ZitatOriginal von kNt
Imo werden unterdessen die Tools um etwas zu Entwickeln (Leiterbahnen, Prozessoren) je länger desto wichtiger, und die werden ja eher von den Studierten Infos geprogt als von den EloTechlern, von daher würde ich sagen das man in dem Bereich Prinzipiell sicher Chancen hat. (Zugegeben etwas weit aus dem Fenster gelehnt, aber sollte imo ungefähr stimmen).
Ok, würde erklären warum die meisten solchen Tools so scheisse sind
Ne, im Ernst, diese Tools alleine können nicht alzu viel. Die Schaltungsentwicklung selber läuft auch weiterhin nach dem klassischen Schema ab: Man benutzt bestehende Schaltungsteile, erweitert sie durch neue Teile (zB. auf die Anforderungen angepasste Application Examples) usw. und versucht schlussendlich das ganze so Bugfrei wie möglich hinzukriegen. Danach wird geplant wie die Komponenten auf dem Layout angeordnet werden und erst dann kommen die Tools ins Spiel, nämlich für den Routing Vorgang (Verlegung der Leiterbahnen auf einem Print). Hier gibt es schon sogenannte Auto-Router, aber der alleine produziert selten etwas brauchbares. Da ist dann vor allem Erfahrung und Know-How gefragt. Hier gibt es zwar auch verschiedene Test-Tools, zB um zu überprüfen ob ein Datenbus auch die angepeilten Frequenzen ohne Probleme schafft usw. Insgesamt wird man da aber ohne spezielle Bildung nicht weit kommen. Bei uns in der Bude sind bereits die Elo-Ings, die sich mehr auf SW spezialisiert haben schnell mal am Anschlag wenns um HW geht. Vor allem wenns analog wird