National- und Ständeratswahlen

  • Die "Geiz ist Geil" Mentalität geht mir auch auf den Sack.


    Bin bisher erst 1 Mal in DE einkaufen gegangen, aber nur um mal zu sehen wie Günstig das wirklich ist dort. Fleisch habe ich aber nicht gekauft.
    Ich kaufe praktisch nur Fleisch aus der Schweiz. Poulet in allen Varianten haben wir vom Hof in unserem Dorf, wie auch Gemüse und Früchte. Rindfleisch haben wir vom Bauernkollegen von DLS, ist zudem noch Angus Beef...(Brauchen btw. mal wieder n Paket ;)) aus dem Seeland.


    Einmal gabs z.B. Aktion Erdbeeren im Coop (während der Erdbeersasion in der Schweiz!) von der Elfenbeinküste!
    Wenn Leute so was in ihr Körbchen packen stehe ich etxra danaben und sage schön Laut zu meiner Frau "Ich choufe doch keini Ärdbeeri us xyz, geits no?".


    Ich bin aber auch nicht bereit, das dreifache zu bezahlen, nur weil's Bio ist. Hauptsache mal aus der Schweiz und meist ist's dann z.B. Naturaplan. Wenns nicht extrem viel teurer ist auch Bio. Der Biobauer bekommt vielleicht 20%, 30% mehr (wenn überhaupt) und beim Grossverteiler kostets dann 100 - 200% mehr...sowas untersütze ich nicht.


    Btw: Bin grad ziemlich vom Thema abgeschweift...

    [Backup Server] Intel i5 3470 (4x3.2GHz), 8GB, 120GB SSD, ~50TB, Lian-Li D8000
    [24/7 Server] Xeon W3670 (6x3.2GHz), 18GB, 2.4TB SSD, 13TB HDDs
    [Gaming 1] Xeon E5-1620 v3, 16GB, 3TB SSD, Geforce 1070 8GB, 27" Acer Predator + 22" + 30"
    [Büro] Medion Erazer X7841 Laptop, i7 6700HQ, 16GB, 2.5TB SSD, Geforce 970M 3GB, 17.3" FHD

    [Oldschool] Asus P2B-B, 466MHz Celeron, 0.5GB SDRAM, geForce 2, 606 GB

    2 Mal editiert, zuletzt von Tobi_Wan ()

  • Nochmal zum Thema Flüchtlinge/SVP usw.:


    Auch in Österreich herrscht das pure Chaos.


    In einem Dorf mit 1'000 Einwohnern werden in den nächsten Tagen 60'000 Flüchtlinge erwartet...Link

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    Einmal editiert, zuletzt von Tobi_Wan ()

  • Ich finde es immer noch vollkommen Übertrieben von einem Flüchtlingschaos in der Schweiz zu sprechen. Deutschland mit seiner "kommt alle her" Ankündigung bringt sich selber in Probleme. Habe grade letztens einen Artikel gelesen, dass das in einigen afrikanischen Staaten effektiv als Aufforderung zu kommen verstanden wird.
    Einzige für mich sinnvolle, langfristige Lösung ist die Stabilisierung der Länder. Nur wie und was, keine Ahnung.

    "Es gibt auf der Welt drei Dinge wo Du sinnlos Kohle verpuffen kannst: Frauen, Computer und Autos."
    Sinclair

  • Zitat

    Original von 1984
    Überrascht hat mich das sensationelle abschneiden von Roger Köppel. Bin gespannt auf die kommenden vier Jahre.


    Hoffentlich eine Wahlperiode, in welcher die Zauberformel wieder angewandt wird. Genügend schlimm, dass linke "Demokraten" seit 2007 einen Bundesrat halten, der nicht answatzweise proportional und wahlgerecht gestaltet ist. Wer sich das Wort "Demokratie" auf die Fahne schreibt und dabei im Amt den grössten Wählerblock der Schweiz nicht nur ignoriert, sondern auch diskriminiert, gehört m.M.n. ad subitum aus dem Parlament ausgeschlossen.

  • Zitat

    Original von Vesanius
    Hoffentlich eine Wahlperiode, in welcher die Zauberformel wieder angewandt wird. Genügend schlimm, dass linke "Demokraten" seit 2007 einen Bundesrat halten, der nicht answatzweise proportional und wahlgerecht gestaltet ist. Wer sich das Wort "Demokratie" auf die Fahne schreibt und dabei im Amt den grössten Wählerblock der Schweiz nicht nur ignoriert, sondern auch diskriminiert, gehört m.M.n. ad subitum aus dem Parlament ausgeschlossen.


    Das musst du erläutern. Wie wurde denn bei der Wahl der Bundesräte die Zauberformel verletzt?

  • Zitat

    Original von Vesanius
    Hoffentlich eine Wahlperiode, in welcher die Zauberformel wieder angewandt wird. Genügend schlimm, dass linke "Demokraten" seit 2007 einen Bundesrat halten, der nicht answatzweise proportional und wahlgerecht gestaltet ist. Wer sich das Wort "Demokratie" auf die Fahne schreibt und dabei im Amt den grössten Wählerblock der Schweiz nicht nur ignoriert, sondern auch diskriminiert, gehört m.M.n. ad subitum aus dem Parlament ausgeschlossen.


    Was für ein Scheiss. Es sollen die am Besten geeigneten Kandidaten gewählt werden, nicht jene die zu einer bestimmten Partei gehören. Man wählt wohl hoffentlich die National- und Ständeräte auch so, oder?
    Die National- und Ständeräte sind frei Bundesräte zu wählen wie sie wollen. Es gibt überhaupt keinen Grund, warum die Bundesräte proportional zu den Wahlanteilen der Parteien sein müssen, auch wenn meistens so sein wird. Schliesslich soll man auch einen guten parteilosen Bundesrat wählen können.

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  • Zitat

    Original von Blackmagic
    Manny, was wäre denn die Lösung anstatt AKWs? Jegliches Wasser, Wind und grösseren Solarprojekte werden andauernd von Landschaftsschutz, Grünen und co. blockiert. Und abgesehen von Wasser sind Wind und Solar in der Schweiz leider momentan noch relativ ineffizient.
    Etwas der blödsinn der da von unserer Politik vorgeschlagen wurde: Gaskombikraftwerke als Ersatz für die AKW.
    Ganz genau. Etwas das die Umwelt dauerhaft verpestet ist ja soooo viel besser als ein AKW welches die Umwelt kaputt machen könnte.
    Also ich wohne lieber neben einem AKW als neben so einer Drecksschleuder.


    Alter, ein AKW ist viel die schlimmere Dreckschleuder. Atommüll kann nicht abgebaut werden. Den stellst du einfach irgendwo hin und er gammelt da gemütlich weiter. Und eben, das Risiko ist um ein millionenfaches höher.
    Um Spitzenzeiten zu überbrücken ist so ein Gaskombikraftwerk gar nicht so doof, natürlich auch nicht ideal. Der Ausstoss ist bei den modernen Anlagen sehr gering.
    Am besten mehr Solar, Wind und Wasserkraftwerke. Da bin ich dann gar nicht mehr grün, meinetwegen dürfen die auf jedes Dach ein paar Solarzellen hauen.


    Zitat

    Edit meint: Dass unsere alten AKWs weg müssen dürfte klar sein. Aber sie einfach so abstellen um dann Strom aus genau so alten Französischen AKWs zu importieren in Spitzenzeiten finde ich genau so Stumpfsinn.


    Die Schweiz kann sich momentan absolut problemlos mit Strom selber versorgen. Wir exportieren ja ständig. Die Wasserkraftwerke in FR z.B laufen nur zu Spitzenzeiten, weil man diese gezielt rauf und runterfahren kann (was z.B. mit Atomstrom auch nicht geht). Dazwischen haben wir bereits einen Überschuss an Strom aus privaten Photovoltaikanlagen und der Betreiber (group e) jammert rum weil er zuviel abdrücken muss an die Betreiber dieser Anlagen. Daraus schlussfolgere ich einfach das es gar nicht so schwer wäre von den AKWs wegzukommen. Die Betreiber haben einfach angst ihre Stellung zu verlieren wenn plötzlich statt 2-3 grossen Kraftwerken in Zukunft einfach tausende kleine stehen werden. Das ist imo das was anzustreben ist.


    Zitat

    Original von BLJ
    Was für ein Scheiss. Es sollen die am Besten geeigneten Kandidaten gewählt werden, nicht jene die zu einer bestimmten Partei gehören. Man wählt wohl hoffentlich die National- und Ständeräte auch so, oder?
    Die National- und Ständeräte sind frei Bundesräte zu wählen wie sie wollen. Es gibt überhaupt keinen Grund, warum die Bundesräte proportional zu den Wahlanteilen der Parteien sein müssen, auch wenn meistens so sein wird. Schliesslich soll man auch einen guten parteilosen Bundesrat wählen können.


    Word!

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  • Wasserkraft schön und gut, aber die Kraftwerke sollten sich wenigstens an geltende Gesetze halten. Was die Fribourger mit der Saane (Schiffenensee) machen, ist zeitweise jenseits von gut und böse und deshalb wurden sie schon häufiger angeklagt. Viel mehr Schwall und Sunk als erlaubt: plötzlich kommt viel Wasser und wer am Ufer steht, hat ein Problem. Plötzlich wird zugemacht und die Fische haben kaum Gelegenheit, in die Flussmitte zu gehen, weil das Wasser so schnell zurückgeht und sie sterben auf dem Trockenen oder ersticken in kleinen Pfützen am Rand.


    Früher dachte ich auch, dass man doch einfach Grimsel West machen soll. Aber auch unsere Stauseen in den Bergen sind weniger grün als manchem lieb ist. Durch die Sedimente des Kraftwerkbetriebs im Berner Oberland ist die Aare fast immer milchig. Die Aare ist nicht nur wegen Schmelzwasser im Frühling trüb, sondern durch den Kraftwerkbetrieb ganzjährlich so. Dies stört den Sauerstoffeintrag im Winter im Brienzersee, wenn es die temperaturbedingte Umwälzung gibt und der Sauerstoff in die Tiefe geht. Wenn das zu extrem wird, geht im Winter kein Sauerstoff mehr in die Tiefe und plötzlich gibt es dort keine Felchen und Seesaiblinge mehr im tiefen Wasser. Ein Artensterben also.


    In Deutschland haben sie schon so viel Solaranlagen installiert, dass sie den Strom zu Spitzenzeiten gratis verschenken.


    Klar bin ich auch dafür, dass wir langfristig auf Atomstrom verzichten sollen. Wenn Mühleberg in 5 (?) Jahren fertig ist, dann macht man halt dann die Bude zu. Aber es ist für den Steuerzahler doch keine Lösung, wenn man überall sofort den Stecker zieht und durch entgangene Stromproduktion mehr Kosten hat? Auch wenn ich kaum Ahnung davon hab, ist es doch aus meinen Augen eine Zwischenlösung, die man durchaus in Betracht ziehen könnte, wenn man z.B. 5 alte durch 2 neue KKWs ersetzen kann, die effizienter arbeiten und bei gleich hoher Umweltbelastung und Abfällen mehr Strom rausholen können und erst noch sicherer sind?


    Was spricht generell dagegen, wenn man alte Kraftwerke durch neue, effizientere Anlagen ersetzt? Das hat man ja auch beim Wasserkraftwerk in Hagneck getan. Das Manko bei Hochwasser wurde beseitigt, die Effizienz gesteigert, die Fischtreppe ist besser geworden und Personalkosten werden eingespart. Ist doch eine gute Sache? Auch wenn es kurz- und mittelfristig unrentabel ist. Vielleicht ist der Strom aus Hagneck irgendwann wieder mehr wert und alle haben etwas davon? Und wenn die nächsten Hochwasser kommen, entstehen weniger Probleme und man "spart" was?


    Als alter Sim City-Gamer warte ja auch ich darauf, dass endlich grosse Fusionskraftwerke gebaut werden können, um die Atomkraftwerke ersetzen zu können. Aber wie lange geht das noch? :P

    2006: "Aber wenn die Lehrer mal abgesehen fragt man sich, wo sie die Physik gelassen haben.. Und Knochen und so haben sie grad auch nicht.." ©Yarrow
    2007: "moonie ist keine Frau. moonie ist eine Gamerin!" ©Lord of Darkness
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    Einmal editiert, zuletzt von Snipa ()

  • Zitat

    Original von Snipa
    Wasserkraft schön und gut, aber die Kraftwerke sollten sich wenigstens an geltende Gesetze halten. Was die Fribourger mit der Saane (Schiffenensee) machen, ist zeitweise jenseits von gut und böse und deshalb wurden sie schon häufiger angeklagt. Viel mehr Schwall und Sunk als erlaubt: plötzlich kommt viel Wasser und wer am Ufer steht, hat ein Problem. Plötzlich wird zugemacht und die Fische haben kaum Gelegenheit, in die Flussmitte zu gehen, weil das Wasser so schnell zurückgeht und sie sterben auf dem Trockenen oder ersticken in kleinen Pfützen am Rand.


    Ja eben, da die Wasserkraftwerke momentan nur dazu genutzt werden um Spitzen abzufangen statt ständig zu laufen, ist mit sowas zu rechnen.


    Zitat

    In Deutschland haben sie schon so viel Solaranlagen installiert, dass sie den Strom zu Spitzenzeiten gratis verschenken.


    Und nun will uns jemand weismachen wir seien angewiesen auf Atomkraftwerke? Das Einzige was wir brauchen ist eine Möglichkeit den Strom besser speichern zu können. Das ist der Knackpunkt.


    Zitat

    Klar bin ich auch dafür, dass wir langfristig auf Atomstrom verzichten sollen. Wenn Mühleberg in 5 (?) Jahren fertig ist, dann macht man halt dann die Bude zu. Aber es ist für den Steuerzahler doch keine Lösung, wenn man überall sofort den Stecker zieht und durch entgangene Stromproduktion mehr Kosten hat? Auch wenn ich kaum Ahnung davon hab, ist es doch aus meinen Augen eine Zwischenlösung, die man durchaus in Betracht ziehen könnte, wenn man z.B. 5 alte durch 2 neue KKWs ersetzen kann, die effizienter arbeiten und bei gleich hoher Umweltbelastung und Abfällen mehr Strom rausholen können und erst noch sicherer sind?


    Wieso? Weils ein Atomkraftwerk ist. Wenn ein Staudamm bricht, dann gibts riesige Schäden, die können wir wieder aufbauen. Wenns ein Atomkraftwerk lüpft, dann siehst du ja was passiert (Fukushima, Tschernobyl). Logisch ist ein neues AKW sicherer und besser und effizienter undundund, aber ein Restrisiko mit verheerenden Folgen bleibt.
    Und das es auch in der Schweiz passieren kann hat uns Lucens ja bewiesen.

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  • Und soviel zum Thema Endlager:


    https://de.wikipedia.org/wiki/Schachtanlage_Asse


    jetzt können sie den ganzen Scheiss wieder rausholen, was Milliarden kosten wird... Man bringt es ja nicht mal fertig die nächsten 50 Jahre vorauszusehen, wie soll das dann mit 100en, 1000en, 10'000en von Jahren funktionieren?


    Zitat

    Das Gesetz zur Beschleunigung der Rückholung radioaktiver Abfälle und der Stilllegung der Schachtanlage Asse II („Lex Asse“) wurde am 28. Februar 2013 durch den Bundestag beschlossen. Die Kosten werden auf vier bis sechs Milliarden Euro geschätzt. Sie sollen nicht durch die Betreiber, sondern durch den Bund getragen werden.

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    3 Mal editiert, zuletzt von BLJ ()

  • Mannz:
    Hab auch nichts gegen die Nutzung des Wassers. Es geht mir darum, dass sie nicht wie auf Knopfdruck komplett aufmachen und dann zumachen, sondern eine schöne Kurve machen in der Abflussmenge und sowohl das Maximum, als auch das Minimum einhalten, wie auch die "Drosselungsgeschwindigkeit". So ist das Kraftwerk halt weniger rentabel, aber die Wanderer, Picknicker, Fischer, Fische und Tiere sind dadurch weniger im Leben bedroht. Die einzigen, die an so rücksichtslosem Verhalten Freude haben, sind lediglich die Aktionäre.


    Wenn man viele alte Kraftwerke durch wenige neue Kraftwerke ersetzt, senkt man ja das Restrisiko und hat als Übergangslösung, bis man technologisch nicht mehr auf sie angewiesen ist, eine kleinere Anzahl gefährdeter Standorte. Win-Win? :P


    Dass das Problem in der Speicherung liegt, ist mir ja bewusst. Habe mal eine Reportage aus Deutschland gesehen und dass sich das Land dagegen streubt, Stauseen o.ä. zu bauen, die "nur kosten" und zu verkennen, dass das quersubventioniert werden müsste.

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    Einmal editiert, zuletzt von Snipa ()

  • "Die Aktionäre" der meisten Wasserkraftwerke sind meinsten die Kantone oder Gemeinden (BKW, Alpiq, Axpo, RePower). Die wiederum sind ja nur Körperschaften die die Bürger repräsentieren, also z.B. dich.

    Bremsen macht die Felge dreckig!
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    DutcheKa (04:41 PM) : aye, skipper ;)
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    "National sein heisst nicht, fremde Völker hassen, sondern das eigene Volk lieben." Peter Rosegger (1843 - 1918)
    Unbent, Unbowed, Unbroken! ©Hammerfall 2005 - Pain is temporary, Pride is forever ©? - ONE SHALL STAND. ONE SHALL FALL.©The Transformers 1984


    Meine Ricardo-Auktionen!

  • Den Atommüll haben wir ja erstmal sowieso schon. Nun, wie bereits gesagt, Schnelle Brüter oder Hochkonversionsreaktoren können genau diesen Atommüll weiter brauchen plus sogar die extrem hohen Halbwertszeiten auf ein Minimum reduzieren. Win-Win. Zum einen wird die noch massenhaft vorhandene Energie gebraucht plus der Müll wird sehr viel kürzer gelagert werden müssen.
    Ja, Nachteile gibt es gerade beim Schnellen Brüter (Kühlsystem auf Basis von Natrium). Wäre bei den Hochkonversionsreaktoren einfacher.
    Wie auch immer. In diese Richtung sollte von mir aus gesehen der Weg momentan gehen um die Problematik der alten AKW und des Atommülls zu beseitigen.


    AKW einfach abschalten geht nicht ohne immense Stromimporte: http://www.bfe.admin.ch/themen…?lang=de&dossier_id=00765


    Ums ganz kurz zusammen zu fassen: Unsere Produktion entspricht in etwa unserem Konsum. Im Sommer etwas export, im Winter etwas import. Für genaueres bitte guckt euch das Dokument des BFE an.


    So und nun dazu wieso ich absolut gegen Gaskombikraftwerke bin. Zum einen rühmt sich die Schweiz damit fast komplett auf fossile Brennstoffe zur Energiegewinnung zu verzichten. Andererseits wird immerzu an der CO2 Schraube gedreht und damit rumgepoltert. Und dann will man so einen Blödsinn bauen?!
    http://www.chavalon.ch/de-CH/homepage
    400MW Leistung und dabei 750'000 Tonnen CO2 im Jahr! Wollte man alle AKW (~3300MW) ersetzen entspricht das mal locker 7500km pro Jahr für jeden schweizer PW (~4.3Mio nach BFS), vorausgesetzt alle wären so "effizient" wie mein Auto (190g CO2/KM).
    Oder ums etwas direkter zu zeigen: Würdest du neben so einem 400MW Teil wohnen entspricht das jeden Tag 10'000'000 Autos die je einen Kilometer bei dir ums Haus fahren... Nö, lieber wohne ich neben einem AKW.


    Und zu Lucens: Ein überhebliches, bereits vor Baubeginn als veraltet geltendes Projekt auf Basis einer Gaskühlung mit Schwerwasser welches nie hätte bewilligt werden dürfen und erst recht nicht noch zum Test von Dichtungen hätte gebraucht werden sollen welche am Schluss genau die Probleme ausgelöst haben.
    Ich gehe davon aus, dass daraus SEHR viel gelernt wurde bei den verantwortlichen Stellen auf Bundesebene.


    Grundsätzlich hast du aber natürlich recht, es kann überall etwas passieren.


    Und ja, wie du sagst, man kann die Energie nicht speichern. Und genau das ist das Problem mit Wind und Solar für die Schweiz. Wir haben keine konstante Versorgung damit um ohne Speicherung etwas damit anfangen zu können ohne AKW oder mehr Stauseen.


    Edit meint: Ich stelle nicht den Atomausstieg in Frage. Ich stelle nur das Wann und Wie in frage. Von mir aus gesehen ist es jetzt weder sinnvoll noch umsetzbar.


    Und Snipa (und andere die auf Fusionsreaktoren hoffen): Wendelstein 7-X könnte hoffentlich zu einem durchbruch führen :)

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    Sinclair

    Einmal editiert, zuletzt von Blackmagic ()

  • DLS:
    Es spielt keine grosse Rolle, wer die Aktionäre sind. Jeder Aktionär hat mehr Freude an Gewinn als an Verlust und die meisten davon haben keine Ahnung, wie der Gewinn erwirtschaftet wird. Ausserdem bin ich in einem Verband, der nicht Freude daran hat, wenn aus Profitgier die Gesetze nicht eingehalten werden. Und als Berner, der auch schon paarmal an der Saane unten war und wieder sein wird, bin ich sozusagen ein Direktbetroffener.


    AKW:
    Flauschibüsi hat sich offenbar schon mehr Gedanken gemacht als ich. Und sein Post deckt sich mit meiner Meinung ziemlich gut, auch wenn ich mich weniger geschickt ausdrücke :)


    Wendelstein 7-X:
    Ist mir bewusst, dass was in der Pipeline ist. Bis das "serienreif" ist, viel mehr Saft rausgezogen werden kann als reingesteckt wird und wir Tweaker in der Schweiz eine Kraftwerksbesichtigung machen könnenn, wird noch viel Wasser die Aare runtergehen :gap

    2006: "Aber wenn die Lehrer mal abgesehen fragt man sich, wo sie die Physik gelassen haben.. Und Knochen und so haben sie grad auch nicht.." ©Yarrow
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    2008: "Wer bedroh ich den, ...... und wens so wer, dan sicher mit recht!" ©SmallX2
    2009: "wir sollten die Bildschirme unter den Tisch stellen, da es nicht soviel Platz hat" ©Tobi_Wan @ t2w LAN
    2010: "Hör doch auf ständig rumzutrollen!" ©Tulpe (JackCarter)
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    2012: "Eigentlich wollte ich Aromat auf eure Vermicelles tun, wusste aber nicht, ob ihr Alkohol mögt" ©Tobi_Wan
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  • Ich wollte damit sagen, dass auch du selber Mitaktionär bist und dementsprechend selber etwas bewegen kannst und nicht mit dem Finger auf "die geldgeilen Aktionäre" zeigen musst.

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  • Zitat

    Original von Blackmagic
    Wie auch immer. In diese Richtung sollte von mir aus gesehen der Weg momentan gehen um die Problematik der alten AKW und des Atommülls zu beseitigen.


    Ja, neuen Atommüll produzieren um das Problem des Atommülls zu beseitigen? Wie geschrieben, logisch ist ein neues AKW besser als ein Altes, die Grundprobleme bleiben aber die Gleichen.


    Zitat

    AKW einfach abschalten geht nicht ohne immense Stromimporte: http://www.bfe.admin.ch/themen…?lang=de&dossier_id=00765
    Ums ganz kurz zusammen zu fassen: Unsere Produktion entspricht in etwa unserem Konsum. Im Sommer etwas export, im Winter etwas import. Für genaueres bitte guckt euch das Dokument des BFE an.


    Da drin steht einfach wieviel Strom erzeugt, exportier, importiert wurde. Da steht nicht drin was mit der Wasserkraft möglich wäre. Wie stark die Kraftwerke ausgelastet wurden usw. Es ist klar das wir billigen Strom einkaufen und damit teuren Strom erzeugen und verkaufen.
    Weiter ist es in der Schweiz so dass die AKWs den "Grundstrom" liefern und die weiteren Kraftwerke nur bei bedarf "angeschaltet" werden. Aus einem einfachen Grund, ein AKW ist nicht so flexibel, wenn das mal läuft kannst du es nicht einfach mal so ausschalten (wie eine Wasserturbine oder eine Gasturbine), auch das einschalten muss genau geplant werden. Im Sommer gab es eine Zeit wo keines der AKWs lief und trotzdem konnten wir uns quasi selber versorgen.
    Einfach abschalten ist sowieso nicht, ein AKW muss noch Jahre weiter versorgt und überwacht werden (ein weiterer Grund dagegen).


    Zitat

    So und nun dazu wieso ich absolut gegen Gaskombikraftwerke bin.


    Ich bin grundsätzlich auch dagegen, es gibt sicher klügere Varianten. Das in Chavalon soll ja quasi CO2 neutral gebaut werden. Und abgesehen davon ist CO2 wohl nicht unser und sowieso nicht dein grösstes Problem. Ansonsten würdest du wohl bereits ein anderes Auto fahren ;)


    Zitat

    Und zu Lucens: Ein überhebliches, bereits vor Baubeginn als veraltet geltendes Projekt auf Basis einer Gaskühlung mit Schwerwasser welches nie hätte bewilligt werden dürfen und erst recht nicht noch zum Test von Dichtungen hätte gebraucht werden sollen welche am Schluss genau die Probleme ausgelöst haben.
    Ich gehe davon aus, dass daraus SEHR viel gelernt wurde bei den verantwortlichen Stellen auf Bundesebene.


    Jep, eine Sache hat man hauptsächlich gelernt, aber nicht begriffen: AKWs sind scheisse gefährlich und es kann jedem passieren das es hops geht.


    Zitat

    Und ja, wie du sagst, man kann die Energie nicht speichern. Und genau das ist das Problem mit Wind und Solar für die Schweiz. Wir haben keine konstante Versorgung damit um ohne Speicherung etwas damit anfangen zu können ohne AKW oder mehr Stauseen.


    Speicherkraftwerke sind eine Variante. Oder die Idee von Tesla das man Zuhause eine Batterie hat, mehrere solche können viel Energie speichern.


    Zitat

    Edit meint: Ich stelle nicht den Atomausstieg in Frage. Ich stelle nur das Wann und Wie in frage. Von mir aus gesehen ist es jetzt weder sinnvoll noch umsetzbar.


    Ich denke so schwer wäre das nicht. Die Energiewende wäre umsetzbar, doch einige stemmen sich heftig dagegen. Würde ich auch machen wenn plötzlich jemand meinen Goldesel kaputtmachen möchte. Von heute auf Morgen geht das sicher nicht, aber ein neues AKW bauen kann nicht die Lösung sein.

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  • Zitat

    Original von Mannyac
    Ja, neuen Atommüll produzieren um das Problem des Atommülls zu beseitigen? Wie geschrieben, logisch ist ein neues AKW besser als ein Altes, die Grundprobleme bleiben aber die Gleichen.


    Mh, nochmals lesen bitte. Es geht mir um die Generation III+ bzw. Generation IV AKW welche den momentan eh vorhandenen Atommüll weiter benutzen können und bei diesen die Halbwertszeit dadurch auch noch extrem verkleinern. Es wird also nicht neuer Atommüll produziert sondern der vorhandene weiter verwendet. Und ja, wie gesagt, auch dort gibt es Nachteile. je nach Bauart entsteht auch Waffenfähiges Plutonium (nicht bei allen Brutreaktoren so, nur bei manchen). Aber ich finde die Stossrichtung richtig um 1. Atommüll abzubauen und 2. die in den Brennelementen immer noch vorhandene Energie zu nutzen. Und auch der Sicherheitsaspekt eines neuen Reaktors gegenüber Alten ist da.
    Klar, es ist etwas wie Feuer mit Feuer bekämpfen.


    Zitat


    Da drin steht einfach wieviel Strom erzeugt, exportier, importiert wurde. Da steht nicht drin was mit der Wasserkraft möglich wäre. Wie stark die Kraftwerke ausgelastet wurden usw. Es ist klar das wir billigen Strom einkaufen und damit teuren Strom erzeugen und verkaufen.
    Weiter ist es in der Schweiz so dass die AKWs den "Grundstrom" liefern und die weiteren Kraftwerke nur bei bedarf "angeschaltet" werden. Aus einem einfachen Grund, ein AKW ist nicht so flexibel, wenn das mal läuft kannst du es nicht einfach mal so ausschalten (wie eine Wasserturbine oder eine Gasturbine), auch das einschalten muss genau geplant werden. Im Sommer gab es eine Zeit wo keines der AKWs lief und trotzdem konnten wir uns quasi selber versorgen.
    Einfach abschalten ist sowieso nicht, ein AKW muss noch Jahre weiter versorgt und überwacht werden (ein weiterer Grund dagegen).


    Natürlich steht nicht drin was möglich wäre, es ist ja auf den momentan vorhandenen Kraftwerken basierend :) Gäbe sicherlich auch Studien dazu was möglich wäre.
    Aber aus dem Dokument des BFE geht auch ziemlich klar hervor, dass in den Wintermonaten alle Kraftwerke am Maximum laufen und der Strom trotzdem Zeitweise nicht reicht (wieso auch immer, zu wenig Zufluss bei Flusskraftwerken, leere Speicherseen bei Pumpspeicherkraftwerken etc.).
    Und der allgemeine Stromverbrauch fällt auch nie unter den "Grundstrom" der AKW, Thermischen und Flusskraftwerke zusammen. Auch ein teil der Staukraftwerke müssen dauernd Strom liefern um die Grundversorgung sicher zu stellen. Und ja, wie du sagst, ein Teil wird dann nur bei Bedarf zugeschaltet.
    (Und im Sommer ist der Stromverbrauch tiefer, da kann es ohne AKW noch eher gut gehen da auch Solar auf vollen Touren mithilft, ganz ohne Import würde es da aber so wie ich das im Dokument sehe auch nicht gehen :) )


    Ich gehe davon aus, dass man mit genügend Wasserkraftwerken die Schweiz komplett versorgen könnte (siehe Norwegen zB.). Nur habe ich das Gefühl, dass sich da noch vehementer dagegen gestemmt wird als gegen Drecksschleuderkraftwerke...


    Zitat


    Ich bin grundsätzlich auch dagegen, es gibt sicher klügere Varianten. Das in Chavalon soll ja quasi CO2 neutral gebaut werden. Und abgesehen davon ist CO2 wohl nicht unser und sowieso nicht dein grösstes Problem. Ansonsten würdest du wohl bereits ein anderes Auto fahren ;)


    Du weisst was ich damit sagen wollte :P Mir geht es um die extreme Einstellungshüpferei der Politik bei diesem Thema. Und auch darum, dass ich es Blödsinnig finde so etwas zu bauen wenn es zig bessere Alternativen gibt (nein, AKW zähle ich da nicht unbedingt dazu. Ich finde ein AKW zwar besser als eines mit fossilen Brennstoffen und würde es bevorzugen, aber wirklich besser... naja). Nur gegen diese Alternativen wird sich mit Händen und Füssen gewehrt.



    Zitat


    Speicherkraftwerke sind eine Variante. Oder die Idee von Tesla das man Zuhause eine Batterie hat, mehrere solche können viel Energie speichern.


    Pumpspeicher ja, klar, nur eben, da sind wir beim gleichen Problem wie bei allen Wasserkraftwerken und Windkraftwerken: Es wird fürchterlich blockiert auf politischer Ebene und zwar von den gleichen Leuten die umsverrecken alle AKW abgeschaltet haben wollen...
    Und die Heimbatterie in Verbindung mit Solarzellen auf jedem Dach könnte auch funktionieren ja. Da gebe ich dir übrigens auch recht: Auf jedes Dach Solarzellen und zwar vom Bund gefördert - wenn dann diese Heimbatterien halten was sie versprechen, und das auch über einige Jahre hinweg, könnte so durchaus ein schneller AKW ausstieg möglich sein.


    Zitat


    Ich denke so schwer wäre das nicht. Die Energiewende wäre umsetzbar, doch einige stemmen sich heftig dagegen. Würde ich auch machen wenn plötzlich jemand meinen Goldesel kaputtmachen möchte. Von heute auf Morgen geht das sicher nicht, aber ein neues AKW bauen kann nicht die Lösung sein.


    Natürlich sind die Stromkonzerne wenig erfreut da immer mehr auf dezentrale Produktion gesetzt wird (und werden muss nach momentanem Stand der Technik wenn man aus der Atomenergie raus will) und sie die Kontrolle verlieren. Aber wie ich schon geschrieben habe, der Ausstieg wird nicht nur von der Pro-AKW Fraktion blockiert, auch die Gegner blockieren munter die alternativen dazu.

    "Es gibt auf der Welt drei Dinge wo Du sinnlos Kohle verpuffen kannst: Frauen, Computer und Autos."
    Sinclair

  • Wie ist es eigentlich mit dem Thema graue Energie, wenn ihr über Heimbatterien und Solarzellen diskutiert? Oder ist das nicht so schlimm, weil, dann der Dreck in China anfällt und nicht hier? Und wie ist es mit den CO2 "neutralen" Kraftwerken? Kompensieren diese ihren Ausstoss mit "Zertifikaten", also einem Papier, dass die reinen Gewissens berechtigt, CO2 auszustossen, weil du dafür eine Busse bezahlt hast (die der Umwelt ja so viel bringt), oder wir da wirklich was vermieden?

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