Homenetwork - Gbit ready machen

Hallo Jungs

Ich habe folgende Frage: zu Hause wird nächstens der erste Stock fast komplett ausgeräumt und umgebaut (va. bessere Innen-Isolation u.ä.)
Nun das heisst auch, überall ist alles zugänglich und man könnte das Strom und EDV Netz ein wenig überarbeiten. ... Da muss natürlich wieder der Haus-Geek ran, der suum sumarum nicht extrem viel Ahnung von Netzwerk HW hat

Deshalb folgende Frage:
Internet kommt bei uns von Alters- und TV Kabel Verlegungs- wegen im Keller an. Da stehen ein paar PC's (meine), ein Router (Linksys 10/100, 8X) und des Cablecom Modem. Dann geht ein RJ45 Kabel (wohl Cat. 5) in den ersten Stock und dort hängt ein PC dran. (bisher)

Ziel ist, dass im oberen Stock alle Zimmer am Ende eine RJ Buchse haben (Kombo mit Strom denkbar, spielt keine Rolle), Gbit fähiges Netz, verteilt via Gbit Hub oder Switch oben (Vor- Nachteile?) vom dem vom Keller kommenden Kabel aus.

Meine Frage ist mal grundsätzlich folgende:
Wenn der Router im Keller bleibt (muss dann ein Gbit sein, klar) kriegen dann im ersten Stock am Hub/Switch trotzdem alle PC's (ich sag jetzt mal max. 5 Stück) eine eigene IP vom DHCP (= <--- Router Setting im Keller)?

Und dann halt was würdet ihr dazu Kaufen punkto HW? Router, Hub oder Switch, welche Kabel sind nötig für Gbit? etc.

WLAN ist keine Alternative, man will keine zusätzl. Strahlung im Haus.
Auch Powerline nicht, denn mit unserer genialen Stromverlegung hier hätte wahrscheinlich der Nachbar im Schnitt det bessere Signal an der Strom-Buchse als wir vom Keller in den ersten Stock

... warum muss ich das alles wissen? Well ... morgen kommt der Elektriker, und der soll gecoacht werden, welche Kabel er wie wo und wieso einziehen, wechseln etc. soll.

Vielen Dank für Infos

Gruss Shadowknight

EDIT: woops, evtl. gehörte der eine Teil in die Kaufberatung ... Naja wird schon passen, sonst cutten/pasten, wenns sein muss @ Admins.
Nüx für Ungut

Okey, dann kuck ich mal mit dem Kerl punkto Kabel Art und Gbit Komp.

Nun das mit den Leerrohren verlegen ist natürlich richtig. Nur: Der erste Stock wird umgebaut, d.h. dort alles zugänglich... Aber sonst bleibt alles beim alten. Und wenn ich es richtig in Erinnerung habe, reichen die vorhandenen Rohre nicht aus, um noch mehr als ein zwei RJ-45 vom Keller hochzuziehen. D.h. direkt vom Keller aus in die Zimmer ist nicht.
... es muss soweit über die Keller ---> 1st Stock ---> Switch Variante gemacht werden. (ausser wir würden die Kabel aussenrum ziehen ... ieek :D)

Was haltet ihr hiervon:
Switch
Router

Gruss Shadowknight

@ manitou

Danke für den Hinweis, da haste natürlich recht
Ich hab nur kurz bei den Kabel only Routern auf 1000ordi vorbeigeschaut.

@ Manny

Thx!
Jepp hatte ich vor mit den Cat. 6 (min.).
Zum zweiten: Jop das sollte möglich sein mit dem Teil das manitou vorgeschlagen hat.

@ 1984 und Manny

Oke ich schau mal punkto Preisunterschied. Jetzt wo ich am Router fast 200.- spare

@ Manny

Wie ist die Bedienung des Teils so? Intuitiv? Einfach gehalten? So im Stile der Mini-Linux'es auf den Synology NAS's zB?
Weil viel mehr als DHCP IP Range und ein paar "Löcher" (Port fwds für Games) muss ich grundsätzlich nicht einstellen können
Ist das Flashen von dem dd-wrt einfach? Mühsam?

Thx 4 Info

Greez Shadowknight

Danke für den Input GP.
Hab mich kurz darüber schlau gemacht heute morgen.

Quote aus dem Wiki Artikel:

Zitat

Globaler Standard außer in den USA. Kategorie 7 (Klasse F) ermöglicht Betriebsfrequenzen bis 600 MHz, Kategorie 7A (Klasse FA) bis 1000 MHz.

Cat-7-Kabel haben vier einzeln abgeschirmte Adernpaare (Screened/Foiled shielded Twisted Pair S/FTP) innerhalb eines gemeinsamen Schirms. Ein Cat-7-Kabel erfüllt die Anforderungen der Norm IEEE 802.3an und ist damit für 10-Gigabit-Ethernet geeignet.

Der RJ-45-Stecker (siehe vorige Kategorien) kann diese Spezifikationen aufgrund der engen Kontaktanordnung nicht erfüllen; alle RJ-45-CAT-7-Patchkabel sind ein Etikettenschwindel (wie auch RJ-45-CAT-7-Netzwerkdosen und -Panels).
Um Netzwerkkomponenten gemäß CAT-7 herzustellen, wurden eigens neue Steckverbindungen konzipiert, die im wesentlichen den Abstand zwischen den Adernpaaren vergrößern.
Während der Normierungsphase zur ISO/IEC11802:2002 und EN50173 wurden verschiedene Steckertypen zur Wahl gestellt. Die Entscheidung fiel auf 2 unterschiedliche Stecker-/Buchsentypen, die heute als einzige zugelassene Kategorie 7/7A-Anschlusskomponenten definiert sind.
- Nexans GG45 (laut Norm aufgrund seiner Abwärtskompatibilität zu RJ45 bei Officeverkabelungen zu bevorzugen)
- Siemon TERA (laut Norm für multimediale Applikationen zu bevorzugen)

Auf dem Markt führen diese Steckverbindungen jedoch noch ein Nischendasein, da derzeit alle gängigen Endgeräte RJ-45-basierend sind, so dass ein solcher Umstieg an jedem Endgerät einen entsprechenden Adapter erfordern würde – außer bei GG-45, der neben dem GG-45-Stecker auch „normale“ RJ-45-Stecker und damit Patchkabel aufnimmt. Heute wird oftmals für qualitativ hochwertige Netzwerkverkabelungen eine CAT-7-Leitung in Verbindung mit CAT6-Netzwerkdosen/-Patchpanels genutzt, was die gesamte Netzwerkstrecke ungeachtet der „guten“ CAT-7-Leitung auf Klasse E oder EA Niveau (CAT-6) degradiert.

Alles anzeigen

Dann werdens Cat. 6 neuste Generation. (6a oder so) Was auch immer das dann ist.

@ Manny

Oops, gedacht aber nicht geschrieben:
Ich meinte eigentlich die Bedienung des dd-wrt resp. wie sich diese handhabt.
Aber ich werd sicher erst mal die Standart-Ausführung testen.

Greez Shadowknight