Fragen die die Welt bedeuten - Extreme OT

  • Zitat

    Ich lese nix solches von Zeitschriften sondern habe Augen,viel Austausch mit anderen Eltern,ein Tagesheim nebendranne,2Kinder die in Kindsgi/Schule gehn und Erfahrung als bald 40Jähriger Familienvater.
    Aber Du weist Bescheid gell,weil du ab und an durch den ZH Bahnhof läufst und eine Schulfreundin hast die ein Kind hat.


    wer mit 40 noch nicht gelernt hat, dass man verschiedene Situationen verschieden betrachten sollte hat einiges nach zu holen.

    If everything seems to be going well, you have obviously overlooked something - Murphy

    Einmal editiert, zuletzt von Balthazzar ()

  • Zitat

    Original von Balthazzar
    Ich geh auf den restlichen müll nimmer ein.




    Zitat

    Original von Balthazzar


    wer mit 40 noch nicht gelernt hat, dass man verschiedene Situationen verschieden betrachten sollte hat einiges nach zu holen.





    Ja was jetzt........... ?( :gap



    EDIT;
    Vorurteile oder nicht,in Deinem Fall bestätigt sich mein VOR-Urteil.......und wird sich nicht ändern.


    Machen wir morgen weiter? =)




    EDIT2;
    Noch einer,der letzte:
    CHAMÄLEON , es schreibt sich CHAMÄLEON :P

    Nur noch am HP Läppi unterwegs :gruebel
    Streite Dich niemals mit einem Idioten, denn damit läßt Du Dich auf sein Niveau herab und dort schlägt er Dich mit seiner Erfahrung!

    4 Mal editiert, zuletzt von dogimann ()

  • pyro: spielverderber, jetzt wollt ich mir grad popcorn holen

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  • Zitat

    Original von pyro
    Darf man eigentlich ein Auto samt Anhänger abschleppen?


    Ja, wenn du so einen Tieflader hast, wo man gleich mit dem Auto und dem Anhänger drauf fahren kann. Wenn du aber mit dem Abschleppseil meinst: Ganz klar: NEIN.

  • Zitat

    Original von dogimann
    Machen wir morgen weiter? =)


    nö keine lust. So gekonnt wie du an den wichtigsten kritikpunkten vorbei trollst und dich dafür über tippfehler amokierst bist du einfach nur Zeitverschwendung.


    Wenn dus noch nicht kappiert hast: du hast bei mir weder bei den Kriechtieren (hatte nie welche) noch bei der Kindererziehung (hab keine, will auch noch keine) einen Nerv getroffen. Du hast nur Büänzlischwiizer mentalität an den tag gelegt als du deinen Senf zu den ausgebüchsten Nattern von dir gegeben hast. Da biste mir auf die Nerven gegangen.


    Du weisst nichts über die Umstände, aber klar der typ war bestimmt 14, hat se illegal im schwarzmarkt erworben und ausserdem noch 15 königskobras und 30 taranteln im schlafzimmer rum rennen, wa? Aber die Nattern büchsen aus! - Logisch!


    p.s. Alter schützt vor Torheit nicht


    pyro: Wie SneakBite schon gesacht hat: zu grosse hänger gehen nicht. Im Normalfall musste den hänger in ner zweitern Fahrt abholen (lassen).

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  • Mal so von wegen, "Es müssen nicht beide Elternteile arbeiten gehen", entschduldigt also mal, ich kenne nur Familien um mich herum, bei denen das geht, wenn einer der beiden einen Job hat, wo er über 10k pro Monat verdient.


    Beispiel meine Eltern: Mein Vater hatte in einem Baugeschäft eine Kaderstelle. Dieses Baugeschäft hat dann seinen Angestellten Einfamiliienhäuser "aufgeschwatzt". Mein Vater hat auch eines genommen. Kaum war dann nach zwei Jahren Einzugstermin, ging die Baufirma praktisch konkurs, wurde aber übernommen, aber praktisch alle Angestellten rausgeschmissen, darunter auch mein Vater. Er fing dann in der Migros an als "Hauswart". Er verdiente knapp 5000 CHF pro Monat, war aber der erste, der in der Migros war (Vor 05.00 Uhr) und der letzte, der nach Hause ging, weil er auch abschliessen musste. Bei einem Abendverkauf reden wir so von Feierabend um ca. 22.00. Dazu auch noch Pikett-Dienst, wenn es einen Alarm ging, Sonderschichten an Sonntagen, un das nicht nur wie die Leute im Detailhandel, an 4 Sonntag zu arbeiten, sondern auch noch viele weitere Sonntagsschichten und Nachtarbeitsschichten, weil ja irgendwer den Dekorateuren der Migros den Laden offen halten muss. Und das alles für 5000 CHF pro Monat. (Gut, die Migros und Coop sind für mich sowieso DAS letzte in Punkt Arbeitgeber in der Schweiz, so eine der letzten Sklaventreiber-Baumwollfelder in der Moderne). Bei den 5000 CHF konnte man aber Ausbildungskosten abziehen (Ich und meine drei Geschwister sind alle 3 Jahre auseinander, d.h. es hiess für ihn damals in naher Zukunft während 9 Jahren zusätzliche Mehrausgaben wegen der Lehre), dann normale Sachen wie Krankenkasse, dann ein Haus, dass irgendwie 1800 CHF pro Monat für die Hypothek kostete etc. etc. Meine Eltern hatten also gar keine andere Wahl, als dass beide wieder arbeiten. Meine Mutter aber hatte den Fehler gemacht, 1984, als ich auf die Welt kam, gar nicht mehr zu arbeiten. Sie hatte das KV gelernt. Das heisst, sie hatten den ganzen technischen Fortschritt im KV natürlich verpasst, ergo: Keine Chance wieder ins KV einzusteigen. Sie fing dann an zu telefonieren in einem Umfrageinstitug, das spühlte wenigstens nochmals 2000 CHF in die Kasse. Gut, wir waren damals schon genug alt, dass wir auch für uns selber sorgen konnten, sollte es sich mal ergeben, dass beide Elternteile weg waren.


    Ein anderes Beispiel auch aus meiner Familie: Ein Onkel von mir ist Innendekorateur. Dies ist aber ein toter Beruf. Ein Eck-Ledersofa neu beziehen zu lassen, kostet rund 8'000 CHF. Als solche Sofas noch 10'000 CHF kosteten, lohnte sich das. Heute kriegt man aber solche Sofa für die Hälfte (Leder), resp. so 1500 CHF (Kunstleder), d.h. damit macht man keinen Umsatz mehr. Er kann sich über Wasser halten, da er sich auf antike Möbel spezialisiert hat (Restaurieren etc.) und nur stinkreiche Kunden hat, die sich auch heute noch Sofas für 15'000 CHF kaufen. Aber dort gibt es extreme Umsatzschwankungen: Mal macht er 10'000 CHF Gewinn, dafür die nächsten drei Monate gar nichts usw. Sprich, er hat demnach kein geregeltes Einkommen. Im Jahreschnitt kommt er so auf 5'000 CHF Lohn pro Monat. Seine Frau hat schon mit der Karriere angefangen, bevor sie ihn kennenlernte. Und als sie schwanger wurde, wollte logischerweise er sein Geschäft nicht aufgeben und sie sagte ganz klar: Weshalb ist dieses konservative Denken "Frau bleibt zu Hause beim Kind" noch so verankert bei den Männern? Sie wolle auch weiterhin noch arbeiten und an ihrer Karriere arbeiten. Sie habe Geld und Zeit investiert, wenn sie jetzt aber 18 Jahre lang nichts mache, dann sei dies alles für die Katz investiert gewesen. Sie reduzierte dann auf 60%, so hatten sie ein gregeltes Einkommen pro Monat und ein "schwankendes". Und gleichwohl konnte sie an ihrer Karriere weiterarbeiten. Gut, das Kind war nicht in Tagesstätten, sondern an drei Tagen entweder bei meiner Mutter oder den Grosselteren. Meine Familie hat das Glück, dass der ganze Westschweizer-Teil in Luzern im Umkreis von 5 Kilometern wohnt. Von daher, natürlich ideal. Und ich fand dies absolut keine schlechte Lösung, für alle drei Parteien und das Kind (Ist übrigens mein Patenkind) ist mittlerweile 6 Jahre alt und tiptop fröhlich, gut erzogen etc.


    Ein anderes Beispiel bei einem anderen Verwandten: Dort arbeite auch beide, obwohl sie mit dem Einkommen von ihm locker durchkommen würden. Jedoch sagt seine Frau: Mir macht arbeiten Spass und das will ich nicht aufgeben. Aber auch dort ist alles so sauber organisiert, dass es den Kindern an gar nichts fehlt.


    Bei mir und meiner Verlobten ist es ähnlich: a) haben bisher beide genug Geld in Aus- und Weiterbildung gesteckt, sodass wir jetzt doch sehr gut leben können. Kinder sind in einigen Jahren sicherlich auch ein Thema, aber auch dort wird niemand auf seine Karriere komplett verzichten wollen. Dazu kommt, dass ich knapp 3.25h Arbeitsweg habe pro Tag. Aber wenn sowas gut organisiert ist, dann fehlt es den Kindern an nichts. Und eben, vorallem, wenn man auch die Verwandschaft "einschalten" kann.


    Aber die meisten Beispiele sind halt schon so, dass die Eltern nicht gross die Wahl haben, wollen sie beide arbeiten oder nicht, jedenfalls in der heutigen Zeit. Sondern sie müssen. Das bestätigt euch auch gerne jedes Volkswirtschafts-Departement, dass die Working-Poor-Gesellschaft doch recht gross ist und neben den Working-Poor doch die meisten Familien, die nicht zu den oberen 10'000 gehören, beide trotzdem arbeiten müssen, um sorgenfrei leben zu können.


    Stellt euch mal ein Ausländer-Ehepaar vor, das mit den Kindern aus irgendeinem Land hier hin flüchten. Das können gebildete Menschen sein, er und sie haben einen Uni-Abschluss. Aber, die meisten Uni-Abschlüsse aus Flüchtlingsländern, sind hier nicht anerkannt. Auch hier ein Beispiel von einem guten Freund aus Schultagen: Dessen Eltern waren beide studierte Geologen und flüchteten während des Jugoslawien-Krieges, weil ihr Haus komplett zerbomt wurde und auch die halbe Familie dabei umkam (Mein Schulfreund hatte von dem Angriff ein Narbe vom Fussknöchel bis zu Hüfte davon getragen). Als sie in der Schweiz waren wollten sie so schnell wie möglich arbeiten, um auch ihrem Sohn, nach dem erlebten, eine psychologische Betreuung zu ermöglichen (Er sagte oftmals: Er hat Bilder gesehen, wie noch kein Schweizer. Wenn er keinen Psychologen an seiner Seite gehabt hätte, wäre er wohl auch grundverbittert und agressiv geworden). Er arbeitete als Taxi-Chauffeur und sie als Putzfrau. Sie kamen auf vieleicht so 5000 CHF im Monat, zusammen.


    Und viel besser geht es auch den meisten Schweizer Familien nicht. Es müssen beide arbeiten, sobald Kinder da sind.


    Deshalb bitte vorsichtig mit so Aussagen. Der grösste Teil der Schweizer Bevölkerung kann nichts dafür, wenn eure Familien alle von der Zürcher Goldküste kommen, sonstwie sauviel Kohle hatten o.ä, sich es also leisten konnten und können, dass ein Elternteil zu Hause bleibt.

  • Zitat

    Original von SneakBite
    Der grösste Teil der Schweizer Bevölkerung kann nichts dafür, wenn eure Familien alle von der Zürcher Goldküste kommen, sonstwie sauviel Kohle hatten o.ä, sich es also leisten konnten und können, dass ein Elternteil zu Hause bleibt.


    :stupid:stupid:stupid
    Ich glaube, du hast ziemlich einen an der Waffel.

  • Zitat

    Original von GP


    :stupid:stupid:stupid
    Ich glaube, du hast ziemlich einen an der Waffel.


    Nope, es ist wohl eher, bei einigen hier, umgekehrt. Wenn ich Aussagen höre, die inetwa übersetzt heissen: Wenn beide Eltern arbeiten, dann dürften die keine Kinder haben, das sind Rabeneltern etc., dann muss ich mir an den Kopf fassen. Weil das stimmt ganz einfach nicht.

  • Ich bin gerne und mit grossem Stolz 100% Patriotischer Schweizer,etwas was Du Nie sein wirst auch wenn Du evtl. aufem Papier was anderes stehn hast.



    Habe NIE gesagt Du hast Kriechtiere!
    Kinder solltest Du eher nicht haben.......aber das ist nat. Dir überlassen.


    Warst schonmal an einer Tierbörse und hast gesehn was dort an jeglichem Giftgetier von Minderjärigen und Noobs rausgetragen wird?!


    Also wenn ich keinen Nerv getroffen haben warum Nervte Dich mein Post,
    den ich ,ich sags nochmals ,im allgemeinen Geschrieben haben und nicht Explizit wegen den Nattern........aber ich glaube das wirst Du nicht sehn wenn ich es noch 20x schreibe,war wohl schon in der Schule so gell :D?!



    Und jedesmal wirst Du persönlich und beleidigend (und das wegen so einem Käääse)........Du Manifestierst mein Vorurteil über Gewisse zugelaufene in der CH ansässige Fremdsprachigen Mitmenschen immer mehr ,von denen ich mir im übrigen nix an Senf dazugeben verbieten lasse ,soweit kommts noch ;)


    Jetzt schimpfst mich sicher Rassist undso.........komm,bring ihn :P

    Nur noch am HP Läppi unterwegs :gruebel
    Streite Dich niemals mit einem Idioten, denn damit läßt Du Dich auf sein Niveau herab und dort schlägt er Dich mit seiner Erfahrung!

  • Zitat

    Original von SneakBite


    Nope, es ist wohl eher, bei einigen hier, umgekehrt. Wenn ich Aussagen höre, die inetwa übersetzt heissen: Wenn beide Eltern arbeiten, dann dürften die keine Kinder haben, das sind Rabeneltern etc., dann muss ich mir an den Kopf fassen. Weil das stimmt ganz einfach nicht.


    Das hängt natürlich auch vom Alter dieser Kinder ab. Einige hier kapieren wohl einfach nicht, dass Hausfrau/Hausmann genauso ein Beruf ist und nicht weniger zu tun gibt.

  • Zitat

    Original von Yarrow


    Das hängt natürlich auch vom Alter dieser Kinder ab. Einige hier kapieren wohl einfach nicht, dass Hausfrau/Hausmann genauso ein Beruf ist und nicht weniger zu tun gibt.



    Jep..........da ist nix mit um 17.00 ausstempeln und Feierabend machen, da gehts den ganze Tag rund :rock

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  • Zitat

    Original von SneakBite
    Mal so von wegen, "Es müssen nicht beide Elternteile arbeiten gehen", entschduldigt also mal, ich kenne nur Familien um mich herum, bei denen das geht, wenn einer der beiden einen Job hat, wo er über 10k pro Monat verdient.


    Logisch, wenn heute irgendwie jede Familie das Gefühl hat, sie müsse min. 2 mal im Jahr 1-2 Wochen in die Ferien (notabene natürlich nicht "nur" ins Tessin, Campen oder ähnliches). Dann das ganze Wettrüsten mit den Spielsachen für die Kids.... wehe, das Nachbarskind oder der verwöhnte Bengel in der Schule hat dies und das, was das eigene Kind nicht hat. Usw. und so fort...

    "It really is as useful as a snooze button on a smoke alarm" Jeremy Clarkson


    "Wennsd den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern. Wennsd ihn nur hörst, hast übersteuern" Walter Röhrl

  • Zitat

    Original von tornado


    Logisch, wenn heute irgendwie jede Familie das Gefühl hat, sie müsse min. 2 mal im Jahr 1-2 Wochen in die Ferien (notabene natürlich nicht "nur" ins Tessin, Campen oder ähnliches). Dann das ganze Wettrüsten mit den Spielsachen für die Kids.... wehe, das Nachbarskind oder der verwöhnte Bengel in der Schule hat dies und das, was das eigene Kind nicht hat. Usw. und so fort...


    .......... :applaus :cheers



    ..........nicht vergssen das beide noch so CrossOver fahren/besitzen (was sagt sonst der Nachbar/Bekannte etc) und in einem Haus wohnen müssen.


    Jetzt schiesst gleich wieder einer mit dem Wort "VORURTEILE" und "Uwissender Büenzli" daher , Wetten? :tongue

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  • Ich sehs schon bei meinem Bruder (2 Kinder) und meiner Schwester (3 Kinder), und die sind im Vergleich zu anderen Familien noch bescheiden...

    "It really is as useful as a snooze button on a smoke alarm" Jeremy Clarkson


    "Wennsd den Baum siehst, in den du rein fährst, hast untersteuern. Wennsd ihn nur hörst, hast übersteuern" Walter Röhrl

  • @ tornado: Genau meine Meinung!
    Das Problem sind echt die viel zu hohen Ansprüche bei vorhandenem Budget.


    Wenn jemand 20k CHF pro Monat hat, dann kann er gut und gerne öfters in die Ferien. Aber wenn man halt nur 6-8k CHF hat, dann sollte man Prioritäten setzen.


    Die meisten Leute können einfach nicht wirklich mit Geld umgehen... Und bei der heutigen Teenagergeneration ist es nur noch schlimmer. Vor 6 Jahren (als ich 16 Jahre alt war), da hat man noch gespaart, falls man etwas wollte. Heute kauft man es sich auf Pump oder macht Handyverträge, die nachher die Eltern bezahlen müssen.

  • Here we go again... Wenn dir englisch nicht passt, vergrab dich unter nem Stein.

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    5 Mal editiert, zuletzt von Balthazzar ()

  • Ja also ich versteh auch nicht ganz, warum man mit 5000 im Monat ein Haus haben muss, wo die Hypothek schon 1800 kostet, ist ja klar, dass das nicht aufgeht.


    gruss
    hitch

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  • das hab` ich mir beim durchlesen auch grad` gedacht...


    ich mein, ich verdiene nicht schlecht, dennoch sitz ich auf meinem portemonaie weil ich mir irgendwann vielleicht mal ferien leisten möchte (also nicht zuhause..). ich sehs immer wieder, leute, die deutlich mehr verdienen als ich mögen oftmals die ganze welt volljammern weil sie sich nichts leisten können....


    übrigens, noch zum ursprünglichen thema: n feund aus der berufschulzeit züchtet solches getier (giftschlangen, spinnen, pfeilgiftfrösche und skorpione)
    der hat mir auch schon von einigen szenen erzählt die nicht sehr schön vorzustellen sind (besonders wenn man kinder hat oder welche in der umgebung leben) im zusammenhang mit entweder zu jungen oder verantwortungslosen haltern....

    "Es gibt männer, die sich mit dingen wie die Frau zu verstehen beschäftigen, ich beschäftige mich mit banaleren dingen wie der Relativitätstheorie..." (Einstein)

  • Zitat

    Original von hitchhiker
    Ja also ich versteh auch nicht ganz, warum man mit 5000 im Monat ein Haus haben muss, wo die Hypothek schon 1800 kostet, ist ja klar, dass das nicht aufgeht.


    gruss
    hitch


    Liess es genau durch: Er wollte kein Haus mit 5000 CHF pro Monat. Jedoch hat ihm das Schicksal übel mitgespielt. Wie oben geschrieben: Als das Haus gekauft wurde, hatte er in der Baufirma (Und das war keine kleine Quatsch-Baufirma, sondern eine doch ziemlich grosse Baufirma) noch eine Kaderstelle. Als dann das Haus fix fertig gebaut war und alles unter Dach und Fach, wurde dann die Baufirma von einer anderen Baufirma übernommen und praktisch alle Angestellten rausgeschmissen, darunter auch mein Vater. Das Haus hatte er ja dann trotzdem. Naja, er ist aber ein Kämpfer (Habe ich wohl von ihm gelernt), hat den Kack Hauswartsjob bei der Migros gemacht und jetzt ist er wieder gefestigt. Hat aber doch etwa 6 Jahre gedauert.


    Es ging mir aber nicht darum, ob ein Haus mit 5000 CHF pro Monat oder nicht, sondern darum, dass hier Eltern, die arbeiten, obwohl sie Kinder haben, nicht schlechte, böse oder abzockende Menschen sind. Sondern ich wollte aufzeigen, dass es durchaus Gründe geben kann, eine Karriere nicht aufzugeben. Hätte meine Mutter nur 20% gearbeitet, hätte sie jetzt, wo alle Kinder die Lehre durch haben, wieder normal im KV arbeiten können. Kann sie jetzt aber nicht, da sie seit 1984 den ganzen technologischen Fortschritt verpasst hat. Ich verstehe jede Frau die nach dem Mutterschaftsurlaub sagt: Ich möchte weiterhin arbeiten. Denn genauso ist ja umgekehrt auch. Wenn ein Mann einen gewissen Jobgrad erreicht hat, will er sicherlich nicht plötzlich darauf scheissen und Hausmann werden. ;-) Wieso sieht man es denn als selbstverständlich an, dass das die Frau will? Zudem: Die Kinder sind irgendwann draussen. Wenn man dann aber 20 Jahre nicht gearbeitet hat: Viel vergnügen.


    Auch so Sachen wie "Spielzeug-Marathon" oder fünf Wochen pro Jahren in den Urlaub fahren etc: Also, ich hatte das nicht. Spielzeug gabs prinzipiell nur zu Weihnachten und Geburtstag. Urlaub gabs 2 Wochen pro Jahr, meistens in der Schweiz. Die einzigen Auslandreisen, die ich mit meinen Eltern je gemacht habe waren: Zypern (Als meine Eltern ihren 10. Hochzeitstag feierten), Spanien (Dort war ich aber noch sehr klein) zusammen mit den Grosseltern und meiner Gotte und zwei mal einige Tage nach England, um sehr gute Bekannte zu besuchen und einmal noch in Südfrankreich auf einem Campingplatz. Ansonsten waren wir viel in Bouveret auf dem Campingplatz, im Wallis in einem Chalet, also einfach in der Schweiz im Urlaub. Jo, das wars dann eigentlich.


    Ich sage es immer so: Ich hatte eine sehr strenge Erziehung, aber ich bin dankbar. Ich kann heute mit Geld umgehen, ich bin enorm ehrgeizig, zielstrebig und ich kann mich benehmen.