Wie am besten richtung Informatik weiterbilden?

  • Sorry, habe ich nicht ganz ausgedeutscht: Ich darf nicht am Bahnhof stehen und wildfremde Leute fotografieren und diese Bilder auf dem Internet veröffentlichen. Wenn ich aber irgendwo Leute im Hintergrund habe und ich keine Persönlichkeitsrechte verletze, dann dürfen diese veröffentlicht werden. Ein Beispiel: Partyfotografen: Wenn sie dich fotografieren wollen, müssen sie dich nach deinem Einverständnis fragen, aber die Leute im Hintergrund nicht, ausser Persönlichkeitsrechte würden von den im Hintergrund stehenden Personen verletzt werden.


    Beim Filmen ist es dann aber doch anders, Ich darf niemanden heimlich filmen oder aufnehmen und das im Internet veröffentlichen. Ausser natürlich ich bin von einer Bundesbehörde. :-) Da gibt es sogar Referenzfälle von Schülern, die Film- und Tonaufnahmen von Lehrern veröffentlicht haben, verzeigt wurden und schlussendlich Schulverweise erhielten.


    Aber es geht ja vorallem um Daten über mich und die daraus gezogenen falschen Rückschlüsse. Und bei persönlichen Daten ist es so, dass diese nur und zwar ausdrücklich nur der entsprechenden Person gehören (Ausser man hat ein öffentliches Amt oder ist eine Person "des öffentlichen Interessens (Promis etc). Und jede Person kann über ihre Daten bestimmen, wo diese veröffentlicht werden und wo nicht. Will man Daten einer Person benutzen, muss diese darum um Erlaubnis gefragt werden. Wenn ich entscheide, auf Xing ein Profil zu eröffnen, dann sind das alles meine Daten.


    Diesen Umstand sieht man auch in Foren etc: Ein Forum darf nicht einfach Geburtsdaten anzeigen lassen oder sonst etwas, man muss dazu als User die Erlaubnis abgeben. Daten sind sensibel und werden glücklicherweise in der Schweiz auch so behandelt.


    Und nochmals: Ich will Xoood nicht anzeigen. Es geht nur darum aufzuzeigen, dass die Aktion von ihm, vorallem weil sie ohne Grund passierte, rechtlich sich auf Glatteis befindet und absolut grenzwertig war. Wer vorallem den letzten Punkt betr. der Grenzwertigkeit nicht sieht, hat für mich dann aber doch eher wenig in Punkten wie Moral etc von seinen Eltern auf den Weg bekommen.


    Saiba: Stur ist da kein Ausdruck: Wenn da eine Wand steht, gehe ich mit dem Kopf durch, wenn das nicht klappt hole ich das Spitzeisen, wenn das nichts bringt, zünde ich alles an, wenn das nichts bringt sprenge ich alles in die Luft: So oder so, wenn es mein Ziel ist auf die andere Seite der Mauer zu kommen, dann schaffe ich es auch. Ob man das jetzt stur, ehrgeitig, stolz, zielorientiert, fanatisch oder lösungsorientiert nennt, das überlasse ich jedem einzelnen. Ich komme damit im Leben aber tiptop klar und bleibe deshalb auch dabei. ;-)

    Greeeeeeeeeeez SneakBite

    3 Mal editiert, zuletzt von SneakBite ()

  • Zitat

    Original von SneakBite
    Saiba: Stur ist da kein Ausdruck: Wenn da eine Wand steht, gehe ich mit dem Kopf durch, wenn das nicht klappt hole ich das Spitzeisen, wenn das nichts bringt, zünde i h alles an, wenn das nicjts bringt sprenge ich alles in die Luft: So oder so, wenn es mein Ziel ist auf die andere Seite der Mauer zu kommen, dann schaffe ich es auch.
    Ob man das jetzt stur, ehrgeitig, stolt, zielorientiert, fanatisch oder lösungsorientiert nennt, das überlasse ich jedem einzelnen.


    Du hast 'dämlich' vergessen.

  • Sobald der Aufwand diese Mauer zu überwinden stark ansteigt und man dann trotzdem an dem Ziel festhält, obwohl etwas Kompromissbereitschaft zu wesentlich geringerem Aufwand führen würde, aber halt auch nicht zu 100% zum gewünschten Ziel führt, finde ich hat aixo mit "dämlich" durchaus recht.
    Ansonsten ist gegen Ehrgeiz und eine gewisse Sturheit sicherlich nichts einzuwenden - ohne diese Eigenschaften ist man schlicht ein schlaffi der seine Ziele und Überzeugungen viel zu schnell über Bord wirft.
    Lösungsorientiert ist schlicht das falsche Wort - Lösungsorientiert ist nur wer auch Kompromissbereit ist. Und ohne Kompromissbereitschaft kommt man im Leben nicht durch.


    Und zu "rechtlich auf dünnem Eis": Meiner Meinung nach (keine Gesetzesgrundlage, einfach nur MEINUNG) ist es unproblematisch wenn dein Profil wirklich öffentlich zugänglich ist. Sobald du aber deine Daten nur für einen gewissen Benutzerkreis freigegeben hast sieht es wieder ganz anders aus, da würde ich mich auch aufregen.
    Da das ganze ja öffentlich verfügbar ist und er auch die Quelle genannt hat, ohne dabei deine Identität zu erwähnen, finde ich es durchaus ok. Ethisch muss das natürlich jeder mit sich selber vereinbaren.
    Als Beispiel: Keiner wird dich je fragen ob er einen Beitrag von dir hier im Forum in einem anderen Forum veröffentlichen darf (natürlich mit Quellenangabe) da das ganze hier öffentlich zugänglich ist.
    Ob das nun Daten sind die du unter deinem richtigen Namen oder unter einem Nick veröffentlich hast ist meiner Meinung nach egal denn wer dich kennt wird diese Verbindung immer machen können. Und da du hier den meisten nur mit Nick geläufig bist wäre es wohl auch erst ein Problem wenn er deinen richtigen Namen erwähnt hätte - ausser natürlich diese Information (Sneak = xy) wäre auch irgendwo öffentlich.


    Klar, irgendwann driftet es dann in Stalking ab usw... da kann man ewig diskutieren und kommt doch nie auf eine Lösung. Es muss jedem halt bewusst sein: Was einmal öffentlich im Internet steht kann von jedem irgendwie weiterverwendet werden...


    Edit: Und ob man das Gesetzlich nun darf oder nicht ist auch egal denn: Wo kein Kläger da kein Richter

    "Es gibt auf der Welt drei Dinge wo Du sinnlos Kohle verpuffen kannst: Frauen, Computer und Autos."
    Sinclair

    2 Mal editiert, zuletzt von Blackmagic ()

  • Habe gerade rausgefunden, das isch als KV absolvent nur die BMS machen muss, mir Grundkentnisse zum Programmieren aneignen muss und ich das Bachelor machen kann :banana


    Jedenfalls bei der HSR Hochschule für Technik Rapperswil

  • Zitat

    Original von jery2000
    Habe gerade rausgefunden, das isch als KV absolvent nur die BMS machen muss, mir Grundkentnisse zum Programmieren aneignen muss und ich das Bachelor machen kann :banana


    Jedenfalls bei der HSR Hochschule für Technik Rapperswil


    Würdest du bitte mit diesen themenbezogenen Beiträgen aufhören? Wir diskutieren hier gerade allerlei anderes! :D

  • Zitat

    Original von jery2000
    Habe gerade rausgefunden, das isch als KV absolvent nur die BMS machen muss, mir Grundkentnisse zum Programmieren aneignen muss und ich das Bachelor machen kann :banana


    Jedenfalls bei der HSR Hochschule für Technik Rapperswil


    Es kann aber sein, dass diese auch noch einen Nachweis wollen, dass du 1-2 Jahre in der IT gearbeitet hast.

    Bremsen macht die Felge dreckig!
    Mitglied der PC4all Schlägertruppe!!!
    DutcheKa (04:41 PM) : aye, skipper ;)
    ...Weasel stopped DLS spamming-spree!
    "National sein heisst nicht, fremde Völker hassen, sondern das eigene Volk lieben." Peter Rosegger (1843 - 1918)
    Unbent, Unbowed, Unbroken! ©Hammerfall 2005 - Pain is temporary, Pride is forever ©? - ONE SHALL STAND. ONE SHALL FALL.©The Transformers 1984


    Meine Ricardo-Auktionen!

  • Zitat

    Original von GP


    Würdest du bitte mit diesen themenbezogenen Beiträgen aufhören? Wir diskutieren hier gerade allerlei anderes! :D


    ou sorry ;)


    @DLS


    Kann gut sein, steht aber nicht, muss mal anrufen und mich informieren..


    so jetzt btot!

  • Ist z.b. an den FHs so, bei denen ich schon war/bin.

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  • Zitat

    Wurde die berufliche Grundausbildung in einem der Studienrichtung fremden Beruf absolviert, ist ein einjähriges Praktikum nötig


    Eben ;) Dacht ich's mir doch ...

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  • Von der KV-Lehre zum Informatik-Studium an der HSR.


    Absolventinnen und Absolventen einer KV-Lehre mit Berufsmatur sind zum Informatik-Studium an der HSR zugelassen. Sie müssen vor Studienbeginn lediglich Grundkenntnisse im Programmieren erwerben. Dies ist möglich durch den Besuch eines Kurses (an Berufsschulen, Migros-Klubschulen, oder im Sommer an der HSR), durch eine Ausbildung an der Arbeitsstelle oder im Selbststudium. So können sie vor Studienbeginn herausfinden, ob ihnen Programmieren Spass macht. In Mathematik bieten wir spezielle Ergänzungskurse für Studierende mit kaufmännischer Berufsmatur an, damit diese nicht gegenüber technischen Berufsmaturandinnen und -maturanden benachteiligt sind.



    http://www.hsr.ch/Studium-fuer-KV-Absolventen.2738.0.html



    Was jetzt? :stupid

  • So ich möchte auch mal ein paar Tipps einholen. Wie die meisten wissen und belächeln habe ich im epic Megashop Detailhandelsfachmann gelernt und arbeite eigentlich seit LAP '08 als "Systemtechniker" und IT-Verkäufer. Bin eigentlich ganz zufrieden, den Job den ich mache, gefällt mir und trotzdem wäre eine neue Herausforderung mal nicht verkehrt. Ich überlege mir halt immer: Wozu einen Kurs machen, wenn ich in der momentanen Firma bleibe, da ich ja den Job, den ich schon mache, mit meinem bestehenden Knowhow vollumfänglich ausführen kann :)


    Bin gespannt was ihr mir da empfehlen würdet und hoffe natürlich, dass nicht nur Witze gerissen werden :P


    edit: Mit Systemtechniker meine ich Assembling und Reparaturen von PCs, Notebooks etc. Das kann auch ein Tablet sein, ein Apple-Produkt, kleine Netzwerke, simple Fileserver etc.

    Einmal editiert, zuletzt von aixo ()

  • Zitat

    Original von aixo
    und trotzdem wäre eine neue Herausforderung mal nicht verkehrt.


    Ich würde da ansetzen, was könntest du dir als neue Herausforderung vorstellen? Hast du grobe Ideen einer anderen Tätigkeit? Weil dann findest du auf jeden Fall Weiterbildungen, die dich dorthin führen :)

  • Die Frage ist halt: Will ich meinen Job schon wieder wechseln?
    Weil hier ists ziemlich gemütlich, ich kann soweit alles was gefordert wird. Ich bin mein eigener Herr und Meister und manch einer würde sich wohl die Finger nach dem Job hier lecken, nur stellt sich halt trotzdem die Frage: Will ich das auch in 5 Jahren noch so machen? Zumal ich ja wohl auch mal noch ein oder zwei Lohnklassen höher kommen möchte ;)


    Ich finde die Swisscom grundsätzlich ein ziemlich attraktiver Arbeitgeber, nur dass ich bisher immer in kleinen KMUs gearbeitet habe und nicht weiss, ob ich so Konzernkompatibel bin. ;)

  • Naja.. wenn du auf grössere Konzerne abzielst gibt es auch Weiterbildungen die zb. nicht technischer Natur sind.


    Gerne (und manchmal auch notwendig) gesehen in grossen Firmen ist zb. eine ITIL v3 Foundation Zertifizierung bzw. Kentnisse. Ich gehe mal davon aus, dass du im Kleinbetrieb noch nie etwas von ITIL gehört hast.


    Produktespezifische Zertifizierungen wie zb. CCNA oder MCITP SA/EA würde ich nur machen, wenn man das angeeignete Wissen auch unmittelbar bei der täglichen Arbeit einsetzten und verwenden kann. Es bringt wohl nichts, wenn man viele Stunden für eine solche Zertifizierung aufwendet, und es dann gar nicht verwenden kann.


    Zumal man bei einem Release wechsel die ganzen re- und Upgradezertifizierungen machen darf/muss um aktuell zu bleiben.


    Ein HF Lerhgang zu machen wär natürlich auch denkbar. Bei uns in der Klasse haben über die hälfte aller Schüler während des Studiums die Firma gewechselt.. Meistens ging es besser auf mit den tätigkeiten und dem Lohn..

  • Zitat

    Original von GP
    Das Schweizer Bildungssystem hat riesige Mängel drin, allen voran die ganzen Spinner die denken, es führt kein Weg mehr an einer Matura vorbei. Gleichzeitig finden Handwerksberufe keinen Nachwuchs mehr, weil nur noch "schlechte" Personen sich zur Ausbildung melden. Vermutlich liegt es auch an dem generell tiefen Niveau von Leistungsüberprüfungen - ich glaube nicht, dass der Durchschnittsschweizer im gleichen Mass intelligenter wurde, wie die Matura und Universitätsquoten stiegen.


    100% Zustimmung :cheers


    Leider wird an Schulen heutzutage jedem Schüler, der einen Bleistift korrekt in der Hand halten und 1+1 einigermassen richtig zusammen zählen kann, geraten mindestens ans Gymnasium zu gehen, alles andere sei eine Verschwendung seiner Fähigkeiten.
    Im krassen Gegensatz dazu stehen die ausbildenden Betriebe, welche zum Beispiel für eine Polymechaniker-Lehre gute bis sehr gute Sekundarschüler möchten und wegen der Anforderungen (CNC, CAD) auch brauchen.


    Das ganze wirkt sich dann mit einigen Jahren Verzögerung natürlich auch auf den Arbeitsmarkt aus. Gute Berufsleute für die metallverarbeitende Industrie (um mal in meinem Sektor zu bleiben) sind mittlerweile sehr schwer zu finden und dementsprechend steigen natürlich auch deren Löhne.

  • naja, die guten Leute der metallverarbeitenden Industrie machen doch dann eher weiter.


    Das mit der Matura sehe ich nicht so arg. Vor über 10 Jahren, als das bei mir ein Thema war, hatten da auch schon Lehrer gemeint, dass man nach der Lehre noch sehr gut Studieren kann etc.
    Ich denke eher, dass es einfach bequem ist die Matura zu machen, weil man sich somit noch nicht so für eine Richtung entscheiden muss

  • Zitat

    Original von Mumie
    naja, die guten Leute der metallverarbeitenden Industrie machen doch dann eher weiter.


    Man braucht aber auch gute Leute an der Basis und die sind mittlerweile ein ziemlich rares Gut geworden. Für das Einrichten und Programmieren einer grossen CNC-Bearbeitungsmaschine mit einem Kaufpreis zwischen 400'000.- bis 2'000'000.- kannst du logischerweise nicht einfach irgendeinen "Dödel" anstellen, weil die Aufgaben schlicht zu komplex und allfällige Schäden (welche sehr schnell mal passieren können) extrem teuer sind.
    Woher willst du diese Leute nehmen, wenn schon die personelle Qualität bei den Lehrabgängern eher mau ist und ein grosser Teil der davon brauchbaren Leute dann noch direkt an die FH geht? Solche Leute kann man auch nicht einfach in ausreichender Anzahl aus dem Ausland anheuern, weil auch dort die Betriebe in aller Regel ihre wirklich fähigen Angestellten mit allen Mitteln zu halten versuchen.
    Dies hat zum Beispiel dazu geführt, dass ich mit meinen 29 Jahren und "nur" einer abgeschlossenen Beruflehre als Polymechaniker ohne sonstige Weiterbildung teilweise mehr verdiene als gleichaltrige oder sogar etwas ältere Bekannte mit abgeschlossener FH Maschinenbau. Glaube mir, diese Situation wird sich in den nächsten Jahren noch verschärfen.