Motorradinitiative

  • Anscheinend hat das hier noch niemand gepostet, also will ich mal.


    http://www.motorradinitiative.ch/


    Die Initiative betrifft nicht nur Motorradfahrer, auch die Autofahrer können profitieren (siehe grüne Welle).


    Ich zitiere mal aus dem Flyer:


    Habt ihr schon unterschrieben? Was denkt ihr darüber?

    Signatur sein ist doof, ich will ein Avatar werden, wenn ich gross bin!

    2 Mal editiert, zuletzt von Mannyac ()

  • Klingt vernünftig. Immerhin bieten viele Firmen mit eigenem Parkplatz auch 2Rad Parkplätze an, aber bei öffentlichen Parkfeldern ist die Situation effektiv himmeltraurig.
    Auch das "an Kollonen vorbeifahren" ist ein guter Punkt. Zum einen dürfen Velofahrer das ja auch (manche machens ja auch ohne Rücksicht auf Verluste...) und viele Motorrad und Rollerfahrer machens ja eh schon. Wenn das ganze Gesetzlich geregelt ist gäbe es keine Probleme mehr mit sturen Autofahrern und jeder wüsste dass da noch ein Motorrad durchkommen könnte.
    Grüne Welle ist sowieso zu unterstützen. Vielerorts schalten die Ampeln absolut willkürlich. Oder der Öv wird krass überpriorisiert so dass man manchmal Minutenlang steht (Bümpliz Süd - Wabern ist da zB extrem).

    "Es gibt auf der Welt drei Dinge wo Du sinnlos Kohle verpuffen kannst: Frauen, Computer und Autos."
    Sinclair

  • Tönt Grundsätzlich vernünftig, aber eine "Grüne Welle" etc. hat sicher nichts in der Verfassung zu suchen, darum ist eine Initiative nicht das richtige Mittel.

  • Also ich meinte eigentlich, dass Motorradfahrer schon heute - bei ausreichenden Platzverhältnissen - eine stehende Kolonne überholen dürfen, aber offensichtlich war ich da falsch informiert. Nicht so schlimm, fahre nämlich kein Motorrad / Roller / Töffli. Ich mach jedenfalls immer Platz wenn einer im Stau vorbei will.


    Spritverbrauch Motorrad: Wenn ich richtig informiert bin, verbraucht ein sehr sparsames Motorrad um die 2.5 Liter Benzin auf 100 Kilometer.
    Daihatsu hatte schon in den 80er Jahren Kleinwagen mit einem Verbrauch von 2.8Liter Diesel pro 100 km (natürlich entspricht das schon etwa der Energiemenge von 3.5 Litern Benzin).
    Motorräder sind also im Prinzip alles andere als sparsam. Sparsamer als ein typisches Auto, ja, aber immer noch weit vom machbaren entfernt.


    Die Bevorzugung von Motorrädern im Strassenverkehr ist IMHO nicht ein wirklich effektives und effizientes Mittel um Energieverbraruch zu senken, auch wenn es mithelfen kann.
    Viel geschickter wäre eine echte, effiziente Treibstoff-Lenkabgabe (oder quasi internalisierung von externalisierten Kosten). Die ab diesem Monat fälligen Co2 Abgaben sind ein echter Witz, die Fahrlässigkeit der verantwortlichen Politiker gehört bestraft. Gut gemeint ist noch lange nicht gut gemacht.


    Überholen bei stehender Kolonne / Mitbenutzen von ÖV Spuren:
    Die Frage ist auch, was der Effekt von der Bevorzugung der Motorräder genau ist. Falls dadurch keine anderen Fahrzeuge behindert werden, bin ich sofort dabei. Falls doch muss eine "Kosten/Nutzen" Abwägung stattfinden. Ich bin durchaus geneigt den Motorradfahrern ein Vorzugsrecht zu gewähren wenn die Gesellschaft dafür was erhält (eben, wie niedrigerer Energieverbrauch).
    Allerdings glaube ich nicht, dass hier "Fakten" auf Stammtisch Niveau wirklich als Entscheidungsgrundlage geeignet sind. Dafür bräuchte es eine (gut gemachte, nicht gut gemeinte..) Studie.


    Zitat

    Original von Blackmagic[...]Auch das "an Kollonen vorbeifahren" ist ein guter Punkt. Zum einen dürfen Velofahrer das ja auch (manche machens ja auch ohne Rücksicht auf Verluste...) und viele Motorrad und Rollerfahrer machens ja eh schon. Wenn das ganze Gesetzlich geregelt ist gäbe es keine Probleme mehr mit sturen Autofahrern und jeder wüsste dass da noch ein Motorrad durchkommen könnte.[...]


    Das glaube ich nicht.
    1. Abgesehen von Autobahn und Autostrasse müssten Motorradfahrer wohl links und Fahrradfahrer rechts überholen. Wem macht der Autofahrer nun Platz?
    2. Zudem sind die meisten Autofahrer doch wohl einfach zu überfordert und machen darum nicht Platz - nicht aus Boswilligkeit. Als Fahrradfahrer merkt man das doch auch ständig: wenn nicht eine spezielle Fahrradspur markiert ist halten Autofahrer praktisch immer in der Mitte der Spur.


    Ein weiterer Kritikpunkt könnte auch die Sicherheit sein. Menschen sind einfach sehr schnell mit Strassensituationen überfordert. Wenn man die noch komplizierter macht (erlaubt), wird es unweigerlich zu mehr Unfällen kommen. Die Frage der Eigenverantwortung wie immer. Wie oft wird ein Töffahrer einen Autofahrer überholen der gerade Platz für den Spurwechsel / das Einfahren eines anderen Fahrers macht? Grosses Gefahrenpotenzial.


    Parkplätze / Diskriminierung von 2 Rädern
    Eindeutig klar bin ich dafür, dass es mehr Töffparkplätze geben soll. IMHO könnte man das Gesetz auch so anpassen, dass Motorradfahrer speziell markierte Autoparkplätze benützen dürfen. Auf nem Autoparkplatz haben schliesslich einige Motorräder platz und durchschnittlich befinden sich nicht wesentlich mehr Personen in einem Auto als auf einem Motorrad.
    Einziges Problem: Wie stellt man sicher, dass Mottorräder sinnvoll parkiert werden? (Also möglichst wenig Platzverschwendung und benutzen von Auto-Parkplätzen).
    In Deutschland ist übrigens das Parkieren von Motorrädern auf Auto-Parkplätzen nicht verboten, ausser sie sind ausdrücklich als Auto-Parkplätze beschildert (selten).


    Grüne Welle:
    Wie knt schon schrieb hat das ganz sicher nichts in einem Gesetz zu suchen, ich würde mal sagen nicht mal unbedingt in einer Verordnung. Es ist das optimale Mittel anzuwenden, punkt. Schon möglich, dass das die grüne Welle ist.
    Was ist, wenn man morgen noch was besseres findet? Dann darf der Staat nicht ohne Gesetzesänderung etwas anderes einsetzen. Noch schlimmer, eventuell darf er nicht mal etwas anderes versuchen. Das ASTRA soll ja relativ offen sein für Tests...


    Zitat

    Original von Blackmagic
    [...]
    Grüne Welle ist sowieso zu unterstützen. Vielerorts schalten die Ampeln absolut willkürlich. Oder der Öv wird krass überpriorisiert so dass man manchmal Minutenlang steht (Bümpliz Süd - Wabern ist da zB extrem).


    Hat zwar nicht direkt was damit zu tun, aber: Warum haltest du das für eine extreme Überpriosierung des ÖV? Was sind deine (geschätzten) Zahlen die das belegen / begründen?
    In einem einzelnen ÖV Fahrzeug sind typischerweise Dutzende Personen.
    -Der "Strassen-Zeit/Platzverbrauch" pro Person ist darum niedriger.
    -Der Energieverbrauch pro Person pro Kilometer auch.
    -Die Flexibilität und Fahrzeit sind Argumente die meistens gegen ÖV sprechen
    --Aber das Volk profitiert wenn mehr Leute den ÖV benützen (weniger externalisierte Kosten der Kraftfahrzeugfahrer).
    Insofern scheint es doch logisch den ÖV zu bevorzugen, nicht?


    Edit: Aus dem Wikipedia Eintrag zur grünen Welle:

    Zitat

    Grüne Welle funktioniert in beiden Richtungen nur bei langen Grünphasen oder niederen Signalanlagendichte. Dies wird in den USA vorbildlich durch das Rechtsabbiegen bei rot und bedarfsgesteuerter Linksabbiegerspuren erreicht. Hierbei achten die Linksbieger die Vorfahrt des Gegenverkehrs und bekommen nur nach Bedarf eine Phase der LSA explizit geschaltet.


    Zitat

    Ab einem Auslastungsgrad über 80–85 % bricht die Welle durch Fahrzeuge, die am Pulkende vor Rot halten müssen, zusammen. In besonders belasteten Straßenzügen müssen deshalb die grünen Wellen zur Hauptverkehrszeit zu Gunsten einer maximierten Verkehrsleistung aufgegeben werden.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Gr%C3%BCne_Welle


    Wie soll denn nun der "Grüne Welle" Zwang aussehen? Also mit der Initative ist noch gar nichts getan...


    Persönliches Fazit:
    Unprofessionelle Initiative. Kann ich nicht dahinter stehen.


    Hauptproblem im Strassenverkehr ist IMHO die beschränkte mentale und physische Kapazität der Menschen. Diese Initiative macht die Verkehrsteilnehmer nicht zu besseren Fahrern. Sie dient höchstens der punktuellen Symptombekämpfung.


    Parkplatzproblem sollte man schnellstmöglich lösen, eine Bevorzugung von Autos ist nicht notwendig und nicht angemessen.


    Vorteile / Nachteile von Überholen im Kolonnenverkehr und Benützen von Busspuren ist gut abzuklären bevor eine Entscheidung getroffen wird.


    Viel lieber, als Geld in diese Initiative und deren Umsetzung (bis auf Parkplatz-Thematik) reinzubuttern möchte ich folgendes:


    Investitionen in die Befähigung der Fahrer. Sicherheit durch Vereinfachung des Fahrens.
    Bspw. Autos die Informationen zur Strasse zur Verfügung stellen. Das könnte z.B. ein Unfallort sein. Oder das aktuelle maximal zulässige Tempo.
    Man könnte die Auto-Tachos eichen und automatisch bei dem zulässigen Tempo abriegeln. Das würde sicher für einen flüssigeren und sichereren Verkehr, besondersn auf Autobahnen, führen. Man muss sich keine Sorge mehr um Geschwindigkeits-Bussen machen.

    Marktplatz Bewertung
    Kiste 1: Sloti 800 TB
    Kiste 2: DLT3C @ 2.6GhZ
    ...
    Kiste 7 & Kiste 8: PhII 720BE, 8GB ram. 1x mit X25-m II 80GB & 4870, 1x mit indilinx MLC 32GB

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    14 Mal editiert, zuletzt von BLJ ()

  • Punkt 2 und 4 sind durchaus positiv und auch sinnvoll.
    Bei Punkt 1 kann ich BLJ durchwegs rechtgeben, sparsam ist kaum ein Motorrad. Als Bsp: Mein Motorrad (FZ1N) verbraucht bei normaler Fahrweise 6.5l bei sportlicher eher 7-7.5 , dabei können natürlich max. 2 Personen berfördert werden. Unser 17 Jahre altes zweit Auto braucht ca. 7l egal ob man aleine, zu zweit oder zu Fünft rum fährt.
    Mein 50er Roller verbrauchte früher auch ca 4-5l.


    Benutzung der Busspuren, naja muss nicht sein ;)


    Moto Parklplätze allerdings sind dringends nötig, sowohl in Städten, in Parkhäuser, in Einkaufszentren usw.

    Intel i7 3400 // Gigabite // 4x4096MB OCZ PC1600// EAH5850 1024mb //120GB Corsair SSD // 1x2TB WD Green SATA //

    Einmal editiert, zuletzt von Spires ()

  • so ein quatsch. da bin ich absolut dagegen.


    Das Motorrad ist mit Abstand das gefährlichste Verkehrsmittel auf der Strasse. Ausserdem sind es doch die Motorradfahrer die den ganzen Sommer sinnlos in der Gegend rumfahren, sogar im Rudel planen sie solche unnützen und unproduktiven Fahrtwege.


    Die Busspur ist für den Bus da, warum soll ein Motorradfahrer nicht auf den Bus umsteigen? Die höchste Priorität muss sein, dass der öffentliche Verkehr attraktiver wird als der Individualverkehr. Dazu gehört also sicher nicht dass Motorräder die Fahrspuren des ÖV benutzen dürfen.


    Und es ist doch heute schon so dass:


    - Die meisten Motorradfahrer an einer stehenden Kollone vorbeischlängeln
    - Viele sogar den Pannenstreifen bei einem Stau benutzen um sich vorzudrängeln
    - Es oft schon spezielle Parkplätze für Motorräder gibt, im Parkhaus des Rathaus St.Gallen stehen zb. Gratis Parkplätze für Zweiräder zur Verfügung. (Ein Auto zahlt da gut mal 25.- pro Tag)



    Ich sehe absolut keine Chance für diese Initiative. Motorradfahrer sind die absolute Minderheit, die werden fertiggemacht wie andere Randgruppen bei vergangenen Initiativen wie: Moslems, Ausländer, Raucher, Kiffer usw.. Eher wird ein neues AKW in der Schweiz gebaut als dass diese Initiative nur den Hauch einer Chance hat.


    Es reicht doch schon dass die Alpen-Pässe an einem Sommertag schon verstopft sind von Motorrädern.

  • Zitat

    Original von 1984
    so ein quatsch. da bin ich absolut dagegen.


    Also eigentlich wollte ich auf solche hochqualifizierte Aussagen nicht eingehen, aber dennoch:


    Zitat

    Das Motorrad ist mit Abstand das gefährlichste Verkehrsmittel auf der Strasse.


    Definiere gefährlich. Gefährlich im Sinne von es gibt am meisten Unfälle damit oder was meinst du?


    Zitat

    Ausserdem sind es doch die Motorradfahrer die den ganzen Sommer sinnlos in der Gegend rumfahren, sogar im Rudel planen sie solche unnützen und unproduktiven Fahrtwege.


    Das ist mal wieder typisch grünes denken. Dazu sage ich nur, jedem das seine. Motorradfahren ist halt ein Hobby, wems nicht gefällt der muss es ja nicht machen. Andere zocken gerne eine Runde oder sind im Schützenklub. Wieder andere gehen sich lieber am Abend die Birne volllaufen lassen...


    Zitat

    Die Busspur ist für den Bus da, warum soll ein Motorradfahrer nicht auf den Bus umsteigen? Die höchste Priorität muss sein, dass der öffentliche Verkehr attraktiver wird als der Individualverkehr. Dazu gehört also sicher nicht dass Motorräder die Fahrspuren des ÖV benutzen dürfen.


    Wieso nicht? Die Busspuren werden meistens nicht benutzt, grösste Zeit fährt ja kein Bus darauf rum. Wenn da nun Motorräder und Roller darauf rumfahren sinkt dadurch die Attraktivität der ÖV ganz sicher nicht, im Gegenteil, die kaum benutzten Busspuren werden so effektiver genutzt. Es entsteht weniger Stau, alle sind glücklich :)


    Zitat

    Und es ist doch heute schon so dass:
    - Die meisten Motorradfahrer an einer stehenden Kollone vorbeischlängeln


    Machen wir, ja. Ist aber illegal und es gibt häufig Autos die einem extra den Weg versperren. Was das Ihnen bringt weiss ich ja auch nicht, sind wohl die selben die beim Reissverschlüsseln auf der Autobahn die Autos nicht reinlassen "weil sich der ja vordrängt".


    Zitat

    - Viele sogar den Pannenstreifen bei einem Stau benutzen um sich vorzudrängeln


    Das hingegen ist natürlich absolut fahrlässig und nicht zu akzeptieren. Das hätte ich aber noch nie getan, ich meine Autobahnfahren ist mit dem Moped auch nicht wirklich spassig :)


    Zitat

    - Es oft schon spezielle Parkplätze für Motorräder gibt, im Parkhaus des Rathaus St.Gallen stehen zb. Gratis Parkplätze für Zweiräder zur Verfügung. (Ein Auto zahlt da gut mal 25.- pro Tag)


    Schön wenn das St. Gallen so macht. Können sich noch viele andere Orte ein Beispiel daran nehmen.


    Zitat

    Ich sehe absolut keine Chance für diese Initiative. Motorradfahrer sind die absolute Minderheit, die werden fertiggemacht wie andere Randgruppen bei vergangenen Initiativen wie: Moslems, Ausländer, Raucher, Kiffer usw.. Eher wird ein neues AKW in der Schweiz gebaut als dass diese Initiative nur den Hauch einer Chance hat.


    Das hingegen befürchte ich auch, 100'000 Unterschriften lassen sich nicht so schnell auftreiben, vorallem da einige Punkte der Innitiative nicht wirklich sinnvoll sind.


    Zitat

    Es reicht doch schon dass die Alpen-Pässe an einem Sommertag schon verstopft sind von Motorrädern.


    Lol, naja, das disqualifiziert dich einfach gleich wieder. Motorräder verstopfen den Pass garantiert nicht, das sind die Auto-Sonntagsfahrer und die "ich lass dich nicht überholen"-Fahrer. Sicher nicht die Motorräder. Aber abgesehen davon, wieso weisst du das überhaupt? An Sommertagen fährst du ja garantiert nicht unsinnig im Zeug rum über solche unnütze und unproduktive Umwege wie einen Pass oder?

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    2 Mal editiert, zuletzt von Mannyac ()

  • Finde ich generell eine vernünftige Sache, bis auf auf zwei Sachen:
    Viele Autofahrer werden sich nicht daran gewöhnen können, dass auf einmal an der Ampel vor ihnen die Roller- und Motorradfahrer, die sich an der Kolonne vorbeigeschlängelt haben einen Haufen bilden. Das dürfte nach aktuellem Stand recht gefährlich werden, zumal man lernen muss entsprechend Abstand zur Ampel zu halten.
    Was ich absolut dagegen bin: Die Regelungen dürfen nicht für schwache Fahrzeuge wie etwa die 50er Roller gelten, da diese sowohl in vorderster Reihe wie auch auf der Busspur eine elendige Blockade sind und daher eher für Probleme als was anderes sorgen.

  • Zitat

    Original von Mannyac


    Definiere gefährlich. Gefährlich im Sinne von es gibt am meisten Unfälle damit oder was meinst du?


    Ich finde es gefährlich im Sinne von Auswirkungen bei einem Verkehrsunfall. Klar ein Fahrrad ist auch gefährlich, nur fährt man da vielleicht mit so 30-40km/h rum. Wenn man mit dem Motorrad einen Unfall hat, oder man von einem Auto übersehen wird, so können die Auswirkungen fatal sein. Da gehört man leider einfach zur schwächeren Gruppe im Verkehr.


    Ausserdem gehe ich davon aus dass man den Roller/Motorrad im Winter nicht benutzen kann. (Strassenzustand) Ausserdem lösen die meisten ihr Motorrad im Winter gar nicht ein. Was soll dann mit den ganzen Parkplätzen die extra dafür geschaffen wurden passieren? Stehen die dann die 3-4 Monate im Jahr einfach leer?
    Muss dann die SBB und der städtische ÖV plötzlich alle Kapazitäten erhöhen, weil im Winter die ganzen Motorradfahrer dazukommen?


    Oder lassen die vielen Vorteile welche die Initiative für Motorradfahrer fordert sogar diese dazu verleiten, das Motorrad den Winter über, bei ungeeigneten Strassenverhältnissen zu benutzen?

  • Die Initiative ist gut gemeint, aber überladen und wird so leider niemals durchkommen.


    Busspur benützen kann man schon heute für 60 CHF (mache ich immer so bei Stau).
    Töff und Quad stelle ich so oder so irgendwo auf's Trottoir, hatte noch nie Probleme. Bei Einkaufszentren fahr ich immer direkt vor den Eingang, wenn's keine Töff-PP hat, dann haben die Passanten auch noch optisch was von meinem Hobel.


    Kolonnen überholen straffrei machen bin ich sehr dafür, ist auch was, was ich eigentlich immer mache, wenn's sinnvoll ist. Aber leider hat mit im Stadtverkehr zuviele Hindernisse eingebaut, damit es wirklich was bringt. ICh bin daher eigentlich nur bedingt dafür, das innerorts zuzulassen. Aber auf der AB bei Stau auf jeden Fall.

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  • Zitat

    Original von 1984
    Ich finde es gefährlich im Sinne von Auswirkungen bei einem Verkehrsunfall. Klar ein Fahrrad ist auch gefährlich, nur fährt man da vielleicht mit so 30-40km/h rum.


    denk an die E-Bikes: 40-60 fahren diese, man hört sie nicht kommen und im Notfall bremsen ist auch so ne Sache bei denen.

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    2007: "moonie ist keine Frau. moonie ist eine Gamerin!" ©Lord of Darkness
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  • Anbei mein Senf dazu. Ich fahre Roller.


    Stehenden Kolonnen vorfahren
    Zur Zeit ist es nicht optimal aber ich würde nicht so weit gehen und dies legalisieren. Zustände wie in Italien möchte ich lieber nicht in der Schweiz sehen (Überholen zwischen den Fahrzeugen mit 70 km/h bei Kolonnenverkehr von 30km/h...)


    Busspur mitbenutzen
    Gibt man den Menschen eine Fortbewegungsmöglichkeit die einfacher ist als alle anderen werden diese auch genutzt und werden bald überbelastet. (Bsp. Immer volle S-Bahn trotz mehr Zügen, Städte mit Velostau bei der Rushhour (Kopenhagen) usw...)


    Parkplätze in Städten
    Sehe hier kein Problem. Ich finde immer einen Parkplatz in der Stadt. Direkt vor den Laden will ich auch nicht fahren können.


    „Grüne Welle“
    dafür

    I don't need to "get a life".
    I'm a gamer.
    I have lots of lives!

  • Meine Meinung:


    Freie Wahl des Verkehrsmittels: Häh?? Man hat doch bereits die komplett freie Wahl des Fahrzeuges. Man macht die Autoprüfung, bekommt den Roller geschenkt sowie die 125er. Und das finde ich einen riesen Witz: Vier Räder zu bewegen ist dann doch etwas anderes, als nur zwei Räder unterm Arsch zu haben: Unnötige Polemik, da es schon heute besteht, ausser, dass es noch nicht in der Verfassung steht. Ich glaube aber, da drinnen steht nicht mal, dass man ab 18 Autofahren darf, wenn man die Prüfung macht. Aber Roller sollen dann da rein: Ja nee, is klar. ;-)


    Stehenden Kolonnen vorfahren: Diesen Flachwichsern, die das machen gehört der Scheck auf immer und ewig abgenommen! Ich fahre Auto und Motorrad. Kenne also beide Seiten: Klar, es gibt solche, die das vernünftig machen. ABER: Die meisten Volldeppen nutzen dass dann, um auch wenn die Kolone fährt (Beispielsweise bei einem grossen Lichtsignal in der Rush-Hour), rechts vorbei zu fahren. Und dann vorne, wo der Velostreifen aufgehoben wird, dann noch von rechts wieder reindrücken. Das da jeweils nicht mehr Unfälle passieren, ist für mich echt ein Wunder. Dies sind für mich ganz klar die allergrössten Idioten, die es überhaupt gibt. Um die wäre es einfach wirklich nicht schade. Schade daran ist nur, dass der Autofahrer bei einem solchen Unfall der Arsch ist, obwohl von ihm wohl kaum Schuld ausgeht.


    By the way: Betr. des "Velo-Vergleichs": Ein Fahrrad ist dann doch schmaller als ein Motorrad. ;-)


    Busspur mitbenutzen: Das mag vielleicht irgendwo in Hinterkafiträschigen am Arsch der Welt funktionieren. Ich weiss natürlich nicht, wo die Initianten dieser Initiative wohnen, aber bei uns in Luzern sind die Busspuren im Dauergebraucht und das sehr stark frequentiert. Und dann sollen diese noch mitgenutzt werden? Schon mal in der Rush-Hour die Buskolone vom Pilatusplatz zum Bahnhof gesehen? Blödsinn, absoluter Blödsinn. Auch ergibt dies wohl ein immens höheres Unfallrisiko. Liebe Initianten: In Zürich hat es noch Tramschienen, da passen tiptop Velopneus rein: Ich finde es sehr schade, dass diese Tram-Infrastruktur die meiste Zeit ungenutzt ist, deshalb mein Vorstoss: Die Velofahrer sollen die Tramschienen mitbenutzen dürfen! Ach, diese "meiste Zeit unbenutzt" wäre in Luzern von 01.00-05.00 Uhr. Freitag und Samstag sogar nur von 03.00-05.00. Komische Zeitrechnung haben die Initianten.


    Parkplätze in Städten: Das ist ein Punkt, den man noch diskutieren könnte. Obwohl auch da: In Luzern hat es mehr als genug Parkplätze, auch für Roller. Nur nehmen sich viele Rollerfahrer heraus, dass 1min zu Fuss zu laufen viiieeelll zu weit sei. Das ist da eher das Problem. ;-)


    „Grüne Welle“: HAHAHAHAHA!!! Prost Nägeli, auch das geht vielleicht in irgend einem Kuhkaff, aber doch nicht in einer Stadt! Haha, selten so gelacht. Wie soll das funktionieren? Ein Auto kann auf der grünen Welle vom Verkehrshaus bis zum Pilatusplatz fahren, dafür hat es beim Löwencenter hoch bis Ebikon alles verstopft? Jap, das macht Sinn. ;-) Völlig doof. Und da wird auch vergessen, dass es in den Städten die äusseren Lichtsignale dazu dienen, den Verkehr in der Innenstadt zu regulieren. Das klappt meist, bis auf die Rush-Hour, doch nicht schlecht. Aber der mit der grünen Welle ist also echt herrlich.


    Alles in allem: Absoluter Schwachsinn. Da wird dann wieder einmal Geld verschleudert, dass man diese Quatsch-Initiative behandelt für nichts und wieder nichts.


    Grundsätzlich: Als Motorradfahrer/Rollerfahrer ist man wie Inline-Skate und Velofahrer einfach das schwächste Glied im Strassenverkehr und als schwächstes Glied hat man einfach zu schauen. Der Löwe geht ja auch nicht zur Gazelle und sagt "Du, ech han uhuere honger, stemmt das för dech, wenn ech so en füüf Minute der wördhendenochseckle ond probiere dech z fange?".


    Betr. E-Bikes: Da wird die Gesetzgebung jetzt ja massivst verschärft! Prüfungsfrei darf man jetzt ja nur noch die bis 25km/h fahren.


    1984: Velofahrer sind oftmals auch absolute Affen: Wenn es hochkommt ein Velohelm. Doch wenn du in ein Auto klatscht mit 35-40 km/h: Zu 100% tot. Ab 25 km/h hat ein Velofahrer praktisch keine Chance mehr bei einem Aufprall. Frontal sowieso nicht, und wenn du da einem Auto in die Seite fährst, welche heute so eine speziell gute Höhe haben, dann geht der Kopf auf dem Dach parken, der Rest deines Körpers auf der Rückbank. Ausser bei nem SUV, da hast du zwar sämtliche Knochen gebrochen, dafür aber den Kopf noch auf dem Hals. Und da Velofahrer meistens nichts, aber auch gar nichts schauen, sehe ich also Velofahrer als mindestens genau so gefährlich wie Motorräder/Roller an. Wenn ich dann die Schutzausrüstung vergleiche soger noch gefährlicher.

  • Die Initiative ist völlig überladen.


    Die Grüne Welle wird, wo mögleich meistens schon heute praktiziert.


    Betreffend der Energieeffizienz mal ein Vergleich zwischen zwei Fahrzeugen mit VERGLEICHBAREN Fahrwerten. Ein Motorrad der kategorie A mit einem Spritsparauto zu vergleichen ist so was von Unsinn:


    Suzuki Bandit 1200 S:
    Sitzplätze: 2
    Leistungsgewicht: 2.4kg/PS
    0-100: 3.4s
    0-200: 13.3s
    Vmax: 226 km/h
    Verbrauch: 7.6L/100Km


    Lamorghini Gallardo
    Sitzplätze: 2
    Leistungsgewicht: 2.7kg/PS
    0-100: 4.0 s
    0-200: ~13s
    VMax: 315 km/h
    Verbrauch: 17.0L/100Km


    Und dabei ist der Motor der Suzuki veraltet und läuft ineffizient mit 4 Vergasern...


    Nur noch den Öffentlichen Verkehr zu fördern ist Unsinn: Der ÖV Wird zu einem grossen Teil vom Individualverkehr finanziert, je Unattraktiver der Individualverkehr also ist, desto Teurer und somit Unattraktiver wird gleichzeitig der ÖV. Je Attraktiver der Individualverkehr ist, desto mehr einnahmen werden daraus generiert, desto attraktiver wird der ÖV.
    Auch wenn die ÖV benutzer und Grünwähler es nicht wahrhaben wollen.


    Es soll auch Leute geben, die Sinnlos mit dem Zug in der Weltgeschichte herumfahren und Touren planen und daran auch Spass haben, dasselbe für Fussgänger; Fahrrad- und Autofahrer.


    Die Pässe werden Verstopft von Fahrradern, und Schleichenden Autofahrern welche keinen Platz lassen für andere, sicher nicht die Motorräder.


    Aber für euch Stadtkneipenstammtischlamentierer wird das vielleicht nicht auffallen, ihr wisst nur das Motorräder über Pässe fahren, wart aber selbst seid Jahren nicht mehr auf einem Pass --> Selbstdisqualifikation.


    Ein Motorrad ist nur für die die darauf sitzen gefährlicher als ein Auto. Für die anderen Verkehrsteilnehmer ist ein Motorrad auf Grund der VIEL kleineren Masse um einiges weniger Gefährlich als ein Auto.
    Die Bremswege eines Motorrades sind mit denen eines Autos vergleichbar...

  • Betreffend grüne Welle, Wortlaut der Initiative:


    Zitat


    4 Der Bund erlässt Vorschriften zur Verflüssigung des innerstädtischen Verkehrs. Insbesondere werden in allen Städten die Schaltungen der Ampeln so aufeinander abgestimmt, dass
    eine Verflüssigung des Verkehrs erreicht werden kann (Prinzip der grünen Welle).


    Das lässt relativ viel Spielraum, "Ampel aufeinander abgestimmt dass eine Verflüssigung der Verkehrs erreicht werden kann".


    Die Frage ist wie das momentan schon praktiziert wird in Städten. Werden Ampeln zum Teil wirklich so geschaltet das es Schikane ist?
    Ab und zu fühlt es sich so an, wenn man in der Nacht auf eine grüne Ampel fährt, "kurz" vorher wechselt sie auf rot und sobald man stehen geblieben ist dann gleich wieder auf grün. Solche Sachen sollten einfach nicht passieren...


    Zitat

    Original von SneakBite
    Stehenden Kolonnen vorfahren: Diesen Flachwichsern, die das machen gehört der Scheck auf immer und ewig abgenommen! Ich fahre Auto und Motorrad. Kenne also beide Seiten: Klar, es gibt solche, die das vernünftig machen. ABER: Die meisten Volldeppen nutzen dass dann, um auch wenn die Kolone fährt (Beispielsweise bei einem grossen Lichtsignal in der Rush-Hour), rechts vorbei zu fahren. Und dann vorne, wo der Velostreifen aufgehoben wird, dann noch von rechts wieder reindrücken. Das da jeweils nicht mehr Unfälle passieren, ist für mich echt ein Wunder. Dies sind für mich ganz klar die allergrössten Idioten, die es überhaupt gibt. Um die wäre es einfach wirklich nicht schade. Schade daran ist nur, dass der Autofahrer bei einem solchen Unfall der Arsch ist, obwohl von ihm wohl kaum Schuld ausgeht.


    Wenn du wirklich Motorrad fahren würdest, dann würdest du nicht solchen Schwachsinn verzapfen. Wo ist das Problem wenn eine Kolonne überholt wird und dann vorne reingedrückt wird? Hast du jemals Zeit verloren deswegen? Hast du jemals einen Unfall gesehen deswegen?
    Wenn beide Motorradfahrer und Autofahrer wissen dass man das darf und das man etwas besser aufpassen muss, dann geht das Problemlos.
    Warst du schon mal in Frankreich? Bist du da mal in einer grösseren Stadt gefahren? Ziemlich chaotisch, aber das funktioniert mit den Motorrädern genau gleich und auch ziemlich gut. Obs da erlaubt ist weiss ich nicht mal, es wird einfach praktiziert und tolleriert.
    Also bevor du hier jemandem Flachwischser austeilst lern besser mal beide Seiten kennen auch wenn du behauptest das schon zu tun.

    Signatur sein ist doof, ich will ein Avatar werden, wenn ich gross bin!

    Einmal editiert, zuletzt von Mannyac ()

  • Zitat

    Original von Mannyac
    Also bevor du hier jemandem Flachwischser austeilst lern besser mal beide Seiten kennen auch wenn du behauptest das schon zu tun.


    hmm schon die zweite Person mit der du dich in diesem Thread nicht verstehst. Komisch, auf welcher Seite liegt nun wohl das Problem?

  • Zitat

    Original von Mannyac
    Die Frage ist wie das momentan schon praktiziert wird in Städten. Werden Ampeln zum Teil wirklich so geschaltet das es Schikane ist?
    Ab und zu fühlt es sich so an, wenn man in der Nacht auf eine grüne Ampel fährt, "kurz" vorher wechselt sie auf rot und sobald man stehen geblieben ist dann gleich wieder auf grün. Solche Sachen sollten einfach nicht passieren...


    Noch nie von der roten Welle in Zürich gehört? :D


    Noch eine Erklärung zu der von dir erwähnten grün-rot-grün Umschaltung die einem vorallem Nachts auffällt:


    Die meisten Anlagen die Nachts noch eingeschalten sind stehen generell auf rot (falls sie nicht in eine grüne Welle eingebunden sind oder sonstwie koordiniert sind).
    Aus einem einfachen Grund: wenn alle Spuren rot sind kann die Anlage mit der kleinst möglichen Verzögerung den wenigen Verkehrsteilnehmern grün geben. In den Strassen sind (bei allen modernen Anlagen) Schlaufen eingefräst, die Fahrzeuge detektieren und so auch nur den Spuren grün geben auf denen auch wirklich ein Fahrzeug steht oder anrollt.


    Deine Situation: warscheinlich ist kurz vor dir ein Auto auf deiner Spur über die Kreuzung gerollt und nun befinden sich keine Fahrzeuge mehr im Erfassungsbereich der Anlage--> die Anlage stellt keine Fahrzeuge mehr auf der Spur fest und wechselt auf rot --> nun fährst du auf den 1. Detektor --> die Anlage merkt das du da bist kann aber nicht sofort auf grün schalten da sie ja gerade auf rot umschaltet --> schaltvorgang beenden --> minimal rotzeit abwarten --> wider auf grün schalten.


    Fahr mal in Italien oder Deutschland in der Nacht über eine Lichtsignalanlage die noch ein ist: meist wartest du da eine fixe Zeit ab weil die Anlage keine Sensoren hatt und nicht Verkehrsabhängig arbeitet.



    ÖV Priorisierung: ist eigentlich klar: Busse und Trams haben einen fixen Fahrplan. Wenn die nun an Lichtsignalanlagen unregelmässige Zeiten warten müssten, würde der ganze Plan nicht funktionieren. Und wenn man nicht gerade an der Busbahnhofs-Kreutzung zum Zeitpunkt an dem alle Busse abfahren steht, ist das auch meist kein grosses Problem.



    Ist aber wider mal typisch Politik: gut gemeint aber leider unbrauchbar (weil die dies geschrieben haben keine oder zu wenig Ahnung haben)

    Blue Label wird sicher nöd is Cola gleert!

  • Mannyac


    Ich rede nicht von denen, die bei einer wirklich stehenden Kolone noch nach vorne durchfahren und sich vor das Auto platzieren. Ich gebe da jeweils dann einfach normal Gas, wenn der sich vor mich setzt, dann soll der auch flink weg. Sondern ich rede von denen, die, während die Kolone anfährt, noch rechts neben durch fahren und vorne noch in die anfahrende Kolone reindrücken. Zum Glück sind wir in einer Demokratier und jeder darf seine Meinung haben. Ich bin auch mit dem Motorrad jeweils normal in der Kolone gestanden, kann es nicht verstehen, wieso das gemacht wird und nerve mich gewaltigst ab denen Flachwichsern/Deppen/Vollidioten/Hirnlosen-wo-der-Vater-besser-ins-Glas... die bei anfahrenden Kolonen noch rechts vorbei gehen oder auch im fliessenden Verkehr noch mit Roller und Motorrad rechts über den Velostreifen überholen und vorne wieder reindrücken, links über Sicherheitsstreifen überholen und wenn sie merken, dass es mit dem entgegenkommenden Auto knapp wird, noch reindrücken etc. etc. etc.

  • Ich fahre selbst Motorrad und finde es dass Letzte wenn sich die motorisierten Zweiräder durch jede Lücke zwängen und ich muss auch noch aufpassen das ich da nicht einen abdränge.... nö ist quatsch.


    Wie SneakBite schon erwähnte: Die haben dann das Gefüh sie können voll in den Gegenverkehr und wenns knap wird einfach recht in eine Mikrolücke. Wenn mir mal soeiner auf der Haube landet dann hau ich das Arsc***h zu Klump.

  • Also 1. hab ich noch keiner auf einem Motorrad RECHTS überholen sehen. Höchstens 50ccm Scooter.
    2. Wieso ist das dann bei den Velos kein Problem? Denen ist es auch Egal ob die Kolonne steht oder nicht, ob einer Rechts abbiegen will oder nicht. und das schlimmste: DER AUTOFAHRER IST IMMER SCHULD. Im Gegensatz zu dem auf dem Motorrad, der Haftet für sein Verhalten, und gefärden tut er nur sich selber
    3. Der Motorradfahrer überholt dich früher oder später sowieso, er ist meistens Schneller als die Autos, also lieber dort wo die Autos stehen/langsam sind überholen, dort ist es sicherer. Im Gegensatz zum Velo, der fährt vor und wird 10 Meter später wieder Zurücküberholt.


    1984: Das Problem ist, dass DU Schwachsinn verzapfst und Manny und ich die einzigen sind die auf dein Getrolle reagieren. Aber mir ist schon klar, SneakBite und 1984 bilden die Meinung aller Schweizer ab, bis Auf Mannys und meiner :totlach