Japaner-Thread

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    Original von tornado


    Ok, hab mich informiert. Das Ding ist eigentlich doch nicht ganz ungeregelt....
    Bei Adis ST185 begrenzt das Wastegate an sich den Ladedruck auf 0.4bar. Der Schlauch, der unter Ladedruck steht und dann auf die Druckdose des Wastegates geht, macht zuerst einen Umweg über eine einfache Regelung. In den ersten beiden Gängen macht die Regelung nix und der Ladedruck liegt so bei den besagten 0.4bar. In den restlichen Gängen lässt die Regelung über ein Ventil dann etwas Druck ab, so dass das Wastegate dann rund 0.6-0.7bar zulässt.
    Ist also einfach eine simple zwei-stufige Regelung, bzw. eigentlich eher Steuerung. Relativ sinnfrei, wie gesagt. Wird deshalb auch gerne mal überlistet oder durch einen Boost-Controller ganz umgangen :D


    Jetzt verstehe ich auch, wieso ganzen Toyota-"Turböler" derart auf Boostcontroller abfahren! :D Das scheint ja bei diesen Autos die einzig sinnvolle Methode zur Ladedruckerhöhung und Regelung zu sein.


    Bei meinem Turboschweden ist die Ladedruckregelung etwas aufwendiger gelöst:
    Von der Druckseite der Turbine (Ladedruck) und vom Ansaugbereich hinter dem Luftfilter (leichter Unterdruck) geht je ein Schlauch zum elektrisch angesteuerten Ladedruckregelventil, welches dann mittels einem anderen Schlauch die Wastegate-Druckdose ansteuert. Das Ladedruckregelventil moduliert nun nach den Vorgaben des Motorsteuergeräts aus kurzen Druck- und Unterdruckimpulsen ein Steuersignal für die Druckdose des Wastegates. Die Steuerung erfolgt bis ca. 4000min-1 anhand der im Steuergerät errechneten und vom Luftmassenmesser gemessenen Luftmasse, über ca. 4000min-1 wird die Druckdose mit einem festen, im Steuergerät definierten Taktsignal (Duty-Cycle) angesteuert, welches gegebenenfalls noch anhand der Lambda-Werte leicht korrigiert wird.

  • Ein Standalone-Boostcontroller macht dann, so wie ich es verstanden habe, etwa das gleiche wie deiner serienmässig, er hat einfach weniger Daten zur Verfügung (Geschwindigkeit, Drosselklappenstellung, Gang und Drehzahl). Dort muss nämlich auch ein Regelventil nachgerüstet werden, dass dann vom Controller angesteuert wird.


    Und mal abgesehen vom primitiven Dampfrad ist das wohl wirklich die einzige Variante für mehr Ladedruck, jo :D
    Mit Chippen ist da nix zu wollen....

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    Original von Scarface
    Kann man sagen. Er hat ziemlich viel dran gemacht, Sparco Sitze, Front, Seiten und Hinter Spoiler installiert. Und verschiedene Modifikation. Das Auto hat den JG. 2000 (besser gesagt erste Inverkehr gesetz) und ist Schwarz.


    Uhm, das Auto wurde nur bis 1998 gebaut ;) 6k geht in Ordnung, rest klingt ziemlich verbastelt, muss aber dir gefallen. Zeig mal Fotos!!!!

    Signatur sein ist doof, ich will ein Avatar werden, wenn ich gross bin!

  • Zitat

    Original von tornado
    Wenn du im gleichen Gang bleibst, dann spürst du GENAU den Drehmomentverlauf als Beschleunigung. Dass du über einen gewissen Bereich eine annähernd konstante bzw. nur noch leicht steigende Leistung hast bedeutet nur, dass es in diesem Drehzahlbereich kaum eine Rolle spielt, welchen Gang du wählst. Deshalb lässt sich ein Turbobenziner eben schaltfauler fahren....


    Die beste Beschleunigung erhälst Du im Bereich zwischen maximalem Drehmoment und maximaler Leistung, im sogenannten "elastischen Bereich" und der ist eben beim Turbobenziner in der Regel breit, teilweise extrem breit (bei meinem SAAB zwischen 2000rpm und 5100rpm, bei einem 2L-Sauger hingegen ist der Bereich geradezu lächerlich eng, beim ITR z.B. 7300-7900, beim S2000 fällt's sogar genau zusammen :totlach


    Deshalb bist Du da ja auch dauernd nur am schalten, um vorwärts zu kommen.



    Und deshalb spielt's ja bei unseren Turbowummen mit sehr breitem elastisch Bereich je nach Situation fast keine Rolle, in welchem Gang Du bist - es ist immer genug vorhanden (zwar etwas kleinere Zugkraft im höheren Gang aber eben derart viel, dass es nicht so auffällt)



    Zitat


    Der ideale Schaltzeitpunkt wäre ja bekanntlich der, wo man im nächsten Gang mehr Leistung (ja hier ists die Leistung!) zur Verfügung hat, wie im jetzigen.


    Die Beschleunigung ist bei derjenigen Drehzahl am grössten, wo die grösste Zugkraft am Rad ist und die wird durch das Drehmoment und die Übersetzung bestimmt.


    Zitat


    Wenn hingegen das Drehmoment gegen oben hin abfällt, so dass die Leistung halbwegs konstant bleibt, dann kann es sein, dass die absolute Beschleunigung vor und nach dem Gangwechsel vergleichbar ist.


    LOL - vor und nach dem Gangwechsel gleich grosse Beschleunigung, obschon die Radzugkraft wesentlich kleiner sein MUSS (aufgrund der längeren Übersetzung) :totlach



    Und ich bringe meine Sprüche von wegen "geht mal einen S2000 fahren" nicht, weil ich den Eindruck habe, dass das anders ist als beim ITR (dort ist's NOCH SCHLIMMER, weil er sogar erst über 6000rpm loslegt und NOCH weniger Drehmoment hat), sondern weil ich Euch ans Herz legen möchte, das wieder mal zu erFAHREN, denn das scheint bei einigen schon ziemlich lange her zu sein.


    Oder dann ist Euer Popometer wirklich vollkommen dejustiert, denn dass unter 4-5000rpm einfach nicht mehr los ist als bei einem 1.6L-Golf (wie's king ja auch bestätigt hat) MUSS man einfach merken.


    Und bei einem reinrassigen 240PS-Sportwagen ist eine Beschleunigung im Bereich eines 90PS-Golf IMHO einfach nicht anders zu bezeichnen als lächerlich oder eben "nix los".



    Und mir wäre es peinlich, ja ich müsste mich schämen, mit so einem Auto innerorts in den 3. Gang schalten und dann mit 5000rpm umhergurken zu müssen, um beim Ende-50er-Schild einigermassen in die Gänge zu kommen :totlach :tongue



    Aber eben, ich kann's nicht oft genug wiederholen:


    ERFAHREN, statt theoretisieren ;)

    "Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h sind interessante statistische Werte - Werte, die Sie allerdings kaum je verwenden werden. Unser Ansatz im Hinblick auf die Leistung basiert auf der täglichen Fahrpraxis. Eine schnelle Beschleunigung beim Überholen mit wenig Gangwechseln ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Sofort verfügbare Kraft bedeutet eine grössere Kontrolle. Und mehr Spass. Sie können sich auf die kultivierte Kraft von SAAB verlassen."

    8 Mal editiert, zuletzt von Sh@rky ()

  • Zitat

    Original von Sh@rky
    LOL - vor und nach dem Gangwechsel gleich grosse Beschleunigung, obschon die Radzugkraft wesentlich kleiner sein MUSS (aufgrund der längeren Übersetzung) :totlach


    Lach du nur, zeigt mir nur dass der Oberbelehrungsguru von der Physik etwas weniger Ahnung hat als er vorgibt....


    Mal mit fiktiven Werten:
    Vor dem schalten: 6000rpm, 300Nm, 200PS
    Nach dem schalten: 4000rpm, 400Nm, 200PS
    So KÖNNTE es bei einem Turbomotor in etwa aussehen.
    Die Beschleunigung im Idealfall wird bei Betrachtung genau dieser 2 Punkte IDENTISCH sein, obwohl sich die Übersetzung ändert. Warum? Weil die Leistung unabhängig von der Übersetzung ist und sowohl am Motor wie auch am Rad noch identisch ist (abgesehen von den Verlusten)!
    Wenn das Übersetzungsverhältnis vor dem Schalten 1:1 war, hast du dann am Rad auch 300Nm (ich weiss, dass es nicht so ist). Nach dem Schalten hättest du in meinem Beispiel eine Übersetzung von 0.75:1. Und was ergeben die 400Nm * 0.75? Komischerweise 300Nm....


    Edit: Auf den Rest gehe ich nicht ein. Immer die gleiche Leier...

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    Einmal editiert, zuletzt von tornado ()

  • Nur, dass das eine vollkommen konstruierte Situation ist, die in der Realität gar nicht möglich ist!


    Nicht mal nur Theoretiker, sondern auch noch falsch informierter Theoretiker ;)



    Leistung = Drehomoment x Drehzahl / 9550.


    Dass das mit Deinen fiktiven Werten, die Du so gewählt hast, dass Du mir diesen Quatsch "beweisen" kannst, nicht stimmt kannst Du selber nachrechnen, mir ist das zu dämlich.



    Und zum Rest: Kein Kommentar, ist nämlich von Deiner Seite auch immer die gleiche Leier, nur immer die viel billigere:
    wenn Dir die Arhgumente ausgehen, kommt vom angehenden Herrn Möchtergern-Physiker-Oberingenieur (sorry, ich kann auch) immer dieser billige Spruch.

    "Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h sind interessante statistische Werte - Werte, die Sie allerdings kaum je verwenden werden. Unser Ansatz im Hinblick auf die Leistung basiert auf der täglichen Fahrpraxis. Eine schnelle Beschleunigung beim Überholen mit wenig Gangwechseln ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Sofort verfügbare Kraft bedeutet eine grössere Kontrolle. Und mehr Spass. Sie können sich auf die kultivierte Kraft von SAAB verlassen."

    3 Mal editiert, zuletzt von Sh@rky ()

  • Ich kann dir gerne ein Beispiel zusammenstellen, wo die Werte genau stimmen, kein Problem. Die Zahlen werden dann nicht mehr so schön rund sein, aber es wird aufs gleiche herauskommen....


    Du kannst mir auch gerne das Gegenteil versuchen zu beweisen. Ich behaupte nicht, dass ich unfehlbar bin. Allerdings bin ich mir hier ZIEMLICH sicher ;)


    Weisst du, ich kann hier wirklich noch einige schöne theoretische Betrachtungen bringen. Nicht dass die mir irgendwie fürs Auswählen meines nächsten Autos besonders wichtig wären, da habe ich meine ganz eigenen Kriterien, und die erFAHRE ich genau so wie du auch. Aber das hatten wir ja schon einige Male.


    Aber vor einigen Jahren warst komischerweise du der, der mit schönen Berechnungen und Kurven um sich geworfen hat. Jetzt ist das alles Theorie und somit unwichtig. Wie du meinst...

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    Einmal editiert, zuletzt von tornado ()

  • Zitat

    Original von tornado
    Der ideale Schaltzeitpunkt wäre ja bekanntlich der, wo man im nächsten Gang mehr Leistung (ja hier ists die Leistung!) zur Verfügung hat, wie im jetzigen.


    Da hast du leider nicht ganz recht! :cheers Der optimale Schaltzeitpunkt ist dann erreicht, wenn im nächsthöheren Gang eine höhere Radzugkraft anliegt. Ist dies nie der Fall (kann auch sein), so dreht man den Gang komplett bis an den Begrenzer aus.
    Um diese Punkte bestimmen zu können, musst du ein Radzugkraft-Diagramm erstellen. Dazu brauchst du eine möglichst genaue Drehmomentkurve des Motors, die Übersetzungsverhältnisse der jeweiligen Gänge sowie den Wirkradius des Rads.


    Hier mer dazu: http://www.juergen-tiegs.de/up/fachbeitrag_u.pdf

  • Zitat

    Original von Skoalman
    eine höhere Radzugkraft anliegt.


    aber wenn ich schalte dreht das Rad im Moment im 2. und dann im 3. Gang gleich schnell oder? sonst würdest du zuviele Pneus verbrauchen.
    Und wenn das Rad gleich schnell ist und die gleiche Radzugskraft dann ergibt das auch die gleiche Leistung!
    Somit hat tornado auch recht denn die Leistung und die Radanzugskraft sind proportional wenn der Durchmesser des Rades und die Geschwindigkeit das Rades konstant ist.

  • Zitat

    Original von Skoalman
    Da hast du leider nicht ganz recht! :cheers Der optimale Schaltzeitpunkt ist dann erreicht, wenn im nächsthöheren Gang eine höhere Radzugkraft anliegt. Ist dies nie der Fall (kann auch sein), so dreht man den Gang komplett bis an den Begrenzer aus.
    Um diese Punkte bestimmen zu können, musst du ein Radzugkraft-Diagramm erstellen. Dazu brauchst du eine möglichst genaue Drehmomentkurve des Motors, die Übersetzungsverhältnisse der jeweiligen Gänge sowie den Wirkradius des Rads.


    Da gebe ich dir absolut recht. :cheers
    Denn deine Aussage (bzw. die des Herrn Tiegs) sagt fast das Gleiche aus wie meine :)


    Über die Radzugkraft muss man IMHO nur gehen, wenn man verschiedene Fahrzeuge (und damit verschiedene Raddurchmesser und -umfänge) vergleichen will. Betrachtet man nur ein Fahrzeug mit nur einem Reifentyp tuts das Drehmoment am Rad, weil das dann ja in jedem Fall proportional ist zur Radzugkraft, einverstanden?
    Jetzt ist es ja so, dass das Drehmoment und die Drehzahl am Rad anhand der von Sharky erwähnten Formel in eine Leistung umgerechnet werden kann:


    Leistung = Drehmoment x Drehzahl / 9550


    Beim reinen Schaltvorgang verändert sich die Drehzahl des Rades vor- und nachher nicht ruckartig. Dementsprechend kann man sagen, dass während des Schaltvorgangs die Leistung ebenfalls proportional ist zum Drehmoment am Rad, und damit auch proportional zur Radzugskraft! Und der Vorteil der Leistungsangabe ist nun der, dass sie durch Übersetzungen (und damit über das Getriebe und die Differentiale) nicht verändert wird.
    Hat man also die Leistungskurve des Motors, hat man auch die Leistungskurve am Rad (abgesehen von der Verlustleistung, schon klar). Dann braucht man wie du sagst nur noch die Übersetzungsverhältnisse und kann die idealen Schaltzeitpunke herausfinden. Das Ergenis wird das Gleiche sein, wie wenn du über die Radzugskraft gehst. Es könnte höchstens sein, dass man mit dieser Methode die Verlustleistung besser in die Berechnung einbeziehen kann, das wäre möglich.


    Sind wir uns einig? :D

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  • Zitat

    Original von AdiZollet
    Uralte Technik, gepaart mit einem Turbolader, der als Oberste Prio die lebensdauer hatte. Die CT26 sind relativ Träge dinger mit viel Spiel an der Welle, dafür ewig Haltbar :gap.
    Ein Weiteres grosses Problem: Die Auspuffanlage (und das fehlende Original Blow Off). Der Kat ist DIREKT an den Turbo geflanscht. Das ist wie wenn du durch ein Taschentusch Atmen müsstest :D. Das wird bei mir aber Editiert. Nach dem Prüftermin wird der originale kat durch ein Rohr (Die Sogenannte Downpipe) ersetzt, Der Kat wird dann (als 1 Oder 200 Zellen Version, weiss nicht genau wieviel er hat) unter das Fahrzeug Rutschen. Die Blitz ist ja schon drauf. Zusätslich kommt noch ein abgaskollektor drauf, (d.H. Der Turbo wird das einzige Originalteil an meiner Auspuffanlage sein :gap) Mit diesen massnahmen lässt sich schon sehr viel machen (Beim Kollegen mit seiner GT4 ist der Turbo Spürbar schneller geworden...)


    Aber das find ich gerade interessant an dem Auto, mann kann durch paar gekonnte Arbeiten relativ viel herausholen :]


    Warum nicht gleich ein Upgrade auf CT20b? Wenn Du schon Downpipe und Co. verbaust? Von SARD gibts noch ne nette Downpipe mit 200er Zeller:

    Kein Vergleich zum restriktiven Original Teil :bow2

    ... mir ist beim Lesen auch gleich das Monokel ins Martini-Glas gefallen!


  • Wir sind uns einig! :cheers

  • Zitat

    Original von Kaioken
    Von SARD gibts noch ne nette Downpipe mit 200er Zeller


    Naja, aber da bleibt der Kat an der ungünstigen Position, gleich beim Motor oben.

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    "Wennsd den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern. Wennsd ihn nur hörst, hast übersteuern" Walter Röhrl

  • Zitat

    Original von tornado
    Ich kann dir gerne ein Beispiel zusammenstellen, wo die Werte genau stimmen, kein Problem. Die Zahlen werden dann nicht mehr so schön rund sein, aber es wird aufs gleiche herauskommen....


    Das ist einfach eine Behauptung...
    Ich behaupte jetzt auch einfach mal, dass es einen Turbomotor, der bei 4000 und 6000rpm gleiche Leistung hat, gar nicht gibt. Und diese behauptung stelle ich auf Dutzende von bisher gesehenen Lesitungsdiagrammen von Turbomotoren ab ;)


    Und bei 4000 und 6000rpm ein derartiger Drehmoment-Abfall ist auch unrealistisch, also ist das ganze Beispiel für die Füchse.


    Zitat


    Du kannst mir auch gerne das Gegenteil versuchen zu beweisen. Ich behaupte nicht, dass ich unfehlbar bin. Allerdings bin ich mir hier ZIEMLICH sicher ;)


    Das ist mir definitiv zu mühsam und finde ich gar nicht nötig, da ich das Problem der Durchzugsschwäche der kleinvolumigen Sauger ja seit Jahre erkannt habe.


    Ich behaupte auch nicht und habe auch nie behauptet, dass ich unfehlbar bin ;)


    Aber dass Du mir aufgrund meines Statements, dass ich etwas nicht glaube, das unrealistisch tönt und aussieht, und das man zuerst des langen und breiten durchdenken und durchrechnen sollte, gleich jegliche Kompetenz in Sachen Physik, insbesondere Mechanik, absprichst, finde ich von einem Elektroniker doch grad etwas dreist.


    Dein beharrliches Herumreiten auf der Behauptung, dass ein Sauger unten und oben gleich zieht (und, noch witziger, ein Turbo unten mehr als oben!), widerspricht einfach allen meinen Erfahrungen, die ich in den letzten 30 Jahren mit Saug- und Turbomotoren gemacht habe:
    Ich hatte noch KEINEN Sauger unter den Füssen, der zwischen 5 und 6000rpm nicht deutlich mehr zog als zwischen 2 und 4000rpm.


    Meine ursprüngliche Aussage war, dass VTEC IMHO eigentlich nicht viel bringt bzw. das Problem nicht löst, weil diese kleinhubraumigen Hochdrehsauger auch mit VTEC untenherum (bis ca. 4-5000rpm) einfach sehr schwach auf der Brust sind, und das kann man ja beileibe vom oberen Drehzahlbereich nicht behaupten (und das habe ich auch nie gemacht!).


    Und davon bringt mich niemand ab.



    Zitat


    Aber vor einigen Jahren warst komischerweise du der, der mit schönen Berechnungen und Kurven um sich geworfen hat. Jetzt ist das alles Theorie und somit unwichtig. Wie du meinst...


    Das ist jetzt - einmal mehr - so ein typisches Umdrehen meiner Worte.


    Die Theorie ist auf jeden Fall wichtig, aber dann sollte sie korrekt sein und nicht an einem fikitiven Beispiel, das in der Praxis gar nie auftreten wird (oder kann) durchexerziert werden, das bringt nämlich nichts.

    "Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h sind interessante statistische Werte - Werte, die Sie allerdings kaum je verwenden werden. Unser Ansatz im Hinblick auf die Leistung basiert auf der täglichen Fahrpraxis. Eine schnelle Beschleunigung beim Überholen mit wenig Gangwechseln ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Sofort verfügbare Kraft bedeutet eine grössere Kontrolle. Und mehr Spass. Sie können sich auf die kultivierte Kraft von SAAB verlassen."

    5 Mal editiert, zuletzt von Sh@rky ()

  • Zitat

    Original von Sh@rky
    Das ist einfach eine Behauptung...
    Ich behaupte jetzt auch einfach mal, dass es einen Turbomotor, der bei 4000 und 6000rpm gleiche Leistung hat, gar nicht gibt. Und diese behauptung stelle ich auf Dutzende von bisher gesehenen Lesitungsdiagrammen von Turbomotoren ab ;)


    Und bei 4000 und 6000rpm ein derartiger Drehmoment-Abfall ist auch unrealistisch, also ist das ganze Beispiel für die Füchse.


    Das war ja auch ein Beispiel mein Gott, Ein solcher Abfall wäre aber bei 7000 Möglich (z.B. Bei der Celica)


    Zitat


    Dein beharrliches Herumreiten auf der Behauptung, dass ein Sauger unten und oben gleich zieht (und, noch witziger, ein Turbo unten mehr als oben!), widerspricht einfach allen meinen Erfahrungen, die ich in den letzten 30 Jahren mit Saug- und Turbomotoren gemacht habe:
    Ich hatte noch KEINEN Sauger unter den Füssen, der zwischen 5 und 6000rpm nicht deutlich mehr zog als zwischen 2 und 4000rpm.


    In dem Falle MUSST DU KEINE AHNUNG HABEN.
    Es gibt jede Menge bei denen das so ist.


    Ein Paar Beispiele bei denen ICH das ERFAHREN Habe:
    Toyota Camry/Corolla/Celica ST, Opel Frontera/Corsa/Omega/Vectra, Peugeot 205/306
    Wie gesagt nur paar Beispiele.


    Zitat


    Meine ursprüngliche Aussage war, dass VTEC IMHO eigentlich nicht viel bringt bzw. das Problem nicht löst, weil diese kleinhubraumigen Hochdrehsauger auch mit VTEC untenherum (bis ca. 4-5000rpm) einfach sehr schwach auf der Brust sind, und das kann man ja beileibe vom oberen Drehzahlbereich nicht behaupten (und das habe ich auch nie gemacht!).


    Und davon bringt mich niemand ab.


    Warum Diskutierst du dann hier noch? Uns BGekehrst du nicht...


    Zitat


    Das ist jetzt - einmal mehr - so ein typisches Umdrehen meiner Worte.


    Die Theorie ist auf jeden Fall wichtig, aber dann sollte sie korrekt sein und nicht an einem fikitiven Beispiel, das in der Praxis gar nie auftreten wird (oder kann) durchexerziert werden, das bringt nämlich nichts.


    Bring mir den Beweis das es nicht so ist. Eine Theorie gilt solange, bis das Gegenteil bewiesen ist oder?

  • Zitat

    Original von AdiZollet


    Das war ja auch ein Beispiel mein Gott, Ein solcher Abfall wäre aber bei 7000 Möglich (z.B. Bei der Celica)


    Das ist ja genau das Problem - das Beispiel war fiktiv und stimmt schon theoretisch nicht und wenn man mit der Formel ein theoretisch korrektes Beispiel nimmt, stimmt die Aussage schon beim ersten beliebig gewählten eingesetzten Wert nicht.



    Es ging ja auch immer und geht hier um HOPCHDREHZAHLKONZEPT-SAUGMOTOREN. Und nicht um irgendwelche Frontera/Corsa/Omega-Familienkutschen-Motoren.


    Zitat

    Bring mir den Beweis das es nicht so ist. Eine Theorie gilt solange, bis das Gegenteil bewiesen ist oder?


    Eine Hypothese wird erst zur Theorie, wenn kein Beispiel gefunden werden kann, das der Hypothese widerspricht.


    Schon beim ersten Beispiel, das hier von torn gebracht worden ist, stimmt die Hypothese nicht, also ist die Hypothese keine Theorie und deshalb zu verwerfen - so geht das in der Wissenschaft - wo kämen wir denn da hin ;)

    "Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h sind interessante statistische Werte - Werte, die Sie allerdings kaum je verwenden werden. Unser Ansatz im Hinblick auf die Leistung basiert auf der täglichen Fahrpraxis. Eine schnelle Beschleunigung beim Überholen mit wenig Gangwechseln ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Sofort verfügbare Kraft bedeutet eine grössere Kontrolle. Und mehr Spass. Sie können sich auf die kultivierte Kraft von SAAB verlassen."

    3 Mal editiert, zuletzt von Sh@rky ()

  • Wenn du einen Funken Interesse daran hast, deinen Horizont in der Hinsicht zu erweitern, dann könntest du doch wohl selbst schnell einige Minuten dafür aufwenden, dir dazu ein paar Gedanken zu machen und durchzurechnen, oder? Ich habe keine Lust, hier noch weiter Zeit für Berechnungen zu investieren, die dann von dir als Quatsch abgetan werden.

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  • Zitat

    Original von Sh@rky
    Das ist ja genau das Problem - das Beispiel war fiktiv und stimmt schon theoretisch nicht und wenn man mit der Formel ein theoretisch korrektes Beispiel nimmt, stimmt die Aussage schon beim ersten beliebig gewählten eingesetzten Wert nicht.


    Nur weil hier keiner lust hat die These die Toedu aufgestellt hat (und die übrigens zu allem überfluss sogar noch stimmt, stell dir vor) Mit irgendwelchen Drehmomentkurven Getriebe übersetzungen aus einem Reelen Beispiel zu errechnen weil es keinen SINN HAT!


    Wenn der liebe Gott höchst perönlich kommen würde mit einer 1000 Seitigen Dokumentation darüber, würdest du es mit deinem Scheuklappenhorizont nicht glauben! darum wird sich kaum einer Die Mühe machen, das nachzurechnen. :nope


    Zitat


    Es ging ja auch immer und geht hier um HOPCHDREHZAHLKONZEPT-SAUGMOTOREN. Und nicht um irgendwelche Frontera/Corsa/Omega-Familienkutschen-Motoren.


    Aha in diesem Falle ist deine Aussage aber falsch.


    Zitat


    Eine Hypothese wird erst zur Theorie, wenn kein Beispiel gefunden werden kann, das der Hypothese widerspricht.


    Schon beim ersten Beispiel, das hier von torn gebracht worden ist, stimmt die Hypothese nicht, also ist die Hypothese keine Theorie und deshalb zu verwerfen - so geht das in der Wissenschaft - wo kämen wir denn da hin ;)


    Die Hypothese stimmt aber, ALLE HIER HABEN DAS EINGESEHEN; NUR DU NICHT und das einzige Argument das du übrig hast ist, es ei zu Theoretisch.

  • Ohh la la... Ich habe letzten WE ca 2k km mit dem CRX gemacht. Es macht recht viel Spass mit dem rum zufahren. Bin leider einbisschen enttausch von der beschleunigung, der ist nicht wirklich spürbar, vielleicht liegts auch am Sparco Sitzen und am die harte Federung. Aber im ganzen, gefällt mir der CRX :)


    Die negativ punkten sind:
    -Ein zu kleine Tank, oder zu hohe Verbraucht, ich musste ziemlich viel Tanken.
    -Der Saule in der Mitte, man sieht kaum wer von hinter kommt.


    Was mir noch aufgefallen ist, der 5te Gang ist kaum zu gebrauchen. Für in der Stadt hat er zu wenig punch, und auf der Autobahn hat er z.B. mega lang von 100 auf 120 km/h.



    Leider hat der CRX ein kleines problem, was mir beim jeden fahrt angst macht. Anscheinend funktioniert der Relais für die Benzinpumpe nicht richtig. Also manchmal ist es nicht möglich den Motor aufzustarten, da er kein Sprit bekommt. Nach mehreren versuchs am Relais, schütteln oder stecker ausstecken und wieder reinstecken lauft er wieder problem los.


    Leider hab ich nicht viel Geld zu verfügung. Weiss jemand wo man ein Relais günstig bekommt? Oder könnte die Stecker sein, die ein schlechtes Kontakt haben?

  • Zitat

    Original von Scarface
    Leider hat der CRX ein kleines problem, was mir beim jeden fahrt angst macht. Anscheinend funktioniert der Relais für die Benzinpumpe nicht richtig. Also manchmal ist es nicht möglich den Motor aufzustarten, da er kein Sprit bekommt. Nach mehreren versuchs am Relais, schütteln oder stecker ausstecken und wieder reinstecken lauft er wieder problem los.


    Leider hab ich nicht viel Geld zu verfügung. Weiss jemand wo man ein Relais günstig bekommt? Oder könnte die Stecker sein, die ein schlechtes Kontakt haben?


    Das hatte ein Kollege bei seinem alten CRX auch. AFAIK liegts normalerweise an den Steckern, bzw. den Übergängen. Er hat die mal nachgelötet und/oder neu gepresst, weiss aber nicht mehr ob das dann geholfen hat. Ich werd mal nachfragen.
    Manny weiss da evt. auch etwas...

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