer Stelle. Wirklich Erfolg hat sie leider nicht, nicht weil die Fähigkeiten zu Tief wären. Sondern weil alle Stellen eine FH oder TS

kann ich nur das gegenteil bestätigen...
3 Wochen "gesucht", 2 Jobs zusage gehabt, beim dritten in die engere auswahl.

#Edit

Schnitzel, sucht sie als Informatikerin? Wenn ja, meld dich bitte mal bei mir

Uns bringt im Ük in Grenchen einer während eines 1wöchigen Kurses bei, wie man an einem HDTV Plasma die Sender umschaltet. Er nimmt aus einer 15köpfigen Kursgruppe 2 - 4 Leute drann, die ihm was demonstrieren müssen, Stereoanlage, Tivi, sonst was. Er geniesst das Rollenspiel. Man merkt es an seinem überlegegen Grinsen an, wie er es geniesst den 16 - 18j. Kücken zu zeigen, dass er Ahnung hat.

Als er am Morgen, an dem wir Informatikgrundlage behandelt haben, von mir beispielsweise den Input bekam, dass man ASCII nunmal mit 2 "II" schreibt, hat er mich zu hassen begonnen.

Solche "Lehrer" sollte man entlassen. Fristlos. Unflexibel, Steif wie ein Brett bessergesagt, welche mit Ihrer Authorität Ihr Schnäbi grösserdenken.

Ich freue mich auf den nächsten Ük im Herbst.

(btw, Semesterübunge für Ük1 im Frühling bis Ük2 im Herbst: Stellen Sie mir ein Gerät aus Ihrem Geschäft vor, während eines 2 - 4 Minütigen Kurzreferates. Hallo? Sowas macht man aus dem FF.. Himmelgott..)

Bin Beruhigt, dass es nicht nur mir so geht,.. Andersrum beunruhigt mich dass auch auf ne Art. Beispielsweise die Berufsschule ,.. rofl,..
Wir haben im 2ten 3 Lektionen Detailhandelskenntnisse nacheinander. Sogar die Lehrer jammern, dass das einfach zu lange sei, und bitten um eine Lösung. Aber das ganze System ist so undynamisch, dass ich eine Änderung wohl nicht mehr miterleben werde.

Wenn ich zurück denke, um wieder zum Thema zu kommen, was der Infostift im Spital so machen konnte,.. Wow,.. Chillen all Night long. Die Lehre bekamm einer mit einer Feusi-Ausbildung (10ts Schuljahr mit Schwerpunt Inf. - Ich hatte "nur" 10ts Schuljahr mit Niveaustufe 1 <- aber das galt wohl nix) Jedenfalls beneide ich den überhaupt nicht, dass er die Papierstutzen der Drucker auf allen Stockwerken nachfüllen darf :p

Der Witz ist von mir aus gesehen schon nur das erstellen von Websites. Wiso zum Teufel muss ein Infomatiker das können? Wiso muss ein Informatiker Coden können? Das sind dann die Heinis die Sich "Informatiker" schnurren, aber nicht mal ne SATA von ner IDE unterscheiden können. Das kann doch einfach nicht sein.. *seufz*

So fertig gejammert.. Sonst werf ich mich gleich von der Brücke.
antonios, (muss mir nen Spruch verklemmen, sorry ) Werde doch Landwirt, dann weisst du wenigstens was du kannst und hast

Hab 2004 noch die "alte" Informatikerlehre abgeschlossen.
In der GiBB habe ich quasi nichts Fachspezifisches gelernt...

Das Beste war der BWL-Untericht mit einem Privatwirtschaftler, der Schule als Hobby gibt! :top

Wegen ihm wohl, bin ich heute am Wirtschaftsingenieur studieren...

Ich bereue es nicht eine Informatikerlehre gemacht zu haben.
Die Grundlagen, welche ich vor allem im Lehrbetrieb gelernt habe, sind eine gute Grundlage für später.

Aber zurück in die Informatik möchte ich heute nicht mehr

Mache momentan gerade eine Lehre als Informatik Supporter (4. Lehrjahr + 1 Jahr Praktikum) mir gefällt der Job momentan sehr gut, nach all den Jahren kann ich sagen, dass der Lehrbetrieb eine sehr wichtige Rolle spielt.

Denn dort sammelst du deine praktischen Erfahrungen und diese sind Gold Wert im späteren Berufsleben. Klar ist ein gutes Zeugnis von Vorteil, leider kenne ich jedoch einige Leute welche ein herrvorragendes Zeugnis vorweisen können, jedoch praktisch kaum einsetzbar sind.

Die Zauberformel lautet wie folgt: 80% im Leben ist Glück, 10% harte Arbeit und 10% Verstand!

die Ausbildung ist KOTZÜBEL.

(Berufsschule Sursee).

Wenn ich nicht n guten Lehrplatz im Betrieb gehabt hätte, könnte ich mich jetzt erhängen....

so bezogen auf Applikationsentwicklung:

1. LJ: C, Word, Excel und stuff, Elektrotechnik und n bisserl betriebswirtschaft etc.

-> Word, Excel kicken oder kürzen (hat etwa n 3el vom ersten lehrjahr ausgemacht? oder n viertel?)
bzw. sicherstellen, dass das alle Sek Schüler in der obligatorischen Schulzeit schon angeguckt haben und nicht mehr behandeln (!!!)
-> statt dessen SQL anschauen

-> C ist sehr gut
-> Elektrotechnik gut (hier evtl. sogar mehr machen, mal n IC programmieren und nicht nur fischertechnik pseudocode...)

-> Betriebswirtschaft gut

-> Mal richtig beibringen aus was n PC besteht! N PC besteht nicht nur aus CPU, Graka, etc. -> INTERCONNECT! (Potentielle) Flaschenhälse aufeigen und Thematisieren.

-> evtl. HTML / Javascript

2. Lehrjahr: Vertiefung C, dann Anfang OO (C++), IC programmieren

-> evtl. PHP / JSP

3. Lehrjahr: JSP, OO
(defakto haben wir hier Javascript und PHP gelernt, was 2/3 des unterrichts ausmchte. Der Rest war 'Projektmanagment' mit einem MEGA TOOL für ne MEGA FIRMA... völlig 'out of scope')

4. Lehrjahr: Vertiefungen. Schöne Patterns auch realisieren mit JSP, Javabeans, Java enterprise beans etc.

(defakto haben wir hier mit OO & UML angefangen und n bisserl kennen gelernt, was multi threaded programmieren heisst... + Business Reengineering <- bullshit völlig 'out of scope', mega übertrieben für die Stufe, macht man im 2. Jahr Wirtschafts(+ auch -informatiker) studium...)

Ausserdem läuft eh vieles krumm etc.

Viele Lehrer heben die Noten einfach, wenn niemand übt. So quasi 'Problemen aus dem Weg gehene'...

cya

EDIT:

Zitat

Als er am Morgen, an dem wir Informatikgrundlage behandelt haben, von mir beispielsweise den Input bekam, dass man ASCII nunmal mit 2 "II" schreibt, hat er mich zu hassen begonnen.

Solches kenn ich auch. ÜK 117 'Netzwerk'... mussten einen DNS einrichten und der Leiter hats nicht geschafft... gab irgend ein Problem wegen AD Domäne oder sowas, weiss es nicht mehr so genau, kolleg & ich waren eh ständig schon zu früh fertig und ich hab mal gemotzt es sei zu wenig Stoff und zu langsam etc. -> nach dem der Leiter mit 2 anderen 2h lang versucht hat, das Zeuchs hinzubiegen... ich habs dann in 5 Minuten geschafft.

Kriegte ziemlich schlechte Noten. Andere, die nichts können, nur andere machen lassen, aber 'gut mit ihm auskamen', kriegten dafür ne 5.5 etc.etc.

hab da rekurs eingelegt, aber mein Chef hätte anwesend sein müssen (für die 'Einsichtnahme der Beurteilung') und der war sehr beschäftigt zur Zeit (Grossrat[-sitzungen])... und dann hats mich auch angefangen anzuscheissen mich jedes mal ab diesen Idioten aufregen zu müssen...

naja, lustig am ganzen ist einfach, dass ich schlussendlich 2 Ehrenmeldungen gekriegt habe (bzw. noch kriege^^)... eigentlich wollte ich ne Abschlussrede halten, und mal richtig auf den Deckel geben, aber die haben wohlwissend jmnd. von ner anderen Schule genommen

ich sag nur: Steuerverschwendung ^200

cya

hehe:

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mehrere Leute Zugang und nutzen diesen auch.

Zitat

Original von Imogli
Hab 2004 noch die "alte" Informatikerlehre abgeschlossen.
In der GiBB habe ich quasi nichts Fachspezifisches gelernt...

Das Beste war der BWL-Untericht mit einem Privatwirtschaftler, der Schule als Hobby gibt! :top

Ich wurde auch im 2004 fertig. Hab aber nur das erste Jahr in Bern (GIBB) gemacht... wir wechselten dann nanch Biel.

Ich glaub ich weis welchen Lehrer Du hattest, ich hatte den im ersten LJ auch... aber wie hiess er noch gleich? Der Name fällt mir nicht mehr ein. Ist doch der, der während der Lektion 25 Min rausgeht und telefoniert, dem es scheissegal ist wenn man quake gamet und der Proben eher als Gruppenarbeit ansieht, oder?

Wir können ja an der nächsten Sitzung ne Diskussion halten...;)

Muss da allen zustimmen....

Die Berufsschule ist wirklich einfach die wirklich einfache Grundlage. Auch als Systemtechniker streift man das Programmieren, Netzwerk (was ja eigentlich wirklich ausgebildet werden soll) wird auch nur angeschnitten...

Wirklich lernen tust du nur was in der Firma, aber auch da gibt es halt krasse Unterschiede. Bei mir ist es zurzeit so, dass ich in der Abteilung als normaler Mitarbeiter angesehen werde, den man für normale Projekte mitarbeiten lässt. Das braucht sicher viel Selbstbewusstsein und die Möglichkeit sich selbst zu beschäftigen, aber macht viel Spass. Andere Firmen haben da halt einen richtigen Lehrplan....