Beiträge von Ganto

    ich werde mich jetzt mal in die gesellschaft der dummen kommentatoren begeben:


    1984
    hör auf hier so rumzulamen... :stupid
    es scheint mir fast einer der hauptquerulanten seist du... machst einen auf techniker hf mit 15 ordnern, aber schaffst es nichtmal zu merken, dass genau deine frage auf technischem niveau schon lange beantwortet ist.


    hör auf die leute zu beleidigen, welche sich sogar noch die mühe machen, die richtigen begriffe, die du googlen musst, zu erwähnen.


    :pc




    p.s.@all(!1984): sorry für den nutzlosen kommentar, aber musste grad sein...

    Zitat

    Original von Tazzler
    Wusste doch, dass hier sicher jemand anständig Bescheid weiss.;)


    Ich war drei jahre lang admin des zentralen linux HPC clusters der universität bern. zudem hatte ich im studium einige sondervorlesungen zum thema parallel computing. da ist doch einiges hängen geblieben ;-)


    ganto

    hallo zusammen


    da ich mich auf diesem gebiet etwas auskenne, wollte ich kurz eine klarstellung der begriffe und eine hilfestellung für EnHoE007 geben.


    Computer Cluster
    ist primär ein zusammenschluss von mehreren computern, welche zusammen eine aufgabe erfüllen. dabei kann man grob unterscheiden zwischen HPC (high performance computing), HA (high availability/hochverfügbarkeit) und load-balancing.


    ein HPC cluster besteht meistens aus einer menge an normalen x86 oder ppc knoten, welche alle die selbe aufgabe haben: berechnen von physikalischen, mathematischen, chemischen usw. modellen. je nach interconnect (netzwerk) zwischen den einzelnen knoten (Gbit-Ethernet, fibre-channel, infiniband, qsnet, myrinet) eignen sie sich besser fuer direktes parallelrechnen (bei niedriger netzwerk-latenz resp. SMP systemen) z.b. via MPI oder, bei hoher netzwerk latenz, zum pseudo parallelrechnen. beim pseudo parallel rechnen geht es eher darum, die gleichen daten mit verschiedenen algorithmen zu bearbeiten, oder den gleichen algorithmus auf verschiedene daten anzuwenden, ohne dabei direkte abhängigkeiten zu haben.


    bei HA systemen geht es darum, dafür zu sorgen, dass ein service niemals offline geht. ein klassisches beispiel dafuer sind heute virtualisierungs-cluster. sobald eine physikalische maschine offline geht, wird die virtuelle maschine von einer anderen physikalischen maschine uebernommen. der service der virtuellen maschine bleibt also immer online.


    load-balancer wurde ja bereits erklaert. ein gescheites load-balancer system kann aber durchaus auch als HA system angesehen werden.


    meistens besteht ein HPC cluster auch aus HA und load-balancer clustern. HA muss zum beispiel gewährleistet sein für das submitten der jobs, während load-balancing je nach storage technologie ein thema ist.



    nun zu EnHoE007's frage:
    Nein, so einfach wie du dir das vorstellst geht das nicht. die meisten heutigen programme haben ja bereits mühe auf normalen multicore systemen anständig zu skalieren. sobald du nun daten auf mehreren computern verteilt rechnen willst, kommt noch das netzwerk dazu. das ist im vergleich zu CPU-cache, RAM, festplatte extrem extrem langsam. auch wenn es gigabit netzwerk ist. d.h. wenn jetzt eine CPU 1 von PC 1 daten braucht, welche zuvor von CPU 2 auf PC 2 ausgerechnet wurden, dauert das eine ewigkeit. normalerweise wäre CPU 1 schneller gewesen das entsprechende selber auszurechnen.


    was man aber nun machen kann, ist verschiedene unabhängige rechen-aufgaben auf die verschiedenen computer zu verteilen.


    generisch
    zum professionellen einsatz gibt es dazu Microsoft Windows Compute Cluster Server 2003, meistens wird das ganze aber unter linux/unix gemacht.


    Zitat

    Würde mich aber auch interessieren, obs dennoch möglich ist, das vielleicht mit OpenSource-SW zu realisieren.


    definitiv, sehr einfach sogar: dazu installiert man auf jedem rechner einen exec-service und auf einem server ein queuing-service (z.b. Sun Grid Engine oder PBS). will man nun etwas berechnen, schreibt man ein kleines skirpt, welches an die queue geschickt wird und von dort dann auf einen freien exec rechner verteilt wird.


    applikations-spezifisch
    solche mechanismen sind teilweise auch direkt in programme eingebaut. ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube Maya hat ein distributed rendering modul, um 3d modelle auf mehreren rechnern parallel zu erzeugen. dann gibt es zum parallelen kompilieren von source code 'distcc'. wahrscheinlich gibt es noch viele beispiele mehr, die ich aber leider nicht grad kenne.



    Fazit @EnHoE007
    vergiss es... solang du nicht eine explizite extrem rechenaufwaendige aufgabe hast, lohnt sich das ganze konfigurieren eines solchen systems nicht.


    gruss ganto

    Zitat

    Original von hitchhiker
    So weit ich weiss ist in Japan UMTS nur beschraenkt verfuegbar, somit haste wohl an vielen Orten keinen Empfang.


    wir waren vor allem in tokyo und kyoto und dort gab es kaum probleme mit dem UMTS empfang.


    Zitat


    Allenfalls lohnt es sich ein Prepayhandy zu kaufen (was ohne japanisches Konto und Sprachkentnisse schwierig ist) oder eins zu mieten: http://www.softbank-rental.jp/


    ein handy kaufen kannst du afaik nur mit einer japanischen niederlassungsbewilligung. mieten kannst du bereits am flughafen, was ich empfehlen wuerde. das japanische gebührensystem ist etwas anders, als wir uns das gewohnt sind. sms kennen sie dort nicht, dafür schicken sie ihre textmessages via email. das ist dann aber häufig gratis. dafür kann man mit den billigen abos nicht ins ausland telefonieren.


    gruss ganto

    ich war im frühjahr auch mit kollegen in japan. während mein GSM sony ericsson W810i dort logischerweise nicht funktionierte, hatten die kollegen mit dem Apple iPhone und dem Nokia N93 keine probleme.


    gruss ganto

    Zitat

    Original von panda_prc
    Die Post verliert die CPU von Tazzler und du beziehst die 280Fr.- welche Tazzler gehören. Somit hast du dich ungerechtfertigt bereichert.
    Du musst die 280Fr.- an Tazzler überweisen und dieser muss dir dann Anschliessend den von dir festgelegten Kaufpreis für die HDD und die CPU überweisen. Dann ist das Geschäft korrekt.


    warum bitte sehr sollten tazzler 280.- gehoeren? er hat die cpu nicht fuer diesen preis erstanden.


    wenn ich in einem shop etwas fuer 50 franken kaufe, was sie ihrerseits fuer 30.- gekauft haben. ich bezahle 50.- und das packet geht auf dem weg zu mir verloren. dann stehen mir nur 30.- franken zu? da sie ja diesen schadenersatz von der post fordern würden. das ist ja nicht logisch...


    ganto

    sorry tazzler für die bemerkung, aber dass du die hds nicht bezahlen willst ist einfach nur beschiss...


    nehmen wir jetzt also an, die cpu hat den besitzer gewechselt, bevor das paket auf die post gegangen ist. die post hat das packet versifft und die cpu wird zum kaufpreis zurückerstattet.


    da aber jetzt tazzler der besitzer ist, war der kaufpreis "nur" noch k.a. ca. 60.-. D.h. tazzler hat nur anspruch auf diesen schadenersatz, da er die cpu ja für 60.- gekauft hat. er hätte niemals anspruch auf den schadenersatz des neupreises (balu als vorheriger besitzer hingegen schon).


    da aber tazzler die 60.- für die cpu nicht bezahlt hat, kann man argumentieren, dass die cpu noch im besitz ist von balu und darum gibt es auch keinen schadenersatz für tazzler. lange rede kurzer sinn, hds müssen bezahlt werden, cpu nicht...


    ganto

    ok, du meinst ich glaube einer seite im internet à la wahrheiten.org mehr und denke die umwelt-klima fakultät (eine der führenden in europa) sei nur propaganda? :stupid


    Zitat

    Wieviel wissen Sie wirklich über eine angebliche Klimaerwärmung durch CO2? Der Film The Great Global Warming Swindle könnte Ihre bisherige Denkweise auf den Kopf stellen. Der nachfolgende Film ist eine überarbeitete Version von RTL.


    wow... RTL kann meine bisherige denkweise auf den kopf stellen... lol... ist mir neu, dass die fuer ihre wissenschaftliche bericherstattung bekannt sind. erinnert mich gerade an einen artikel, den ich heute in der weltwoche gelesen habe: "Schrauben, Aufpumpen, Zuspitzen - In fünf Minuten vom Laien zum Medienprofi" (Ausgabe 17/2009, S. 27)


    wie bereits erwaehnt... lass dich nicht so beeinflussen von dieser pseudo-populär-medien-wissenschaft. alles was die wollen ist aufmerksamkeit... :droh

    was soll der scheiss tazzler? :stupid


    du hast von jemandem waren bezogen und diese nicht bezahlt. hdds muessen bezahlt werden!


    cpu ist von der post verloren gegangen, also durch dritteinwirkung verschwunden. diese leistung konnte darum nicht erfuellt werden, also musst du sie auch nicht bezahlen. da balu der aufgeber des packetes ist, hat er anspruch auf den schadenersatz durch die post. dass dieser so hoch ist, hat nichts zu tun mit dem betrag den du ihm schuldest.


    ist ja auch nur reine ehrlichkeit wenn er dir sagt, wieviel geld er von der post bekommen hat. wenn er das nicht gesagt haette, muessts du die hds ja auch bezahlen...


    ganto



    /edit: tja, ok. scheint so, als ob die juristen hier wieder einmal etwas krummes gemacht haben. spricht imho etwas gegen den gesunden menschenverstand.

    lol... den antisemitismus hats auch nie gegeben... :stupid
    und fckw hat auch nicht das ozonloch verursacht... :stupid


    deine argumente sind so unwissenschaftlich, dass ich mir jetzt gar keine mühe machen will, diese zu wiederlegen. ich kann dir nur raten einmal wissenschaftliche berichte über dieses thema anzuschauen (aber die verstehst du wohl nicht). hier sonst mal ein einstiegslink: http://www.nccr-climate.unibe.ch/


    an der uni bern im gebaeude fuer exakte wissenschaften hat es sonst viele poster ausgehaengt ueber das thema klimaentwicklung der letzten paar zehntausend jahre (von wegen mittleralter, lol). wenn du die gelesen hast, einige vorlesungen zum thema physik und klima- und umweltphysik besucht hast und immer noch behauptest, dass der menschliche CO2 ausstoss keinen einfluss hat auf die umwelt, dann wuensch ich dir ein gutes leben mit dem geld dass dir irgendwelche industriemanager in die hosen schieben... ;-)


    lol, immer diese verschwoerungstheoretiker... so laecherlich...


    ganto

    tja leute, gewöhnt euch dran. die zeit in der alles gratis war ist zunehmend vorbei. die unterscheidung machen sie, weil sie fuer die genannten laender spezifische internetwerbung aufschalten, welche ihnen den betrieb sponsern. offenbar waren die sponsoren nicht bereit auch fuer einen dienst aufzukommen, welche nicht ihrer zielgruppe entspricht.


    da ich seit einigen jahren last.fm ausgiebig benutze und auch bereits vorher zeitweise zahlendes mitglied war, finde ich das mit dem bezahlen nicht so schlimm. da sie ja ein userabhaengiges streaming anbieten ist das ganze nicht grad unaufwaendig und kostenguenstig und alles andere, welches ebenfalls sehr aufwaendig ist (scrobbling, recommodations, artist info, events, webservices) ist ja auch weiterhin gratis :-)


    fuer mich gibt es jedenfalls im moment keine brauchbare alternative und die 3€ pro monat sind ja grad mal ein kafi+gipfeli. das investiere ich doch gern in meine musikhorizont-erweiterung :-)


    ganto

    um den fehler zu beheben sollte es reichen auf einer RPM basierten distribution (fedora, redhat, centos, suse, mandriva) 'ncurses' und 'ncurses-devel' und auf einer .deb basierten distribution (debian, ubuntu, mint) 'libncurses5' und 'libncurses5-dev' zu installieren. Die headers befinden sich jeweils in den developer packages.


    gruss ganto

    Zitat

    Original von *Dj-Ad`m*
    Ich habe keine Ahnung, aber dadurch würde ich mir erhofen, das die Bandbreite die mir zur verfügung steht auch aufgeteilt werden kann und auch sinnvoll genuzt werden kann.


    Leider kann man nicht einfach mehrere Netzwerk Interfaces machen und dann hoffen, dass die Bandbreite aufgeteilt wird. Das Problem ist, dass wenn alle IPs im gleichen Subnetz liegen, auf ein Interface die default Route gelegt wird. D.h. aller ausgehende Traffic wird über dieses Interface gehen, welches dementsprechend den Flaschenhals darstellt. Um das zu vermeiden, brauchst du Bonding-Software, welche mehrere Interfaces als ein logisches Interface behandelt und dann den ausgehenden Traffic auf mehrere Karten aufteilt.


    Gruss ganto

    wie sind den die interfaces resp. ist die bridge konfiguriert? eigentlich muessten alle interfaces zu einer gemeinsamen bridge mit einer einzelnen ip zusammengeschlossen sein.


    weiss aber leider nicht, wie man das in *bsd resp. m0n0wall hinbekommt :(


    ganto