HW Versand in der Schweiz

Also seit der Voodoo 3 2000 PCI vor ein paar Jahren hab ich niemehr Hardware in einem Laden gekauft, nur noch in Onlineshops...

Einen Nachteil hats besonders wenns als Nachnahme erscheint; dann gibts ständig mühsame Kommentare der Familienchefin...

Verbrauchsmaterialien die kauf ich aber immer im Laden!
(Dann haste sie wenn du sie brauchst)

Bevor ich etwas erwerbe schau ich immer in Net nach Infos; bringt ja nix wenn die im Shop noch weniger wissen als ich (P't ist da natürlich eine Ausnahme!)

Zitat

Original von tornado
Die Lesen hier sicher nicht mit, denke das darf ich so sagen

nee, die lesen hier sicher nichts - sonst wüssten sie ja auch was - und erst noch korrekt

Also, Computerexpress ist easy bei denen hatte ich bis jetzt noch nichts zu beanstanden. Topd ist online eigentlich auch recht gut. Ich erwarte auch nicht in einem laden gross bedient zu werden da ich von vornherein schon annehme das dies nicht raffen

Mit Computer Express hat ein Kollege von mir so seine Erfahrungen gemacht, hatte ihm zur Ricardoersteigerung einer ihrer PC's abgeraten, er hat ihn trotzdem ersteigert und musste der PC etwa 2 mal einschicken bis der einigermassen lief.

Hat dann ein neues Board sowie Graka und Soundcard gepostet und kann bis jetzt alles recht gut gamen, aber vorher wars wirklich der letzte Dreck!!!

Ich war schon bei Computerexpress im Technopark, Service und KnowHow gleich null, aber das ist ja verständlich. Ansonsten... Preise nicht unbedingt sooo toll (nicht mehr), Sortiment eher einfältig, nichts wirklich Interessantes, und einfach recht mühsames Einkaufen. Komplettsysteme im Bausatz dort zu kaufen bringt absolut nichts. Jedesmal wenn ich dort war, waren mindestens 2-3 Leute dort am motzen weil irgendwelche Teile in ihren Sets nicht enthalten waren und sie nochmal wiederkommen mussten.

aber der ComputerExpress hatte mal eine Aktion von Rohlingen. So etwas edles habt ihr noch nie gesehen.
von 20 Rohingen (für 10.-) habe ich keinen einzigen verbrannt.

Und in Bern hat mir der Verkäufer mal Gratis so Motherboard abstandsbolzen gegeben.Die Kerle habens glaub ich schon noch so ein bisschen drauf.Aber die Preise stimmen halt nicht (mehr), und daher wird dort auch nix gekauft.

Bah, ich find es tragisch dass kein Shop in der Schweiz Kreditkarten akzeptiert so wie das im Ausland schon längst üblich ist. Und das ausgerechnet in der Wirtschafts-Hochburg Schweiz, das kann ja wohl nicht sein. In den USA schaffen das die mickrigsten Hinterhofshops sogar, die sind davon einfach abhängig weil sonst sowieso niemand bestellt. Das sollte man in der Schweiz mal durchziehen, nur noch bei Shops bestellen die Kreditkarten unterstützen. Was meint ihr wie schnell hier auch plötzlich alle Kreditkarten nehmen würden.

Kreditkarte ist doch ein weltweit übliches Zahlungsmittel, was soll diese Enthaltsamkeit also in der Kuhschweiz? Ewig diese längst überholten Nachnahmelieferungen. Und Vorauszahlung ist ja auch nicht das Wahre, ausser man kennt dich dort schon und lässt einen Screenshot oder nen Scan von der Überweisungsbestätigung gelten. Alles in allem einfach unnötiger Zeitaufwand und nicht kundenfreundlich.

Ich sage wer sich das Internet geschäftlich zu Nutze machen will soll auch die auf dem Internet üblichen Zahlungsformen akzeptieren. Egal ob das mit Aufwand verbunden ist, einen Shop zu eröffnen und Business zu betreiben ist auch mit Aufwand verbunden. Ich könnte mir ausserdem gut vorstellen, dass der Aufwand auch für den Shop einiges geringer wird, wenn sich so ein System mit Kreditkarte erst mal richtig eingependelt hat. Dann braucht es nämlich keine Nachnahmelieferungen mehr und keine Überwachung des Kontos auf eventuelle Eingänge von Kunden. Keine Reservationen von Ware bis zum Zahlungseingang etc., wesentlich kleinerer administrativer Aufwand wage ich mal zu behaupten.

da hast du wahrscheindlich recht

Grundsätzlich hast du sicher recht, aber sehr viele Leute haben einfach Angst davor ihre Daten im Internet anzugeben, die Kreditkartendaten mein ich.Und wie man sieht sucht ja die ganze Welt nach einer Lösung fürs bezahlen beim Onlineshoppen, auch wenn ich von den bisherigen Vorschlägen nix halte(Handy etc.).

MondGsicht:
Kannst du auch mal einen etwas informativeren Kommentar abgeben?Nur so ne Frage

Bei den meist doch sehr geringen Margen für Hardware, sind die Spesen, die die Verkäufer den Kartenfirmen zu bezahlen haben zu hoch, vielleicht ist das in den USA ja anders, die bezahlen auch den Kaugummi mit Kredikarte.

Die Gebühren sind so verschwindet klein bei den Umsätzen die gerade im Hardware-Bereich gemacht werden, lass ich als Argument nicht gelten. Wie gesagt nicht nur USA schafft das, alle rund um uns herum schaffen das. Ich kann von überall her mit Kreditkarte bestellen, nur aus der Schweiz nicht. Das geht aus Deutschland, Schweden, England, Frankreich, Österreich. Überall.

Übrigens ist die Bezahlung mittels Kreditkarte im Internet äusserst sicher. Weit sicherer als sich das die meisten Leute vorstellen. Ich sage es ist wahrscheinlicher Bargeld am Automaten abzuholen und überfallen zu werden als mit der Kreditkarte von zu Hause aus zu zahlen und auf diesem Weg betrogen zu werden. Die Wahrscheinlichkeit dass da Kreditkarten-Informationen missbraucht werden ist verschwindet klein.

Die europäischen Kartenbetreiber sind einfach eine Gaunerbande; sicherlich besteht noch so ein Kartell zwischen diesen korrupten Mafiois und Gangsters...

Wir liefern per Rechnung.....

Sushi: Umsatz mit Hardware? Von Hardware können allerhöchstens die Grossen wie Mediamarkt usw. leben, oder Discounter, die wirklich keine Zeit in Beratung "verschwenden", alle anderen (wie auch wir) können nur von Support usw. Leben.
Marge auf einem MoBo 8%, und dann noch 3.5% an Visa abgeben ? Na supi !!
Aber im Grundsatz hast Du natürlich völlig recht !

Stimmt schon Simon, von Läden wie PC4All oder P't erwarte ich das ja auch wirklich nicht. Auf Rechnung ist für den Kunden natürlich ideal, aber das geht halt meisst nicht lange gut für den Verkäufer

Aber so steg und die ganzen Computergrosshändler hier sollten sowas doch wirklich anbieten. Und die Leben ja wohl nun wirklich ausschliesslich von grossen Umsätzen, eben gerade weil die Margen ja so niedrig sind. Es muss da doch Möglichkeiten geben. Wie gesagt wir sind hier doch in der Schweiz, in DEM Land schlechthin wo man so etwas erwarten würde.

Also, für mich würde leider das einkaufen mit Kreditkarte nicht in Frage kommen weil ich 1. zuwenig gelt habe und 2. hätte ich doch ein wenig Angst solche daten übers Netz zu senden. Ich hab ja keine Ahnung wer da mithören könnte oder so.
Bequemer währe es natürlich alleweil. Aber viele Shops bieten ja auch Artikle gegen Rechnung und das spielts eh keine rolle. Natürlich ist das ne vertrauenssache. Per Nachname ist scheisse weill dass viel zu überteuert ist. 20.- egal auf was....
Vorauskasse find ich im Gegensatz wieder gut. Ist wahrscheindlich die billigste Variante von allen.

war der ein wenig konstruktiver????

Zitat

Original von killersushi
Stimmt schon Simon, von Läden wie PC4All oder P't erwarte ich das ja auch wirklich nicht. Auf Rechnung ist für den Kunden natürlich ideal, aber das geht halt meisst nicht lange gut für den Verkäufer

Aber so steg und die ganzen Computergrosshändler hier sollten sowas doch wirklich anbieten. Und die Leben ja wohl nun wirklich ausschliesslich von grossen Umsätzen, eben gerade weil die Margen ja so niedrig sind. Es muss da doch Möglichkeiten geben. Wie gesagt wir sind hier doch in der Schweiz, in DEM Land schlechthin wo man so etwas erwarten würde.

Na wir sind gerade dabei da was mit Kreditkartenbezahlung zu machen. Das Problem liegt in der Schweiz aber nach meiner Meinung ganz woanders - die Schweiz ist zwar zweifelsohne wirtschaftlich sehr stark, aber es ist trotzdem ein im europäischen Vergleich recht kleiner Markt der zudem nicht in der EU ist - also keine einheitliche Rechtssprechung. D.h. es lohnt sich für Softwarefirmen kaum oder garnicht ein Produkt für den schweizer Markt in diesem Nischensegment (E-Banking) anzupassen oder gar neuzuentwickeln. Das sieht in z.B. Deutschland und Frankreich ganz anders aus - ein mal wegen der Grösse des Marktes, zweitens wegend er einheitlichen Gesetzgebung (zumindest Richtlinien) und drittens fehlt in der Schweiz aus genau diesem Grund auch häufig der nötige Wettbewerbsdruck.
Man sollte sich mal angucken, wie schlampig und unzuverlässig unsere Bank manchmal arbeitet. Und die Onlinebankinglösung ist in meinen Augen absoluter Schrott. Das könnte sich wegen des Wettbewerbdruckes in Deutschland keiner leisten. So geht es in der Schweiz leider auch mit der Post (was Versandkosten und Geschwindigkeit der Zustellung angeht) und z.B. auch mit den Speditionen.
Dadurch, dass die Schweiz nicht in der EU ist werden viele Dinge in der Schweiz einfach übermässig teuer und ineffizient, da der Wettbewerb in einigen Bereichen einfach nicht gegeben ist - andererseits - und das sollte man ganz klar sagen - wäre der sehr gute Lebensstandart wahrscheinlich in der Schweiz auch wesentlich geringer wenn man der EU beigetreten wäre. Hat also alles sein pro und contra.

Bei den Versandkosten (die Nachnahmegebühren sind übrigens gerade von der Post wieder um 3 CHF erhöht worden) sind wir gerade dabei uns was zu überlegen - zumindest bei größeren Bestellungen werden wahrscheinlich die Versand/Nachnahmegebühren in Zukunft ganz wegfallen.

Also Ihr dürft Euch gerne bei der Schweizer Post bedanken !

Kann ich einigermassen nachvollziehen. Was den Wettbewerbsdruck angeht: wenn ich mir so anschaue wie viele Läden auf diesem gedrängten Marktplatz Schweiz Prozessoren, RAM, Grafikkarten und sonstiges unter die Leute bringen wollen, dann meinte ich eigentlich dass da auch ein entsprechender Druck besteht. Ich weiss es ja nicht, vielleicht verkaufen die alle ihre Waren ja problemlos, aber das kann ich mir nicht vorstellen.

Wie ich allerdings feststelle, ist Kreditkarte hier gar nicht so beliebt. Auch im Jahre 2002 hat man noch Angst vor Missbrauch. Ich habe diese Angst ganz abgelegt. Wir hatten mit der Firma mal eine Präsentation mit der Neuen Aargauer Bank zusammen. Es ging ums Thema Internet und insbesondere um Zahlungsverkehr und Sicherheit. Es waren Experten aus dem Provider-Bereich answesend und haben das recht anschaulich geschildert, wie sicher das ganze doch ist. Und ich sage euch es ist SEHR sicher. Wie gesagt, das ist ein altes Vorurteil gegenüber Kreditkarten im Allgemeinen, nicht so sehr über die Übermittlung dieser Informationen übers Internet. Wenn ihr die Kreditkarte im Restaurant oder sonstwo über die Theke schiebt und der Typ damit verschwindet ist das bei weitem unsicherer als eine Übermittlung übers Internet. Und diese Sache mit dem 'Abhören'. Heute sind die meisten Verbindungen mit SSL verschlüsselt und äusserst schwer bis unmöglich zu knacken. Wenn es doch jemand schaffen würde, dann hat er also im Schlimmstfall eure Kreditkarten-Informationen, und was will er damit? Im besten Fall kann er auf ein paar Sex Sites gratis und damit hat es sich. Er hat die Karte nicht in real in der Hand, er hat bloss Informationen, die ihm nichts nützen. Seine Adresse darf er ja auch nicht angeben, also kann er damit auch übers Internet nix bestellen. Wenn er einfach nur gültige Kreditkarten-Informationen braucht, dann gibt es wesentlich einfachere Möglichkeiten, etwa mit kleinen Hackertools die gültige Kreditkartennummern generieren. Musst nur ein Ablaufdatum eingeben.

Zitat

Original von killersushi
Kann ich einigermassen nachvollziehen. Was den Wettbewerbsdruck angeht: wenn ich mir so anschaue wie viele Läden auf diesem gedrängten Marktplatz Schweiz Prozessoren, RAM, Grafikkarten und sonstiges unter die Leute bringen wollen, dann meinte ich eigentlich dass da auch ein entsprechender Druck besteht. Ich weiss es ja nicht, vielleicht verkaufen die alle ihre Waren ja problemlos, aber das kann ich mir nicht vorstellen.

Wie ich allerdings feststelle, ist Kreditkarte hier gar nicht so beliebt. Auch im Jahre 2002 hat man noch Angst vor Missbrauch. Ich habe diese Angst ganz abgelegt. Wir hatten mit der Firma mal eine Präsentation mit der Neuen Aargauer Bank zusammen. Es ging ums Thema Internet und insbesondere um Zahlungsverkehr und Sicherheit. Es waren Experten aus dem Provider-Bereich answesend und haben das recht anschaulich geschildert, wie sicher das ganze doch ist. Und ich sage euch es ist SEHR sicher. Wie gesagt, das ist ein altes Vorurteil gegenüber Kreditkarten im Allgemeinen, nicht so sehr über die Übermittlung dieser Informationen übers Internet. Wenn ihr die Kreditkarte im Restaurant oder sonstwo über die Theke schiebt und der Typ damit verschwindet ist das bei weitem unsicherer als eine Übermittlung übers Internet. Und diese Sache mit dem 'Abhören'. Heute sind die meisten Verbindungen mit SSL verschlüsselt und äusserst schwer bis unmöglich zu knacken. Wenn es doch jemand schaffen würde, dann hat er also im Schlimmstfall eure Kreditkarten-Informationen, und was will er damit? Im besten Fall kann er auf ein paar Sex Sites gratis und damit hat es sich. Er hat die Karte nicht in real in der Hand, er hat bloss Informationen, die ihm nichts nützen. Seine Adresse darf er ja auch nicht angeben, also kann er damit auch übers Internet nix bestellen. Wenn er einfach nur gültige Kreditkarten-Informationen braucht, dann gibt es wesentlich einfachere Möglichkeiten, etwa mit kleinen Hackertools die gültige Kreditkartennummern generieren. Musst nur ein Ablaufdatum eingeben.

Man sollte sich, wie gesagt, meine Posts genau durchlesen ! Ich habe das nicht generell auf die Schweiz bezogen - es gilt für einige Bereiche. Das es bei Computerteilen z.B. nicht so ist, ist auch mir klar.
Und so sicher wie die Provider das mit der Kreditkartenzahlung und dem Onlinebanking immer darstellen wollen ist das leider nicht. Denn der Fehler liegt häufig nicht beim Transfer selbst sondern eben beim Nutzer, oder sogar bei den Kreditkatenfirmen.
Im übrigen ist eine SSL2 Verbindung nicht mehr so schwer abzuhören - auch das geht mit entsprechend schnellen Rechnern.
Ich halte aber nicht E-Banking an sich für ein Problem sonder eher Kreditkarten.