Velo-Thread

  • Zitat

    Original von Skoalman
    Wenn man (wie ich) eine verspielte Fahrweise liebt, dann ist so eine Variostütze am Allmountain/Enduro ein wahrer Segen. Man ist zum Beispiel auf einem eher unspektakulären Waldweg unterwegs und entdeckt am Wegrand plötzlich einen Wurzelstock oder ein anderes Hindernis, welches sich prima als Kicker missbrauchen lässt. :) Also versenkt man kurz mal den Sattel nimmt den Sprung. Denn auch mit 140-160mm Federweg muss man bei einem Sprung mit 0,5m Flughöhe und Landung im Flachen den Aufprall mit den Beinen abfedern, was ohne Sattelabsenkung kaum möglich ist.
    Auch für kurze Downhills versenkt man ohne anzuhalten den Sattel und kann so wesentlich besser und agiler auf dem Bike arbeiten.


    Wenn man (wie ich) eine verspielte Fahrweise liebt... und man zum Beispiel auf einem eher unspektakulären Waldweg unterwegs ist und am Wegrand plötzlich einen Wurzelstock oder ein anderes Hindernis entdeckt, welches sich prima als Kicker "missbrauchen" lässt. Dann nimmt man den Sprung. Auch mit 80-100mm Federweg (an meinem KONA King Kikapu) muss man bei einem Sprung mit 0,5m Flughöhe und Landung im Flachen den Aufprall mit den Beinen abfedern, was ohne Sattelabsenkung natürlich absolut problemlos möglich ist. ;)


    Jedenfalls meine (25-jährige) Erfahrung (inkl. Rennen)

    "Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h sind interessante statistische Werte - Werte, die Sie allerdings kaum je verwenden werden. Unser Ansatz im Hinblick auf die Leistung basiert auf der täglichen Fahrpraxis. Eine schnelle Beschleunigung beim Überholen mit wenig Gangwechseln ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Sofort verfügbare Kraft bedeutet eine grössere Kontrolle. Und mehr Spass. Sie können sich auf die kultivierte Kraft von SAAB verlassen."

  • Zitat

    Original von Sh@rky
    Auch mit 80-100mm Federweg (an meinem KONA King Kikapu) muss man bei einem Sprung mit 0,5m Flughöhe und Landung im Flachen den Aufprall mit den Beinen abfedern, was ohne Sattelabsenkung natürlich absolut problemlos möglich ist. ;)


    Jedenfalls meine (25-jährige) Erfahrung (inkl. Rennen)


    Das Bergabfahren auf Mountainbikes hat sich in den letzten knapp 20 Jahren aber massiv verändert:


    1994:
    http://www.youtube.com/watch?v=VzZkKE9Z35g
    http://www.youtube.com/watch?v=1X2i9S4r_yQ


    2010:
    http://freecaster.tv/mtb/10126…rse-walk-champery-dh-2010
    http://freecaster.tv/mtb/10126…-walk-val-di-sole-dh-2010
    http://freecaster.tv/mtb/10128…urse-walk-windham-dh-2010


    Gerade die bessere Beweglichkeit auf dem Bike bei tiefen Sattel sticht einem sofort ins Auge. ;)

  • Rockshox:
    Naja, bleibt abzuwarten. Ist auch für die was neues.


    Ich hab halt im Moment nur ein Fully, drum wird's manchmal zweckentfremdet.


    Auf Traildevils hab ich noch vom Gravity Dropper gelesen, der soll ziemlich stabil sein, hat allerdings nur 2 Einstellungen, was aber grundsätzlich OK wäre.

    Bremsen macht die Felge dreckig!
    Mitglied der PC4all Schlägertruppe!!!
    DutcheKa (04:41 PM) : aye, skipper ;)
    ...Weasel stopped DLS spamming-spree!
    "National sein heisst nicht, fremde Völker hassen, sondern das eigene Volk lieben." Peter Rosegger (1843 - 1918)
    Unbent, Unbowed, Unbroken! ©Hammerfall 2005 - Pain is temporary, Pride is forever ©? - ONE SHALL STAND. ONE SHALL FALL.©The Transformers 1984


    Meine Ricardo-Auktionen!

  • Zitat

    Original von Yarrow


    Hab ich und bin zufrieden. :)


    Gut. Ich werde wohl mal in Zürich zu einem CUBE Fachhändler gehen und bisschen Probefahren.


    Ich frage mich gerade:
    Cube Pro LTD oder Cube LTD Comp (beides 2010er Modelle).


    Das Comp bietet gerade ein Händler für 1000 Franken an.


    Bei der Federgabel liest man immer wieder, dass die RockShox Dart 3 nicht so das Wahre sei. Nur die "Einsteiger"-Bikes haben ja meistens diese oder noch schlechtere Manitou oder Suntour Federgabeln verbaut.


    Gibts noch irgendwelche Alternativen zu CUBE, die man sich in dem Preisbereich anschauen sollte oder ist das P/L Verhältnis schon sehr gut?


  • Ein paar Beispiele von Stürzen und als Vergleich optimale Abfahrten - um die Leistungen der Downhiller von vor 20 Jahren ins Lächerliche zu ziehen ist IMHO auch nicht ganz aussagekräftig ;)


    Dir ist schon aufgefallen, dass die Aufnahmen von vor 16-18 Jahren mit komplett ungefederten oder bestenfalls mit Hardtails gemacht worden sind?


    Zudem finde ich es eigentlich keine Riesenleistuing mehr, mit auf 40kg abgespeckten Motocross-Motorrädern ohne Motor den Hang runterzublochen, mit denen man kaum mehr schlau geradeaus geschweige denn bergauf fahren kann - dafür sich mit dem Bähnli hochfahren lassen :tongue


    Nee, natürlich hat das downhill Vorteile, aber wir haben ja von paar Bunny Hops gesprochen und das geht auch mit dem hohen Sattel und einem Hardtail ohne Probleme ;)

    "Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h sind interessante statistische Werte - Werte, die Sie allerdings kaum je verwenden werden. Unser Ansatz im Hinblick auf die Leistung basiert auf der täglichen Fahrpraxis. Eine schnelle Beschleunigung beim Überholen mit wenig Gangwechseln ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Sofort verfügbare Kraft bedeutet eine grössere Kontrolle. Und mehr Spass. Sie können sich auf die kultivierte Kraft von SAAB verlassen."

    3 Mal editiert, zuletzt von Sh@rky ()

  • Zitat

    Original von Sh@rky
    Dir ist schon aufgefallen, dass die Aufnahmen von vor 16-18 Jahren mit komplett ungefederten oder bestenfalls mit Hardtails gemacht worden sind?


    Klar, zu dieser Zeit waren die Federwege und Rahmengeometrien noch nicht mit denen heutiger Bikes zu vergleichen. Dennoch trägt auch die bessere Fahrtechnik und die tiefere Sitzposition massgeblich zum gut sichtbaren Fortschritt bei. ;)


    Zitat

    Zudem finde ich es eigentlich keine Riesenleistuing mehr, mit auf 40kg abgespeckten Motocross-Motorrädern ohne Motor den Hang runterzublochen, mit denen man kaum mehr schlau geradeaus geschweige denn bergauf fahren kann - dafür sich mit dem Bähnli hochfahren lassen :tongue


    Die Leistungen welche heute im DH Weltcup (oder an Events wie dem Red Bull Rampage) vollbracht werden sind absolut beeindruckend, keine Ahnung wieso du dies nicht anerkennen kannst. ?( Die Jungs (und Mädels) riskieren auf ihren Abfahrten Kopf und Kragen und bekommen dafür (abgesehen von ein paar Ausnahmen mit guten Werbeverträgen) bloss ein Trinkgeld. Das Argument mit dem nicht selber den Berg hochfahren ist wohl ein völliger Quatsch. Oder wirfst du einem Didier Cuche auch vor, dass er nicht zu Fuss zum Start eines Rennens hochläuft oder dem Fallschirmspringer dass er nicht selbst auf 10'000m hochfliegt? :D


    Zitat

    Nee, natürlich hat das downhill Vorteile, aber wir haben ja von paar Bunny Hops gesprochen und das geht auch mit dem hohen Sattel und einem Hardtail ohne Probleme ;)


    Fakt ist einfach, dass man nur mit Sattelabsenkung eine gescheite "Attack-Position" einnehmen kann. Durch diese senkt sich der Schwerpunkt und die Beweglichkeit wird besser, was im Downhill, bei Sprüngen und auf technischen Trails massive Vorteile bringt.

  • Pff, jetzt fängt der Scheiss hier auch noch an, wenn sich niemand mehr für die Saab/Honda-Threads interessiert. Es ist eine Riesenleistung und nein, solche Trails hat man vor 20 Jahren nicht mit ungefederten Bikes gefahren. Und Sattelabsenkung braucht's sowieso, sonst fällst du schon nach 20 Meter auf die Fresse.

    Bremsen macht die Felge dreckig!
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    DutcheKa (04:41 PM) : aye, skipper ;)
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    Meine Ricardo-Auktionen!

  • Zitat

    Original von Skoalman
    Klar, zu dieser Zeit waren die Federwege und Rahmengeometrien noch nicht mit denen heutiger Bikes zu vergleichen. Dennoch trägt auch die bessere Fahrtechnik und die tiefere Sitzposition massgeblich zum gut sichtbaren Fortschritt bei. ;)


    Interessant, dass Du zum ersten Satz nichts sagst - weil der Vergleich einfach völlig unfair war ;)


    Aber natürlich hat sich diesbezüglich viel getan und die Bikes aus Deinen Videos waren völlig ungefedert! Und trotzdem sind die wie die Hohlen gefahren - aber natürlich hat's viel auf die Fresse gehauen - ohne Federweg ja auch logisch. Und das lag kaum am zu hohen Sattel, denn für's Downhill kann man den ja ruhig runterstellen oder ganz wegnehmen.



    Zitat

    Die Leistungen welche heute im DH Weltcup (oder an Events wie dem Red Bull Rampage) vollbracht werden sind absolut beeindruckend, keine Ahnung wieso du dies nicht anerkennen kannst. ?( Die Jungs (und Mädels) riskieren auf ihren Abfahrten Kopf und Kragen und bekommen dafür (abgesehen von ein paar Ausnahmen mit guten Werbeverträgen) bloss ein Trinkgeld. Das Argument mit dem nicht selber den Berg hochfahren ist wohl ein völliger Quatsch. Oder wirfst du einem Didier Cuche auch vor, dass er nicht zu Fuss zum Start eines Rennens hochläuft oder dem Fallschirmspringer dass er nicht selbst auf 10'000m hochfliegt? :D


    Klar ist die Leistung abartig, rein technisch. Aber man kann auch mit einem 12kg-Fully, sogar mit meinem 10kg-Crosscountry, abartige Abfahrten meistern - vielleicht keine 5m hohen Absätze, aber damit kann man dann eben auch schlau den Berg hochfahren.


    OK - beim Abfahrer kannst Du sagen, die sollten selber hochlaufen - aber so ganz vergleichbar ist das nicht. Mit dem Bike kannst Du runter UND rauffahren - mit den Skiern nicht. Und das mit dem Fallschirmspringer ist ja völliger Quatsch. :D



    Zitat

    Fakt ist einfach, dass man nur mit Sattelabsenkung eine gescheite "Attack-Position" einnehmen kann. Durch diese senkt sich der Schwerpunkt und die Beweglichkeit wird besser, was im Downhill, bei Sprüngen und auf technischen Trails massive Vorteile bringt.


    Da muss ich Dir wohl schon recht geben ;)
    Muss mir vielleicht doch mal so eine Stütze anschauen - aber das Gewicht... :D




    Genau wie in den Autothreads: keine produktiven Beiträge sondern einfach mal - und gleich von Beginn weg agressiv - drauflosmotzen!
    Typisch DLS :stupid

    "Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h sind interessante statistische Werte - Werte, die Sie allerdings kaum je verwenden werden. Unser Ansatz im Hinblick auf die Leistung basiert auf der täglichen Fahrpraxis. Eine schnelle Beschleunigung beim Überholen mit wenig Gangwechseln ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Sofort verfügbare Kraft bedeutet eine grössere Kontrolle. Und mehr Spass. Sie können sich auf die kultivierte Kraft von SAAB verlassen."

    2 Mal editiert, zuletzt von Sh@rky ()

  • Mit Skiern geht es doch auch Bergauf.......... ;)

    Nur noch am HP Läppi unterwegs :gruebel
    Streite Dich niemals mit einem Idioten, denn damit läßt Du Dich auf sein Niveau herab und dort schlägt er Dich mit seiner Erfahrung!

  • Zitat

    Original von Sh@rky
    Interessant, dass Du zum ersten Satz nichts sagst - weil der Vergleich einfach völlig unfair war ;)


    Aber natürlich hat sich diesbezüglich viel getan und die Bikes aus Deinen Videos waren völlig ungefedert! Und trotzdem sind die wie die Hohlen gefahren - aber natürlich hat's viel auf die Fresse gehauen - ohne Federweg ja auch logisch. Und das lag kaum am zu hohen Sattel, denn für's Downhill kann man den ja ruhig runterstellen oder ganz wegnehmen


    Den Unterschied nur beim Federweg zu suchen ist zu einfach. Mindestens genau soviel macht die Rahmengeometrie und die damit bessere Sitzposition aus. Mittlerweile ist es auch schon wieder ein eigener Trend, Downhill und Freeride mit einem Hardtail zu fahren. Aber gerade da ist ein abgesenkter Sattel enorm wichtig, weil die Beinarbeit die Hinterradfederung komplett ersetzen muss.


    http://www.youtube.com/watch?v=wv7TyakE8qw


    Zitat

    Klar ist die Leistung abartig, rein technisch. Aber man kann auch mit einem 12kg-Fully, sogar mit meinem 10kg-Crosscountry, abartige Abfahrten meistern - vielleicht keine 5m hohen Absätze, aber damit kann man dann eben auch schlau den Berg hochfahren.


    Jeder hat da seine eigenen Vorlieben. ;) Für mich persönlich ist reiner Downhill auch nicht besonders reizvoll, zumal es in der Nähe nicht wirklich viele Strecken mit Shuttlemöglichkeit gibt. Dazu kommt, dass auf diesen Strecken dann oft ziemlich viel Andrang herrscht. Da fahre ich lieber meine "geheimen" Singletrailabfahrten, welche jedoch nur durch selber hochfahren erreichbar sind. Dafür kann man dann auch noch die Ruhe der Natur geniessen und macht ganz nebenbei etwas für die Kondition. :) Weil mir jedoch der Spass auf der Abfahrt wichtiger ist als möglichst schnell den Berg hinauf zu fahren, brauche ich ein Bike mit sehr guter Bergabperformance bei dennoch akzeptabler Uphillfähigkeit. Daher habe ich mir ja auch das Canyon Strive bestellt, welches 160mm Federweg mit einem uphilltauglichen Gewicht von gut 13,5 Kilogramm kombiniert. Wer jedoch sein Glück vorallem in einem hohen Puls- und Laktatwert findet, seine Bergfahrten mit der Stopuhr protokolliert und der Abfahrt keinen wirklich hohen Stellenwert beimisst, der ist logischerweise mit einem leichten Crosscountry-Fully oder Hardtail besser bedient. ;)



    Zitat

    Da muss ich Dir wohl schon recht geben ;)
    Muss mir vielleicht doch mal so eine Stütze anschauen - aber das Gewicht... :D


    Eine Variostütze macht auch nicht bei jedem Biketyp wirklich Sinn. Am meisten profitieren Bikes mit 140-180mm Federweg bei tourentauglicher Rahmengeometrie. Bei 12-16 Kilogramm spielen die knapp 300g Mehrgewicht durch die Stütze dann auch keine besonders grosse Rolle mehr. :D

  • Zitat

    Original von Sh@rky
    Aber man kann auch mit einem 12kg-Fully, sogar mit meinem 10kg-Crosscountry, abartige Abfahrten meistern - vielleicht keine 5m hohen Absätze, aber damit kann man dann eben auch schlau den Berg hochfahren.


    Genau das war bei mir das ausschlaggebende für ein <10kg Fully. Aber am Sonntag fuhr ich einen "bösen" Trail runter, wo man schon lieber eher 160mm Federweg und keine Klicks wünschen würde :D Man kann nicht immer gewinnen, deshalb muss man so oder so Kompromisse eingehen. Aber mir ist die Bergaufperformance leicht wichtiger als runter.

  • Zitat

    Original von Skoalman
    Mittlerweile ist es auch schon wieder ein eigener Trend, Downhill und Freeride mit einem Hardtail zu fahren. Aber gerade da ist ein abgesenkter Sattel enorm wichtig, weil die Beinarbeit die Hinterradfederung komplett ersetzen muss.


    Da leuchtet's mir schon ein, dass das Vorteile hat.



    Zitat

    Da fahre ich lieber meine "geheimen" Singletrailabfahrten, welche jedoch nur durch selber hochfahren erreichbar sind. Dafür kann man dann auch noch die Ruhe der Natur geniessen und macht ganz nebenbei etwas für die Kondition. :)


    Dann sind wir ja auf der genau gleichen Wellenlänge :cheers


    Zitat

    Wer jedoch sein Glück vorallem in einem hohen Puls- und Laktatwert findet, seine Bergfahrten mit der Stopuhr protokolliert und der Abfahrt keinen wirklich hohen Stellenwert beimisst, der ist logischerweise mit einem leichten Crosscountry-Fully oder Hardtail besser bedient. ;)


    Einem Crosscountry jegliche Downhill-Tauglichkeit abzusprechen ist natürlich komplett faslch - das geht sehr gut sehr fix - man muss halt nur ein bisschen schauen, wo man durchfährt und nicht über jeden Wurzelstock drüberbrettern - aber das macht mir auch mehr Spass ;)


    GP: totally agree! :cheers

    "Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h sind interessante statistische Werte - Werte, die Sie allerdings kaum je verwenden werden. Unser Ansatz im Hinblick auf die Leistung basiert auf der täglichen Fahrpraxis. Eine schnelle Beschleunigung beim Überholen mit wenig Gangwechseln ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Sofort verfügbare Kraft bedeutet eine grössere Kontrolle. Und mehr Spass. Sie können sich auf die kultivierte Kraft von SAAB verlassen."

  • Bin auf der Suche nach einem MTB (Hardtail) für folgendes:
    - Berge erklimmen (Auf Asphalt oder aber Kieswegen)
    - Im Wald n bisschen den Wegen nach huschen
    - Auf "Wanderwegen" und sonstigem (für Velo zugelassenen) Wegen heizen


    Welche Marken könnt ihr mir hier empfehlen? Ich liebäugle momentam mit dem
    Stöckli XC-8: http://de.stoeckli.ch/no_cache…/?bikeCatId=1&bikePrdId=5
    Stöckli XC-6: http://de.stoeckli.ch/no_cache…/?bikeCatId=2&bikePrdId=6


    Bei den Schaltkomponenten bin ich mir nun sicher. aber wie siehts mit der Gabel vorne aus? Was ist hier "Stand der Technik" resp. was sollte man für diese Anwendungen haben?

  • Ich würde unbedingt ein Fully nehmen... macht eigentlich auf allen Wegen (ausser Asphalt) deutlich mehr Spass als ein Hardtail.

    "Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h sind interessante statistische Werte - Werte, die Sie allerdings kaum je verwenden werden. Unser Ansatz im Hinblick auf die Leistung basiert auf der täglichen Fahrpraxis. Eine schnelle Beschleunigung beim Überholen mit wenig Gangwechseln ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Sofort verfügbare Kraft bedeutet eine grössere Kontrolle. Und mehr Spass. Sie können sich auf die kultivierte Kraft von SAAB verlassen."

  • Zitat

    Original von Sh@rky
    Einem Crosscountry jegliche Downhill-Tauglichkeit abzusprechen ist natürlich komplett faslch - das geht sehr gut sehr fix - man muss halt nur ein bisschen schauen, wo man durchfährt und nicht über jeden Wurzelstock drüberbrettern - aber das macht mir auch mehr Spass ;)


    Natürlich kann man auch mit einem XC-Bike spassige Abfahrten machen. Wie zum Beispiel Nino Schurter auf seinen 7,5kg Scott Scale: http://dai.ly/b8iupP
    Jedoch leiden leichte XC-Bikes spürbar, wenn man sie im Downhill dauernd "hart rannimmt". :D Das geht von krummen Laufrädern über häufige Platten (Durchschläge) bis hin zum Ermüdungs- oder Überlastungsbruch des Rahmens. Klar kann man auch beim Downhill versuchen möglichst materialschonend zu fahren, aber zwischendurch verpatzt man halt dennoch mal eine Landung oder übersieht eine fiese Wurzel... ;)

  • Zitat

    Original von Skoalman
    Natürlich kann man auch mit einem XC-Bike spassige Abfahrten machen. Wie zum Beispiel Nino Schurter auf seinen 7,5kg Scott Scale: http://dai.ly/b8iupP


    Genau - wobei das eher "normale" Passagen auf Singletrails sind ;)


    Zitat

    Jedoch leiden leichte XC-Bikes spürbar, wenn man sie im Downhill dauernd "hart rannimmt". :D Das geht von krummen Laufrädern über häufige Platten (Durchschläge) bis hin zum Ermüdungs- oder Überlastungsbruch des Rahmens.


    Also krumme Laufräder und Durchschläge hatte ich jetzt in den letzten 6 Jahren (!) selbst im Renneinsatz noch nie. Und ich habe das KONA auch hart rangenommen. Und einen Ermüdungsbruch kann ich mir an einem qualitativ hochwertigen XC grad überhaupt nicht vorstellen.
    Aber das KONA ist auch kein 7.5kg-Leichtgewicht (da denke ich auch, dass das nicht mehr wirklich stabil hinzukriegen ist, spielt im Renneinsatz aber auch eine weniger grosse Rolle, für 2h hält das... meistens...) sondern in der 10kg-Klasse.


    Zitat

    Klar kann man auch beim Downhill versuchen möglichst materialschonend zu fahren, aber zwischendurch verpatzt man halt dennoch mal eine Landung oder übersieht eine fiese Wurzel... ;)


    Richtig - wobei es eher um Effizienz und Schnelligkeit geht - das Material hält das schon aus - aber davon haut es einen doch auch ohne tiefen Sattel nicht auf die Fresse :D

    "Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h sind interessante statistische Werte - Werte, die Sie allerdings kaum je verwenden werden. Unser Ansatz im Hinblick auf die Leistung basiert auf der täglichen Fahrpraxis. Eine schnelle Beschleunigung beim Überholen mit wenig Gangwechseln ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Sofort verfügbare Kraft bedeutet eine grössere Kontrolle. Und mehr Spass. Sie können sich auf die kultivierte Kraft von SAAB verlassen."

  • Zitat

    Original von Sh@rky
    Also krumme Laufräder und Durchschläge hatte ich jetzt in den letzten 6 Jahren (!) selbst im Renneinsatz noch nie. Und ich habe das KONA auch hart rangenommen. Und einen Ermüdungsbruch kann ich mir an einem qualitativ hochwertigen XC grad überhaupt nicht vorstellen.
    Aber das KONA ist auch kein 7.5kg-Leichtgewicht (da denke ich auch, dass das nicht mehr wirklich stabil hinzukriegen ist, spielt im Renneinsatz aber auch eine weniger grosse Rolle, für 2h hält das... meistens...) sondern in der 10kg-Klasse.


    Da habe ich (leider) etwas andere Erfahrungen gemacht. :gap Eine Felge habe ich bei einer verpatzten Landung komplett geschrottet. Auch sonst hatte ich immer wieder mal grössere Höhen- und Seitenschläge in den Laufrädern. Erst seit ich einen hochwertigen Enduro-Laufradsatz (DT Swiss) fahre, habe ich praktisch keine Probleme mehr. Reifenplatten wegen Durchschlag habe ich sicherlich 5-10mal pro Saison. Rekord war 2mal auf der gleichen Abfahrt. X( Wieviel Druck fährst du denn in deinen Reifen, dass du noch nie einen Durchschlag hattest?! ?(
    Rahmen (auch hochwertige) können definitiv brechen. Das Trek Fuel Ex (~12,5kg) meines Bruders hat es nun schon zum zweiten Mal innerhalb von 3 Jahren erwischt. Zuerst einen Komplettbruch der Sitzstrebe, nun einen Riss im Unterrohr in der Nähe des Tretlagers. Bei meinem Trailfox ist einmal die Verbindungsstelle der Carbonsitzstreben gebrochen. Schuld war wohl eine nicht ganz optimale Verklebung, weshalb ich von BMC innerhalb von 2 Tagen(!) einen komplett neuen Hinterbau bekommen habe.

  • Zitat

    Original von Skoalman
    Da habe ich (leider) etwas andere Erfahrungen gemacht. :gap Eine Felge habe ich bei einer verpatzten Landung komplett geschrottet. Auch sonst hatte ich immer wieder mal grössere Höhen- und Seitenschläge in den Laufrädern. Erst seit ich einen hochwertigen Enduro-Laufradsatz (DT Swiss) fahre, habe ich praktisch keine Probleme mehr. Reifenplatten wegen Durchschlag habe ich sicherlich 5-10mal pro Saison. Rekord war 2mal auf der gleichen Abfahrt. X( Wieviel Druck fährst du denn in deinen Reifen, dass du noch nie einen Durchschlag hattest?! ?(


    Kollege und ich fahren seit ungefähr 1985 mit inzwischen ca. 2-300 verschiedenen MTB's - er ist der Freund einer ehemaligen MTB-Weltmeisterin und er gibt Gas wie ein absolt krankes Wildschwein (wenn's sein muss).
    Wir hatten bei unseren Bikes noch NIE gebrochene Rahmen oder Felgen - haben aber auch immer auf Qualität (MAVIC, DT Swiss-Speichen usw.) geachtet.


    Ich fahre meistens 2.5"-Ritchey WTC mit 2.5-3bar - und schauen eben, wo ich durchfahre - selbst wenn's schnell geht - auch das macht Spass ;)


    Zitat

    Rahmen (auch hochwertige) können definitiv brechen. Das Trek Fuel Ex (~12,5kg) meines Bruders hat es nun schon zum zweiten Mal innerhalb von 3 Jahren erwischt. Zuerst einen Komplettbruch der Sitzstrebe, nun einen Riss im Unterrohr in der Nähe des Tretlagers. Bei meinem Trailfox ist einmal die Verbindungsstelle der Carbonsitzstreben gebrochen. Schuld war wohl eine nicht ganz optimale Verklebung, weshalb ich von BMC innerhalb von 2 Tagen(!) einen komplett neuen Hinterbau bekommen habe.


    Das kann ich echt nicht begreifen. Kann mir's aber nur so erklären, dass es eben wie überall ist: das Zeugs wird nicht günstiger sondern nur noch billiger - qualitativ wird gespart wo's nur geht.


    Wir hatten auch einige Carbonbikes (v.a. Specialized), jede Menge ALU's (Spec, Kona, Rocky Mountain, mehrere Klein, Manitou, Fisher usw.) Stahlbikes (Ritchey, Yeti, Fisher, Spec, Serotta, Brave) und Titanbikes (Merlin) uswusf - ach, ich kann sie gar nicht mehr alle aufzählen)
    Und Rahmenbrüche kennen wir echt nicht.

    "Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h sind interessante statistische Werte - Werte, die Sie allerdings kaum je verwenden werden. Unser Ansatz im Hinblick auf die Leistung basiert auf der täglichen Fahrpraxis. Eine schnelle Beschleunigung beim Überholen mit wenig Gangwechseln ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Sofort verfügbare Kraft bedeutet eine grössere Kontrolle. Und mehr Spass. Sie können sich auf die kultivierte Kraft von SAAB verlassen."

    Einmal editiert, zuletzt von Sh@rky ()

  • Zitat

    Original von Sh@rky
    Kollege und ich fahren seit ungefähr 1985 mit inzwischen ca. 2-300 verschiedenen MTB's - er ist der Freund einer ehemaligen MTB-Weltmeisterin und er gibt Gas wie ein absolt krankes Wildschwein (wenn's sein muss).
    Wir hatten bei unseren Bikes noch NIE gebrochene Rahmen oder Felgen - haben aber auch immer auf Qualität (MAVIC, DT Swiss-Speichen usw.) geachtet.


    Die kaputte Felge bei mir war auch eine DT Swiss, eingespeicht mit DT Swiss Speichen auf eine Shimano XT-Nabe. ;) Also an der Qualität sollte es eigentlich nicht gefehlt haben. Dennoch sah das Vorderrad nach der Landung so aus...




    Zitat

    Ich fahre meistens 2.5"-Ritchey WTC mit 2.5-3bar - und schauen eben, wo ich durchfahre - selbst wenn's schnell geht - auch das macht Spass ;)


    Ich fahre Schwalbe Fat Albert Reifen mit Snakeskin Karkasse (also Enduro Gummis) und 2,2-2,5bar. Ich schaue eigentlich auch wo ich durchfahre, aber dennoch gibts zwischendurch kaputte Schläuche wegen Durchschlägen. ;)



    Zitat

    Das kann ich echt nicht begreifen. Kann mir's aber nur so erklären, dass es eben wie überall ist: das Zeugs wird nicht günstiger sondern nur noch billiger - qualitativ wird gespart wo's nur geht.


    Wir hatten auch einige Carbonbikes (v.a. Specialized), jede Menge ALU's (Spec, Kona, Rocky Mountain, mehrere Klein, Manitou, Fisher usw.) Stahlbikes (Ritchey, Yeti, Fisher, Spec, Serotta, Brave) und Titanbikes (Merlin) uswusf - ach, ich kann sie gar nicht mehr alle aufzählen)
    Und Rahmenbrüche kennen wir echt nicht.


    Die Rahmen werden vorallem immer leichter. Die Wandstärken der konifizierten Rohre betragen zum Teil an den dünnwandigsten Stellen nur noch 0,8mm. Der in Downhillkreisen oft verwendete Ausdruck "Coladose" ist da nicht ganz unangebracht. :D Dazu kommt, dass mit den heutigen Fahrwerken ganz andere Geschwindigkeiten und Sprünge möglich sind. Normalerweise nimmt die Federung die meisten der dabei entstehenden Kräfte auf, dennoch entstehen bei nicht sauberen Fahrmanövern oder Stürzen massive Lastspitzen, welche das Aluminium mit der Zeit ermüden lassen. Ich kenne Leute, welche im langjährigen Schnitt durchschnittlich 1-2 Rahmen pro Saison kaputt kriegen, und das bei massiv gebauten Freeride- und Downhillrahmen.


    http://www.youtube.com/watch?v=jQGGwaAcJM8
    http://www.youtube.com/watch?v=eG7RPqzuf-Q
    http://www.youtube.com/watch?v=n_7RZb7NKrU&feature=related
    http://www.youtube.com/watch?v=FDZgOvoen5E

  • Zitat

    Original von Skoalman
    Die kaputte Felge bei mir war auch eine DT Swiss, eingespeicht mit DT Swiss Speichen auf eine Shimano XT-Nabe. ;) Also an der Qualität sollte es eigentlich nicht gefehlt haben. Dennoch sah das Vorderrad nach der Landung so aus...


    Dann hattest Du aber evtl. bereits einen leichten Seitenschlag drin oder einzelne Speichen waren etwas "lose"...


    Zitat

    Die Rahmen werden vorallem immer leichter. Die Wandstärken der konifizierten Rohre betragen zum Teil an den dünnwandigsten Stellen nur noch 0,8mm. Der in Downhillkreisen oft verwendete Ausdruck "Coladose" ist da nicht ganz unangebracht. :D Dazu kommt, dass mit den heutigen Fahrwerken ganz andere Geschwindigkeiten und Sprünge möglich sind. Normalerweise nimmt die Federung die meisten der dabei entstehenden Kräfte auf, dennoch entstehen bei nicht sauberen Fahrmanövern oder Stürzen massive Lastspitzen, welche das Aluminium mit der Zeit ermüden lassen.


    Allerdings - immer grössere Durchmesser und entsprechend dünnere Wandstärken tragen nicht zur Verbesserung der Stabilität - v.a. auf Schläge senkrecht zum Rohr, wie bei Stürzen - bei. Coladose trifft's da schon gut, wenn man dranklopft tönt das wirklich ähnlich :D
    Aber richtig heftige Stürze kenne ich eigentlich nicht. Mal über den Lenker absteigen oder seitliches Wegrutschen, aber das ist für's Bike problemlos (ausser vielleicht Carbon, das sehr heikel ist für seitliche Schläge mit spitzen Hindernissen - da hab' ich mir mal an einem wunderbaren Spec Stumpjumper Epic ein Loch reingemacht (was allerdings nur optisch unschön war und nicht zum Tod des Rahmens geführt hat).


    Zitat

    Ich kenne Leute, welche im langjährigen Schnitt durchschnittlich 1-2 Rahmen pro Saison kaputt kriegen, und das bei massiv gebauten Freeride- und Downhillrahmen.


    Dann ist das aber bei fast reinem Downhilleinsatz und nicht XC mit schnellen Abfahrten...


    Zu Deinen Youtube-Filmchen:


    Bsp.1: Der hat schlicht nicht aufgepasst und mit dem Bike stimmt was nicht - wenn das bei dieser "Mulde" (man sieht's gar nicht richtig, wo da etwas zusammengestaucht werden sollte) der Rahmen bricht, dann ist schon vorher mit dem Bike etwas nicht OK.


    Bsp.2: aus 1m mit dem Unterrohr auf eine Mauer - das KANN gar nicht halten ;)


    Bsp.3: Der federrt überhaupt nichts ab, sondern knallt wie ein Elefant bei der Landung auf den Sattel - das gibt natürlich eine irre Belastung - wobei das ein gutes Bike, das intakt ist, aushält.


    Bsp.4: Die Landung auf der kante ist natürlich heftig!


    Das sind eigentlich alles Beispiele, die rein physikalisch bedingte Schäden zeigen, die bei richtiger Fahrweise vermieden werden können.



    Ich fahre am liebsten solche Trails (wobei es ruhig auch mal ein bisschen breiter und schneller sein darf): http://www.youtube.com/watch?v=aMCnhTlw2GI einfach endgeil! :rock


    Und das ist mit einem XC kein Thema - damit fahre ich eigentlich alles inkl. längere Treppen - kein Problem und abgesehen von einem abgebrochenen Pedal und allenfalls mal einem Platten oder einer gerissenen Kette hatte ich bisher noch keine Schäden - jedenfalls keinen Rahmen-, Lenker-, Sattelstützen- oder anderen Bruch (inkl. Arm- und Bein- :D).



    DAS ist für mich Biken in Reinkultur: http://www.youtube.com/watch?v=8__6N8IM4qY


    Über den breiten Waldweg hoch und über diesen Singletrack wieder runterbolzen :banana :hrr


    Oder sowas: http://www.youtube.com/watch?v=irtnB3sGvT4


    Schon nur landschaftlich!
    Da könnte ich schreien vor Begeisterung!



    Aber auch solche Trails sind mit meinem XC überhaupt kein Problem: http://www.youtube.com/watch?v=RoW7heJT36M&feature=related

    "Höchstgeschwindigkeit und Beschleunigung von 0 auf 100 km/h sind interessante statistische Werte - Werte, die Sie allerdings kaum je verwenden werden. Unser Ansatz im Hinblick auf die Leistung basiert auf der täglichen Fahrpraxis. Eine schnelle Beschleunigung beim Überholen mit wenig Gangwechseln ist ein wichtiges Sicherheitsmerkmal. Sofort verfügbare Kraft bedeutet eine grössere Kontrolle. Und mehr Spass. Sie können sich auf die kultivierte Kraft von SAAB verlassen."

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