Schweizerische Volksabstimmung 2014

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Original von AdiZollet
Das Ergebnis wäre noch höher wenn auf dem Absender statt SVP z.B. SP, Grün oder GLP stehen würde.

Wie meinst du das jetzt? Das es höher abgelehnt worden wäre? Wie kommst du darauf?

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Den Linksrutsch hat sich die SVP nicht ausschliesslich selbst zuzuschreiben, die Bundesversammlung hat iiirgend ein SVP Mtiglied mit Papa- Bonus in den Bundesrat gewählt welches von der SVP gar nicht so gewünscht war. Nimmt mich wunder was passieren würde, wenn die Bundesversammlung Simonetta Sommaruga abwählen und, durch ein X beliebiges, nciht immer auf Parteilinie agierendes SP-Mitglied ersetzen würde. ich kann mir nciht vorstellen, dass die SP das einfach so hinnimmt

Kann ich mir auch nicht vorstellen das die SP das einfach hinnehmen würde. Aber ich denke kaum dass sie diese Person gleich aus der Partei ausschliessen, sie als Verräter bezeichnen, diese Person dann auf dieser Basis eine neue Partei gründen bei welcher ein nicht kleiner Teil der Ursprungspartei hinwechselt.

Btw, ich habe Nein gestimmt, kann aber mit dem Ja leben. Ich kann grösstenteils eure Gründe für ein Ja auch nachvollziehen, akzeptiere eure Meinung. Aber lest mal selber den Thread gegen Schluss... es reden hier 3-4 Befürworter und müssen sich gegenseitig Rechtfertigen das sie ja gestimmt haben. Ich habe schon Vögi gefragt, habt ihr ein schlechtes Gewissen? Schauen wir doch einfach mal was kommt und was wird.

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Original von Mannyac
Wie meinst du das jetzt? Das es höher abgelehnt worden wäre? Wie kommst du darauf?

Nein, die Initiative währe deutlicher angenommen worden als "nur" mit50.3%. Viele stimmten Nein weil sie nicht die SVP unterstützen wollten, die Partei polarisiert nunmal. währe die Initiative von einer weniger Gefürchteten Partei gekommen, hätten weniger Leute einfach aus trotz ein "Nein" eingelegt.

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Kann ich mir auch nicht vorstellen das die SP das einfach hinnehmen würde. Aber ich denke kaum dass sie diese Person gleich aus der Partei ausschliessen, sie als Verräter bezeichnen, diese Person dann auf dieser Basis eine neue Partei gründen bei welcher ein nicht kleiner Teil der Ursprungspartei hinwechselt.

Das ist spekulativ, aber Grundsätzlich ist der Schritt der SVP Nachvollziehbar: Die sah sich druch EWS hintergangen, da sie "gemeinsame Sache" mit ihren Gegnern machte, zumindest ihrer Meinung nach, von dem Standpunkt aus gesehen also durchaus berechtigt

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Btw, ich habe Nein gestimmt, kann aber mit dem Ja leben. Ich kann grösstenteils eure Gründe für ein Ja auch nachvollziehen, akzeptiere eure Meinung. Aber lest mal selber den Thread gegen Schluss... es reden hier 3-4 Befürworter und müssen sich gegenseitig Rechtfertigen das sie ja gestimmt haben. Ich habe schon Vögi gefragt, habt ihr ein schlechtes Gewissen? Schauen wir doch einfach mal was kommt und was wird.

Nein haben wir nicht. Aber es nervt gewalltig wenn man als Rassist deklariert wird. Denn das sind wir nicht, Es nervt ebenfalls gewaltig wenn von der Gegnerseite von einer "Schande" gesprochen wird. Denn das ist es nicht. Es nervt ebenfalls wenn man als Dumm dargestellt wird, denn das sind wir nicht. Schau dir mal das Gegränne auf FB oder Twitter an, was soll das? Ich erwarte ganz einfach, dass das Resultat akzeptiert wird. Nicht mehr nicht weniger. Ich jammere auch nicht rum dass ich wegen FABI nun mehr Steuern zahlen muss. Das ist ein Demokratischer entscheid und das habe ich zu akzeptieren. Punkt. Aus. "Fini termine"

Die Suppe wird schlussendlich weniger heiss gegessen wie sie zur Zeit gekocht wird. Also was soll jetzt das Theater?

*EDIT*
Das mann jetzt gegeneinander eindrescht ist falsch.
Grundsätzlich ist aber eine Diskussion "Wie weiter" aber jedoch sehr interessant.

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Original von AdiZollet
Nein haben wir nicht. Aber es nervt gewalltig wenn man als Rassist deklariert wird. Denn das sind wir nicht, Es nervt ebenfalls gewaltig wenn von der Gegnerseite von einer "Schande" gesprochen wird. Denn das ist es nicht. Es nervt ebenfalls wenn man als Dumm dargestellt wird, denn das sind wir nicht. Schau dir mal das Gegränne auf FB oder Twitter an, was soll das? Ich erwarte ganz einfach, dass das Resultat akzeptiert wird. Nicht mehr nicht weniger. Ich jammere auch nicht rum dass ich wegen FABI nun mehr Steuern zahlen muss. Das ist ein Demokratischer entscheid und das habe ich zu akzeptieren. Punkt. Aus. "Fini termine"

Die Suppe wird schlussendlich weniger heiss gegessen wie sie zur Zeit gekocht wird. Also was soll jetzt das Theater?

So ist es und das meine ich auch. Anscheinend habe ich nur MEI Befürworter in meinem Freundeskreis, weil ich lese nur Artikel und Posts von solchen

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*EDIT*
Das mann jetzt gegeneinander eindrescht ist falsch.
Grundsätzlich ist aber eine Diskussion "Wie weiter" aber jedoch sehr interessant.

Full Agree. Schauen wir mal was wird.

Interessant finde ich, dass die EU nun schon die Stromverhandlungen auf Eis gelegt hat (wusste nicht, dass das was mit den Bilateralen zu tun hat... juhui @ Säbelrasseln). Interessant vor allem, da die EU von der Schweiz extrem profitieren würde (Verbindung zu Italien, unsere Pumpkraftwerke als Speicher) - während die Schweiz "nur" einen einfacheren Zugang zum EU Stromnetz hätte.
Und noch interessanter finde ich diese Aussage "Verbandspräsident Kurt Rohrbach will jetzt sogar mit einzelnen Länder weiterverhandeln: «Nun müssen wir beispielsweise mit Deutschland eine bilaterale Lösung finden», sagt VSE-Präsident Kurt Rohrbach im Communiqué."

Und da die Schweiz bereits mit den Franzosen direkte Verträge hat im Strombereich ist das ganze gar nicht so abwegig. Und je nach politischer Entwicklung in Europa (ja, es gab wohl einen Stupf in einigen EU Ländern) dürfte dies evtl. sogar zukünftig noch einfacher werden schlicht Direktverträge auszuhandeln.

Kindergarten!

Also ich finde es nichts anderes als Logisch das man mit neuen Abkommen erst mal abwartet. Bevor man weiss wie man mit den bisherigen weitermachen will, ich seh das Problem nicht. Im Gegenteil, hätte es die EU nicht getan, hätte es die Schweiz tun müssen.

Ausserdem wird jetzt etwas Säbel gerasselt, logisch, in 3 Monaten wird in der EU gewählt, da muss man jetzt dicke Eier machen und gegenüber den Euroskeptikern Härte zeigen. Bis im Herbst, wenn die neuen Abgeordneten iM Amt sind, wird man dann wieder in Ruhe Verhandeln können...

Zitat

Original von Tulpe
Kindergarten!

Das freut mich, dass du jetzt endlich in den Kindergarten darfst.

Ich finde diese ganze Angstmacherei einfach lächerlich. Die EU verbietet uns jetzt irgendwas. Na und? Wir sind nicht in der EU...

Kommt mir vor wie wie die Schweiz erwachsen war (vor der EU), dann kommt die EU, bevormundet uns und nun, da wir wieder erwachsen sein wollen und unser Schicksal selber in die Hand nehmen, kommt Papi (oder Mami) EU und will uns das verbieten bzw. droht uns mit Hausarrest.
Unsere Politiker machen eh schon lange den Kniefall vor der EU und den Amis, wieso sollten wir (das Volk) das auch machnen?
Wenigstens haben 50.3% noch Eier in der Hose und lassen sich nicht alles gefallen. (Nicht ganz so ernst verstehen ;))

Zum Strom:
Also wers immer noch nicht weiss;
es gibt eh zuviel Strom, die Deutschen wissen gar nicht wohin damit. "Schuld" daran sind die stark geförderten Photovoltaik und Windkraftanlagen.
Vorallem wenn schönes Wetter und viel Wind ist gibts zuviel Strom in DE. Dies hat sogar schon zu gefährlichen Situationen geführt (hat mir ein Kollege der in der im ganzen Kraftwerksbereich und Stromverteilung arbeitet bestätigt). Es wäre schon einmal fast zu einer gefährlichen Überlast gekommen, weil eben zuviel Strom eingespiesen wurde.
(Sagt man da dan White Out statt Black Out? ;))

Firmen werden zu Spitzenzeiten sogar bezahlt, wenn sie Strom beziehen! Es mussten sogar schon Bahngleise geheizt werden (im Sommer!) um den überschüssigen Strom loszuwerden...

Die Schweiz soll mal schauen, dass sie für sich selber sorgen kann im Strombereich und das können wir (mit AKWs).

Die Grünen dürften das ja Positiv sehen, kein dreckiger Strom mehr aus deutschen Kohlekraftwerken...

Der ganze Stomhandel ist nichts anderes als eine Börse und es geht Primär darum, Geld zu machen.

Bezüglich wie weiter:
Trotzdem jetzt alle jammern und drohen, wir werden auch weiterhin für 20 Mia. mehr importieren aus der EU als wir exportieren. Diese 20 Mia. wollen sich die Firmen sicher nicht durch die Lappen gehen lassen, grad jetzt wo die Wirtschaft Probleme hat (und das hat sie, man muss nicht immer nur den Schönrednern in den Mainstreammedien glauben...schon jemand gewusst, dass z.B. Dell grad mal eben 15'000 Stellen streicht?) sind sie umso mehr auf die spendierfreudigen Schweizer angewiesen.

Vielleicht wird am Anfang mit irgendwelchen Sanktionen usw. gedroht aber ob uns das so extrem "zurückwirft" wage ich zu bezweifeln.

http://www.20min.ch/schweiz/do…i-Klassen-teilen-27542882

Ich weiss jetzt nicht wieviel da 20min selber reininterpretiert hat, aber genau nach solchen Aussagen ist ja klar das man als Rassist abgestempelt wird. So ein Vorschlag ist ziemlich bedenklich...

Ganz ehrlich, dass Saisoniers kein Recht auf Familiennachzug haben finde ich gar nicht falsch.

Aber Grundsätzlich zwischen Hoch und Niedrigqualifizierten zu unterscheiden wäre absolut falsch.

Mit der PFZ wird dafür zwischen EU und nicht EU Zuwanderer unterschieden. Wenn jemand dauerhaft in die Schweiz kommt (C Ausweis wenn ich da nicht grade etwas verwechsle?) soll er (oder sie) auch die Familie (Ehepartner & Kinder, nicht die Oma oder so ) mitnehmen dürfen.

Für Saisoniers macht das einfach keinen Sinn...

Für Saisoniers machts keinen Sinn, einverstanden.

Aber so wie es da geschrieben ist geht es ja um hochqualifizierte und weniger qualifizierte. Und dabei darf sicher nicht Unterschieden werden. Aber eben, vielleicht hat 20min da einfach auch selber noch was dazugedichtet und es wurde nur von Saisoniers gesprochen.

http://www.welt.de/wirtschaft/…utschen-der-Blackout.html

ohne Worte

€: oder doch, der schönste Kommentar den ich gefunden habe:

Zitat

Ob die Energiewende dadurch riskiert wird oder nicht nicht ist völlig irrelevant.
Wir müssen den Schweizern beibringen wie Demokratie wirklich funktioniert!
Und mit Volksabstimmungen (Merkel) geht das nicht. Bei uns wird so lange abgestimmt und gedroht, bis das von der Volkskammer gewünschte Ergebnis rauskommt.
Das ist Demokratie, DSF-Demokratie (a.d.A.: Deutsch Sowjetische Freundschaft).

Lang lebe die Schweiz!

Sehr schöner Artikel, und auch die Leserkommentare sind super ^^

Ach und wie war das mit der Rosinenpickerei? http://www.nzz.ch/aktuell/schw…-laufen-weiter-1.18242082

Es wird jeden Tag lächerlicher was die EU abzieht. (Und unsere viel zu zahmem Bundesräte lassen sich das leider immer und immer wieder gefallen...)

Kopp Verlag: Schweiz: Aufstand gegen die EU-Umklammerung
..Ganz nebenbei erfährt man dabei, dass die Schweiz von der EU längst als Eigentum betrachtet wird...

Basler Zeitung: Die Angst geht um – die Angst vor der Demokratie
...Nichts ist den Regierenden in Europa lästiger als Bürger, die Nein sagen können...

Und dann noch unsere "Barroso Soldatin":
Calmy-Rey: Widersetzt euch der SVP

Schon komisch, eine Partei die mit 1/7, also rund 14.3% im Bundesrat vertreten ist und gegen die restlichen 85.7% "gekämpft" hat, gewinnt mit 50.3% der Stimmen...

Wurde also Höchste Zeit, dass mal jemand den Eliten in der EU die Stirn bietet und sagt: "Mit uns nicht". Ein Wunder, dass die EU nicht auch die Demokratie verboten hat, im Nachhinein hätten sie das wohl gerne gemacht^^

Zitat

Original von knightxtc
Klar können sich die Betroffenen einbürgern lassen aber man zwingt es den Secondos auf, CH-Bürger zu werden, um überhaupt die gleichen Rechte zu haben.

Nicht nur Rechte sondern auch Pflichten wie zbs. Militärdienst zu leisten oder Wehrpflichtersatz zu zahlen.

Genau. No Pain no Gain. Wenn jemand als Secondo hier lebt, ist es mir so oder ein völliges Rätsel, weshalb man sich nicht um den Pass bemüht.

Zitat

Original von 1984
Und Secondos die hier geboren wurden etc.. und noch immer kein Schweizer Pass haben drücken sich doch Primär nur vor dem Militär.
Oder sie wollen sich einfach doch nicht ganz mit der Schweiz identifizieren.. Siehe auch die ganzen Jugoslawen hier, die zwar hier geboren wurden, aber zb. nur in Jugoslawische-Clubs gehen und dann auch nur einen Rassengleichen heiraten.

Nach meiner Erfahrung sind die Secondos die besseren Soldaten im Militär als die gebürtigen Schweizer. Ich empfand dies besonders in meinen letzten Dienstjahren 2011, 2013, 2014 als sehr beschämend und traurig.