Schusswaffeninitive

  • Hi leute


    Ich hab meinen Computer arbeiten geschickt und wollt während der Wartezeit mal mit euch über die Waffeninitiative reden... Mich interessiert eure Meinung, da ich mich schwer damit tue mir eine zu Bilden.


    Einerseits sehe ich einen positiven Aspekt in der initiative, da so sicher einige Straftaten im Affekt vermieden werden könnten oder wenigstens wesendlich milder ausfallen würde.


    Andererseits sehe ich auch die Gegenargumente der Tradition und der Beformundung auch als nicht unerheblich an.


    Was mich absolut ankotzt sind die üblichen Parolen verschiedener Parteien von links wie rechts...
    - "nur noch verbrecher haben waffen" - ah ja? unsere Polizei wird auch entwafnet? Wann kam es das letzte mal vor, dass eine Privatperson ohne deeskalationsausbildung es geschaft hat mit seiner Waffe blutvergiessen zu verhindern?


    - "suizid mit schusswaffe macht 50% aus" ja weils einfach und sicher ist - wer sich umbringen will hat auch tausende andere möglichkeiten.


    also... ich bitte um euren Senf

    If everything seems to be going well, you have obviously overlooked something - Murphy

  • Was spricht dafür die Waffe zuhause zu haben?


    Nicht wirklich etwas. Oder musst du dich ständig gegen schwerbewaffnete Verbrecher schützen?
    Falls ja, dann hast du sowieso einen professionellen Personenschutz oder im Ausnahmefall sogar einen Waffentragschein (das haben aber verdammt wenige Privatpersonen).


    Ich mage die Parolen auch nicht und bezüglich Bevormundung:
    Bei Waffen ist es sicherlich nicht schlecht, wenn man es etwas stärker reglementiert.


    Leute, die sich eine Waffe besorgen wollen, werden dies aber weiterhin tun. Und Verbrecher benutzen auch heute keine normalen, registrierten Waffen. Da hilft die Initiative wahrlich wenig.


    Aber wenn man mit dem Verbannen der Armeewaffen auch nur 1 Opfer verhindern kann, dann ist das sicherlich etwas gutes.



    Die Gegner der Initiative kommen ja mit folgenden Hauptargumenten:


    Illusion von mehr Sicherheit.
    Da kann man sicherlich zustimmen. Viel bewirken wird es nicht, aber lieber wenig Fortschritt als gar keiner.


    Angriff der Milizarmee:
    *hust* Es ist ja sowieso keine Munition zuhause im Idealfall, d.h. die Leute müssen trotzdem ins Zeughaus. Und vorallem bringt eine Armeewaffe zuhause in der heutigen Bedrohungslage nichts.


    Kosten:
    Das ist sicherlich ein Argument. Nur kann man diese Kosten gerne 1:1 auf die Waffenbesitzer umwälzen. Bei welchem Hobby kann man sonst noch mit Staatsgeldern Spass haben?
    Wird Zeit, dass der Schiesssport nicht weiter subventioniert wird.


    Gefährdung des Schiesssports/Jagd:
    Der Sport werde gefährdet, da 85% der Sportler mit einer Armeewaffe schiessen. Wird endlich Zeit, dass man selber etwas bezahlt.
    Ich kann auch nicht vom Bund verlangen, dass er mir ständig neue Sportklamotten, Skitickets, Ausrüstung, Anlagen, usw. zur Verfügung stellt.

  • Das ganze Blabla um diese Initiative finde ich recht lachhaft. Solange wir hier keine amerikanischen Verhältnisse beim Waffenbesitz haben, sehe ich das schwerwiegende Problem nicht so - vorallem rechtfertigt es den Aufwand nicht.


    Durch diese Initiative ändert sich überhaupt nichts in puncto Sicherheit. Wer jetzt Munition besitzt, der macht sich strafbar. Wer also keine Munition hat, kann auch keinen erschiessen (auch sich selbst nicht).
    Wer jedoch Munition besitzt, der verstösst bereits jetzt gegen das Gesetz und wird vermutlich dementsprechend auch seine Waffe nicht abgeben und weiterhin gegen das Gesetz verstossen.


    Der einzige Punkt, den ich als Konsequenz dieser Initiative sehe, ist, dass man sich vor dem Obligatorischen jeweils an die tollen Kasernen-Öffnungszeiten halten darf (von 10-14 Uhr oder so), um sein Gewehr zu holen. Ole!


    Mein Fazit: Da ich sowieso keine Waffe zu Hause habe, ist mir die Initiative eher egal :) Mal schauen, was in dem Wahljahr noch für tolle Initiativen der verschiedenen Parteien kommen, um auf sich aufmerksam zu machen..

  • IMHO sind die einzigen (Gegen-) Argumente die in der (männlichen!) Bevölkerung wirklich was reissen diese:


    1. wer will für das Obligatorische jedes Mal das Schiesseisen im Zeughaus holen gehen?
    2. Schützen / -Vereine etc. weil sie nachher mehr blechen müssen, ggf. Schiessstände zugemacht werden usw. usf. (Entsafters' letzter Punkt).



    Ich werde die Initiative annehmen, damit es jeden ankackt seine Waffe im Zeughaus zu holen und sich somit die Volksmeinung zum Militär Richtung negativ bewegt.


    Und dann werde ich mich für Mann-Frau Gleichberechtigung einsetzen, wie es jeder anständige Mensch tut :gap Wenn die Frauen dann auch ins Militär müssen, dann geht es nicht mehr lange bis es das nicht mehr gibt :gap


    Denn ich bin mir sicher, die Fortbestehung des Militärs hängt nicht in erster Linie von der Sinnhaftigkeit ab, sondern von der Faulheit der Leute. Und so bald sie darunter leiden müssen, werden sie es nicht mehr wollen.
    Und da der Nutzen des Militärs im kriegslosen Zustand nicht (schwer) sichtbar ist...

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    6 Mal editiert, zuletzt von BLJ ()

  • Zitat

    Original von Entsafter
    Was spricht dafür die Waffe zuhause zu haben?
    ......


    100% einverstanden... Sehe es auch so. Ob die Kriminalität zurückgehen wird, wird sich zeigen, steigen wird sie sicher nicht. Ich sehe auch einfach den Grund nicht ein warum man eine Waffe zuhause haben sollte... ein Krieg kann entstehen, aber
    1) nicht von heute auf morgen
    2) Bodenkrieg in der Schweiz?! Da wäre - wegen den Bergen - jeder Gegner dumm...


    Ich bin der Meinung, wenn wir in einen Krieg verzettelt werden, dann auf wirtschaftlicher Ebene welche sich nicht mit Manneskraft und der Waffe unter dem Bett lösen lässt.


    Die Argumente sind ja, dass man dann auch Küchenmesser verbieten sollte, damit kann man auch morden...
    Habe einmal mit einem studierten Psychologen darüber gesprochen. Die Hemmschwelle bei nahem Körperkontakt (erwürgen, erstechen, erschlagen), ist massivst (!!!) höher als bei einem Abstand (Schusswaffe). Des weiteren muss man beim nahen Kontakt die Person ja so zu sagen "selbst umbringen", was bei einer Schusswaffe halt über die Distanz vereinfacht wird (wieder vom Standpunkt der Hemmschwelle betrachtet). Je höher der Abstand, umso geringer die Hemmschwelle. Leuchtet ein...


    Zitat

    Original von BLJ


    Und da der Nutzen des Militärs im kriegslosen Zustand nicht (schwer) sichtbar ist...


    Da geb ich dir eigentlich recht. Allerdings bin ich der Meinung dass man das Militär umfunktionieren sollte. Schiessen will gelernt sein, Zugschule hat auch ein Stück weit (!) seine Berechtigung. Aber die teilweise doch sehr sinnlosen Übungen wo man tagelang rumsitzt, da finde ich sollte man ansetzen. Es gibt weiss Gott im Militär gute Fachkräft aus allen Branchen. Warum lässt man nicht Autobahnen von den entsprechenden Fachkräften reparieren / bauen / ausbauen anstelle sie auf einer Wiese sitzen zu lassen damit man nacher noch den Landschaden begleichen muss?


    |---> it MUST be a spoon! <---|


      

    Einmal editiert, zuletzt von Xoood ()

  • Zitat

    Original von Xoood
    Warum lässt man nicht Autobahnen von den entsprechenden Fachkräften reparieren / bauen / ausbauen anstelle sie auf einer Wiese sitzen zu lassen damit man nacher noch den Landschaden begleichen muss?


    Das wär aber eigentlich auch ein Witz. Genau diese Leute arbeiten ja für geld. Dieses Geld wird versteuert. Davon wird eben dies alles bezahlt (jeder leistet obligatorisch einen Beitrag - in Geldform).
    ODER man hat eine Institution (eigentlich nicht das Militär, man könnte es wohl kaum so nennen,.. eher Zivildienst) die dann eben so was macht (jeder leistet obligatorisch einen Beitrag - in Zeit).


    Vorteil von der Geld Lösung: Auch Ausländer leisten ihren Beitrag.
    Vorteil von der Zeit Lösung: Auch Arbeitslose leisten ihren Beitrag.


    Darum:
    Am besten etwas gemischtes: Wer keine Arbeit hat, der Arbeitet. Wer Geld hat, kann aussuchen (oder für den wird ausgesucht: z.B. jemand der der was kann, wofür er Geld kriegt, was aber nicht vom Volk verwendet werden kann, der bezahlt, kann das Volk diese Leistung sinnvoll gebrauchen, so wird die Leistung und nicht das Geld eingezogen).


    Zitat

    2) Bodenkrieg in der Schweiz?! Da wäre - wegen den Bergen - jeder Gegner dumm...


    Das wäre auch für die Schweizer Bevölkerung dumm. Ich bin der Meinung, ein "Reduit" wäre das schlimmste für die Schweizer Bevölkerung (weil sie während des endlosen Geruilla Krieges ständig unter den Unterdrückern leiden müssen).

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    2 Mal editiert, zuletzt von BLJ ()

  • Ich werde die Initative klar ablehen, für mich macht sie keinen Sinn denn:


    -Wir haben schon ein recht scharfes Waffengesetz bei welchem man die
    Notwendigkeit des Waffenbesitzes nachweisen müssen. Nur wenige Privatpersonen haben heute eine Waffe. (neben dem StGw)


    -Die Tötungsdelikte und Verletzungen durch Schusswaffen in der Schweiz werden zum Grossteil durch Menschen begangen, die sowieso keine Schusswaffe haben dürfen und schon mal gar keine Armeewaffe. Also so oder so illegal...


    -Es ist weltfremd zu glauben, dass es auch nur einen Suizid weniger gibt, wenn
    die Armeewaffe weggesperrt ist. Es gibt da noch so 2-3 weitere Möglichkeiten sich umzubringen.


    -75% der tätlichen Angriffe bei Herr und Frau Schweizer daheim werden
    von Ausländern ausgeführt und auch die haben keine Armeewaffe daheim.
    Ausserdem ist das Wegsperren nichts als Symptombekämpfung...


    -Theoretisch hat kein Armeeanghöriger mehr Munition daheim, die Taschenmunition ist bereits eingezogen. Und wie will man so jemanden erschiessen?
    Klar es gibt Mittel und Wege sich diese zu beschaffen, aber das ist bereits illegal.


    -Es gibt in der Schweiz verhältnismässig wenig Einbrüche im Vergleich zum EU Ausland eben genau weil der potentielle Verbrecher weiss, dass es in vielen Haushalten eine Knarre gibt.


    -Es wäre in Randgebieten für das Obligatorische äusserst mühsam sein StGw zu fassen (evtl. 2 Stunden Fahrt mit dem Auto) dass noch bei den Öffnungszeiten und lahmen Zeughäusslern. Sein Obligatorisches schiessen und wieder 2 Stunden zurück zum Zeughaus fahren? -> Fuck Off!


    -Die Kosten für die Lagerung im Zeughaus und der Waffendatenbank wäre unverhältnissmässig. Vor allem das private Waffen schon beim Kanton registriert sind und die Armeewaffen bei der Armee.


    -Es wäre für Jäger äusserst bescheiden. Mehr als 2 Gewehre dürften sie nicht mehr haben. Für eine Neuanschaffung müssten Sie eine Waffe vernichten lassen oder verkaufen, natürlich neben dem Nachweisen des Bedarfs.


    -Der Bürger in Uniform steht mit dieser Initiative unter Generalverdacht. Das ist schon mal sehr scheisse... Es währe sehr viel sinnvoller in der Armee die Waffe erst nach genauere psychologischen Test's auszuhändigen. Damit sind die Psychos eh gleich ohne...


    -Es ist sicher ein kleinere Überwindung jemanden zu erschiessen, als zu erstechen etcpp. Trotzdem ist es eine sehr grosse Überwindung. Das kann jeder bestätigen, welcher es im Kriegsfall schon mal musste.
    Alle Anderen ticken eh kaum sauber, wo wir wieder bei den psycho Test's währen.


    -Es ist nun mal Tradition in der Schweiz dass die Armeewaffe daheim ist und das ist auch gut so.


    -Dieser Sicherheitswahn der heutigen Zeit geht mir tierisch auf den Keks. Wenn man sich ansieht wie sich die Welt seit 9/11 zum schlechteren verändert hat und die Rechte eingeschränkt wurden im Tausch für eine trügerische Sicherheit ist es einfach nur mühsam. Man sehe sich das Brimborium an Flughäfen heutzutage an.


    Frei nach Benjamin Franklin:
    „Wer die Freiheit aufgibt um Sicherheit zu gewinnen, der wird am Ende beides verlieren.“

    Horsepower sells cars, torque wins races!
    Caroll Shelby

    Einmal editiert, zuletzt von kingalive ()

  • Zitat

    Original von kingalive
    -Es gibt in der Schweiz verhältnismässig wenig Einbrüche im Vergleich zum EU Ausland eben genau weil der potentielle Verbrecher weiss, dass es in vielen Haushalten eine Knarre gibt.


    Thx Mate, u made my day. :totlach

  • Zitat

    Original von kingalive
    Ich werde die Initative klar ablehen, für mich macht sie keinen Sinn denn:


    Bei einem guten SVP Herdentier war das nicht anders zu erwarten :gap



    Hast du deinen Widerspruch nicht bemerkt?
    Also zuerst mal das:


    Zitat

    Original von kingalive
    -Theoretisch hat kein Armeeanghöriger mehr Munition daheim, die Taschenmunition ist bereits eingezogen. Und wie will man so jemanden erschiessen?


    Also die Waffe ist zuhause und keine Gefahr.
    Der Einbrecher hat aber Angst vor einer Knarre ohne Munition?


    Zitat

    Original von kingalive
    -Es gibt in der Schweiz verhältnismässig wenig Einbrüche im Vergleich zum EU Ausland eben genau weil der potentielle Verbrecher weiss, dass es in vielen Haushalten eine Knarre gibt.



    Zitat

    Original von kingalive
    -Es ist nun mal Tradition in der Schweiz dass die Armeewaffe daheim ist und das ist auch gut so.


    Dagegen würde nichts sprechen, wenn das Ding in einem Waffenschrank weggesperrt wäre. Nur hast du mal nachgefragt, wo die Leute ihre Waffen aufbewahren?
    Auf dem Estrich, im Keller, neben dem Bett, im Schrank oder sonst noch irgendwo und in den allerwenigsten Fällen in einem Waffenschrank.

  • Kontra Argumente:


    Enorm stabilisierende Wirkung auf die Demokratie. Man stelle sich eine Situation wie in Ägypten oder Tunesien vor, bei uns können auch dank der bewaffneten Bevölkerung nicht einmal die Voraussetzungen dafür geschaffen werden.


    Sicherheit ist dank der Munition im Zeughaus eigentlich seit einer Weile kein Problem mehr.



    Und in Sachen Sicherheit, es wurde noch nie so viel für Waffen ausgegeben wie heute, nr Europa rüstet etwas ab:

  • Zitat

    Original von Entsafter


    Bei einem guten SVP Herdentier war das nicht anders zu erwarten :gap


    Bin kein SVP Herdentier aber auch ich lehne Dankend ab.
    So ein Shice....., wir haben glaube andere Probleme!


    Wieder so ein SoziGrünSchwachsinn! :gap

    Nur noch am HP Läppi unterwegs :gruebel
    Streite Dich niemals mit einem Idioten, denn damit läßt Du Dich auf sein Niveau herab und dort schlägt er Dich mit seiner Erfahrung!

  • Für mich kommt nur ein "JA" in Frage. Warum? Ganz einfach: Hätte beispielsweise der Höng-Mörder oder auch der Amok-Läufer von Baden kein Sturmgewehr zur Hand gehabt, würden dessen Opfer heute noch leben.


    Daher: Wenn mit dieser Initiative nur 1 Menschenleben in den nächsten Tausend Jahren gerettet werden kann, sehe ich diese Initiative für sinnvoll an (Scheissegal auf die Kosten. Ein Menschenleben ist mehr wert als jedes erdenkliche Geld auf dieser Welt - und die Jäger können auch mit 2 Gewehren jagen gehen...(so by the way - wie sinnlos ist das den?)). Da diese Wahrscheinlichkeit extrem hoch ist, da die Tötungsrate sowie Suizidrate mit Waffen in der Schweiz hoch ist, ist es logisch ein Ja einzuwerfen!


    kingalive: Ich hab mich bestens amüsiert ab deinem Beitrag. Aufwachen "Burscht", wir leben im Jahr 2011 und nicht mehr im Jahr 1950 kurz nach dem 2. Weltkrieg. Times changing! Ich habe zusätzlich nicht das Gefühl, dass du von der Materie "Suizid/Tötungen/EBD's" eine Ahnung hast oder von Erfahrung berichten kannst - und ja, ich kanns - sehr gut sogar. Warst du schon einmal in einem Raum mit einer erschossenen Person? Hast du die Luft eingeatmet? Die Bilder davon gesehen? Das vertrocknete Blut? Ich will nicht respektlos sein gegenüber den Menschen, die ich so sehen musste. Es ist widerlich - garantiert!
    Spätestens wenn ein Sturmgewehr auf dich gerichtet ist - würdest du dich zurückerinnern und Ja stimmen.


    Noch ein Statement zu SVP: Die SVP politisiert auf einer extrem emotionalen Ebene und spricht viele Leute (welche sich nicht tiefer mit der Materie beschäftigen) direkt in dessen Grundwerte an und haben deshalb auch so viele Sympathisanten. Die Politik und die Art&Weise wie die SVP politisiert ist jedoch nicht zukunftsorientiert, geschweige den nachhaltig. Es wird die Zeit kommen, in welcher die SVP massiv an Wählerschaft einbüssen wird. Spätestens dann, wenn unsere Jugend und Bevölkerung immer besser gebildet ist...



    Rettet Menschenleben, stimmt Ja!

  • SEEdER: Volle Zustimmung, mein Ja ist schon unterwegs... :)

    CPU: Intel Core i7 3930K @ 4200MHz Cooler: PHANTEKS PH-TC14PE Board: Asus R.O.G. Rampage IV Formula X79 Speicher: 16GB Corsair DOMINATOR GT DDR3-2133 Grafik: MSI GeForce GTX 1080 Ti Gaming 11G Sound: Creative Sound Blaster X7 Platte: Samsung 850 Pro 2TB Toaster/blu ray: LG BH10LS Tower: Lian Li PC-X2000FB Netzteil: Enermax Platimax 750W OS: Windows 10 Pro 64 TFT-LCD-Monitor: 27" Eizo Foris FS2735
    Mini beschti Fründin :)

  • Danke für die Zustimmung. Bei dieser Initiative geht es wirklich schlussendlich um Menschenleben - und jeder, der ein Ja einwirft kann so zum kleinen Helden & Lebensretter werden. Auch wenn er/sie dies nur indirekt erfahren wird.


    Was mich weiter erzürnt an dieser Initative ist das Plakat, wo angepriesen wird, dass kein Gewaltmonopol den Verbrechern gegeben werden soll. Sollte also die Initiative angenommen werden, werde ich anschliessend (ironischerweise berufsbedingt) ein Verbrecher sein!

  • NEIN


    Meine Meinung, darüber diskutiere ich nicht.

    FIVE RULES TO REMEMBER IN LIFE
    1. Money cannot buy happiness but its more comfortable to cry in a Audi than on a bicycle.
    2. Forgive your enemy but remember the bastards name.
    3. Help someone when they are in trouble and they will remember you when they're in trouble again.
    4. Many people are alive only because it's illegal to shoot them.
    5. Alcohol does not solve any problems but then again, neither does milk.

  • Zitat

    Original von SEEdER
    Ich würde als indirekter Unterstützer von potenziellen möglichen zukünftigen Mördern auch nichts sagen wollen.


    Wenn das mal nicht eben eine extrem emotionale Ebene war...

    A fine is a tax for doing wrong.
    A tax is a fine for doing well.

  • Mein Nein ist schon im Briefkasten. Die Initiative ist definitiv der falsche Weg.
    Und von wegen Menschenleben retten: Heute wie vor 2000 Jahren gilt immernoch das Naturgesetzt "Nur der stärkste überlebt". Weshalb sollte ich meine eigene Freiheit aufgeben für Menschen die sich selber nicht im Griff haben? Es klingt extrem, aber wenn sich Menschen mit Waffen erschiessen ist mir das scheiss egal. Besser so als wen sie vor einen Zug springen und damit noch einen Lok Führer ins verderben reiten. Besser so als von einer Autobahn Brücke zu springen und Autofahrer zu gefährden!


    Ein Ja von mir hätte es nur gegeben wen die Initiative nur gegen die Armee-Waffe gerichtet wäre. Da dies aber nicht der Fall ist und man mich wieder einschränken will stimme ich mit NEIN!

    Viele viele bunte Smarties

    Einmal editiert, zuletzt von panda_prc ()

  • Zitat

    Original von Pred4tor
    NEIN


    Meine Meinung, darüber diskutiere ich nicht.


    Nuff said. Mein nein ist auch unterwegs

    In Lyss gibts nen neuen Club ==> http://www.opposition-lyss.ch


    "Speed has never killed anyone, suddenly becoming stationary... That's what gets you. "- JEREMY CLARKSON!


    ''She said she wanted to fulfill every single one of my fantasies. I made a list. Had to type it myself. My assistant threatened to quit.'' - DENNY CRANE!