Es war einmal,vor nicht allzulanger Zeit,ein (vermutlich) rechtschaffener Mann und seine Frau.Diese beiden hatten einen leider missratenen Sohn.Bereits lange vor seiner Schulzeit fiel dieses Kind negativ auf.Es mangelte ihm an Anstand und Respekt gegnüber seiner Umwelt.Dafür liebte er es seine Mitmenschen zu provozieren.Da diese leider häufig darauf reagierten merkte er schnell,dass dies seine einzige Möglichkeit war Aufmerksamkeit zu gewinnen.Auch durch die ganze Schulzeit behielt er dieses Verhalten bei.Deshalb hatte er auch keine Freunde und er verbrachte die meiste Zeit alleine mit seinem einzigen Hobby,dem Besuch von Brockenstuben.
Je älter er wurde umso verstossener fühlte er sich.Um dies weiter zu kompensieren,verfeinerte er seine "Provokationstechniken".Damit er selber möglichst unangreifbar war,bezeichnete er sich selbst als " krank und gestört" aber trotzdem allen überlegen.
Dann entdeckte er das Internet.Die Anonymität dieses Mediums war genau das Richtige für Menschen seines Schlages.In Foren fanden sich willige Opfer die sich auf seine Provokationen einliessen,sich wüste wortgefechte mit ihm lieferten,richtig wütend wurden und ihn sogar hassten.Sein Selbstwertgefühl stieg in ungeahnte Höhen.
Allerdings folgten diesen Momenten des kurzen Glücks bittere Momente, wie bei einem Abhängigen auf Entzug.
Und wenn er nicht gestorben ist,wird er darum auch Heute oder Morgen wieder kraftvoll zubeissen.
Ps:will auch mal nen thread im mülleimer,oder den literaturnobelpreis