Ist die Gameindustrie am Abgrund?

  • Wolfgang Walk (Ex-Blue-Byte-Mitarbeiter) veröffentlichte auf seinem Blog thevirtualmirror.wordpress.com einen Artikel "Falsche Brüste" über die Gameindustrie.


    Nicht erst seit ich seinen Eintrag gelesen habe, sondern schon seit längerem bin ich der gleichem Meinung. Früher hatten Spiele noch Qualität und machten wirklich Spass. Auch wenn man zeitweise stecken bliebt und mehrere Anläufe benötigte um weiter zu kommen.
    Oder EA hat kürzlich mitgeteilt dass Titel wie Battlefield möglicherweise wie FIFA bald jährlich erscheinen könnten. Dann wird einfach nurnoch Trash abgeliefert und die Gamer werden abgezockt. Vorallem auch weil es mittlerweile nicht mal mehr ein vollwertiges Spielt, DLC's wieder noch extra Kohle kosten. Früher gabs solche Sachen mit einem Gratispatch dazu. Auch Need for Speed. Jedes Jahr was neues und doch immer der selbe Mist. Ich kaufe es mir gar nicht mehr. Dieser Publisher geht mit sowieso schon sowas von auf den Sack.
    Aber auch was die Machart der Gewalt betrifft. Mir fällt auf das die Spiele allgemein immer "Erwachsener" werden was mir ja soweit passt. Doch das Gewaltlevel ist in manchen wirklich auf absolutem untersten und vorallem völlig unnötigen Niveau. Auch der Sexismus. Teilweise sind es schon Rituelle Pornoszenen die da geboten werden. Was soll eigentlich der ganze Mist?


    Nachfolgend noch einige Zitate von Wolfgang Walk. Was mein ihr?


  • Ich würde mal sagen: Frustrierter Ex-Gameentwickler...


    Ja, es ist sicher nicht alles Rosig heute, gerade die DLCs gehen mir auch nicht schlecht auf die Nerven. Ich bin gerne bereit für ein Addon zu bezahlen welches mir wieder einen grossen neuen Spieleteil bringt (Beispielsweise WoW Addons) - aber wieso ich für 4 Maps 20 Stutz hinlegen soll geht mir auch nicht in den Kopf. Bei Counter-Strike, UT und co. gab und gibt es dutzende geile Maps für umsonst.


    Aber sonst? Der Herr da entsetzt sich über BF, CoD, GTA und gar Tomb Raider. Nur weil es immer wieder "das gleiche" sei und selber hat er für eine Firma gearbeitet die Siedler um Siedler mit dutzenden Addons rausgehauen hat und ist noch stolz darauf?
    Natürlich sind Spielereihen immer "das gleiche" - wichtig ist für mich, dass neues dazu kommt, es auch dem aktuellen stand der Technik entspricht und das ganze weiterentwickelt wird. GTA macht das sehr gut vor wie das geht wie ich finde. Auch BF hat sich weiterentwickelt. Sogar bei CoD tut sich langsam etwas, sie haben wohl gemerkt, dass immer die gleiche Engine mit dem gleichen drumrum nicht geht. Und ein neues, gutes Tomb Raider haben wir auch. Aber seine "Testosteronschiene" die er da fährt... nur weil er eine Abneigung gegen Shooter und Co. hat heisst das nicht, dass die Entwickler und die Spieler (welche er auch beleidigt) schlecht sind. Nur weil er ein verkappter Pazifist ist sind diese Spiele also schlecht? Ok...


    Ja, ich sehe auch nicht ein wieso einzelne AAA Entwickler ein Spiel nach dem anderen auf den Markt werfen, ich finde es auch falsch zu viel hin zu werfen. Lieber 2-3 Jahre warten. Aber das haben wir Konsumenten zu entscheiden. Wenns gekauft wird wird's auch rausgehauen. Das werden sie aber schon merken, hat Hollywood ja auch (und auch einige Hersteller schon - Siehe Flatout 3... grossen Namen kaufen und Bullshit raushauen klappt halt nicht).


    FTP Bereich ist also nur Paninialbummässig? Ja was guckt er denn an, die 15'000 Koreagrinder? Toll... Hier gibt's genug FTP Spiele die schon lange auf dem Markt sind und gut laufen und auch nicht alle 2 Monate was "neues" hingeklatscht wird. TF2, LoL, Hearthstone nur um mal 3 grosse zu nennen. (Jaja Hearthstone ist noch Beta, aber wer zweifelt bitte daran?)


    Kein Gesunder Indiebereich? Ja guckt der Herr denn ab und zu in sein Steam? Valve fördert mit ihrem Greenlight Programm Indies extrem und ich habe schon viele schöne Indiegames gekauft. Braucht ein Indiegame einen Erfolg wie Minecraft um gut zu sein? Nö. Sind Indiehersteller auf dicke Kohle aus? Wohl die allerwenigsten. Sie machen es aus Spass und Freude und das merkt man den Games auch an!


    Und der Blödsinn von wegen Brutalität - wieder sein innerer Pazifist wohl. Games waren schon immer brutal, nur kann man es heute detaillierter darstellen. An der Gewalt an und für sich hat sich meiner Meinung nach nichts geändert.


    Das allgemeine AAA Bashing geht mir auch nicht so ganz in den Kopf. Logisch, EA bringt oft mal Blödsinn und ruht sich gerne auf "Bewährtem" aus, trotzdem kommt auch immer mal wieder eine Perle von ihnen raus. Sony bringt auch immer wieder neue Titel und auch gute Fortsetzungen. Nintendo ist und war schon immer sehr kreativ - logisch haben sie ihre Dauerbrenner, wer hat das nicht. UbiSoft und Valve sind 2 meiner liebsten AAA Hersteller, beide bringen fast nur Qualitätsware auf den Markt.
    Ich sehe nicht wo der AAA Bereich auf "Waffenhändlerniveau" sein soll.

    "Es gibt auf der Welt drei Dinge wo Du sinnlos Kohle verpuffen kannst: Frauen, Computer und Autos."
    Sinclair

  • Joa, finde ich grösstenteils auch. Dafür gibt's dank Steam, Crowdsourcing & Co. viel mehr Indiespiele, die jedenfalls für mich die Anderen immer mehr ersetzen.

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  • Zumindest bei den Machern von AAA-Titeln sehe ich das Problem, dass nicht mehr (?) ambitionierte Gameentwickler, sondern BWL-Fuzzies die Leitung haben.


    Es ist nicht (mehr?) das Ziel sich quasi mit einem guten Game zu verewige bzw. einen Namen machen, nein Gewinn maximierung lautet die devise!

  • LoL als gutes Beispiel?
    Das Spiel basiert auf dem gleichen Prinzip wie die "kostenlosen" Handyspiele, bei welchensich leider genügend Leute finden, welche bezahlen.


    F2P ist da einfach irreführend.


    Ich zahle lieber vollumfänglich für die Spiele und honoriere die Entwickler direkt.


    Von BF und Konsorten halte ich schon lange nichts mehr. Billiger Abklatsch. Genauso die Lizenzspiele wie FIFA.


    Immerhin gibt es nocht echte Indiegames.

  • Was mich auch noch besonders nervt, neben dem erwähnten oben:

    Zitat

    Wo früher dem Spieler eine Herausforderung entgegengehalten wurde, mit der er sich beschäftigen musste, um sie zu bewältigen und so eine Belohnung für sich aus dem Spiel heraus zu schaffen, wird heute für eine neudeutsch “möglichst niedrige Frustrationsschwelle” gesorgt, was ein Euphemismus ist für: Nichts, aber auch gar nichts hier drin ist neu, alles wird ständig erklärt, damit du auch ja keinen Fehler machst – und der Schwierigkeitsgrad ist auf “Normal” so niedrig, dass du, um zu sterben, eigentlich Selbstmord begehen musst.

    Gaming: AMD Ryzen 5 2600X, MSI B450M, 32GB RAM, Sapphire RX6900XT Nitro+ SE, 4TB SSD, 10TB HDD, Win11, Samsung Odyssey G7 32" 1440p@165Hz
    Server: AMD Ryzen 5 3600, Gigabyte B450M4, Quadro P400, 16Gb RAM, 500GB SSD, Plex Encoder

    Storage: Intel i3 3220T, ASRock Z77 Pro4, 4Gb RAM, 111 TB Storage (Seagate Exos), Plex Storage

  • An und für sich eine spannende Diskussion... nur was ist AAA? xD


    Mich stört es auch was atm so alles auf den Markt gehämmert wird. Meistens irgendwelche Addons zu irgendwelchen Games welche dann absolut überteuert sind dafür das sie das selbe bieten. Grad BF als Beispielt: Hammer Grafik super Multiplayer aber weder LAN fähig (siehe Netgame) und der Singelplayer ist einfach nur schwachsinn. 4h Spass... Genau so dass das Spiel einfach zuviele Bugs aufweist. Ich komm mir Heutzutage vor wie ein Dauerbetatester bei all dem Zeugs. Nächstes Beispiel: Rome 2. Die Idee wieder super die Vorgänger einsame spitze aber man merkt dass hier einfach wieder das Spiel rausgehauen werden musste. Fehler ohne Ende. Die Spielinhalte sind meistens nicht mal so schlecht aber sie werden unfertig auf den Markt geworfen. Und das finde ich schade. Dazu kommt, dass gerade im Strategeiepart einfach die Spiele fehlen. Ich meine wo beliben die heutigen Warcrafts und Age of Empires? Das sind Klassiker die einfach auch heute unerreicht sind von allem. Es gibt kein Spiel in dem die KI so perfekt abgestimmt ist, die Wegfindung von Age wird auch heute oft noch als Vorbild genannt.


    Ja ich finde das die Qualität einfach extrem leidet. Klar es gibt viele kleine Spiele die wirklich super sind. Grafisch sind wir auf einem super niveau aber Inhaltlich fehlt einfach alles was gut ist. Oder welches Spiel wird nach 14! Jahren noch ein Addon erhalten wie es bei Age der Fall ist?

  • Ich sehe das so ähnlich wie Vögi.
    Es gibt ja massenhaft Indielabels, welche auch gute Ware produzieren.
    Das diese kommerziell nicht unbedingt erfolgreich sind, ist 1. Logisch, weil sonnst sind es ja keine Indielabels mehr und 2. Müssen die auch nicht erfolgreich sein.


    Das Gejammere über Gewalt in Games verstehe ich irgendwie nicht. In Games geht es doch darum, Dinge erleben zu können, welche du im Alltag nicht kannst. Oder sollte man in GTA seiner Meinung nach lieber in einer Bank anheuern und Karriere machen? Währe BF oder CoD spannender, wenn man als Diplomat eine Krise löst, statt in einem Gefecht alles kurz und klein zu machen?
    Ich meine ich kann in GTA jemanden aus dem Auto zerren und zusammenschlagen, nur weil er gehupt hat als ich in der Rush hour mit 280 bei rot über die Kreuzung gerast bin. Du kannst Nutten überfahren, nur weil du deine 100$ wieder zurück willst. Du kannst einen Panzer klauen und alles in Schutt und Asche legen, nur um zu schauen, wie lange es dauert bis sie dich kriegen. Du kannst dich mit einem Scharfschützengewehr auf einem Balkon gemütlich machen und wahllos Leute über den Haufen schiessen, einfach so, weil man es kann und es lustig aussieht wie sie auf der Strasse panisch umherrennen.


    Alles Dinge, welche ich im echten Leben zutiefst ablehne und verabscheue und nie tun würde (Ok, ausser vielleicht das mit jemanden aus dem Wagen zerren und zur Schnekce machen :gap :skull)


    Auch finde ich gerade GTA als gutes Beispiel wie man Ingame käufe umsetzen sollte. Du kannst dir Zwar virtuelle $ kaufen, es bringt dir aber keine Vorteile im Game, denn du musst dir die Items auch so erst freispielen bevor du sie kaufen kannst. Umgekehrt kannst du alle Items (oder zumindest 99%) auch ohne Ingame- käufe erwerben, geht halt einfach länger.


    Assassins Creed ist, z.B. ein TItel eines AAA Publishers, welcher ständig neue Teile auf den Markt wirft. Was aber in diesem Falle auch durchaus Sinn macht. denn jedes mal wenn ich ein AC durch habe, bin ich schon auf den nächsten Teil gespannt, und wie es weitergeht. Es hat da für mich etwas von einer guten TV-Serie und ist deshalb auch nicht schlimm dass 2 Mal im Jahr oder so ein neues AC rausgehauen wird.


    Das Games auf finanziellen Erfolg ausgerichtet sind, hat ausserdem auch Gewisse Vorteile: Oder glaubt ihr, ein Indielabel hätte es geschafft, so Aufwändige und detailierte Games wie GTA, Gran Tourismo oder Forza Motorsport währe durch ein Indielabel realisierbar gewesen?

  • EA ist für mich schon seit BF1942 tot. Die ganze DLC Geschichte ist für mich ein Witz und hat dazu geführt, dass ich so oder so nichts mehr kaufe. Das einzige Game in den letzten 5 Jahren war für mich BF:BC2, aber auch das war ein Gebraucht-Kauf. Ich wüsste auch nicht wofür ich noch Geld ausgeben soll. Für bessere Grafik etwa? Bringt mir so oder so nichts, da kein Game-PC vorhanden ist und auch keiner mehr gekauft wird.


    Mir hat es LOL aber ein wenig angetan, ist auch das einzige Spiel, dass ich noch selten spiele. Ich finde das System gut, es ist halt wirklich F2P. Aber das mit dem "Sammelbildli"-Album ist definitiv so, aber auch ein fairer Weg, für die Firmen, Geld zuverdienen, weil Spieler,die nichts bezahlen keinen Nachteil im Spiel haben. Du musst nur Geld ausgeben, wenn DIR etwas gefühlen Mehrwert bringt. Finde ich total fair :)

    Bremsen macht die Felge dreckig!
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    DutcheKa (04:41 PM) : aye, skipper ;)
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    Unbent, Unbowed, Unbroken! ©Hammerfall 2005 - Pain is temporary, Pride is forever ©? - ONE SHALL STAND. ONE SHALL FALL.©The Transformers 1984


    Meine Ricardo-Auktionen!

  • Was die Gewalt und Möglichkeit der Spiele angeht muss ich diversen Personen immer klarmachen dass das besondere an Spielen eben ist, dass man dort Dinge tun kann die man im realem Leben nicht tun könnte.


    Dennoch finde ich das es übertribene Szenen gibt wie z.B. jene hier im VIDEO (0:35) von God Of War 3.

  • Entsafter: Ja, LoL als gutes Beispiel. Er beschwert sich darüber, dass für FTP Hersteller die Spiele nur "Paninisticker" sind - Hauptsache was auf den Markt klatschen, am besten alle paar Monate, damit jeder immer wieder von vorne anfangen muss und neues Geld hinlegt. Riot games tut dies nicht, sie halten LoL seit langem am leben. Und auch ihr FTP Modell ist absolut legitim, du kannst alles erspielen und bist nicht gezwungen echtes Geld auszugeben. Wem das zu lange geht der kann Geld ausgeben für die Helden. Und optische Aufhübschungen (Skins) lassen sie sich halt mit echtem Geld bezahlen. Finde dieses Modell absolut legitim. Es gibt genügend andere Spiele die pay to win sind, LoL sehe ich nicht so. Man braucht am Anfang eh nicht alle Helden und kann die dann mit der Zeit freispielen.
    Herr der Ringe online ist für mich ein negativbeispiel - kannst es Spielen aber nur unter massiven Einschränkungen. Du willst ein Pferd damit du nicht Stundenlang durch die Pampa latschen musst? Leg Geld hin sonst vergiss es und lauf selber... Spiele die den nicht zahlenden Kunden massive Einschränkungen geben (wie eben keine Möglichkeit schneller zu Reisen ohne Geld auszugeben) sind für mich pay to win.
    Vielleicht ein anderes, für mich gutes, FTP beispiel ist Planetside 2. Ist dir das leveln zu langsam oder willst du früher als andere an die dicken Waffen kommen - zahlen bitte. Aber man hat keine Einschränkungen und kann alles ohne Geld auch erreichen. Auch sind die Waffen dann nicht overpowered oder so.


    CruSher: Den Punkt wollte ich in meinem ersten Post eigentlich auch aufgreifen, habe ihn aber vergessen ^^
    Ich habe auch gerne Herausforderungen. Eines der besten Beispiele ist für mich da WoW. Mit BC ward as Raiden herausfordernd, so richtig. Wir sind Wochenlang an Kael'Thas gewiped und später auch an Brutalus. Man war gezwungen eine gute Strategie zu haben, das richtige Equip etc. Und die ganzen casuals haben geheult, sie wollen auch T6 haben und sowieso aber am besten keine Zeit aufwenden. Was tut Blizz? Easymode mit wotlk... Meiner ganzen Gilde ging das gegen den Strich. Nur weil die Casuals rumheulen wird alles für ambitionierte Gilden so einfach, dass man durchrennen kann. Und von den HC Modes hatte man auch keine zusätzlichen Belohnungen zu erwarten, toll. (Was ich so vernommen habe haben sie das eingesehen und inzwischen wieder geändert. Spiele es seit wotlk nicht mehr.)
    Ich mag auch gerne Spiele die herausfordernd sind. Ich denke es ist so 50/50. Die einen Spiele sind es, die anderen nicht. Gerade Indiegames sind es aber viel öfter als die grossen finde ich.
    Daher habe ich auch lieber Multiplayer Games - gegen echte Menschen zu spielen ist immer die grössere Herausforderung als gegen die KI.


    Conqueror: Kein LAN Modus überrascht dich? Das ist schon seit Jahren so! LAN Partys sind am aussterben - dafür Programmieraufwand zu betreiben rechnet sich für die Hersteller nicht mehr - absolut verständlich wie ich finde. Natürlich finde ich es auch schade, aber wie gesagt, ich verstehe die Hersteller da auch.

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    Sinclair

  • Naja wenn kein LAN Modus dann bitte stabile Server :-) Eben aber das ist wieder der Punkt mit Betauser.


    Im grossen und ganzen fehlt mir halt einfach das selbe Gefühl. Ich meine das Gefühl welches zumindest ich hatte nach dem ersten Login bei WoW mit dem Krieger auf Wildschweine dreschen einfach hammer. Doch welche Spiele bieten das heute noch. Heute muss immer alles grösser besser toller schneller sein. Grad WoW als Beispiel: kaum max lvl schon Full Epic... WTF? Die Herausforderungen sind einfach nicht mehr gegeben und das finde ich sehr schade.


    Das es anders geht zeigt anscheinend LoL und für mich klar Dota. Viel Spielspass ohne das möglichst rasche voran kommen.


    Anderes Beispiel wie schon erwähnt: Age of Empires the forgotten: Hallo wie geil ist das denn ein Addon nach 14 Jahren das einfach perfekt ins Spiel passt!

  • Qualität in dem Sinne ist heute auch nicht mehr gefragt, resp. gefordert. Kommt mir zumindest so vor. Überall wird gesparrt daher nimmt man wohl den billigsten und nicht den besten.


    Sony z.B. ist mir symphatisch weil sie ihren Entwicklerstudios Zeit geben. Habe schon von einigen Entwickler gelesen welche für Sony Arbeiten, dass sie genügen Zeit hätten um ihrer Kreativität freien lauf zu lassen. Ich bin auch froh wurdene einige kommende Spiele (auch nicht Sony Titel) verschoben. Da war ich lieber nochmal 5 Monate als ein unfertiges Battlefield 4 zu bekommen, bei dem die Entwickler nur von EA gehezt werden.

  • Zitat

    Original von exe
    Da war ich lieber nochmal 5 Monate als ein unfertiges Battlefield 4 zu bekommen, bei dem die Entwickler nur von EA gehezt werden.


    EA wiederum wird von den Aktionären gehetzt welche nun im Gegenzug EA verklagen wollen weil BF4 zu Buggy ist...

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    Sinclair

  • Herrlich, ich würde mir am liebsten auch noch Aktien von EA kaufen, damit ich mitklagen kann. :totlach :totlach

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    Meine Ricardo-Auktionen!

  • Zitat

    Original von DarkLordSilver
    Herrlich, ich würde mir am liebsten auch noch Aktien von EA kaufen, damit ich mitklagen kann. :totlach :totlach


    Wer will den heut zu tage nicht jemanden Klagen wegen irgendetwas... krass die Welt.

  • Zitat

    Original von metweek


    Wer will den heut zu tage nicht jemanden Klagen wegen irgendetwas... krass die Welt.


    ea hat echt zu viel geld und zu buggy spiele, daher verdienen sie es verklagt zu werden.

    "Gegen Stimmen im Kopf gibts Medikamente." by 2cool4u 15.03.2011 21:31
    "Bin zur Baustelle gelaufen da in einer Nebenstrasse, ging zum Baggerführer erklärte was ich machen möchte. Dieser fragte was das für eine Karte sei ect.
    Er zückte 250.-SFr und hat mich noch zum Kaffee eingeladen." by Rezzer 17.3.2014 23:10 (ging um eine GTX580)