Cablecom erhöht die Geschwindigkeit

Blackmagic · 2. Februar 2006

Zitat

Original von tornado
Welche Module?
Im Prinzip funktioniert das bei ADSL nicht anders als eben bei der CC. Der Unterschied besteht ja nur in der letzten Meile, danach läufts auf ähnlichem Weg weiter.
Auch die Swisscom muss bei einer ADSL Anmeldung zuerst abchecken ob die Zentrale schon mit auf ADSL aufgeschalteten Ports ausgelastet ist. Wenn ja, ist auch da Sense
..

Naja Hardwaremodule, so meinte ich das

Hm ich habe bisher nochnie etwas davon gehört dass die Swisscom jemandem aus diesem Grund das ADSL nicht aufgeschaltet hat.

Entweder passiert das selten oder die Swisscom hat nirgens ausgelastete Zentralen

(ja ich bin ADSL fan hehe )

rovster · 2. Februar 2006

Doch hab ich schon gehört... musste dann zu CC wächseln.

dogimann · 2. Februar 2006

Mir passiert.....nach dem Umzug für mind. 3Monate keinen freien Port für mich von Swisscom :stupid----->>Welcome Cablecom und Ciao Bluewin.....sowas kann und darf einer Swisscom nicht passieren,ich war ja auch ned seit gestern ADSL Kunde sondern seit den ersten Stunden!

Blackmagic · 2. Februar 2006

Hm also doch weniger selten als ich dachte, habe eben nur nochnie was davon gehört.

Finde ich jetzt recht schwach von der Swisscom.

Weil es ja auchnicht die welt kosten würde mehr Ports anzuschaffen in einer Zentrale.

ComBat · 2. Februar 2006

Zitat

Ausschnitt aus Ziff. 6 «Besondere Bestimmungen für cablecom communications services»:

Der Kunde darf durch die Nutzung seiner Internetanknüpfung andere Nutzer nicht beeinträchtigen, hindern oder einschränken. Insbesondere während den Spitzenzeiten zwischen 16 und 24 Uhr darf der Kunde das IP-Netz durch das andauernde Ausschöpfen seiner maximalen Übertragungskapazität (excessive usage) für die Peer-to-Peer Nutzung, das Betreiben von Gameservern, den Download von Foren usw. nicht in einer Weise belasten, welche die Performance anderer Kunden beeinträchtigen würde.

Cablecom behält sich vor, bei Vorliegen einer Gefährdung des störungsfreien Betriebs des Zugangsnetzes eine vorübergehende Reduktion der jeweils vertraglich festgelegten Werte für den Up- und/oder Downstream zu veranlassen. Eine solche Reduktion kann unabhängig davon vorgenommen werden, ob der Kunde die Gefährdung absichtlich oder unabsichtlich herbeigeführt hat. Ausserdem kann der Internetzugang gemäss Ziffer 5 dieser Bestimmungen vorübergehend gesperrt werden.

Wie soll man das nun als Cablecom-Kunde verstehen? Landet man automatisch auf der schwarzen Liste, wenn man am Abend einige Mails mit grossen Anhängen versendet? Wird man bestraft, wenn man einen kleinen Webserver zu Hause betreibt, um die Ferienfotos online zustellen für Familie und Freunde? Muss man sich nun nach einer neuen Freizeitbeschäftigung umschauen, da den allabendlichen Multiplayer-Games über das Internet ein Riegel vorgeschoben wurde? Darf ich als Cablecom-Kunde überhaupt noch grössere Downloads starten ohne den Nachbarn im unteren Stockwerk zu beeinträchtigen? Viele berechtigte Fragen, denn die Cablecom legt in den Bestimmungen nicht konkret fest, was sie unter «andauerndem Ausschöpfen» versteht!

Dieser Zusatz in den «Besonderen Bestimmungen» kann als Anlass zu Spekulationen genommen werden. Bis jetzt hat man immer angenommen, dass das Netzwerk von Cablecom eine viel grössere Bandbreite zulasse als das dünnere Kupferkabel von Swisscom. Kann diese Ankündigung nun so verstanden werden, dass das Cablecom-Kabel an seine Grenzen gestossen ist? Da sich mehrere Hispeed-Kunden die Bandbreite eines Kabels teilen, könnte es sein, dass die Flut an Neuanmeldungen die Kapazitäten ausgeschöpft haben, wenn nicht sogar schon in manchen Regionen überschöpft haben? Ist somit die Cablecom ein Opfer ihres eigenen grossen Erfolges geworden oder sind viel mehr die Kunden die Opfer des Erfolges ihres Internetanbieters?

Viele unbeantwortete Fragen, die macprime dazu veranlasste bei Cablecom nachzufragen. Ein freundlicher und kompetenter Mitarbeiter der Cablecom-Hotline gab uns am Telefon folgende Erklärungen:

Er versicherte uns als erstes, dass diese Regelung nur bei Kunden in Kraft tritt, die ständig die Maximalen-Limiten voll ausnutzen. Das heisst z.B. bei Kunden die nonstop per Peer-to-Peer Daten runter- und hochladen sowie bei Kunden die einen sehr gut besuchten Home- oder Gameserver betreiben. Aber auch wenn dies zutrifft, heisst es immer noch nicht, dass wirklich eine künstliche Drosselung seitens Cablecom während den genannten Spitzenzeiten durchgeführt wird. Wie der Hotline-Mitarbeiter weiter erklärte, kommt es auch auf die Anzahl Hispeed Abonnenten pro «Knoten» an. Dies ist folgendermassen zu verstehen: Jedes grösseres Mehrfamilienhaus ist an einem «Knoten» angeschlossen, der dann verbunden ist mit Quartier- oder Dorfzentralen. Wenn dieser Knoten nun überlastet ist und darunter Nutzer sind, die das Netz ständig exzessiv nutzen, wird denen, um die anderen Kunden nicht zu beeinträchtigen, die Geschwindigkeit gedrosselt. Weiter betonte der Mitarbeiter, dass ein solcher Knoten mindestens 3 Kunden mit einer 6000/600 Leitung (dem aktuellen Top-Angebot von Cablecom) ohne Probleme verträgt sowie noch weitere Benutzer mit kleineren Bandbreiten.

So lag man mit der Vermutung, dass das Netzwerk der Cablecom bei mehreren Kunden an einem Knoten an seine Grenzen stösst, wohl nicht ganz falsch. Bleibt also für jeden Cablecom-Kunde zu hoffen, dass er mit möglichst wenig anderen Kunden einen Knoten teilen muss, um 24h in den Genuss der vollen Bandbreite zu gelangen!

- Matthias Mahr

Alles anzeigen

http://www.macprime.ch/article.php?story=20060119225321957

Da bin ich wohl nicht betroffen :))

Ich frage mich, ob die den Speed einfach drosseln oder ob man informiert wird darüber...

Peter Craft · 2. Februar 2006

also die klausel bedeutet eigentlich, das die cablecom grundsätzlich beide augen bei einem dauerleecher zudrückt.

Sollte sich jedoch dadurch der Internetzugang von anderen Leuten beeinflussen, nimmt sich die cablecom das recht, den speed des dauerleechers anzupassen.

Grundsätzlich basieren ja alle Breitbandabos auf "best effort".

Nehmen wir mal das IP-Plus Netz der Swisscom auseinander. (Nimm jetzt mal das beispiel da das IP-Plus Netz sehr gut im Internet dokumentiert ist)

Der Backbone IP-Plus zu Amsterdam AMS-IX beträgt laut Website 2488MBit/s.

2488MBit/s : 6MBit/s = 400

Also diese sehr naive und theoretische Rechnung sagt 400 dauerleecher und kein anderer hat noch was davon.
Klar rechnen die Routingprotokolle im WAN wie BGP oder in OSPF in LAN umgebungen das Routing anhand der Metrik neu und eine Verbindung ist trotzdem noch möglich, was ich damit sagen will ist, das die Netze egal ob Provider IN oder OUT, keinesfalls für 100% dauerleecher ausgelegt sind.

Bei den Geschwindigkeitsupgrades geht es primär wohl nur um Werbung und Sensation. Die Geschwindigkeiten werden zwar höher, der Preis für das Abo bleibt.

Das Ziel wird es nun sein, mit den neuen Abos möglichst viele Neukunden zu werben, egal ob dieser jetzt 6mbit braucht oder nicht, er zahlt einfach jeden Monat sein Abo und hat ein gutes Gefühl weil man ja eine sagenhafte Geschwindigkeit bekommt für sein Geld.

Meiner Meinung nach wäre es sinnvoller, statt die Bandbreiten weiter zu erhöhen, die Abopreise für die kleinen Abos zu senken, um mit dieser Strategie an Neukunden zu kommen.

Während dieser Zeit kann man das Netz upgraden, um im richtigen Zeitpunkt die schnellen Abos zu starten.

Die Cablecom steht definitiv im Zugzwang um der Swisscom die Stirn zu bieten. Die Geldreserven welche Swisscom hat, hat Cablecom definitv nicht. Böse gesagt wird die innovation VDSL und HDTV over VDSL eine der letzten Atemzüge der Swisscom sein, wenn es so weitergeht mit der ratlosigkeit über die Zukunft des Unternehmens.

Durch die neuen AGBs sichert sich die Cablecom ab, vor 2-3 Jahren beim letzten Speed upgrade gab es ja massive Probleme auf die man sicher nicht mehr stossen will.

Garantierte Bandbreite gibts nur bei business abos...

Naja riesen Geschichte um die neuen AGBs der Cablecom, ist halt nun der erste provider der den schritt zu solchen massnahmen gegangen ist. Andere werden bestimmt nachziehen.

Zu ADSL vs. Cable kann man nur sagen, alle kochen nur mit Wasser, letztendlich liegen die Probleme eh meistens in der Buchhaltung wenns um irgendwelche Rechnungen oder Umzüge geht

whyti · 2. Februar 2006

Dann trifft das bei Tele2 auch zu?

GRZ

traxxus · 2. Februar 2006

Zitat

Original von lIquid_mEtaL
liegen die Probleme eh meistens in der Buchhaltung wenns um irgendwelche Rechnungen oder Umzüge geht

Da könnt ich n Buch drüber schreiben

Sebi88 · 5. Februar 2006

gestern waren wieder ein par vertretter von cablecom im Berner HB. und ich hab da einen mal etwas ausgeqeutscht in sachen bandbreitenerhöhung.
er dürfte eigentlich nichts sagen, aber sie wollen ab 1. März x8 gehen! ja, x8! und offizel wollen sie es ende Feb. machen...
wäre schon cool so ne 8MB leitung

mal schauen...

Antonios1 · 5. Februar 2006

Zitat

Original von Sebi88
gestern waren wieder ein par vertretter von cablecom im Berner HB. und ich hab da einen mal etwas ausgeqeutscht in sachen bandbreitenerhöhung.
er dürfte eigentlich nichts sagen, aber sie wollen ab 1. März x8 gehen! ja, x8! und offizel wollen sie es ende Feb. machen...
wäre schon cool so ne 8MB leitung

mal schauen...

Wie wollen sie diese 8x schaffen. Beim 6MBit/s -Abo wären das ganze 48MBit/s und so viel
schaffen die Leitungen garnicht...?

Gruäss,
Ändu

solae · 5. Februar 2006

vielleicht meinten sie nur das 150 / 64

Ich glaube auch nicht dass sie 6mbit auf 48 erhöhen können

Peter Craft · 5. Februar 2006

bei mir wurde sie sogar verfünfzigfacht!! (50x schneller, hatte vorher 2mbit)

Wie lange das so ist weiss ich nicht, aber als ich heute in der Netzwerkverbindung nachschauen gegangen bin hats mich fast vom hocker gehauen. da steht doch tatsänlich 100mbit!!

Sebi88 · 5. Februar 2006

es wird einmal die zeit kommen, wo 1GB links praktisch gratis werden... dann hat jeder ne glasanbindung

Raphi · 5. Februar 2006

Zitat

Original von lIquid_mEtaL
bei mir wurde sie sogar verfünfzigfacht!! (50x schneller, hatte vorher 2mbit)

Wie lange das so ist weiss ich nicht, aber als ich heute in der Netzwerkverbindung nachschauen gegangen bin hats mich fast vom hocker gehauen. da steht doch tatsänlich 100mbit!!

also wenn du nicht gerade eines der alten samsung inforanger (oder noch älter) hast, dann steht da immer 100mbit... weil das modem über einen 100mbit anschluss verfügt auf ethernet seite...

Sh@rky · 5. Februar 2006

Zitat

Original von lIquid_mEtaL
Wie lange das so ist weiss ich nicht, aber als ich heute in der Netzwerkverbindung nachschauen gegangen bin hats mich fast vom hocker gehauen. da steht doch tatsänlich 100mbit!!

Shit! Bei mir steht auch bereits jetzt 100MBit/s!!

Könnte das etwas mit dem 100MBit-Onboard-LAN-Controller zu tun haben?

Ich überlege mir, ob ich nicht auf 600 KBit/s downgraden soll (45.- statt 95.-/Monat für 6MBit-Abo) - 4.8MBit/s würden mir auch reichen

duude · 5. Februar 2006

WOW! ich habe 1GBit/s

Sebi88 · 5. Februar 2006

ich hat sogar mal 1.7GBit/sec
(fehler bei netzwerkbrücken )

rovster · 5. Februar 2006

ich hatte sogar mal 100gbit/s, fehler in der Auslesung...

Jerry · 5. Februar 2006

Seit doch nicht soo fies

Raphi · 26. Februar 2006

Zitat

Nächsten Mittwoch lädt Cablecom zu einer Medienkonferenz nach Zürich.
Zum Thema "Cablecom setzt neue Massstäbe im Internet" will der Kabelnetzbetreiber über ein "verändertes Marktbedürfnis im Breitbandinternet" informieren.
Der verheissungsvolle Titel der Konferenz beendet wohlmöglich die Spekulationen über die Reaktion des Kabelnetzbetreibers auf die angekündete ADSL Bandbreitenerhöhung.
Unbestätigten Gerüchten zufolge sollen Neukunden bereits über die neuen Bandbreiten verfügen und sollten somit die neuen Bandbreiten bereits mit einem Speedtest fesstellen können.

Ich persönlich bin fest der Ansicht, dass wir bereits am nächsten Mittwoch von einer höheren Bandbreite profitieren werden. Bereits letztes Mail wurde die Erhöhung erst bekanntgegeben, als alle user bereits auf die höhere Bandbreite aufgeschaltet waren. Ich hatte damals bereits am Wochenende vor der Medienkonferenz meine 2mbit.